Ich durfte gerade feststellen wie einfach es istaus einer .txt mit einer Batch Listenaufzählungen auszulesen zu verarbeiten.
Ziel war eine Art Clientfilter vor dem Batch Script.

for /f %%f in (\\serer\pfad\pcs.txt) do if (%computername%) == (%%f) goto install
goto wrongclient

:install
REM do it!
goto end

:wrongclient
REM kick it!

:end

In der pcs.txt stehen die Computernamen (groß geschrieben!) wie „IQB112“, „IQB134“ usw, pro Zeile 1 Computername, untereinander. Und mit den 2 Sprungmarken

:install

und

:wrongclient

trenne ich gewollte und nicht gewollte Computer.

In so ziemlich jedem Unternehmen wird

net use

verwendet um Netzlaufwerke zu verbinden. Mit

net use /delete

lassen sich Netzlaufwerke trennen. Fast immer werden diese Befehle im Hintergrund ausgeführt, ohne, dass der Benutzer das mitkriegen soll.
Schlecht wäre es also, wenn das Script hängen bleibt und auf Benutzereingaben wartet.

Wie zum Beispiel hier:

Die Lösung:
Es gibt einen undokumentierten Parameter, der das Löschen erzwingt.

net use x: /delete /yes

via

Mehrere Office Versionen parallel zu installieren ist grundsätzlich kein Problem. Sagt man.
Es gibt allerdings einige Punkte, die man beachten sollte. Ich möchte kurz einige vorstellen, die mir in den letzten Tagen aufgefallen sind.

1. die richtige Reihenfolge:
Bei der Installation von mehreren Office Paketen beginnt man mit der Installation der ältesten Version.
Ist die neueste Version Office 2007/2010 dann muss dort natürlich „Alle früheren Versionen beibehalten“ / „Keep all previous version“ ausgewählt sein.

2. Programmstart:
Nach jeder Installation eines Office Pakets würde ich auch jede Komponente (Word, PowerPoint, Excel, usw.) einmal starten, damit sich alle Programme vor der Installation des nächsten Pakets konfigurieren und einrichten können.

3. richtiger Ordner:
Ich empfehle es, alle Office Versionen in einen eigenen, seperaten Ordner zu installieren um Konflikte zu vermeiden.

4. Word Konfiguration deaktivieren:
Wenn verschiedene Versionen von Word installiert sind kann es beim Start von Word passieren, dass jedes mal erst eine Konfiguration erfolgt. Das passiert dann beim abwechselnden Benutzen der Versionen, also 2003 und 2010 immer abwechselnd z.B.
Öffnet regedit und sucht folgenden Schlüssel:

HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Office\12.0\Word\Options

Erstellt einen neuen DWORD Wert, nennt ihn „NoReReg“ und gibt ihn den Wert 1.
Word sollte die Autokonfiguration jetzt sein lassen.

Quelle

Grundsätzlich bin ich kein Fan von der „Neuer-Tab“ Seite (new tab page). Zu viel Spielerei. Wenn ich einen neuen Tab öffne, dann, weil ich eine neue Seite aufrufen möchte. Dann weiß ich allerdings schon, welche Seite ich aufrufen möchte und schau mir nicht erst meine zuletzt besuchten oder am meisten besuchten Seiten an. Für kürzlich geschlossene Tabs habe ich eine Erweiterung.
Trotzdem möchte ich euch diese spezielle new tab page von Chrome nicht vorenthalten.

Im Gegensatz zum Standard gibt es auf dieser experimentellen Seite einen Footer. Dort ist bereits ein Tab Feature realisiert, mit dem man zwischen verschidenen Tabs der new tab page wechseln kann. Tabs in Tabs, sinnvoll? Rechts im Footer gibt es das „Kürzlich geschlossen“ Menü, mit dem ihr geschlossene Seiten neu öffnen könnt.


Das Design finde ich auf jeden Fall besser, moderner als das aktuelle. Aber Sinn macht die Seite für mich immernoch nicht (selbst wenn es einen Inhalt geben würde). Für mich sind neue Tabs immernoch nur ein Weg zu einer neuen Internetseite und weniger als Informationspool und News-Mashup.

Um dieses Feature zu aktivieren macht ihr folgendes:
Gebt

about:flags

in die Adresszeile des Chrome ein. Eine Seite mit verschiedenen experimentellen Pre-Pre-Alpha Features wird angezeigt. 😉
Aktiviert die „Experimental new tab page“ Option und startet den Browser neu. Das wars.

Meine letzte Festplattenanalyse überraschte mich mit mehreren Gigabyte, die in mehreren $Recycle.Bin Verzeichnissen lagen. Und das obwohl ich vorher den Papierkorb geleert hatte. Seltsam? Allerdings.

Windows 7 scheint anfällig dafür zu sein, den $Recycle.Bin Papierkorb nicht vollständig zu löschen. Einen solchen Ordner gibt es mindestens 1 Mal in der Root jeder Partition (also C:\$Recycle.Bin usw.). Er ist versteckt und ein Systemordner, ihr müsst also in eurem Explorer/Total Commander/whatever die Ansicht dieser Dateien erst aktivieren.

Also, öffnet die Kommandozeile als Administrator (Windows 7: unbedingt Rechtsklick auf die cmd.exe und „Als Administrator ausführen“) und gebt folgenden Befehl für jeden $Recycle.Bin Ordner ein, den ihr habt (also für jede Partition):

rd /s /q C:\$Recycle.Bin

rd steht für

remove dir

, /s löscht den Ordner mit allen Inhalten, /q führt den Löschbefehl ohne Nachfragen aus.
Führt den Befehl am besten 2 Mal hintereinander aus, da bei der ersten Ausführung noch Überreste verbleiben können.

Tipp: durchsucht eure Partitionen nach vorhandenen $Recycle.Bin Ordnern. Seltsamerweise fand ich in meinem Systemlaufwerk mehrere dieser Ordner, nicht nur in der Root. Achtet dabei darauf, dass euer Programm auch (versteckte) Systemdateien durchsucht.
Wenn auch in diesen Ordnern Daten verbleiben, löscht auch diese.

Ich möchte kurz auf ein Thema hinweisen, dass ich schon lange verfolge: Bradley Manning in US Haft. Genauer genommen die Behandlung des Gefangenen. Aber wer diese Story ebenfalls verfolgt hat, der weiß darüber Bescheid. Und genau euch möchte ich auch ansprechen.

In folgendem Gulli Artikel wird eine Avaaz Petition erwähnt, die das Ziel hat, bzgl. dieser Story Druck auf die US Regierung auszuüben und eine breitere Masse von Menschen zu erreichen. Ich möchte jeden von euch ermutigen, der ebenfalls bei den aktuellen Artikeln über Manning’s Gefangenschaft mit dem Kopf schütteln muss, diese Petition zu unterschreiben. Es wird nur der Name, die E-Mail und das Land/PLZ benötigt.
Das Ziel von 500.000 Unterzeichnern ist nicht mehr weit weg und das wären doch wirklich ein gutes Druckmittel, diese Problematik etwas in die Öffentlichkeit und hoffentlich in die Kritik geraten zu lassen.
Edit: In den letzten Stunden wurde die Grenze von 500.000 Unterzeichnern geknackt. Ab jetzt gilt es noch so weit wie möglich zu kommen. 1.000.000 wäre doch mal ne Zahl 🙂

Eine erste Reaktion gibt es vermutlich schon. Gestern kam folgende News raus. Ein Schritt in die richtige Richtung, wie ich finde.

Mehr Infos?
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(Ja ich weiß, alles von einer Informationsquelle, das war jetzt auf die Schnelle am einfachsten. Google News hilft natürlich für einen breiter gestreuten Informationsradius!)

Dass ich den coolen Retro Klassiker Z als Download anbiete sollte mittlerweile klar sein. Auch dass man diesen mit Freunden im Multiplayer spielen kann habe ich bereits als Text geschrieben. Da mich jedoch wöchentlich Nachfragen erreichen, wie das mit dem Multiplayer denn nun funktioniert (anscheinend ist meine Textanleitung zu kompliziert?), habe ich aus diesem Vorgang ein Video Tutorial gemacht.

Also, Z Portable Multiplayer via Hamachi: