Es heißt, dass einige Anwendungen eine Pagefile brauchen, z.B. CoD 4. Das werde ich bei der Gelegenheit wohl herausfinden. Andere meinen sie hätten noch nie Probleme ohne Pagefile gehabt.
Ich werde sicher 2 Tests machen, mit 16MB und komplett deaktiviert. Mal sehen wies läuft.
Hat jemand von euch da Erfahrungen, schon gemacht oder so?
Total Commander, wer kennt ihn nicht? Sicher nicht für alle ein Begriff, daher werde ich euch diese geile Software mal vorstellen. Wenn man Notepad++ als ultimativen Notepad ersatz sieht könnte das Total Commander eigentlich auch Explorer++ heißen, das Tool gibt es jedoch schon ^^ (und es ist kein Prachtstück) Dieser Dateimanager für das Windowssystem hat verdammt viel auf Lager, das mag im ersten Moment gar nicht auffallen. Aber je länger man sich damit beschäftigt, desto mehr fällt es auf.
Am besten werfen wir mal einen Blick auf das Total Commander Fenster:
1) Es lassen sich Verknüpfungen auf Laufwerke, Netzlaufwerke und Wechselmedien oder Datenträger anderer Art setzen und damit für einen schnellen Zugriff sorgen. Vor allem bei Netzlaufwerken ist man im Windows Explorer auf Batches oder umständliches Geklicke angewiesen.
2) Die Rahmen von Nr. 2 soll sich um die 2 großen Listenbereiche des Total Commanders ziehen, etwas schwer zu erkennen. Der Total Commander bietet 2 parallele Ansichten. Das erleichtert den täglichen Umgang zum Beispiel wenn man Dateien kopieren, verschieben oder vergleichen will. Bei Windows hat man nach wenigen Stunden Arbeit fast immer mehr als 3 oder 4 Windows Explorer Fenster offen, mit dem Total Commander ist die Übersicht dann noch gegeben…
3) … denn er bietet zusätzlich zu den 2 Fenstern auch beliebig viele Tabs pro Fenster an. Diese können auch beim Start von Total Commander automatisch geladen werden. So lasse ich beim Programmstart (wie man im Screenshot sehen kann) die wichtigen Netzlaufwerke und Ordner als Tabs anlegen und in einigen Tabs sogar bestimmte Ordner schon öffnen.
4) Unter jedes Sichtfenster werden einige Informationen bereitgestellt. Diese sind nach folgenden Prinzip formatiert: Größe aller makierten Elemente / Größe alle Elemente in Anzahl der makierten Dateien / Anzahl aller Dateien, Anzahl der markierten Ordner / Anzahl aller Ordner. Rechts im Screenshot habe ich 8 Dateien markiert, Links nicht.
5) Dateitypen lassen sich farbig markieren und damit zusätzliche Übersicht schaffen. Ein so simples und doch brauchbares Feature, dass man im Windows Explorer weiterhin vermisst.
6) Aus jedem Ordner können Kommandozeilenbefehle abgeschickt werden. Einfach in das Textfeld eingeben und abschicken. Diese Funktion gibt es in Windows XP erst durch manuelle Tweaks und in Windows 7 nur als Administrator.
7) Ihr könnt Funktionen und Features anhand von Plugins erweitern. Auf der offiziellen Plugin Seite findet ihr fast 200 vom Autor getestete und überprüfte Plugins. Auf der wohl bekanntesten inoffiziellen Plugin Seite findet ihr über 700 Plugins für jede erdenkliche Funktionserweiterung.
8) Der Total Commander vereint verschiedenste Tools unter seinem Dach, die man normalerweise seperat installiert. Man findet Funktionen wie Dateien/Ordner vergleichen, synchronisieren, das erspart entsprechende Programme. Komplexes Mehrfachumbennen, erweiterte Suchfunktion, Dateien (de)kodieren und CRC Prüfsummen erstellen, gar kein Problem. Zusätzlich ist der komplette Funktionsumfang eines Packer-Tools wie 7zip enthalten. Total Commander kann Daten (ent)packen, Daten splitten und zusammenführen, selbstentpackende Archive erstellen und all das verschlüsseln. Respekt!
9) Dieser Explorer-Killer ist extrem konfigurier- und anpassbar. Falls ihr Total Commander mal nackt installiert und mit meinem Screenshot verglichen habt; euch wird sicher ein starker Unterschied aufgefallen sein. Ihr könnt die Oberfläche, die Details, alle Anzeigen und sowas sehr stark euren Bedürfnissen anpassen.
10) Mit Total Commander könnt ihr euch auch auf jegliche Art FTP oder Netdrive aufschalten. Datenspeicher online werden immer beliebter so ist das mittlerweile eine Alltagsfunktion lokale Daten mit online liegenden Daten zu vergleichen und zu übertragen.
Was sagt ihr dazu, klingt doch geil, oder?? Ich hoffe es zumindest, denn ihr sollt schon bald die Möglichkeit haben, 3 Lizenzen für dieses Tool zu gewinnen! Ihr könnt das Programm auch schon installieren und testen. Der Testversion funktioniert 30 Tage, bis dahin habt ihr vielleicht schon eine Lizenz in der Hand. Wenn nicht könnt ihr diese Megasoftware hier für lohnende 26€ bestellen. Das Gewinnspiel dazu wird in den kommenden Tagen irgendwann starten.
Jo, schon heute könnt ihr Windows 7 in den Technikstores abgreifen. Ich werde das heute auch tun und mir (wahrscheinlich) die 64bit Professional System-Builder Variante für etwa 120€ kaufen. Muss nur noch ein Store finden, der mir das auch bietet. Der K&M Shop in Berlin Mitte scheint (laut Homepage) nur OEM Versionen zu bieten, pfui.
Hier die Versionen im Vergleich: Quelle: Wiki, alternativ auch Paules-PC-Forum oder Daniel’s Technet Blog. Es interessiert uns Privatanwender hier in Deutschland nur die Home Premium, Professional und Ultimate. Nur die werdet ihr im Laden finden.
Grob betrachtet ergeben sich folgende Preise für diese Versionen:
Vollversion
Upgrade-Version
System Builder
Home Premium
200 €
120 €
90 €
Professional
310 €
285 €
120 €
Ultimate
320 €
300 €
160 €
Looks cool, huh ^^ | Quelle: heise Unterschiede zwischen Vollversion, Upgrade, System-Builder und OEM bitte ergoogeln. „[Version1] [Version2] Unterschied“ und ihr findet sicher eine Antwort. Hab keine brauchbare Tabelle mit allen Varianten gefunden.
Studenten: Für Studenten gibts natürlich Vergünstigungen, auf dieser Angebotsseite können sie Home Premium für lächerliche 35€ bestellen. Wasn Schnäppchen, bin auch gar nicht neidisch … 😀
Performance Vergleiche: Aktueller Test (gestern veröffentlicht) von Windows 7, Vista und XP mit 3 verschiedenen Prozessoren: tecchannel.de Ausführlicher Test von 3 Computersystemen mit XP, Vista und 7 RTM: ZDNet.de Performancevergleich von Vista SP1 und 7 hier (kurz) und hier (detailliert).
Ja was möchte mir Windows damit sagen? „Die Vertrauensstellung zwischen dieser Arbeitsstation und der primären Domäne konnte nicht hergestellt werden“
Lösungen
Die naheliegenste Lösung: diesen Computer aus der Domäne rausnehmen -> Neustarten -> wieder in die Domäne reinnehmen -> Neustarten. Jetzt sollte wieder alles schick sein.
Doch nicht? In der Computer- und Benutzerverwaltung der Domäne fand ich heraus, dass der Computeraccount nicht mehr in der OU existierte. Dadurch konnte die Domäne solche Aktionen von meinem Computer nicht mehr zulassen. Also auf die OU Rechtsklick -> Neu -> Computer und mein Computeraccount wieder neu hinzugefügt.
Wie Wo Wann kam der Fehler?
Ich habe auf Arbeit lauter Batchscripte auf dem Desktop, die jeweils ein Programm mit einem anderen Domänenbenutzer (der Admin-Rechte hat) starten. Ein Doppelklick würde das Programm ja mit dem angemeldeten Benutzer (der keine Admin-Rechte hat) starten. In den Batchscripten steht also nur 1 Zeile, runas /profile:bla „prog“. Das hat wunderbar funktioniert, bis ||plötzlich|| eines Nachmittags 😉 sich kein Programm mehr durch die Batch öffnete.
Die Batch gab einen Fehler zurück, den ich mir leider nicht notiert habe. Jedenfalls, wenn ich mit Rechtsklick auf das Programm, „Ausführen als…“, versucht habe das Programm unter dem anderen User Account zu starten, gab es diese Fehlermeldung: „Die Vertrauensstellung zwischen dieser Arbeitsstation und der primären Domäne konnte nicht hergestellt werden“
An einem anderen PC konnte man Programme mit meinem oder meinem 2. Account über „Ausführen als…“ starten, nur mein PC machte mucken.
Okay, hab ja gestern erwähnt, Windows 7 gibt es als VHD. Die könnt ihr in eure virtuelle Maschine hängen aber wenn ihr Windows 7 auf eurem physikalischen Rechner installieren wollt, wird es mit der VHD zu unhandlich.
Wie also Windows 7 lokal auf dem Heimrechner installieren? Ihr seid total flexibel wenn ihr Windows 7 in eine VHD installiert. Das komplette Betriebssystem in einer einzigen Datei, trotzdem vollständige Funktionalität und auf eurem lokalen Rechner mit eurer Hardware. Dabei wird auf eurer Festplatte eine VHD erstellt, dort Windows 7 hineininstalliert und diese VHD dann als eine Art 2. Partition eingebunden. Es ist dann wie ein 2. installiertes System auf einer eigenen Partition/Platte. Wenn ihr Windows 7 dann wieder löschen wollt müsst ihr einfach nur die .VHD löschen und alles ist wieder im Normalzustand. Viel flexibler, viel weniger Stress.
Für diese Variante braucht ihr die 90-Tage Enterprise Testversion als .ISO. Diese könnt ihr total easy hier herunterladen. Dort ist das 2,17GB große ISO. Brennt euch die ISO mit ImgBurn oder CDBurnerXP auf Scheibe und rein in den Rechner mit dem Medium.
Installationsbeschreibung
Ihr könnt Windows 7 natürlich ganz normal installieren. CD brennen, rein, Partition erstellen, raufinstallieren fertig. Im Folgenden beschreibe ich die etwas kompliziertere Methode, wie ihr das komplette System in eine Datei installiert, um flexibel zu sein.
Stellt das DVD-Laufwerk beim Booten vor die Platte, drückt eine Taste um von DVD zu starten, wenn der „Jetzt Installieren“ Dialog erscheint drückt ihr Shift-F10, es öffnet sich die Kommandozeile. Hier könnt ihr die, in der ISO enthaltene, VHD Datei in euren Rechner integrieren. Nutzt dazu folgende Befehle: html“> diskpart // nach dem Befehl diskpart wird die Kommandozeile 2, 3 Zeilen ausgeben und dann 20-30 Sekunden rödeln, abwarten create vdisk file=c:\win7.vhd type=fixed maximum=30000 // für eine dynamische Platte type=expandable select vdisk file=c:\win7.vhd attach vdisk
Danach könnt ihr das Konsolenfenster schließen und die Installation beginnen. Geht in die erweiterte Installation, so dass ihr die Partitionen seht. Sucht nach einem „Nicht zugewiesenem Speicherplatz…“, der mit der Warnung „Windows kann nicht auf diesen Datenträger installiert werden“ versehen ist. Das ist eure frisch erstellte VHD, die jetzt als virtuelle Partition gemountet wurde. Einfach auf Weiter klicken und die Installation startet.
Danach könnt ihr auf dieses System zugreifen als wäre es ein normal installiertes OS in einer anderen Partition.
Alles liegt aber in der VHD. Wie schon geschrieben, wenn ihr genug von Windows 7 habt einfach die VHD löschen und die boot.ini aufräumen, so einfach ist es.
Microsoft bietet seit kurzer Zeit Windows 7 Enterprise als Testversion an. Ganze 90 Tage kann man das System betreiben. Das spezielle an dem Angebot ist, das Windows 7 System kommt als .VHD File. Diese Datei könnt ihr ganz einfach benutzen um virtuelle Systeme aufzusetzen, ihr könnt es aber auch direkt auf eurem System installieren. Bei mir erfahrt ihr einige weiterführende Tipps
Der Download befindet sichhier auf den Microsoft Servern. Er ist in 3 Parts gesplittet und damit perfekt für den Download, ich denke ihr schafft das allein.
Was nun also mit der .VHD anfangen?
Ihr könnt mit verschiedensten Hypervisoren eine neue virtuelle Maschine erstellen und die .VHD als existierende Festplatte einbinden. Laut Beschreibung soll es nur in Microsoft’s Hyper-V auf dem Server 2008 laufen aber ich habe es auch erfolgreich unter VMware und Virtual PC getestet. Selbst wenn der Supervisor nach einem anderen Container als .vhd sucht (VMware sucht z.B. eine .vmdk), wählt einfach in der Dateitypenlist „Alle Dateien (*.*)“ und bindet diese .vhd ein.
Mittlerweile biete ich Paragon Partition Manager 11 Personal ebenfalls kostenlos an. Ich empfehle natürlich diese Nachfolgerversion zu verwenden, wenn keine speziellen Gründe für die 10er Version sprechen.
Auf der Aktionsseite gibts den Download und alles was ihr braucht bis zum 18. Oktober. Mehr Infos zu dem Programm in meinem letzten Artikel, siehe Link oben.