Ihr seid zu Hause, sitzt am PC und habt eigentlich keine Lust ständig auf das Handy zu wechseln und dort zu tippen? Besser wäre es am PC auf Whatsapp und Telegram Nachrichten antworten zu können? Was vorher nur mit Tools, Hacks und Root funktionierte, wird mit Whatsapp Web und Telegram Web nun super einfach.
Whatsapp Web
Seit Kurzem ist die bereits vor langem geleakte Web-Erweiterung unter web.whatsapp.com erreichbar. Auf der Seite ist ein QR-Code zu sehen, den ihr mit eurer Whatsapp App einscannen müsst. Dazu öffnet ihr Whatsapp in der Chatübersicht, öffnet das Menü und wählt dort „Whatsapp Web“ und richtet dann eure Handykamera auf den QR Code. Info: Der Menüpunkt „Whatsapp Web“ ist erst ab der (Android) App-Version 2.11.505 verfügbar.
Sobald euer Handy den QR Code erfasst, müsste der Browser auch schon die Webversion anzeigen, das hat bei mir nicht 1 Sekunden Wartezeit gedauert:
Dabei ist eigentlich alles wie gewohnt, alte Chatnachrichten, Bilder, Medien, Smilies, Einstellungen, alles geht völlig intuitiv und so wie man es kennt von der Bühne.
Nachteil: Der Whatsapp Web Messenger ist nur eine Art umgeleitetes Whatsapp von eurem Handy und keine eigenständige Applikation. Ihr müsst mit eurem Handy also im Internet bleiben, damit es funktioniert. Das hat der unten gezeigte Telegram Messenger anders gelöst. Vorteil: Alle Nachrichten, die ihr am PC schreibt, sind auch direkt in eurem Handy, schließlich ist der Web Messenger nur eine Kopie am PC. Das heißt, dass ihr auch jegliche Online-Gespräche mit den üblichen Whatsapp Sicherungsmethoden sichern könnt.
Telegram Web
Telegram Web gibt es bereits schon länger aber die Gelegenheit passt ihn mal zum Vergleich zu zeigen. Auf web.telegram.org gebt ihr eure Handynummer ein, erhaltet einen Auth-Code per Telegram Nachricht und erreicht danach die Weboberfläche. Dieser Messenger ist also keine Kopie eures Handys, er ist ein eigenständiger Telegram-Client eurer Handynummer. Ihr erhaltet in eurem Telegram auch eine Benachrichtung, sollte sich jemand mit eurer Telefonnummer im Web einloggen, selbst wenn ihr das selbst wart.
Man merkt, dass der Telegram Web Messenger schon länger lebt, weil dort einiges mehr möglich ist. Es können viele Einstellungen gemacht werden, sogar seperate Einstellungen für jeden Kontakt, es können mehr Informationen eingesehen und Nachrichten selektiert werden, um sie dann weiterzuleiten oder zu löschen. Das wird bei Whatsapp Web aber sicher auch mit der Zeit noch kommen.
Auf jeden Fall ermöglichen beide Messenger das bequeme Chatten am PC und stören somit nicht mehr so sehr den Workflow der PC-Arbeit. Am besten für den Workflow bleibt aber natürlich das komplette Deaktivieren aller Messenger und Ablenkungen 😉
Diese Themen wurden kürzlich mehrfach an mich herangetragen:
Wie kann ich ein bestimmtes Gespräch sichern oder auf ein anderes Gerät schicken?
Wie kann ich alle meine Nachrichten sichern?
Wie kann ich den aktuellen Stand meiner Whatsapp Chats exportieren um später genau diesen Stand wiederherzustellen?
Wie kann ich meine Whatsapp Chats von einem Handy auf ein anderes (neues) Handy übertragen?
Root Zugriff wird nicht benötigt!
Für die folgenden Tipps braucht ihr kein Root Zugriff sondern nur die öffentlich von Whatsapp erstellten Dateien auf eurem internen oder externen Speicher.
1. Einzelne Gespräche als Textdatei per Mail
Für diesen äußerst simplen Fall hat Whatsapp bereits ein Funktion eingebaut. Wenn ihr in der Gesprächsübersicht länger auf ein Gespräch drückt, findet ihr im Menü „Chat per E-Mail senden“. Das könnt ihr entweder ohne Medien (nur .txt Datei per Mail), oder mit Medien (in der Mail werden Bilder und Videos angehangen) machen. Hinweis: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass, je nachdem ob man den Chat mit oder ohne Medien sichert, unterschiedliche Teile des Chats exportiert werden. Beispiel: Mit Medien wurden nur Chats ab September gesichert, ohne Medien waren tatsächlich alle Nachrichten ab April in dem .txt Export. Also exportiert mit dieser Funktion den Chat immer mit UND ohne Medien, sonst fehlen euch vielleicht Nachrichten.
2. Whatsapp Nachrichten-Datenbank sichern
Whatsapp speichert ein Mal täglich die komplette Nachrichtendatenbank in eine Backupdatei. Ihr könnt in Whatsapp auch manuell ein Backup starten. Dies geht während der Nachrichtenübersicht über das Menü (Android drei Punkte oben rechts) -> Einstellungen -> Chat-Einstellungen. Dort seht ihr unter „Backup Chat-Verlauf“ den Zeitpunkt des letzten Backups. Mit einem Tipp auf diese Zeile wird ein Backup gestartet.
3. Whatsapp Backup-Dateien finden und exportieren
Die Whatsapp Chat-Backups findet ihr auf eurem Smartphone (Android) unter storage/sdcard0/Whatsapp/Databases/ („sdcard“ ist optional, je nachdem wo ihr Whatsapp installiert hat und es seine Daten ablegt). Dort liegt, unter dem Namen „msgstore.db.cryptXX“ eure Chat-Datenbank, sowie die gesicherten Datenbanken der letzten 8 Tage, beispielsweise als „msgstore-2015-01-04.db.cryptXX“. Diese Datenbank enthält alle eure Nachrichten und ist somit das Zentrum aller folgenden Aktionen. Ihr braucht sie also später noch. Ein Nachteil dieser Sicherungsvariante: In der .cryptXX Datei sind nur die Chats enthalten, keine Medien und Videos. In Überschrift 5 erwähne ich die Cloud-Backups, welche immer auch Medien enthalten – wenn möglich, empfehle ich diese Backup-Form (zusätzlich).
Sichert die Datei – vorsichtshalber am besten gleich alle Dateien, falls eine beschädigt sein sollte – an einen sicheren Ort, z.B. euren PC. Das könnt ihr mit Android Software (9 Freeware Tools zeige ich hier) oder über „Teilen“ erledigen; per Mail, Bluetooth, Cloudspeicher, as usual. Wenn das „Teilen“ der Dateien nicht funktioniert (war bei mir so), packt am besten alle Dateien mit einem Dateimanager in ein .zip Archiv und probiert es damit, so es sollte klappen.
4. Whatsapp Chats (manuell) auf ein neues Android Handy übertragen
Ein typischer Fall: neues Handy, Whatsapp wird installiert, alles weg. Hier die Lösung:
Installiert euch zuerst Whatsapp auf eurem neuen Telefon. Nur zur Überprüfung: Schaut (ggf. mit einer Dateimanager App) nach, ob ihr den Ordner storage/sdcard0/Whatsapp/Databases/ („sdcard“ ist optional, je nachdem wo ihr Whatsapp installiert hat und es seine Daten ablegt) finden könnt. Dort liegt jetzt eventuell schon eine msgstore.db.cryptXX Datei.
Deinstalliert jetzt Whatsapp auf dem neuen Telefon wieder. Der Whatsapp Ordner mit dem Datenbankordner sollte erhalten bleiben. Löscht alle enthaltenen Dateien des Databases Ordners.
Ihr braucht nun die gesicherte Whatsapp Nachrichtendatenbank „msgstore.db.cryptXX“ (siehe Punkt 1) eures alten Telefons und kopiert diese in den Ordner Databases/ des neuen Telefons. Wenn diese Datei dort bereits existiert, überschreibt diese. Auf „Nummer Sicher“ gehen: Sicherheitshalber könnt ihr auch 1 ältere Datei (also die aktuellste der „msgstore-2015-01-04.db.cryptXX“ formatierten Dateien), wenn ihr diese habt, mit hineinkopieren. Alle 7 Sicherungen einzufügen würde ich nicht empfehlen; dies macht den Wiederherstellungsprozess nur langsamer und erhöht aber die Chancen nicht.
Installiert nun Whatsapp wieder. Nach dem Zustimmen der AGB erscheint nun der Hinweis, dass ein Backup gefunden wurde. Dieses könnt ihr nun wiederherstellen. Der Vorgang kann bis zu 2 Minuten dauern, je nach Größe eurer Nachrichtendatenbank und Handygeschwindigkeit.
5. Whatsapp Chats mit Google Drive sichern und wiederherstellen
Sichern: Seit Dezember 2015 ist es möglich, Whatsapp Chats und Medien automatisch in Google Drive sichern zu lassen. Damit wird eine besonders einfache und hochverfügbare Sicherungsmöglichkeit geboten, die jeder unbedingt aktivieren sollte. Dies könnt ihr unter Einstellungen -> Chats und Anrufe -> Chat-Backup -> Google Drive Einstellungen konfigurieren. Ihr könnt dort die Häufigkeit und das Google-Konto auswählen sowie die Einschränkungen (de)aktivieren, ob auch Videos über WLAN mit in die Cloud gesichert werden sollen. Das ist hiermit auch einer der großen Vorteile des Cloud-Backups gegenüber der lokalen Dateibackups aus Überschrift 4. Die .cryptXX Dateien enthalten nämlich keine Medien, nur Chats. Cloud-Backups sind immer mit allen Medien, auf Wunsch auch mit allen Videos. So seid ihr auf der sicheren Seite. Durch die Sicherung auf Google Drive habt ihr immer Zugriff auf eure Whatsapp Daten – selbst beim Verlust/Diebstahl oder Totalschaden des Smartphones. Die Sicherungen sind in Google Drive nicht direkt sichtbar und können dadurch auch nicht aus Versehen gelöscht oder verändert werden. Sie sind versteckt und können nur über Google Drive -> Einstellungen -> Apps verwalten -> Whatsapp gelöscht werden. Wiederherstellen: Für die Wiederherstellung müsst ihr lediglich Whatsapp installieren, mit eurem Google Konto verbunden sein und Whatsapp dann starten. Direkt nach der Nummern-Verifikation wird das Google Drive Backup erkannt und die Wiederherstellung vorgeschlagen. Falls das nicht der Fall ist (hatte ich auch schon), deinstalliert ihr Whatsapp noch einmal, startet das Handy neu und startet von vorne. Mehr als zwei Versuche musste ich auf diese Weise bisher nicht unternehmen.
6. Wiederherstellung von Google Drive vs. lokale Backups – Steuerung
Bei der Neuinstallation von Whatsapp sucht sich die Wiederherstellung selbstständig das aktuellste und größte Backup, das es finden kann. Dabei werden die lokalen Backups (Smartphone/Whatsapp/Databases) sowie Google Drive durchsucht. Lokale Backups haben Vorrang, sollten zwei sehr ähnliche Backups (z.B. vom selben Tag) gefunden werden. In manchen Fällen möchte man jedoch die Verwendung von lokalen oder Google Drive Backups erzwingen und die Auswahl des Backups nicht Whatsapp überlassen. Dies geht folgendermaßen: Google Drive Backup bevorzugen: Das ist relativ einfach: es müssen nur alle Backups aus dem Smartphone-Ordner [Internet Speicher/SD-Karte]/Whatsapp/Databases in einen anderen Ordner verschoben werden. So findet Whatsapp keine lokalen Backups und sucht bei Google Drive. Dazu muss das Handy mit einem Google-Konto verbunden und Whatsapp für den Zugriff auf Google Drive autorisiert sein (was normalerweise der Fall ist). Lokales Backup bevorzugen: Dazu müsst ihr den Zugriff von Whatsapp auf Google Drive verbieten. Besucht dazu folgende Seite: Google Security -> Connected Apps und entfernt dort Whatsapp aus der Liste (linker Screenshot). Whatsapp hat nun keinen Zugriff mehr und wird die lokalen Backups benutzen. Wollt ihr dann jedoch doch wieder Google Drive nutzen (z.B. weil lokale Backups fehlschlagen), so müsst ihr Whatsapp nur einmal neuinstallieren und beim nächsten Start wird Whatsapp euch um den Zugriff auf Google Drive bitten (rechter Screenshot). Dort bestätigt ihr, wählt ein Google Konto, bestätigt die Berechtigungen und Google Drive Backups werden wieder gefunden.
7. Transfer Android -> iPhone
Ich persönlich habe noch keinen Transfer von Android zu iPhone vollzogen oder begleitet, habe mich jedoch mal belesen. Das Übertragen von Android zu iPhone scheint kein Problem zu sein und es scheint auch mehrere Wege zu geben. Dieser Artikel empfiehlt folgendes:
Auf dem Android Handy das USB-Debugging aktivieren
Beide Handys an den PC anschließen (ggf. auf dem Android die Nachfrage zum USB-Debugging bestätigen)
Tool starten und den Anweisungen folgen – das Tool wird auf dem Android Whatsapp downgraden und dann die Nachrichten über die Android-eigene Backup-Funktion extrahieren, der Nutzer wird aber gut durch diesen Prozess geführt
Bis hierher hat alles soweit gut geklappt. Weiter konnte ich nicht testen, da mir das iPhone dafür fehlt. Grundsätzlich soll das Tool jedoch relativ einfach alle Chats zum iPhone pushen können. Probiert es aus und sagt Bescheid!
8. Whatsapp auf den PC exportieren, auf dem PC lesen, Chats drucken, als PDF/HTML exportieren
Eine sehr häufige Anfrage ist jene, dass Whatsapp Chats auf dem PC angeschaut oder als (druckbares) Dokument exportiert werden sollen. Für diese Aufgaben habe ich eine Lösung – jedoch leider kostenpflichtige: Backuptrans Android Whatsapp Transfer. Das Programm kostet zwar, 3 Geräte 18€, 8 Geräte 27€ oder mehr, aber ich kenne (noch) keine kostenlose Alternative; der 14-Tage-Testzeitraum ermöglicht jedoch Tests / die Nutzung für kurze Zeit. Das Tool ermöglicht: Export der Chats auf den PC mit lesbarer Darstellung, Export ganzer Chats inklusive Medien als HTML, PDF, DOC, CSV, Anhänge exportieren usw. Getestet habe ich es schon – funktioniert gut, ist relativ einfach zu bedienen und Chats sind damit wirklich schnell exportiert und ausgedruckt. Ich werde das Programm demnächst kaufen und hier ein paar Hinweise und Screenshots liefern.
Whatsapp Drive Backup deaktivieren: Whatsapp -> Einstellungen -> Chats -> Chat-Backup -> Auf Google-Drive sichern -> Nie
(der folgende Weg ist der längere aber sicherere) über den Play/App Store die App Backuptrans WA Sync installieren
App starten, „Connection“ Menüpunkt öffnen
Handy per USB mit dem PC verbinden
Die Software müsste jetzt ein Popup mit Ladebalken öffnen, wenige Sekunden später müsste automatisch folgendes zu sehen sein:
Den Anweisungen folgen (Popup bestätigen, Backup Meldung auf dem Smartphone bestätigen, weitere Popups im Programm bestätigen)
Fertig!
9. Probleme bei der Wiederherstellung
Sollte es bei der Wiederherstellung der Nachrichten zu Problemen und Fehlern kommen, typischerweise mit „Entschuldigung, wir konnten leider keiner ihrer Backups wiederherstellen“ kommentiert, solltet ihr diesen Absatz lesen. Vor allem wenn der Zeitpunkt der Sicherung bereits Wochen oder Monate her ist, kann es Probleme geben.
Lösung 1: Whatsapp Version der Sicherung ist älter als aktell
Die Wiederherstellung der Sicherung einer älteren Whatsapp Version kann Probleme bereiten. Ich empfehle, Whatsapp in der Version, mit der die Sicherung erstellt wurde, zu installieren.
Beispiel: Am 16.09.2014 habt ich meine Whatsapp Dateien (msgstore.db.crypt7) gesichert. Zu diesem Zeitpunkt war Whatsapp mit der Version 2.11.387 aktuell. Das erfahrt ihr beispielweise auf der apk4fun.com Seite. Alte Whatsapp Versionen als .apk Download gibt es dort oder alternativ auch auf uptodown.com (hier aber ohne Datum). Nach der Installation meckert die alte Whatsapp Version eventuell, dass das „Verfallsdatum“ der App abgelaufen ist. Dazu müsst ihr einfach nur in euren Android Einstellungen das Datum auf ein früheres Datum ändern und schon solltet ihr zum Wiederherstellungsdialog gelangen.
Lösung 2: Telefonnummer der Sicherung ist anders als aktuell
Außerdem soll es wohl Probleme geben, wenn man Whatsapp mit einer anderen Nummer verifiziert als der, die man zur Sicherung hatte. Also versucht das frisch installierte Whatsapp am besten mit der Telefonnummer, mit der die Sicherung gemacht wurde, zu verifizieren. Am einfachsten ist es, wenn die SIM Karte mit dieser Telefonnummer im Handy steckt, das ist aber nicht zwingend nötig. Ihr könnt auch den Bestätigungscode auf ein anderes Handy mit dieser SIM/Nummer schicken lassen und damit das andere Handy ohne SIM verifizieren.
Die Kombination der beiden oberen Ansätze hat es mir nach vielen Fehlversuchen erlaubt, Nachrichten einer alten .crypt7 Datenbank von September 2014 erfolgreich wiederherzustellen.
Trotz starker Passwörter ist es mir nun doch passiert: über mein PayPal Konto wurde heute eine nicht autorisierte Zahlung abgesetzt. Diese war nicht sehr groß, PayPal bemerkte diese Abbuchung auch sofort, sperrte das Konto für weitere Transaktionen und begleitet mich jetzt bei der Bearbeitung des Problems. Trotzdem ist es ein Zeichen dafür, dass ich bei PayPal neue Geschützte auffahren muss. Und diese möchte ich allen PayPal Usern ans Herz legen. In den PayPal Einstellungen bzw. dem Benutzerprofil könnt ihr die folgenden Tipps umsetzen.
Sicherheit erhöhen
Wichtigste Absicherung: 2-Wege-Login mit einem Sicherheitsschlüssel. Das funktioniert dann wie bei Google, beim Login muss dann zusätzlich zum Passwort auch noch ein SMS Sicherheitscode eingegeben werden.
Hier ein paar Tipps weitere Tipps wie ihr euer PayPal Konto noch besser absichern könnt:
(neues) komplexes Passwort, mindestens 12 Zeichen (meins hat jetzt 18…), alle 4 Zeichensets (Klein- und Großbuchstaben, Zahlen, Sonderzeichen)
(neue) Sicherheitsfragen, leider ist PayPal hier sehr eingeschränkt, was die Möglichkeiten angeht
Mein Profil -> Einstellungen -> Sicherheitsschlüssel: richtet ein 2-Wege-Login ein, bei dem ihr zusätzlich zum Passwort auch noch einen SMS Sicherheitscode eingeben müsst. Das solltet ihr unbedingt einrichten.
Mein Profil -> Einstellungen -> Kundenservice PIN: definiert eine 6-stellige PIN, die beim Telefonat mit dem Support abgefragt wird
In den neuen PayPal Einstellungen im Reiter Benachrichtungen gibt es zusätzlich noch die Benachrichtungen per SMS, das gab es in den alten Einstellungen noch nicht. Hier am besten gleich noch SMS Benachrichtigung aktivieren.
Sicherheit überprüfen
Hattet ihr vielleicht unbefugten Zugriff auf eurem Konto oder wollt nur eine Routineüberprüfung vornehmen? Diese Punkte solltet ihr überprüfen:
Mein Profil -> Persönliche Daten -> E-Mail Adressen noch korrekt und aktuell?
Mein Profil -> Persönliche Daten -> Handynummer eingegeben (für Sicherheitsschlüssel-Login und Verifizierung bei Problemen) und aktuell?
Mein Profil -> Bankdaten korrekt, keine neuen Einträge?
Mein Profil -> Bankdaten -> „PayPal-Zahlungen per Händlerabbuchung“ listet alle Händler, die von eurem Konto abgebucht haben.
Mein Profil -> Einstellungen -> „Einstellungen für Zahlungen über Mobilgeräte“ listet Mobilgeräte, die mit dem PayPal Konto verknüpft sind.
Mein Profil -> Einstellungen -> „Benachrichtigungen“: bei „Zahlungsbestätigungen“ sollten alle Häkchen gesetzt sein.
Mein Profil -> Einstellungen -> „Login mit PayPal“: welche Seiten sind mit dem PayPal Konto verknüpft?
Nur ein kurzer Beitrag zur Thematik, wie man gelöschte Benutzer eines Active Directory wiederherstellen kann.
Laut eines Microsoft Hilfeartikels kann man das integrierte Windows Server Tool ldp.exe benutzen, welches das Anzeigen und Wiederherstellen von gelöschten Elementen ermöglicht. Dieses Tool ist unglaublich einfach zu bedienen, übersichtlich sowie besonders effektiv…
Also, Finger weg von ldp.exe. Statt dessen mal wieder ein Blick auf die Sysinternals Tools, vor allem ADRestore.exe. Dieses einfache Kommandozeilentool kann in wenigen Sekunden ein AD Objekt wiederherstellen:
Vielleicht ebenfalls interessant: die GUI-Version von ADRestore namens „ADRestore.NET„:
Und ebenfalls einen Blick wert ist diese Sammlung von verschiedensten Active Directory Restore Tools für jede Art von Wiederherstellung: LINK
Google scannt die meisten Webseiten täglich mehrmals. Wenn dabei Malware gefunden wird, wird diese Webseite auf eine Blacklist gesetzt, auf die alle größeren Browser zugreifen. So kann es schnell passieren, dass die eiene Seite bzw. eine bestimmte Unterseite so aussieht:
Wenn nicht die komplette Webseite sondern nur eine Unterseite betroffen ist, sieht die detaillierte Google Malware Warnung vielleicht so aus:
[…] 131 Seiten der Webseite überprüft. Dabei haben wir auf 1 Seite(n) festgestellt, dass Malware […]
Natürlich hat das Bereinigen der Seite, Entfernen von Schadcode und Schließen von Sicherheitslücken die oberste Priorität. Sollte das aber länger dauern oder die Unterseite muss am besten sofort wieder ohne Malware-Warnung erreichbar sein, muss eine schnelle Alternative her.
In diesem Fall ist es eventuell möglich die Malware Meldung mit einem Trick zu umgehen, ohne dass der Nutzer das merkt und ohne ihn zu gefährden.
How-To
1) Erstellt eine Kopie der Unterseite, also eine neue Seite mit exakt den gleichen Inhalten. Diese Seite sieht nun genauso aus wie die Malware-betroffene Seite, ist Malware-frei (wenn tatsächlich nur die eine Unterseite und nicht alle Seiten von der Malware betroffen war), allerdings unter einer anderen URL erreichbar.
2) Richtet eine Weierleitung der URL der beschädigten Seite zur URL der neuen Seite ein. Nutzt dazu entweder die Möglichkeiten eures CMS, eures DNS/Domain-Anbieters oder benutzt .htaccess Weiterleitungen:
Redirect 301 /about /z-portable
Dies würde die Kontaktseite meines Blogs direkt auf die Z-Portable Seite umleiten, mit dem HTTP Statuscode 301.
3) Nun wird der Besucher bei Eingabe der üblichen Malware-URL auf die Malware-freie Seite geleitet. Der Nutzer merkt das nur noch an der falschen URL, das verwirrt natürlich. Also sollte man noch die URL anpassen, damit für den Nutzer nicht mehr ersichtlich ist, dass er auf der Kopie-Seite befindet. Am einfachsten geht das mit der Browser history API, um genau zu sein
Damit wird, wenn im Browser die URL domain.tld/neu-url aufgerufn wird, die URL in domain.tld/alte-url in die URL Zeile gepackt. Nun ist nur noch mit Tools ersichtlich, dass eine andere URL aufgerufen wurde.
Beispiel
Die Unterseite meines Blogs /about/, also die Über Mich Seite, wurde von Malware infiziert; jedoch nur diese Unterseite. Ich erstelle eine Kopie dieser Seite (exemplarisch nehme ich jetzt die Z-Portable Seite als „Kopie“) und leite die About Seite per htaccess darauf um. Nach einem Klick auf „About“ im Menü muss der Inhalt der Z-Portable Seite erscheinen, jedoch muss in der URL /about/ stehen, nicht /z-portable/. Sichtbar ist ein anderer Inhalt, die URL passt.
Anschließen kann man über die Google Webmaster Tools die Neubewertung der Seite initiieren und sollte spätestens 12 Stunden später eigentlich diese Meldung erhalten:
Congratulations! Google has received and processed your malware review request. We did not detect any malware on your site.
Hier noch ein Guide zum Thema Google Malware Warnung: Link.
Nur eine kurze Zusammenfassung, wie ich den Bildschirm meines Android Smartphones gerade auf meinen PC geschickt habe. Live Screen Sharing eben, ziemlich easy:
Android -> PC
Installiert die Mirror Beta App auf eurem Smartphone und die AllCastReciever Extension in eurem Chrome auf dem PC. Letztere startet ihr dann über das Windows Statmenü, es ist keine typische Chrome Erweiterung.
Wenn nun beide Geräte im selben Netzwerk und gestartet sind, müssten sie sich sehen:
AllCast fähige Geräte
Aber…
Das Bild ist von der Qualität her okay, es läuft mit ca. 10fps, also leicht ruckelig. Ansonsten macht es aber einen guten Eindruck. Touch wird mit einem Punkt und einer kleinen von dem Punkt ausgehenden „Welle“ auf dem PC symbolisiert. Ich weiß nicht ob es möglich ist auf ein Gerät zu streamen, dass nicht im selben LAN/WLAN ist, praktisch via IP. Neben PCs funktioniert das auch auf Apple TV und Fire TV. Übertragung zum Chromebook funktioniert angeblich nicht. Und ich habe, weil es schnell gehen musste, mir noch keine alternativen Anbieter für Android->PC-Screensharing rausgesucht, vielleicht gibt es bessere Apps dafür. Die Bewertungen des AllCast Recievers sind auch mäßig, vermutlich gibt es für die PC-Seite auch bessere Empfänger. Kennt jemand gute Screensharing Lösungen?