Common Craft, so nennen sich Lee und Sachi LeFever. Die beiden haben es sich zur Aufgabe gemacht, komplexere Ideen zu erklären. Dazu verwenden sie neben einfacher, verständlicher Sprache vor allem Bilder und Animationen, die sie mit Handgesten auch untermalen.
Das Resultat lässt sich sehen. Interessante und teilweise komische Videos, in denen – mittlerweile – Alltagsdinge wie RSS, Wikis oder Twitter erklärt werden. Aber auch ungewöhnliche Stories wie über Zombies, Saving / Borrowing Money oder Phishing Scams werden behandelt.
Mittlerweile scheint die Geschäftsidee gut zu laufen und wer sehr viel Gefallen an den Videos findet kann sich auch mit Fanartikeln aus dem Common Craft Shop eindecken.
Nachdem ich letztens ein 360° Foto eines Airbus A380 sah, wollte ich auch mal ein Panoramafoto erstellen. Wenn alles gut liefe wollte ich sogar ein Foto erstellen in das man reinzoomen und rumschwenken kann. Aber erstmal die Grundlagen.
Auf Caschy’s Blog las ich vor einigen Tagen von dem Panoramawunder Microsoft Image Composite Editor; wer cool sein will nennt es einfach nur Microsoft ICE 😀 Es soll die – auch von ihm getestete Lösung – Autostitch überbieten. Das kann ich nicht beurteilen, da ich die Software gar nicht kenne. An sich fehlt es mir auch an Erfahrung mit Panoramafotos, habe nämlich noch nie eins gemacht. Aber hier und jetzt wird sich das ändern.
Die Installation verläuft schnell und problemlos; ein paar mal auf ‚Next‘ und am Ende auf ‚Close‘ und schon kann die Software gestartet werden.
Ist die Software gestartet offenbart sich eine recht simple Oberfläche.
Wie beschrieben kann man entweder über das File Menü weitergehen oder man zieht einfach seine fotografierten Bilder in das Programmfenster hinein. Schon beginnt MS ICE (wow, wenn das mal nicht cool klingt) mit der Berechnung.
Was die Fotos angeht sollte man hier einige Sachen beachten, hier also ein paar Tipps:
Abdeckung beachten: Caschy empfielt jedes Bild mit 20%-30% des Randes des Vorbildes zu fotografieren. Also wenn ich links Bild 1 fotografiere dann sollte das Bild rechts daneben noch 1/3tel des linken Bildrandes mit beinhalten. Ich empfehle sogar nach der Hälfte jedes Bildes neu anzusetzen, also alle 50% ein neues Foto zu machen. Achtet mehr auf die Höhe, als auf die 20%-50% horizontale Abdeckung.
Höhe merken oder Stativ benutzen: Es empfielt sich zudem ein Stativ oder man merkt sich den vertikalen Blickwinkel, in dem man fotografiert und hält die Kamera still. Ich habe Testfotos von einem Stuhl aus (von oben herab) und auf Blickhöhe fotografiert und muss sagen, dass beide Varianten ein brauchbares Resultat ergeben haben. Je schräger jedoch der vertikale Blickwinkel, desto komischer sieht das Resultat aus. Also lieber geradeaus fotografieren als vom Stuhl herab 😉
Belichtung: Die Fotos sollten natürlich nicht zur Hälfte am Tag und zur Hälfte in der Nacht geschossen werden, damit die Belichtung möglichst gleich bleibt. Sollte ein Teil der Kulisse dunkler sein als der Rest dann überlegt, ob ihr ihn nicht so aufhellen könnt, dass er der restlichen Kulisse gleicht.
Störobjekte: Bei belebten Kulissen wie Straßen sollte man versuchen einen ruhigen Moment abzufassen. Ein und dieselbe Person, die bei dem Panoramabild mehrmals auftaucht, kann durchaus skeptische Blicke beim Betrachter verursachen.
Sind die – mit den Tipps optimalen – Fotos auf dem Rechner und in dem Programm fertig berechnet bekommen ihr hoffentlicht eine Art ‚komisches Weitwinkelbild‘ zu sehen. Es kann gekippt sein oder schräg liegen, je nachdem, wie ihr die Bilder fotografiert habt.
Mit einem Klick auf den Button ‚Adjust‚ kommt ihr in eine Art Bearbeitungsmodus. Hier könnt ihr das Bild jetzt drehen, vergrößern, verkleinern und die Art der Darstellung wählen. Schaut euch also alle Varianten, per Klick auf ‚Projection‘ und dann auf einen der Modi, an und entscheidet, welcher Modus am besten aussieht. Ich habe mich im Beispiel für Perspective entschieden.
Mit einem Klick auf ‚Apply‚ gelangt ihr wieder in die normale Ansicht und könnt die finalen Einstellungen vornehmen. Im Bereich „Crop“ könnt ihr den Bildbereich einstellen, der verwendet werden soll. Ich fand, dass „Automatic Crop“ immer das beste Ergebnis erzielt hat, da es den maximal verwendbaren Bereich markiert. Bei „Export“ wählt ihr nun noch einen Dateityp, Qualität, die Skalierung und restliche Kleinigkeiten und schließt das Projekt mit dem Button ‚Export‚ ab.
Das fertige Bild könnt ihr nach Auswahl der Zielordners begutachten. Ich habe bei meinem Testszenario mein Büro fotografiert, zudem mit meiner Handykamera, daher kann das „Panoramafoto“ weder mit Kulisse, noch mit Qualität prahlen. Aber für dieses Equipment ist es ein cooles Weitwinkelfoto geworden 🙂 Ich nenne es lieber Weitwinkelbild, anstatt Panoramafoto, da mir sonst (Hobby)Fotografen schon bald im Nacken sitzen und meinen Tod wollen.
Weitwinkelbild vom Stuhl herab:
Weitwinkelbild aus Blickhöhe:
Ich werde mal sehen ob ich in Zukunft ein besseres 360° Foto hinbekomme und dann auch Aspekte wie zoomen und schwenken mit einbauen kann, aber fürs Erste bin ich zufrieden. Was das Programm angeht kann ich MS ICE für erste Versuche empfehlen, da es einfach zu bedienen und selbsterklärend ist. Da ich keine anderen Programme kenne kann ich jedoch keine Vergleiche machen, also belest euch dazu am besten noch etwas. Danke an den Artikel von Caschy an dieser Stelle.
In diesem Artikel findet ihr 27 Links, von denen die meisten sehr interessant sind! Als neuer Blogger, wie ich einer bin, ist es eine Informationsquelle von unschätzbarem Wert.
Hier noch eine kleine Übersicht über die bisherigen Tipps der Aktion:
Schreibe einen Elevator Pitch. Ich habe meine Blogbeschreibung auf meiner About Seite überarbeitet und sehe das jetzt als meinen Elevator Pitch.
Schreibe einen List-Post. Das habe ich hier gemacht, war erst nicht geplant aber bot sich sowieso an.
Office 2007 ist schon seit über 2 Jahren verfügbar. Trotzdem nutzen immernoch sehr viele – wie ich – die ältere Version 2003. Ich werde im Folgenden alles anhand von Wordformaten – also doc – erklären; natürlicht gilt das alles auch für die Geschwister wie xls oder ppt.
Daher stellt sich öfter die Frage, inwiefern die 2 Dateiformate .doc und .docx miteinander können oder nicht. Dabei ist es eigentlich ganz einfach.
Für Office 2007 gilt: Office 2007 ist abwärtskompatibel und kann Office 2003 Formate ganz normal öffnen. Mit Speichern unter… kann man Office Dokumente auch in dem alten, 2003 kompatiblen, .doc Format speichern. Somit kann man ältere Dateien öffnen und abspeichern.
Für Office 2003 gilt: Um auch ohne Office 2007 mit dem neuen Dateiformat umgehen zu können müsst ihr einfach nur einen der folgenden Tipps nutzen:
Office 2007 Compatibility Pack: Installiert auf eurem Computer mit Office 2003 einfach das „Microsoft Office Compatibility Pack für Dateiformate von Word, Excel und PowerPoint 2007“, Download [hier]. Danach könnt ihr alle neuen Formate normal mit Doppelklick öffnen.
OpenOffice: Das frei erhältliche Programm OpenOffice kann das neue Format öffnen, allerdings erst ab der aktuellen Version 3. In den älteren Version von OpenOffice müsst ihr zusätzlich mit Konverter-Plugins arbeiten. Mehr dazu auf dieser Hilfeseite „How do I open Office 2007 files„.
OpenXML Viewer: OpenXML Viewer ist ein Firefox Addon, mit dem ihr euch die neuen Dateien ansehen könnt. Ein Demovideo gibt es dazu auch, falls ihr Hilfe benötigt.
Google Docs und GMail: Google Docs bietet euch die Möglichkeit zu Öffnen, Ändern und Abzuspeichern. Also einfach die neue .docx hochladen und dann bei File->Export-> .doc auswählen und schon habt ihr das richtige Format als Download. GMail kann immerhin alle Formate öffnen, wenn sie als Anhang eingefügt sind. Einfacher sind aber wohl die Online Konverter.
Weitere Programme: Angeblich sollen Adobe Buzzword und AbiWord es auch einigermaßen schaffen, die Dateien zu lesen und mit ihnen zu arbeiten. Docx2Rtf ist ein Programm, welches das neue Wordformat in rtf oder sogar pdf (ohne Bilder) umwandeln können soll. Auch hier rate ich lieber zu den Konvertern.
Ich habe mittlerweile den unschätzbaren Wert des „Planen“ von Blogartikeln gelernt. Damit meine ich die Möglichkeit, in der Zukunft automatisch zu publizieren.
Folgende Gründe sprechen dafür:
Wenig Zeit: Wenn in der Woche die Zeit durch Arbeit, Freunde, Freundin und Pflichten knapp wird, findet man oft nur einen Abend, an dem man etwas schreiben kann. Da können dann schon 3, 4 Artikel entstehen. Sie alle sofort zu veröffentlichen wäre aber nicht sehr klug, weil…
Feedleser nicht überfordern: …oft wird es den Feedlesern zu viel auf einmal und sie überspringen einen Artikel oder übergehen ihn erst, um ihn danach zu vergessen. Die Stammleser damit zu vergraulen wäre fatal.
Periodische Abstände: Ein Blog, der alle 6 Stunden einen neuen Beitrag veröffentlicht wirkt viel mehr „up to date“ als ein Blog, der alle 3 Tage 6 Artikel auf einmal publiziert. Damit wären die Leser dann wieder überfordert (s.o.).
Abwesenheit kompensieren: Wer mal zwei, drei Tage auf Dienstreise ist und dort keine Zeit oder kein Internet haben wird, der kann vorher noch interessante Artikel vorschreiben, damit der Blog nicht in Vergessenheit gerät 😉
Feiertage/Events/Zeitpunkte: Man möchte gerne zu Ostern alles Gute wünschen, 0 Uhr jemanden gratulieren, jeden Morgen um 7 Uhr einen kleinen Wetterbericht veröffentlichen oder Ähnlich, ist aber nicht immer zu dem Zeitpunkt zugegen oder hat Zeit; mit dem Vorschreiben kein Problem.
Problem ist jedoch, dass Artikel altern und schnell an Aktualität verlieren. Ein Logochange von Intel 2 Tage später zu planen ist daher nicht sehr clever.
Der Beitrag war anfangs nicht als Liste geplant, ich habe dann aber doch den Tipp Nummer 2 der Aktion „31 Days to Build a Better Blog“ befolgt. Mit diesem Tipp wird empfohlen, einen Listenbeitrag zu schreiben.
Viren können schon ziemlich nervig sein. Wenn sie sich in Ordner verstecken, auf die man keinen Zugriff hat oder in Dateien einpflanzen, die vom System in Benutzung sind, kann es sogar richtig lästig werden.
Ich hatte heute wieder den Fall, aus dem Systemordner „C:\System Volume Information\“ wurde eine Malware gemeldet. Und da gerade wieder Meldungen von Conficker Updates durch die Gegend schwirren bin ich natürlich skeptisch, dass sich gerade heute ein Virus aus diesem Verzeichnis meldet, in dem direkt ja nicht gearbeitet wird.
System Volume Information beinhaltet Daten, die für die Systemwiederherstellung zu älteren Zeitpunkten nötig sind. Wenn nun also ein Virus im System liegt und dort in die Systemwiederherstellung eingebunden wird – weil er ja im Moment Teil des Systems ist – dann befindet er sich natürlich auch in diesem Rechner. Bei einer Systemwiederherstellung würde er dann auch mit wiederhergestellt werden, oder irre ich mich da?#
Da der Ordner sensible Datenbestände für die Funktion der Wiederherstellung beinhaltet, ist er normalerweise für den Benutzer nicht einzusehen. Unter Windows XP könnt ihr das jedoch schnell ausser Kraft setzen:
Klicken Sie auf Start und anschließend auf Arbeitsplatz.
Klicken Sie im Menü Extras auf Ordneroptionen.
Klicken Sie auf der Registerkarte Ansicht auf Alle Dateien und Ordner anzeigen.
Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen). Klicken Sie auf Ja, um die Änderung zu bestätigen.
Deaktivieren das Kontrollkästchen Einfache Dateifreigabe verwenden (empfohlen).
Klicken Sie auf OK.
Klicken Sie im Stammordner mit der rechten Maustaste auf den Ordner System Volume Information und anschließend auf Eigenschaften.
Klicken Sie auf die Registerkarte Sicherheit.
Klicken Sie auf Hinzufügen. Geben Sie dann den Namen des Benutzers ein, dem Sie Zugriff auf den Ordner gewähren möchten. Üblicherweise handelt es sich hierbei um das Konto, mit dem Sie sich angemeldet haben. Klicken Sie auf OK und anschließend erneut auf OK.
Doppelklicken Sie im Stammordner auf den Ordner System Volume Information, um ihn zu öffnen.
Weitere Beschreibungen und Hinweise im MSDN Artikel.
Nun könnt ihr den Ordner mit allen möglichen Tools und Antivirenprogrammen durchsuchen. Wenn es beim Löschen von Dateien zu Problemen kommt, dann probiert es im Abgesicherten Modus. In den gelangt ihr folgendermaßen:
Neustarten
F8 drücken
Abgesicherter Modus (ggf. mit Netzwerktreiber oder Eingabeaufforderung) starten
In diesem Modus solltet ihr volle Verfügung über die Dateien haben.
Ihr könnt die Systemwiederherstellung auch einfach deaktivieren, nach einem Neustart ist der Ordner System Volume Information dann auch gelöscht bzw. geleert. Dazu einfach auf den Arbeitsplatz rechtsklicken, in den ‚Eigenschaften‘ unter dem Karteireiter ‚Systemwiederherstellung‘ einfach das Häkchen bei „Systemwiederherstellung auf allen Laufwerken deaktivieren“ anklicken und Neustarten.
Bei hartnäckigen Problemen diesbezüglich stehe ich euch auch gerne für Fragen zur Verfügung.
Seit fast 1 Monat nutze ich bezüglich Kommentar-Spam-Schutz Akismet. Anfangs habe ich versucht die Spams und Ping-/Trackbacks mit Captchas abzuwehren aber das brachte nicht viel. Akismet ist ein WordPress Plugin, welches anhand verschiedenster Methoden Spamkommentare erkennt und diese auch als Spam markiert, so dass sie nicht gleich veröffentlicht werden. Da ich in den letzten Tagen immer mehr Spam bekomme, konnte Akismet sich wirklich beweisen.
Statikstik:
Wie ihr seht steigen die Spams drastisch an und ich hoffe das findet auch mal ein Ende. Gestern durfte ich insgesamt 49 Spamkommentare wegschmeißen. Bekommt ihr auch so viel oder sogar mehr?? Spamkommentare, die Akismet’s Prüfung überlebt haben, gibt es nicht. Keine Kommentare, die ich also nachträglich als Spamkommentare markieren und löschen musste. Von den insgesamt 224 – von Akismet als Spam markierten – Kommentaren waren nur 2 False Positives mit dabei, also nur 2 echte Kommentare von richtigen Besuchern. Diese habe ich beim Durchschauen der täglichen Spams natürlich entdeckt und genehmigt.
Erstaunlich ist dabei nur die sehr gute Erfolgsqoute von etwa 99%! Dieser Schutz hat sich also auf jeden Fall bewährt und ich empfehle jedem Blogger diese Methode den nervigen Captchas vorzuziehen.