Das Look&Feel von Windows 7 ist schon echt cool, kein Zweifel. Warum also nicht die Vorteile schon jetzt nutzen, ohne das Betriebssystem zu wechseln und komplexe neue Themes zu installieren?

Die Softwarelösungen von LeeSoft machen es möglich. Mit der Kombination von ViStart, ViGlance und ViSplore bekommt ihr das halbe Windows 7 eingerichtet.
Jeder dieser Produkte besteht dabei aus einer einfachen .exe Datei, die nach dem Ausführen sofort den Style von Windows XP an den von Windows 7 anpasst; ohne nervige Dialoge, Assistenten oder Einstellungen.

Hier die Programme:

lee-soft-viglanceViGlance:
ViGlance aktiviert die Superbar, die man aus Vista und 7 kennt. Diese bietet auch die selben Funktionen wie das Original:

  • Cooler Windows 7 Start-Button
  • Dynamische Fenstervorschau mit Thumbnails
  • Taskleistensymbole können verschoben werden, Taskbar speichert die Anordnung

ViStart:
ViStart stellt euch das Vista Startmenü zur Verfügung. Mit enthalten ist der Vista Look, die Vista-übliche Anordnung und das praktische Suchfeld für die Programme.

ViStart und ViGlance zusammen bilden eigentlich schon die Grundlage für Windows 7 Look&Feel, ohne lange Themesinstallationen, einfach nur 2 Doppelklicks.
lee-soft-vistart-viglance

lee-soft-visploreDann gibt es noch ViSplore, für alle, die den neuen Explorer ab Vista mögen. Ich kann der neuen Funktionsweise nicht wirklich etwas abgewinnen aber auch ViSplore ist schnell ausgeführt und sieht beeindruckend gut nach einem stylischen Windows Vista/7 aus.
Dieser kann dann mit Windows Taste + W gestartet werden.

lee-soft-viorbUnd möchte man den Original Vista Start-Button, hilft ViOrb und richtet kurzer Hand den „herausragenden“ (aahh Wortwitz 😀 ….) Button ein.
Dieser deckt sich aber nicht mit dem Windows 7 Button aus ViGlance, man muss sich also für eins von beiden entscheiden.

Alle Programme zusammen sind nicht größer als 2MB Festplattenspeicher, verbrauchen etwa 32MB Arbeitsspeicher und belasten die CPU kaum.
Möchte man diesen Look immer haben kann man sich die Programme in den Autostart Ordner packen (oder regedit oder msconfig, whatever), damit beim Systemstart alles eingerichtet wird.

Schonmal probiert mit einer alten Windows XP 32bit Installations-CD einen neuen Laptop oder einen neuen Computer zu installieren? Da kann es durchaus vorkommen, dass während der XP Installationsvorbereitung ein Blue Screen jegliche Pläne durchkreuzt. Das liegt dann oft daran, dass der Computer/Laptop eine SATA Festplatte eingebaut hat, in der alten Windows XP CD sind die passenden SATA Treiber nicht enthalten sind. Daher wird die Installationsvorbereitung an der Stelle abbrechen, wo die Installations-CD die Festplatte auf bestehende OS prüft.

Folgende Lösung:
Wir erstellen uns eine eigene Windows XP Installations CD mit SATA Treibern. Um das ganze noch attraktiver zu gestalten werden wir diese Windows Installation auch gleich mit Service Pack 3, Systemeinstellungen und Anwendungen bestücken. Eine Windows Installation mit dieser CD ist dann also schon so gut wie abgeschlossen, damit lässt sich viel Arbeit ersparen.

Dazu benötigen wir den Winfuture XP Iso Builder und eine Standard Windows XP CD. Ein Image von einer Windows CD oder nur der CD Inhalt auf der Festplatte (komplette CD vom Kumpel auf die Festplatte kopiert oder so) reichen ebenfalls aus.
Solltet ihr euch den Windows-CD-Inhalt kopieren wollen, lasst euch vorher alle Dateien anzeigen: Im Explorer auf Extras -> Ordneroptionen -> Ansicht -> Systemdateien immer ausblenden deaktivieren und Alle Dateien und Ordner anzeigen aktivieren.

xp-iso-builder-windows-xp-mit-sata-treibern-1So nun starten wir das Programm und beginnen auch gleich mit dem wichtigsten Schritt. Mit einem Klick auf „START :: Ordner/CD-Laufwerk auswählen…“ suchen wir die Windows CD die entweder im Laufwerk liegt, gemountet wurde oder auf der Festplatte in einem Ordner gespeichert ist. Wählt man ein CD Laufwerk beginnt der Iso Builder den CD Inhalt auf die Festplatte zu kopieren. Bei der Auswahl eines Ordners erkennt der Iso Builder nur kurz den Inhalt und es kann weitergehen.
Während der CD Inhalt auf die Festplatte kopiert wird können wir uns schonmal XP Service Pack 3 herunterladen, falls nicht schon getan.

Als nächster Schritt können wir das Service Pack 3 hinzufügen, xp-iso-builder-windows-xp-mit-sata-treibern-dell-sataein Klick auf „Service Pack integrieren…“ und die .exe Datei ausgewählt, schon wird auch diese Installation auf die Festplatte entpackt.
Macht euch in der Zeit schonmal auf die Suche nach den passenden SATA Treibern. Wo ihr den herkriegt wisst ihr hoffentlich selbst, ansonsten weiß es der Support des Systems. Aber versucht es mal auf der jeweiligen Herstellerseite, treiber.de, driverzone.com oder ähnlichen Treibersammlungen.

Ist das Hinzufügen des SP3 gelungen, könnt ihr mit einem Klick auf „Weiter“ auf die Seite 2 kommen. Hier könnt ihr 4 Einstellungen zum System machen. Bei mir sind alle Einstellungen deaktiviert also gehe ich darauf nicht näher ein. Einmal „Weiter“ und wir befinden uns auf Seite 3. Hier wird es zum ersten Mal spannend.
Hier könnt ihr die Windows Installation selbst anpassen und automatisieren. 3 Möglichkeiten stehen euch hier zur Verfügung:

  • Keine Benutzerdaten integrieren: Ihr könnt auf Weiter klicken und alle benötigten Daten für die Windows Installation müsst ihr während der Installation selbst eingeben.
  • Nur den Windows CD-Key integrieren: Hier gebt ihr den CD Key ein und müsst ihn während der Installation nicht mehr eingeben. Ihr könnt ihn auch aus dem aktuellen System auslesen oder einen Key aus der Zwischenablage einfügen.
  • xp-iso-builder-windows-xp-mit-sata-treibern-installconfigUnbeaufsichtigte Installation erstellen: In diesem Modus gebt ihr alle Daten ein und die Installation läuft ohne jegliches Einwirken selbstständig durch. Das ist also die Funktion, die wir verwenden, gebt hier alle erforderlichen Daten ein, ändert einige Windows Einstellungen und ihr habt später eine völlig selbstständige, perfekte Installation.

Nach einem „Weiter“ Klick sind wir bei der Konfiguration weiterer Benutzerkonten. Wollt ihr neben dem Systemadministratorkonto noch weitere Konten haben, könnt ihr diese hier hinzufügen und ggf. auch automatisch anmelden lassen.
Habt ihr ein weiteres Mal auf „Weiter“ geklickt, kommt ihr zu meinem Favouriten: den Systemeinstellungen.
xp-iso-builder-windows-xp-mit-sata-treibern-systemeinstellungenHier könnt ihr Änderungen am System mittels eines einzigen Klicks vornehmen, die euch später im Windows etliche Klicks, einiges an Zeit und Nerven gekostet hätten! Dateihandling, Aussehen, Taskleiste, professionelle Performancetweaks, Exploreranzeigeeinstellungen, unnütze Windowssachen deaktivieren und all das könnt ihr auf dem ersten Karteireiter „Allgemein“ konfigurieren. Aber auch die Karteireiter „Systemordner“, „Dienste“, „Auslagerungsdatei“ und „Schriften“ könnt ihr eurer Herzeslust nach bearbeiten.






Hier wird es jetzt wichtig!! An dieser Stelle werden die Controller-Treiber hinzugefügt, die bei der Windows Installation die verfügbaren Festplatten erkennen.
Hier befindet sich eine weitere Anleitung für einen Thinkpad T60, bei dem die Festplatte anfangs auch nicht erkannt wurde.

Nach diesem durchaus spannendem Punkt kommen wir zur Nr.6: Controller-Treiber.
Hier kommen wir zum kritischen Punkt des Tutorials, hier bindet ihr die SATA Festplattentreiber in die Windows Installation ein.
Ihr habt vorhin die SATA Treiber von der Herstellerseite des System oder anderen Seiten gezogen und könnt diese jetzt entpacken, am besten in einen Extraordner. In diesem Treiberpaket sollte sich eine Datei namens „txtsetup.oem“ befinden. Klickt auf „Hinzufügen“, wählt diese Datei aus und aktiviert danach alle Häkchen, die erscheinen.
xp-iso-builder-windows-xp-mit-sata-treibern-sata
Nun habt ihr die SATA Treiber integriert. Ihr könnt weitere Controller Treiber hinzufügen, RAID oder SCSI zum Beispiel.

Ein Klick auf „Weiter“ und ihr kommt zu den Gerätetreibern. Hier könnt ihr Gerätetreiber hinzufügen. Das solltet ihr aber nicht machen, wenn ihr die Installations CD später auf mehreren verschiedenen Rechner nutzen wollt, sonst werden auf den Rechner falsche Gerätetreiber installiert und das wird nur Stress machen. Es macht also Sinn wenn ihr 100 Rechner eines Typs (/Modells) habt und alle einrichten wollt (das würde ich dann aber kaum mit einer angepassten Installations CD machen ^^).

Noch einmal „Weiter“ und ihr könnt Service Updates hinzufügen. Das sind zum Beispiel diese typisch nichtssagenden KB***** Dateien, mit denen Microsoft um sich wirft.
Ich empfehle statt einzelnen KB***** Updates lieber ein Update Pack einzuspielen, dass mehrere Updates enthält. Das machen wir im nächsten Schritt.

Denn nach einem Klick auf „Weiter“ können wir Anwendungen hinzufügen, die nach der Windows Installation direkt installiert werden sollen. Ihr wollt Firefox, Thunderbird, Total Commander und andere Software hinzufügen? Klickt euch einfach durch den „Neue Anwendung“ Assistenten.
Ich empfehle euch auch dringenst hier die aktuellste Version des Winfuture Update Packs hinzuzufügen. Dieses Update Pack enthält alle von Microsoft veröffentlichten Updates seit Service Pack Start bis zum jeweiligen Datum. Derzeit ist die aktuellste Version „WinFuture XP SP3 Update Pack 3.13 (Voll)“ Mit allen relevanten Patches vom SP3 Start bis zum 15.07.2009. Das spart nochmal Unmengen an Zeit nach der Windows Installation, man muss fast keine Updates mehr laden. Auch hier klickt ihr auf „Neue Anwendung“ und navigiert zu der .exe Installier und wählt diese aus. Keinen Ordner auswählen, sonst wird der komplette Ordnerinhalt in die Windows Installation aufgenommen, hab mir damit schonmal eine Windows CD erstellt wo mein kompletter Desktop am Ende enthalten war.

Im nächsten Schritt (Nr. 10 sind wir schon) könnt ihr bestimmte Elemente ausschließen und sie damit von der Installations CD entfernen. Hier solltet ihr ohne entsprechendes Fachwissen natürlich nicht zu viel fummeln.

xp-iso-builder-windows-xp-mit-sata-treibern-imageEin letztes Mal klickt ihr auf „Weiter“ und landet im letzten Schritt, der Fertigstellung!
Hier könnt ihr jetzt ein .iso Image erstellen. Dieses könnt ihr dann auf eine Scheibe brennen und als Windows Installations CD verwenden.
Mit dieser CD werden jetzt auch SATA Festplatten erkannt und ihr könnt euer neues System einrichten.

Wie ihr ISO Dateien brennt steht auf jeder 2. Internetseite, googelt einfach mal. Hier die Hilfen zum Brennen von Images mit ImgBurn, mit Deepburner oder mit Nero. Es funktioniert aber mit so ziemlich jedem Programm und läuft auch immer gleich ab. „Image brennen“, Image Datei auswählen (.iso z.B.), Medium einlegen, brennen.

Viel Spaß damit!

Weitergabe oder Verwendung dieser Anleitung nur mit voller Quellen- und Autorangabe! Ich bitte euch, seid fair.

Noch bis Juli ist steht das RC von Windows 7 zum Download bereit, ab August wird die Beta in 2 Schritten unbrauchbar. Man sollte sich also das RC besorgen und ein Upgrade machen, bevor es zeitlich knapp wird.
Also, wer noch nicht das RC von Windows 7 hat lädt es am besten gleich von meinem Server. Windows 7 Keys habe ich auch genug.

Wer schon die Beta installiert hat und jetzt gerne auf RC upgraden würde kann folgende Anleitung von loadblog.de befolgen:

  • Die ISO-Datei des Windows 7-RC herunterladen
  • Die Datei mit WinRAR öffnen und in ein Verzeichnis auf der Festplatte (bzw. gleich einen bootfähigen USB-Stick) entpacken
  • Dort in das Verzeichnis Sources wechseln
  • Die Datei cversion.ini mit einem Texteditor öffnen
  • Die Zahl am Ende der Zeile “MinClient” auf eine Nummer ändern, die unter der Zahl des momentan laufenden Builds liegt (6999.0 sollte in jedem Fall funktionieren) -> Speichern
  • Alle Daten entweder auf eine DVD brennen oder ein bootfähiges Laufwerk kopieren
  • Wer Virtual Server installiert hat: Deinstallieren.
  • Vom Installations-Laufwerk bzw. der DVD booten und den Release Candidate als Upgrate installieren. Bei der Installation den automatischen Update-Download deaktivieren oder gleich die Internetverbindung trennen. Die Updates können später noch im laufenden Betrieb heruntergeladen und installiert werden.

Ready!

Update: Für alle, die noch kein Windows 7 haben, gibt es jetzt ein interessantes Tool. Mit dem Windows 7 Upgrade Advisor prüft ihr euer System bis auf die Nieren und erhaltet Informationen, ob es für Windows 7 taugt und wo eventuell Probleme auftreten könnten.

Heute wieder ein spezielles Tutorial. Ich habe auf Arbeit den Auftrag bekommen 64 Laptops neu aufzusetzen. Auf allen ist Acronis mit dem Startup Recovery Manager installiert. Also brauche ich einen Server, der ein Master Image an alle 64 Laptops verteilt, dazu nutze ich dann natürlich auch Acronis. Der Acronis Backup Server ist natürlich in viieelen Situationen einsetzbar, wenn mehrere Clientrechner eingerichtet werden müssen. Das unten beschriebene Tutorial lohnt sich ab 15-20 Geräten, die ein neues Image brauchen.

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Ziel: gleichzeitiges Aufspielen von einem Image auf mehrere Clientrechner
Situation: 64 Laptops müssen mit dem selben Image eingerichtet werden

Anleitung zur Einrichtung eines Acronis Backup Servers mit automatischer Lizenz- und IP-Verwaltung

Folgende Komponenten müssen auf dem Servercomputer installiert werden:

  • Acronis True Image Management Console
  • Acronis License Server
  • Acronis Backup Server
  • Software DHCP

Konfiguration der Acronis Komponenten:

Konfiguration von Acronis License Server:

  • Acronis License Server Management Console starten
  • „Lizenzen auf dem Lokalen Computer verwalten“ auswählen
  • „Verfügbare Lizenzen verwalten“
  • unter Task „Lizenz hinzufügen“
  • Lizenzen via „Seriennummer aus Datei importieren“ importieren und die .txt Datei mit den Acronis Lizenzen suchen

Konfiguration des Acronis Backup Servers:

  • Einen neuen Windows-Benutzer erstellen (über Systemsteuerung). Ein möglichst kurzer Name wie „ac“ oder „acr“ kostet später weniger Zeit! Eingeschränktes Konto genügt. Erstellt ein Passwort, ebenfalls kurz wie z.B. „ac“ oder „acr“
  • Acronis True Image Management Console starten
  • „Verbindung zu einem Remote- Computer herstellen“ auswählen und „localhost“ eingeben (bzw. Backup Server IP/Name)
  • Im Backup Server Management bei Benutzerprofilen ein neues Benutzerprofil anlegen
  • Den neu angelegten Windowsbenutzer auswählen
  • Manuelle Konfiguration wählen und als Backup Pfad einen gewünschten Pfad angeben. Alle Quota auf unbegrenzt setzen.

Einrichten eines DHCP Servers:

  • Software DHCP (for Windows) installieren
  • Software DHCP starten, im selben Ordner sollte sich nun eine dhcpsrv.ini befinden
  • Diese passt ihr jetzt entsprechend eurer Situation an. Es sollten genug IP-Adresse im Pool sein, damit ihr alle Geräte aufsetzen könnt. Ich empfehle auch ein privates Netzwerk zu nehmen, also den Server mit den Clientgeräten via Switch zu verbinden und keins der Geräte an das Internet oder hausinternes Intranet anzuschließen. Damit habt ihr praktisch alle Adressen zur Verfügung und es gibt keine Konflikte mit anderen Computern der Firma.
[Settings]
Trace=1
IPPOOL_1=192.168.100.1-80 

Status:
Nun habt ihr also einen Backup Server mit einer Personal Backup Location, in der Images gespeichert und abgerufen werden können. Ihr habt einen Lizenzserver, der Acronis True Image Lizenzen verteilt. Zusätzlich noch einen DHCP Server, der IP-Adressen vergibt. Der Server wird aufgestellt und mit einem Switch verbunden. An den Switch kommen die Clientgeräte (Laptops/Desktop-PCs). Keine Verbindung zum Internet/Intranet, damit es keine IP-Konflikte gibt.

Client Handhabung

Zuerst muss das Master-Image auf den Server gelangen.

Folgende Komponenten müssen auf dem Master-Clientcomputer installiert sein:

  • Acronis True Image Echo Workstation mit aktiviertem „Startup Recovery Manager“

Falls nicht installiert:
Bei der Installation von Echo Workstation wird der Lizenzserver abgefragt. Gebt hier die IP des oben eingerichteten Servers an oder wählt die automatische Suche im lokalen Netzwerk aus.
Startet den Computer neu und aktiviert den Startup Recovery Manager.
Ein Anleitungsvideo, wie ihr das korrekt macht, gibts hier: http://www.acronis.de/homecomputing/products/trueimage/video10/03.html

Beim Starten des Systems F11 drücken, wenn der Startup Recovery Manager angeboten wird.

Im Acronis Fenster kann über Extras -> Optionen -> Netzwerkadapter die Netzwerkkonfiguration geprüft werden, ob der Software DHCP die IPs richtig verteilt hat.

Mit einem Klick auf „Backup“ gelangt man zum Sicherungsassistenten. Hier die gewünschten Partitionen wählen und als Ziel unbedingt den eingerichteten Backup Server auswählen. Hier die Benutzerdaten des Acronis Backup Server Benutzerprofils eingeben (siehe „Konfiguration des Acronis Backup Servers“ Punkt 1).
Die Images müssen auf diesem in der Personal Backup Location gespeichert werden. Wählt bei den Optionen eine hohe Komprimierung und ein vollständiges Backup.

Nun liegt auf dem Server euer Image.

Nun wird das Backup bei allen Clients wiederhergestellt. Diese an den Switch anschließen und starten.

Beim Starten des Systems F11 drücken, wenn der Startup Recovery Manager angeboten wird.

Im Acronis Fenster kann über Extras -> Optionen -> Netzwerkadapter die Netzwerkkonfiguration geprüft werden, ob der Software DHCP die IPs richtig verteilt hat.

Nach einem Klick auf „Wiederherstellen“ gelangt man zu der Auswahl der Quelle. Wählt hier den Server, gebt hier die Benutzerdaten des Acronis Backup Server Benutzerprofils ein (siehe „Konfiguration des Acronis Backup Servers“ Punkt 1).
Ein Klick auf „Personal Backup Location“ und [Weiter] und die Auswahl der verfügbaren Images erscheint.
Wählt das gerade erstellte Image aus und danach die Partitionen, die ihr wiederherstellen wollt.
Wählt in den Einstellungen aus, dass die SID erneuert werden soll.

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Kommentar:
Ihr könnt das Image von mehreren Rechnern gleichzeitig wiederherstellen, sodass ihr also mit einem 40er Switch und einem Aufbau von 40 Geräten auch 40 Geräte gleichzeitig wiederherstellen könnt. Am schnellsten geht es natürlich, wenn auf allen Geräten schon der Acronis Startup Recovery Manager installiert ist (was bei uns im Unternehmen bei allen mobilen Geräten, die ich einrichten sollte, der Fall ist). Je mehr Geräte allerdings auf das selbe Image zugreifen desto langsamer wird das System und die Wiederherstellung. Also es sollten nicht mehr als 10 Wiederherstellungen parallel laufen aber man kann in der Zeit ja die nächsten 10 Geräte starten und vorbereiten, diese dann anschubsen usw.

Viel Erfolg und bei Fragen bin ich wie immer am Start.

Vielleicht ist es einigen beim Test mit Windows 7 schon aufgefallen: der Live Messenger hat kleine Macken im neuen Windows System.

Startet man den Live Msg erscheint erstmal das Login Fenster. Frage Nummer 1: Wo ist das kleine Icon im Infobereich (Taskleiste unten rechts)??
windows-7-live-messenger-probleme-login2
Loginfenster und Programmsymbol in der Taskleiste links sind da, rechts fehlt es.

windows-7-live-messenger-probleme-taskEbenfalls Verwirrung stiftet die Kontaktliste nach dem Login, sie wird in der Taskleiste 2 Mal angezeigt.Beide Einträge führen zur Kontaktliste.
<–
Wenn man sich das mit der Minivorschau ansehen würde, würde es so aussehen:
windows-7-live-messenger-probleme-double
Das Bild wird also als ein eigenständiger Prozess angesehen, der in der Taskleiste angezeigt wird, die Kontaktliste natürlich auch. Soll das so sein? Ich glaube nein.

windows-7-live-messenger-probleme-minNaja das eigentliche Problem kommt jetzt: möchte man den Messenger minimieren und klickt auf den entsprechenden Button, verschwindet er gänzlich von der Bildschirmoberfläche, aus der Taskleiste und wird beendet. Klickt man die Live Verknüpfung an, landet man wieder beim Login.

Um das Problem zu beheben folgt diesen Schritten. Damit aktiviert ihr den Kompatibilitätsmodus für den Messenger, der das Problem behebt.
windows-7-live-messenger-probleme-fix2

Und siehe dort, startet den Messenger und bewundert das feine Icon im Infobereich.
windows-7-live-messenger-probleme-fixed

Okay nach weiteren Anfragen gibts jetzt auch den Windows 7 RC Download von meinem Server.
Ich stelle euch 2 Möglichkeiten zur Verfügung: die 2,47GB große .iso File und die .iso File in 12 200MB großen .rar Splitarchiven.

Downloads sind nicht mehr verfügbar!

Download section
windows-7100.0.090421-1700_32bit_de_retail_ultimate [.iso] (2,47GB!)

Split-Archives (12 x 200MB):
windows-7100.0.090421-1700_32bit_de_retail_ultimate.part01 [.rar]
windows-7100.0.090421-1700_32bit_de_retail_ultimate.part02 [.rar]
windows-7100.0.090421-1700_32bit_de_retail_ultimate.part03 [.rar]
windows-7100.0.090421-1700_32bit_de_retail_ultimate.part04 [.rar]
windows-7100.0.090421-1700_32bit_de_retail_ultimate.part05 [.rar]
windows-7100.0.090421-1700_32bit_de_retail_ultimate.part06 [.rar]
windows-7100.0.090421-1700_32bit_de_retail_ultimate.part07 [.rar]
windows-7100.0.090421-1700_32bit_de_retail_ultimate.part08 [.rar]
windows-7100.0.090421-1700_32bit_de_retail_ultimate.part09 [.rar]
windows-7100.0.090421-1700_32bit_de_retail_ultimate.part10 [.rar]
windows-7100.0.090421-1700_32bit_de_retail_ultimate.part11 [.rar]
windows-7100.0.090421-1700_32bit_de_retail_ultimate.part12 [.rar]

Die Splitarchive könnt ihr ganz einfach entpacken, wenn ihr WinRAR habt. Einfach eins der Archive rechtsklicken und „Dateien entpacken…“ oder „Hier entpacken“ wählen. Das Splitarchiv sucht sich von allein seine 11 Kollegen.

Hier gibts die Windows 7 Keys dafür.