Dieser Tipp zur Blogverbesserung stammt aus der Aktion „31 Days to Build a Better Blog„.
Nach der Registrierung bekommt man bereits eine erste Mail mit Vorabtipps. Diese zählen noch nicht zu den 31 Daily Tipps aber sind durchaus nennenswert:

Analysedienste nutzen: Den partizipierenden Bloggern wird empfohlen, Analysedienste/-programme zu installieren um Anhang der Blogstatistiken einen guten Überblick über den Betrieb zu haben. Anhand der Daten lassen sich natürlich auch die Erfolge nach den 31 Tagen besser einschätzen.

Freunde werben: Dabei geht es dem Eventautor nicht nur um neue Subscriber sondern der Nutzen soll vorrangig für die Blogger sein. Zu zweit arbeitet es sich oft angenehmer, Probleme lassen sich schneller Lösen und Ideen sind vielfältiger; es kann also nicht schaden, Leuten von der Aktion zu berichten.

SWOT Analyse: Hinter dem Begriff verbirgt sich folgendes: Definieren der Ziele; Herausfinden der Stärken (Strengths), Schwächen (Weaknesses), Möglichkeiten (Opportunities), ‚Gefahren‘ (Threats) des Blogs; Reaktionen untersuchen. Wenn man sich in diesen Punkten ganz exakte Vorstellungen definiert, kann man durchaus einen Schritt vorwärts machen.
Ich habe daher auf meiner About-Seite nochmal den Einleitungssatz überarbeitet. Hier fasse ich jetzt in 50 Worten, was in meinem Blog vorgeht. In den nächsten 2 Kurzen Passagen, 51 Wörter, beschreibe ich die Videotipps, FAQ- und Download-Seite und deren Vorzüge.
Das sind also 101 Wörter, welche die Knackpunkte meines Blogs zur Schau stellen.

Der englische Blog problogger.net Darren Rowse startet auch dieses Jahr wieder die Aktion „31 Days to Build a Better Blog“.
Davon gelesen habe ich auf bloxxo.de, dort haben die beiden Autoren auch schon bei der Aktion mitgemacht und bereits den ersten der 31 Tipps befolgt.
Auch ich habe mich angemeldet und bin gespannt, welche Tipps ich umsetzen werde. Ich werde die interessantesten Tipps natürlich mit vorstellen.
Bis später

Den meisten sollte bekannt seien, dass .odt Dateien zu OpenOffice gehören.
Mir war das bis vor wenigen Minuten noch nicht so klar, da ich kein OpenOffice Nutzer bin.

Also: .odt Dateien sind, wie endungen.de richtig vermutet, Textdateien aus OpenOffice.

Es gibt also schonmal ganz offensichtlich 1 Lösung: OpenOffice herunterladen, installieren und öffnen.

2. Möglichkeit: Das Sun ODF PlugIn für MS Office. Damit erhält Office (Word, Excel, PowerPoint) die Möglichkeit, ODFs (Open Document Formats) zu öffnen, editieren und zu speichern. Das PlugIn ist schnell installiert und lange nicht so groß wie OpenOffice.
Funktioniert mit: „Microsoft Office 2000, Office XP, Office 2003, Office 2007 (Service Pack 1 or higher) or the equivalent stand-alone version of Microsoft Office Word, Excel or PowerPoint“ (weitere Systemvoraussetzungen)

Von der Geschwindigkeit nehmen sich beide nicht viel. Damit ist das PlugIn für alle interessant, die täglich das MS Office verwenden und kein OpenOffice installiert haben. Bei einer langsamen Internetverbindung oder bei Zeitdruck sollte das PlugIn genügen, vorausgesetzt Office ist installiert.
Allerdings hat Office + PlugIn bei einem Test etwas komisches ergeben. Ein Hintergrundbild, das in OpenOffice zu sehen war, wurde in Word nicht angezeigt; davon abgesehen funktioniert es.

Tipps wie zum Beispiel die .odt Datei einfach in eine .doc Datei umzubenennen könnt ihr getrost vergessen. Standardmäßig unterstützt Microsoft mit dem Office Paket keine ODFs und daran wird sich wohl auch nichts ändern.

Update:

Danke an demo für den Hinweis: das ODF Plugin von Sun kostet seit der Übername durch Oracle nun 90$ bzw. 65€ pro Benutzer. Statt dessen solltet ihr ein Blick auf das „OpenXML/ODF Translator Add-In for Office“ werfen. Ich werde das demnächst testen und berichten.

conficker-virus-worm-aprilNein ich werde hier jetzt nicht hysterisch durch die Gegend rennen und „doom is coming soon“ brüllen.

Also wie die meisten schon gelesen oder gehört haben sollten ist Conficker seit geraumer Zeit eine ziemlich lästige und resistente Plage der digitalen Welt. Er ist durch Updates sogar lästiger und agressiver geworden. Zudem wird es am 1. April spannend, denn an diesem Tag soll der Conficker wohl eine Art Angriff starten. Hier einige Zitate:

Sicherheitsexperten erwarten für den kommenden 1. April eine neue Angriffswelle, deren Auswirkungen bislang jedoch noch völlig unklar erscheinen.

-> computerbase.de

Berichten zufolge soll am 1. April eine weitere, große Attacke durch den Conficker-Wurm folgen.

-> wikipedia.de

Analysen verschiedener Experten haben ergeben, dass der Wurm am 1. April wieder einmal mutieren wird.

-> focus.de

Am 1. April wird der berüchtigte Conficker-Wurm zum Leben erweckt. Davon sind Sicherheitsexperten überzeugt, die seinen Code teilweise entschlüsselt haben. In vielen Ländern ist dies der Tag des Aprilscherzes. Nun scheint es, als wollten die Conficker-Programmierer ihren Verfolgern an diesem Datum die lange Nase zeigen.

-> welt.de

Also, lieber nochmal ein paar Vorkehrungen treffen und zwar den PC UND(!) den USB Stick (also auch externe Festplatten) auf Viren prüfen:

Stinger Conficker – eine auf den Conficker abgestimmte Version des Stinger
Stinger – ein Stand-Alone Tool spezialisiert auf Würmer und Trojaner
bester Virenscanner – ein Test von Computerbase von Februar 2009, sucht euch einen Virenscanner aus, der auch als Freeware zu haben ist (Platz 2, Avira Antivir Personal ist kostenlos) und checkt PC und USB Sticks
In meiner Download-Section findet ihr weitere Tools, gönnt eurem Computer mal ein paar Durchsuchungen.

Okay, ich hatte ja bereits in einem Looping Youtube Videos gezeigt, wie man ganz einfach mit dem URL Anhang &fmt=18 (HQ) und fmt=22 (HD, auch mit &hd=1 möglich) die Qualität von Youtube Videos verändern kann.

Heute zeige ich, wie man Youtube Videos auch in Vollbild starten kann und sogar, wie man anhand der URL an eine bestimmte Stelle des Videos springen kann:

Der Anhang von #t=XmXXs springt man zu einer beliebigen Stelle. Zum Beispiel:
http://www.youtube.com/watch?v=04Gg5CdJRio&fmt=22#t=0m34s

Den Vollbild erreichen wir folgendermaßen:
http://www.youtube.com/v/04Gg5CdJRio
Wir wechseln also das /watch?v= in ein simples /v/ um. Allgemein also:
http://www.youtube.com/v/[video-id]

Der Vollbild lässt sich aber nicht mit dem Zeitsprung #t= kombinieren, zumindest hab ich es noch nicht hinbekommen, Vorschläge sind natürlich willkommen.


So, hier noch ein paar brauchbare Tools:

Splicd – Ihr wollt aus einem Youtube Clip nur eine bestimmte Szene wiedergeben lassen? Dann geht auf die Seite, fügt eure URL ein, definiert noch die Start- und Endzeit und schon wird von dem Video nur dieser Bereich wiedergegeben.
Für Freaks: Der Dienst arbeitet auch nur mit Parametern, soweit ich das richtig erkenne. Und zwar nutzt er die Parameter &start=XXs, &end=XXs, &autoplay=1 und &enablejsapi=1. Bis auf das Letzte ist mir alles klar aber nachvollziehen kann ich es nicht denn der Nachvollziehen-Test mit http://www.youtube.com/watch?v=04Gg5CdJRio&fmt=22&start=35 funktioniert nicht, auch das Hinzufügen aller anderer Parameter ändert daran nichts. Vielleicht habt ihr ja eine Idee?
Edit: Okay, der Parameter &start= funktioniert immerhin im Vollbild oder wenn man diesen Vollbildmodus in einen kleineren Player embedded, wie das Splicd eben macht. Denn Splicd ruft nicht einen normalen Pfad mit /watch?v=id auf sondern implementiert heimlich einen /v/id Pfad. Und man kann tatsächlich mit http://www.youtube.com/v/04Gg5CdJRio&autoplay=1&start=35 bei der 35. Sekunde starten. Aber im Vollbild funktioniert widerum HQ bzw. HD über URL nicht und &end= will auch nicht.
Naja, nutzen wir halt diesen Dienst dort 😀

Youtube Greasemonkey Scripts – Viele Scripts für den Alltag-Youtube-Surfer, einen Blick wert. Ihr braucht das Firefox-Addon Greasemonkey, um die Scripts zu installieren.
Youtube Desktop Videos – Der Titel spricht Bände, das Programm für den Desktop mit vielen Features: Suche, Download, Konvertieren, Audio extrahieren, uvm.

Es ist möglich unter Windows XP die eigentlich fest integrierten Programme wie den Internet Explorer, MSN oder Zubehörprogramme zu deinstallieren. Geht folgendermaßen vor:

Start -> Ausführen (oder auch Windowstaste+R)
windows-komponenten-deinstallieren-run
Wenn das nicht funktioniert, sucht euch die Datei manuell raus. C:\WINDOWS\INF\ (wenn C: eure Systempartition ist) und dort
windows-lomponenten-deinstallieren-explorer
Wenn es den Ordner „INF“ nicht gibt dann geht in die Einstellungen im Explorer, Extras->Ordneroptionen… und wechselt zum Registerreiter „Ansicht“. Haltet nach dem Eintrag „Versteckte Dateien und Ordner“ ausschau und klicken direkt darunter auf „Alle Dateien und Ordner anzeigen“.
Wenn ihr die Datei geöffnet habt, aktiviert den Bearbeiten->Ersetzen… Dialog und geht folgendermaßen vor:
windows-komponenten-deinstallieren-replace
In dem Dialog sucht ihr nach „hide“ und lasst das Ersetzen-Feld leer. Ein Klick auf „Alle Ersetzen“ reicht aus, ihr könnt aber auch einzeln mit „Weitersuchen“ und „Ersetzen“ durchgehen, bis folgende Meldung erscheint:
windows-komponenten-deinstallieren-end
Wichtig: die Kommas, die einst um das „hide“ standen, müssen bleiben, also die Zeilen sollten jetzt so aussehen:
windows-komponenten-deinstallieren-komma
Speichert die Datei ab und geht in die Systemsteuerung->Software->Windowskomponenten hinzufügen/entfernen. Hier könnt ihr jetzt die Häckchen entfernen, wenn ihr die Komponente deinstallieren wollt. Zu beachten ist, dass ihr per Doppelklick auf „Zubehör und Dienstprogramme“ auch noch eine differenzierte Auswahl erhaltet.
windows-komponenten-deinstallieren-zubehoer

Eine Art Video zu diesem Tutorial könnt ihr hier sehen: windows-secrets.de XP Trainer online – Windowskomponenten entfernen.


Bei Windows Vista habt ihr auch die Möglichkeit, Windowsfunktionen zu konfigurieren, dazu geht ihr folgendermaßen vor:
Ab in die Systemsteuerung, dann
windows-komponenten-deinstallieren-vista-programme
windows-komponenten-deinstallieren-vista-windows-funktionen1
windows-komponenten-deinstallieren-vista-funktionen

Natürlich übertreibt der Titel wieder mal maßlos aber es geht schließlich darum, Besucher zu werben, richtig? 😉
Diese Features, die ich meine, sind natürlich nicht wirklich versteckt. Sie existieren nur (noch) nicht in der deutschen Version von Google Mail.
Das heißt: ihr braucht nur die englische Version von Google Mail.
Geht dazu in die Einstellungen und wählt gleich bei der ersten Einstellungsmöglichkeit ‚Sprache‘ „English (US)“.
Nun wird sich das Interface ändern… und… fällt euch was auf??
google-mail-labs
Das ist unser Versuchslabor, hier kriegen wir die geilsten Funktionen ever ^^
Hier einige Beispiele:
Offline: Ihr seid mit dem Laptop oft unterwegs und müsst Arbeitsmails lesen/bearbeiten/schreiben oder andere Sachen offline machen um sie dann gleich zu erledigen, wenn ihr wieder online kommt? Have fun!
In-Mail Preview: Youtube, Picasa, Flickr, Yelp
google-mail-features-in-mail
Superstars: Hiermit bekommt ihr die Möglichkeit jeder Email einen von mehr als 10 verschiedenen Icons zuzuweisen.
Pictures in Chat: Profilbilder werden im Google Chat angezeigt.
Mail Goggles: Vor jedem Absenden müssen 3 mathematische Aufgaben gelöst werden. Sinnlos? Es soll verhinden, dass man im Suff Mails verschickt, die einen am kommenden Tag Kopf und Kragen kosten könnten.
Forgotten Attachment Detector: Wenn man keinen Anhang hochgeladen hat, obwohl man es im Mailtext erwähnte, wird man darauf hingewiesen. Ich denke aber, dass die Texterkennung auf die Wörter „attached“ oder „attachment“ reagiert und nicht auf die deutschen Varianten.
Multiple Inboxes: Ein Posteingang für Arbeitsmails, einen für private und was auch immer, alles kein Problem.
Undo send: Das Feature, weswegen ich auf die englische Version gewechselt habe. Mails lassen sich bis zu 5 Sekunden nach dem Absenden noch zurückrufen. Das kann hier und da Leben retten 😉
Title Tweaks: Aus dem Fenstertitel „Google Mail – Inbox (??) – [Accountname]“ wird „Inbox (??) – [Accountname]“. Viele kennen das Problem, dass „Google Mail – Inbox“ meist den komplett sichtbaren Fenstertitel einnimmt und man nicht sehen kann, ob und wieviele neue Mails man hat. Dieses Problem ist hiermit beseitigt.
google-mail-features-calendarWidgets and Gadgets: Ihr braucht eure Google Docs und euren Google Kalender in einem kleinen Widget, während ihr Mails schreibt um z.B. Termine zu vereinbaren. Kein Problem. Auch beliebige Gadgets (via URL) lassen sich einbauen und Google Mail somit individueller gestalten.

Ich habe jetzt vielleicht 1/3 der möglichen Funktionen genannt, es ist also durchaus einen Blick wert!