Ja, es ist mal wieder soweit, Dropbox verschenkt Speicherplatz. Caschy berichtete.
Es gibt insgesamt 5GB für das Testen der neuen Beta Version + Upload Feature!.
Tipp: hier gibts weitere 2GB for free.

Das Vorgehen ist nicht ganz so trivial. Deswegen hat Tobi von Antary auch nochmal eine kurzgefasste Anleitung geschrieben, mit der diese 5GB im Handumdrehen gutgeschrieben sind. Ich erlaube mir mal eine Kopie mit einigen Ergänzungen:

Hinweis: Seit Ende Februar werden nur noch bis zu 3GB vergeben, nicht mehr 5GB.
  1. Dropbox 1.3.13 herunterladen (alternativ Mac OS X, Linux, Linux x64) und installieren
  2. Einen USB-Stick anstecken und mit NTFS formatieren
    Tip für Mac Nutzer: den Stick mit exFAT formatieren, DCIM Ordner erstellen und die IMG datei entpackt reinkopieren. Danach funktioniert es wie beschrieben.
  3. Einen Ordner mit dem Namen “DCIM” auf dem USB-Stick erstellen
  4. Das “4,4-GB-Bild” herunterladen und in den erstellten Ordner “DCIM” entpacken
  5. USB-Stick abziehen und erneut anstecken, auf das Autoplay Fenster warten (ggf. vorher Autoplay aktivieren, siehe FAQ)
  6. Im Autoplay-Menü die Option “Import pictures and videos” wählen
  7. Dropbox wird jetzt den Stick ca. 7 Minuten lang nach Bildern und Videos scannen und dann die 1 Bilddatei etwa 5 Minuten lang indizieren, so lange müsst ihr geduldig warten.
  8. Es ist möglich dass am Ende sowas kommt wie „Dropbox ist voll“ und es wird etwas angezeigt wie „160% von 4GB verwendet“ oder so. Das wird wenige Minuten später aktualisiert und ihr bekommt euren Speicherplatz, nur die Ruhe.
  9. Jetzt könnt ihr den „Camera Imports“ Ordner wieder löschen und 4,5/5 leere GB stehen euch zur Verfügung 😉

Letztendlich ist es soweit, +4,5GB:

Die restlichen 500MB bekam ich als ich tatsächlich meine Kamera ansteckte und meine letzten Urlaubsfotos importierte. Nach 3, 4 hochgeladenen Fotos wurden mir 500MB zugeschrieben. Das habe ich noch vor dem 4,5GB Trick gemacht. Somit sind die 5GB komplett! 🙂

Update: Ich bekam soeben nochmal 500MB. Ich weiß nicht ganz wofür. Dropbox war voll, die 8,5GB wurden gerade mit Urlaubsfotos meiner Kamera überschwemmt. Ich hab den „Camera Uploads“ Ordner gelöscht, eigentlich brauchte ich die Urlaubsfotos ja nicht. Da noch nicht alle Fotos von der Kamera hochgeladen waren wurde der Upload fröhlich im Hintergrund fortgesetzt, ich habe ihn einfach nicht abgebrochen. Und plötzlich wurde ich auf 9GB angehoben.
Also, nach dem Trick den „Camera Uploads“ Ordner löschen und am besten von ner echten Kamera gleich nochmal Fotos importieren, bis die Dropbox wieder voll ist. Dauert je nach Upload Speed etwas länger aber ggf. bekommt ihr nochmal 500MB. Alternativ den DCIM Ordner des Sticks mit echten Bildern füllen statt dem 4,4GB „Bild“ und dann import starten.

FAQ

1) Ich habe keinen so großen USB Stick, SD Karte oder sonstigen Wechseldatenträger, geht es nicht auch anders?
Jain. Ja, es geht tatsächlich auch ohne das Formatieren des geliebten Sticks oder ohne jegliche Datenträger. Jedoch dauert der Vorgang länger weil ihr tatsächlich über 4GB echte Fotos in die Dropbox hochladen müsst. Je nach Upload Speed kann das eine ganze Nacht dauern.
Nice-to-have: Erstellt euch ein (Double Layer) DVD Image mit der 4,4GB Bilddatei als Inhalt. Nutzt dazu z.B. „Free ISO Creator„; nur 1MB groß, schnell installiert und funktioniert 1A.
Das Problem: ich habe es mit 3 Tools versucht, eine Datei dieser Größe scheint sich nicht in ein ISO Image integrieren zu lassen.
Meine Lösung: packt tatsächlich 4-5GB Fotos (ja das wäre durchaus eine Menge…) in ein DVD Image.
Mountet nun das Image mit Daemon Tools Lite oder einer anderen Image Software und nun könnt ihr Dropbox auch auf diese virtuelle DVD hetzen, funktioniert ebenfalls.

Wie gesagt der Nachteil: Dropbox muss nun tatsächlich 4-5GB Bilder in euren Dropbox Speicher hochladen (dabei wird euer Speicherplatz vermutlich in 500MB Schritten vergrößert immer wenn er voll ist) und das dauert bei 100kb/s ganze 11 Stunden. Also am Abend anschmeißen und über Nacht laufen lassen 😉

2) Autoplay ist bei mir nicht aktiviert/erkennt den USB Stick nicht. Was tun?
Start -> Systemsteuerung -> Automatische Wiedergabe -> Häkchen ganz oben muss gesetzt sein, damit Autoplay aktiv ist. Ggf. nachm aktivieren erst neustarten.

3) Autoplay läuft immernoch nicht. Was tun?
Wenn Autoplay trotz Systemsteuerung nicht greift dann wurde vermutlich die Registry verändert. Öffnet in regedit folgenden Key:
HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer
Hier müsste das Attribut „NoDriveTypeAutoRun“ den hexadezimalen Wert 91 (dezimal 145) besitzen. Ist das nicht so, z.B. 0xFF (255), dann setzt den Wert auf 91 (hexadezimal).
Wieder Neustart.

4) Geht es auch ohne das Autoplay Feature von Windows?
Laut Screenshot eines Kommentars bei Tobi ist dieses Dropbox Feature auch in den Hardware Eigenschaften bestimmter Geräte implementiert.
Start -> Geräte und Drucker -> Kamera doppelklicken

5) Dropbox meldet „Failed to upload 1 of 1 file“ weil nicht genug Speicherplatz vorhanden sei. Was tun?
Natürlich habt ihr (vermutlich) keine 4GB freien Dropbox Speicher, trotzdem sollte das Importieren dieses Bilder funktionieren. Tut es nicht? Bei mir anfangs auch nicht. Ich habe es an diesem Rechner, wo es nicht funktionierte, auch nicht zum Laufen bekommen, auch noch 60min Probieren nicht.
Lösung: nehmt einen anderen Rechner. Ich habe mir meinen Laptop geschnappt, Dropbox geupdatet und den Stick eingesteckt, “Import pictures and videos” und siehe da, der Import wird angeschmissen ohne jegliche Fehler und wenig später war der Konto größer. Also sucht einen anderen PC und führt die Anleitung nochmal durch.

6) Ich habe 5GB zusätzlichen Speicher, den Ordner „Camera Uploads“ gelöscht und trotzdem sind diese 5GB immernoch belegt und nicht frei. Was tun?
Gelöschte Dateien/Ordner werden vom Dropbox erstmal im Cache gehalten, denn gelöschte Dinge lassen sich im Dropbox Management auf der Webseite wiederherstellen.
Also loggt euch auf Dropbox.com ein, klickt in der „Dateien“ Übersicht auf „Gelöschte Dateien anzeigen“, sucht den „Camera Uploads“ Ordner, klickt rechts auf den kleinen blauen Pfeil bzw. Rechtsklick und dann auf „Dauerhaft löschen„.

7) Wo kann ich mehr über diese Dropbox Version erfahren?
Hier ist die offizielle Ankündigung dieser Version mitsam Changelog, Downloads und einigen FAQs.

8) Diese neue Version ist cool! Welche neuen Funktionen sind in Dropbox noch geplant?
In der sogenannten Votebox sammelt das Dropbox Team Uservorschläge für neue Funktionen und Verbesserungen. Hier könnt ihr mit abstimmen um Neuerungen schneller zum Release zu verhelfen.

Weitere Fragen werden z.B. aus den Kommentaren übernommen.

Tobi, danke für die Anleitung mit Links und den Upload des „Bildes“ 😉

Endlich! Lange hat es gedauert.

Mit der neuen Version 10 bringt Firefox einen „Page and Style Inspector“ mit! Dieser übernimmt die, mittlerweile sehr bekannte, Anzeige von HTML und CSS Strukturen. Nichts Neues aber immerhin vorhanden.
Leider fehlt hier noch sehr viel Funktion. Numerische Angaben lassen sich nicht mit den Pfeiltasten vergrößern/verkleinern, weder bei Attributen noch bei den möglichen Attributwerden gibt es eine Autovervollständigung oder Vorschläge, neue Attributpaare lassen sich anscheinend auch nicht hinzufügen, bestehende aber ändern.

Also sagen wir mal, Schritt 1 mit etwas Stolpern. Weitermachen! Bis Firebug überflüssig wird vergehen wohl noch 1, 2 Jahre 😉

Gestern habe ich Stealthy vorgestellt; gesperrte Videos gehören der Vergangenheit an.
Tobi gab mir in den Kommentaren einen Hinweis: ProxTube (sein Blogartikel).

Angesehen, begeistert!
Die Erweiterung gibt es ebenfalls für Firefox und Chrome, sie bietet aber 2 Vorteile gegenüber Stealthy:
– automatische Erkennung von gesperrten Videos und automatischer Reload via US Proxy
– nur die Anfrage wird über einen Proxy geleitet, das Video lädt über die normale Verbindung

Ich werde beide Plugins installiert lassen. Ein Vorteil von Stealthy gegenüber ProxTube ist nämlich, dass ich den Proxy eines beliebigen Landes nutzen kann, ProxTube nutzt festgelegt einen US Proxy. Sollte es also mal ein Video geben, was in der USA gesperrt ist so kann ich immernoch Stealthy aktivieren.

Download section
ProxTube für Chrome
ProxTube für Firefox


Bild von proxtube.com

Oft hatte ich nach Möglichkeiten gesucht gesperrte Youtube Videos ohne viel Aufwand abzuspielen.
Gestern wurde mir ein guter Hinweis gegeben: Stealthy!

Stealthy ist eine Erweiterung für Chrome und Firefox, die auf Wunsch die Proxyeinstellungen des Browsers verändert.
Ein kleiner Button schaltet beim Klick einen Proxy eines gewünschten Landes dazwischen. Man kann zwischen USA (Standard) und der Eingabe eines beliebigen Ländercodes wählen.

Also, gesperrte Seiten/Videos suchen, Stealthy aktivieren, Seite neuladen.
Nicht vergessen: Stealthy danach wieder deaktivieren sonst surft man mit einer sehr langsamen Internetverbindung weiter.

Vorher / Nachher:

Mein Blog entstand Januar 2009 aus einem Hauptgrund: ich wollte Probleme, Anleitungen und Tricks&Tipps zu Themen niederschreiben, mit denen ich mich befasst habe. Hilfesuchende aus allen Teilen des Internets sollten in meinem Blog eine Lösung oder Herangehensweisen finden. Mit monatlich über 40.000 Besuchern, davon über 80% aus Suchmaschinen, habe ich das Ziel in meinen Augen erreicht.

Mein Haupttraffic kommt aus den Suchmaschinen. Gewollt.
Wie optimiert man den eigenen Blog für Suchmaschinen?

3 Wege bieten sich spontan an:

  • Plugins installieren, die automatisch oder mit deren Unterstützung Suchmaschinenoptimierung am Blog und jedem einzelnen Artikel durchgeführt werden.
  • Manuelles Coding in den tiefen von WordPress; Metatags, saubere Struktur, HTML5 Optimierung, Code säubern.
  • Professionelle Suchmaschinenoptimierung von externen Firmen oder Freelancern/Dienstleistern, die auf hohem Niveau in mehreren Schritten analysieren und optimieren.

Ich habe die beiden ersten Punkte angwandt, da kostenpflichtige Optimierungen für diesen No-Budget Blog für mich nicht möglich sind.

Meine Plugins für diese Zwecke sind:

  • All in One SEO Pack – optimiert mehrere Blogeigenschaften, Anzeigeformate der Artikellinks, ermöglicht das Setzen von Headers usw
  • Dagon Design Sitemap Generator – generiert eine konfigurierbare Sitemap mit allen Unterseiten, Kategorien und Artikeln (FYI: Sitemaps sind gut für SEO)
  • SEO Friendly Images – ergänzt Bilder um SEO relevante Informationen

Am Code habe ich nur grundlegend etwas gefummelt, META Tags aller Art und solche einfachen Dinge. Quellcode lesen wenn es euch interessiert.

Welche Methoden und Plugins nutzt ihr in eurem Blog für die SEO?

Virenchecks. Gehört auf einem lokalen PC zum Must Have. Warum nicht auch die eigenen Webseiten auf Sicherheitslücken prüfen?
URLVoid ist ein Dienst, der beliebige Domains nach angreifbaren Sicherheitslücken scannt und am Ende einen Report ausgibt. Achtung: der Scan kann bis zu 10 Minuten dauern, nicht schließen.

Alle meine Projekte sind clean, puh. 23 Sicherheitslücken sind jetzt aber auch nicht soo viele. 😉

URLVoid Find Parasites scannt eine Domain nach allen Links, Iframes oder Ressourcen, die verwendet werden. Mit einem Häkchen werden nur externe Ressourcen gesucht. Somit bekommt man schnell eine Übersicht bekommen, wohin Anfragen beim Aufruf der Seite gehen. Sind unbekannte Seiten oder Ressourcen darunter sollte man sich das näher ansehen.

Von diesem Anbieter gibt es auch eine Website-Worth Maschine namens Ohstats. Hat mich Sicherheit nichts mehr zu tun aber ich mag sowas ja. 🙂 Wieviel ist meine Seite wert? Die meisten Analysen dieser Art sind total schwachsinnig, erkennen total falsche Werte usw.
Die Analyse von Ohstats ist jedoch nicht schlecht. Die Zugriffszahlen sind zwar leicht zu hoch aber kommen nah ran. Wenn der Wert stimmt habe ich in den letzten 2 Jahren hier eine gute Investition zusammengebastelt. 😉

via

Leider habe ich keine 400-600€ für eine Acrobat Standard/Pro Lizenz für zu Hause. Wenn ich nun also mit PDFs hantiere dann auf jeden Fall mit Freeware. PDF Erstellung übernimmt äußerst zuverlässig der PDFCreator. Erstaunlicherweise waren die erstellen PDFs mit PDFCreator oftmals sogar besser als die auf Arbeit erstellten PDFs mit Acrobat Pro (selbes Dokument). Mit dem Tool ist man also gut dabei.

Nun möchte ich aber mehrere PDFs mergen, zusammenführen, kombinieren. Das kann PDFCreator leider nicht, warum auch immer. Also, Alternativen!

Freeware

PDF Creator:
Das Tool ist bereits auf vielen PCs installiert; es ist nämlich eine sehr bekannte und gute Freeware zur Erstellung von PDF Dokumenten über einen „fake“ PDF Drucker. Wer PDF Creator noch nicht kennt kann wirklich einen Blick riskieren. Klein, einfach zu bedienen, viele Features und Einstellungen.
Das Tool kann aber auch PDFs sehr einfach zusammenfügen!
Öffnet PDF Creator, zieht dort alle PDFs hinein, die ihr vereinen wollte, klickt auf „Warten – Sammeln“ wenn der PDF erstellen Dialog erscheint und am Ende markiert ihr einfach alle gewünschten Dokumente und startet das „Zusammenfügen“ via Rechtsklick.

PDF Split And Merge: pdfsam ist ein Java-basierendes Tool zum Management von PDF Dateien. Es wird mit Plugins ausgerüstet und kann damit viele verschiedene Aufgaben erfüllen. Bei der Installation sind Plugins zum Drehen, Teilen, Verschachteln und Zusammenführen enthalten. Das Tool ist leicht bedienbar und liefer mit Abstand die beste Qualität unter den vorgestellten Produkten. Java muss installiert sein. 🙂

PDFBlender: Das Tool würde genau dafür konzipiert, PDFs mergen. Man wählt die Quelldateien, kann sie gleich korrekt sortieren, ein Ausgabeverzeichnis und eine Ausgabedatei und schon wird die PDF erstellt.
Vorraussetzung: Voher muss man Ghostscript installieren und in den Einstellungen den Pfad zur gswin32c.exe ausgewählen. Ansonsten gibts einen Fehler. Mehr Hinweise zur Bedienung und eine Schritt-für-Schritt Anleitung findet ihr hier auf techfacts.de.
Die PDF lässt sich mit einem Passwort ausrüsten und die Nutzung damit Einschränken.

Einstellungen bzgl. der Qualität sucht man vergebens. Das Resultat ist praktisch das Gleiche wie bei pdf-zusammenfuegen.de: Bilder mit glatten runden Kanten wurden z.B. stark verpixelt. Andere Bilder (größere, detailreiche Fotos von Personen) sind dagegen wie im Original. Dennoch fehlen hier Einstellungen in der GUI.
Man kann die Parameter beeinflussen, mit der PDFBlender den Job an Ghostscript schickt. Aber ein Überfliegen der Ghostscript Parameter hat mich von dem Vorhaben, manuell Qualitätseinstellungen vorzunehmen, abgebracht.

Online

Werfen wir einen Blick auf pdf-zusammenfuegen.de.
Dokumente auswählen und „Zusammenfügen“ klicken. Alle PDFs werden hochgeladen und nun könnt ihr noch die Reihenfolge der Teil-PDFs verändern. Kaum ist diese gespeichert ist die fertige PDF schon als Download verfügbar.

Einfach und schnell! Leider wurden kleinere Grafiken mit niedriger DPI verpixelt. Fotos mit höherer DPI und Detailreiche blieben erhalten.