Ich möchte euch mal kurz von einem Programm berichten, mit dem ich bereits etwas Erfahrung gewinnen konnte: MAGIX Video deluxe 16 Plus. Mit einer älteren Version von Video deluxe habe ich bereits einige Monate gearbeitet und einen 90 Minuten (Geburtstags)Film erstellt. Aus Überzeugung kann ich eine Empfehlung für Videoschnittfreunde aussprechen. Das Programm bietet recht professionelle Videobearbeitung für einem kleinen Preis. Werfen wir mal einen kurzen Blick drauf:
In der Übersicht ist es ähnlich aufgebaut wie andere Videoeditoren. Die Hauptelemente sind das Vorschaufenster oben links, der Objektexplorer mit einer Dateiübersicht, Blenden, Titeln und Effekten oben rechts und die Timeline des aktuellen Projekts unten. Alternative Ansichten, zum Beispiel bei der Timeline, gibt es natürlich auch. So kann man statt der Timeline einen Storyboard Modus oder eine Szenenansicht einstellen. Auch die einzelnen Bereiche lassen sich beliebig im Fenster verschieben und vergrößern/verkleiner.
Das Vorschaufenster zeigt entweder die Videoausgabe des aktuellen Projekts, also die Stelle des Films, an der der Cursor gerade steht. Oder aber sie arbeitet mit dem Objektexplorer (oben rechts) zusammen. Denn für jede Blende, jeden Titel und jeden Effekt gibt es eine Vorschau, die beim Klick vorgespielt wird. Bei Blenden und Effekten ist das visuell, Sounddateien werden beim Klick abgespielt und ein einfacher Player wird gezeigt:
Es gibt laut Herstellerseite 1500 Spezialeffekte, Titel, Blenden, Vorlagen und mehr Zubehör, mit dem sich jeder Film einzigartig aufpeppen lässt. Zudem kann man über das Programm auf Internetmedien, MAGIX Downloads und andere Features zugreifen, um die Palette noch zu erweitern. Bei der Auswahl ist aber nicht nur die Quantität beeindrucken, jedes einzelne Element bringt auch Qualität mit sich. Hier die Kategorien mal eben in der Übersicht:
Import:
Blenden:
Titel:
Effekte:
Die Tools für den sekündlichen Einsatz sind gut sortiert und lassen sich komplett über Shortcuts steuern. Das spart viel Zeit und optimiert die Arbeit mit den Spuren.
Mit dem Programm hat man eine sehr starke Grundlage für den Filmschnitt. Jetzt fehlt nur noch Zeit und Übung, dann kann nicht mehr viel schiefgehen.
Mehr zum Thema Videobearbeitung mit MAGIX Video deluxe. Der Preis ist jedenfalls TOP wenn man in der Richtung arbeitet oder einsteigen möchte.
Im Windows Server 2008 ist das Backup Tool „Windows Server Backup“ enthalten.
Edit/Update: Diese Serversicherung (vor allem die später beschriebene automatische Sicherung per Script) ist ein Feature von Windows Server und muss als solches also erst installiert werden. Geht dazu in den Server-Manager, auf „Features hinzufügen“ und installiert die komplette „Windows Server-Sicherungsfeatures“. Für die Befehlszeilenvariante muss auch „Windows Powershell“ mitinstalliert werden.
Mit diesem Feature sind Backups schnell erstellt, manuell oder auch automatisch. Die automatische Erstellung von Server Backups wird durch einen simplen „Sicherungszeitplan“ ermöglicht. Bei der Erstellung eines solchen Plans stehen allerdings nur 2 Zeitspannen zur Verfügung: täglich und mehrmals täglich. Für eine seltenere Sicherung ist keine Option vorgesehen. Möchte man nun doch flexibler Backups erstellen ist ein Workaround angebracht.
Meine spontane Idee war ein Backup per Batch und diese dann per Taskplaner timen.
Wie erstellt man ein Backup per Batch? Hier der Befehl:
gibt an, dass mit dem Volume Shadow Copy Service die History aller Dateien aktualisiert wird. Mehr Infos erhaltet ihr mit
wbadmin start backup /?
. Backups die mit Hilfe der Batch erstellt wurden werden auch im „Windows Server Backup“ Tool gelistet und können dort auch ganz normal benutzt werden. Also es geht keinerlei Funktionalität durch die CMD verloren.
Die erstellte Batch können wir jetzt per „Aufgabenplanung“ automatisch ausführen lassen, in meinem Fall einmal wöchentlich. Um eine etwas bessere Kontrolle über das Ergebniss der Sicherung zu haben empfehle ich die Batch auszubauen:
Wir setzen den Pfad zu einer Logdatei in die Variable
logfile
und geben vor dem Backupvorgang und danach einige Informationen dazu. An unsere bekannte Zeile 4 hängen wir die Umleitung
>> %logfile%
an. Die Textdatei sieht nach einem Backupvorgang ungefähr so aus:
Der Aufgabenplaner sollte die Batch nach Plan ausführen, diese sollte ein tolles Backup erstellen und den Vorgang in die Logdatei schreiben und das Server Backup Tool sollte die Sicherung erkennen. Links die manuellen Tests und rechts das Backup am Samstag.
Das wars! Vielleicht etwas unprofessionell aber es funktioniert 1A!
Update: Ich habe das Script noch weiter ausgebaut und möchte euch das natürlich nicht vorenthalten. Das Sicherungsziel wird jetzt über eine Variable angesprochen. Diese wird erst auf Ort 1 gesetzt und falls dieser – aus welchen Grund auch immer – nicht erreichbar ist wird ein Ort 2 als Alternative gesetzt. Hier ließen sich natürlich weitere Alternativen einbauen, es sollte aber eher die Bemühung es Admins sein, einen zuverlässigen Ort zu arrangieren 😉 Das Backup wird jetzt mit -allCritical und -systemState ausgeführt und sicher somit systemkritische Dateien aller Art mit. Update 20.07.2011: -systemState gibt es nicht mehr!? Vorerst entfernt. Bei einem Fehlschlag wird die Logdatei entsprechend geschrieben und eine Alarmmail via Batch Mailer an die Admins abgesetzt. Wie ihr diesen Batch Mailer aufsetzt steht hier.
@echo on
if not exist Z: net use Z: \\server\*** /user:***
set logfile="C:\backuplog.txt"
::error mail reciever
set mailto=***@***.***
for /f "skip=1 tokens=2 delims=[]" %%* in ('ping.exe -n 1 -4 %computername%') Do (set "IP=%%*")
for /f "tokens=1,2,3,4 delims=." %%a in ("%IP%") do set IPb1=%%a&set IPb2=%%b&set IPb3=%%c&set IPb4=%%d
set target=\\server\***
echo ########################## %computername%: %date% - %time% >> %logfile%
echo. >> %logfile%
wbadmin start backup -backuptarget:%target% -include:C: -vssfull -allCritical -quiet >> %logfile%
set backuperrorlevel=%errorlevel%
if "%backuperrorlevel%"=="0" (goto end) else (goto fehler)
:fehler
echo. >> %logfile%
echo. >> %logfile%
echo ______________________________ >> %logfile%
echo ****************************** >> %logfile%
echo ****************************** >> %logfile%
echo Ein Fehler ist aufgetreten!! >> %logfile%
echo ****************************** >> %logfile%
echo ****************************** >> %logfile%
echo Errorlevel: %backuperrorlevel% >> %logfile%
echo. >> %logfile%
echo. >> %logfile%
:: Batch Mailer
:: http://hannes-schurig.de/23/06/2011/batch-mailer-email-aus-batch-script-schicken/
:: sendet eine Mail an und meldet fehlgeschlagenes Backup
start "iexplore" "https://stuff.it-stack.de/mailer.php?******&contactname=.%IPb4% %computername%&subject=Backup fehlgeschlagen &email=***@***.***&message=Das woechentliche automatische Backup auf: .%IPb4% "%computername%" ist fehlgeschlagen || Errorlevel: %backuperrorlevel%&mailto=%mailto%"
::20 Sekunden warten und Internet Explorer Fenster schließen
ping 127.0.0.1 -n 20
taskkill /im "iexplore.exe"
ping 127.0.0.1 -n 5
:end
echo. >> %logfile%
echo ########################## %computername%: %date% - %time% >> %logfile%
echo ########################### Errorlevel: %backuperrorlevel% >> %logfile%
echo. >> %logfile%
exit
To-Do: Logdatei beim Fehler als E-Mail Anhang mitschicken. Keine Ahnung, wie ich das mache. Ideen?
Der erste April ist leider schon vorbei aber klar ist: E-Mails mit falschen Absenderadressen (also Fake Mails) zu schicken ist ein weit verbreiteter Scherz. Eine ähnliche Technik wird verwendet um sogenannte Phishing Mails zu versenden und Empfänger in die Irre zu führen. Kein Wunder wenn die Technik dahinter so einfach ist, zumindest wenn man keine hohen Ansprüche an die gefälschte Mail setzt. Mit etwas Know-How lassen sich solche Mails entlarven. Wir wollen uns heute das Grundgerüst eines Fakemailers ansehen.
Ihr braucht dazu erstmal eine PHP-fähige Plattform. Das ist also ein Webserver oder eine lokale Webserverinstallation wie XAMPP.
Der Fakemailer selbst besteht aus 2 Dateien. Da ich Aussehen und PHP Code aus Übersichtsgründen trenne wird eine .html Datei das Design des Formulars bestimmen und eine .php Datei kümmert sich um das Verarbeiten und Versenden der Daten. Man könnte Formular und PHP Code auch in 1 Datei packen, zusammen mit integrierten CSS Styles, aber etwas Stil muss sein!
Die mail(); Funktion aus Zeile 11 erledigt den Mailversand. stripslashes(); ermöglicht einfache Backslashes in eurem Mailbetreff und -text.
Die Dateien einfach auf den besagten Server laden, die .html aufrufen, ausfüllen und auf den Senden Button klicken. Das Ergebnis ist beunruhigend überzeugend, der einfache Header gibt keine Hinweise auf einen gefälschten Absender preis.
Nur der erweiterte Header gibt Aufschluss von wem diese Mail wirklich kommt:
Received: from dd11438.kasserver.com (dd11438.kasserver.com [85.13.133.243]) by mx.kundenserver.de (node=mxeu3) with ESMTP (Nemesis) id 0MV5j7-1O1Mvp1aSj-00YTu9 for hannes.schurig@online.de; Thu, 08 Apr 2010 21:26:04 +0200 Received: by dd11438.kasserver.com (Postfix, from userid 1086) id 20A6B56E0C9; Thu, 8 Apr 2010 21:26:04 +0200 (CEST)
Aber clever eingesetzt ist ein Schrecken der Zielperson garantiert. Einfach, huh!?
Der heutige Beitrag ist eigentlich ein Reply auf einen Beitrag von Netz-Basis.com. In diesem geht es um unscheinbare aber unschätzbar wertvolle Software. Also brauchbare aber eher weniger verbreitete Software aus allen Kategorien des PC Alltags. Ein Blick in diesen Post lohnt sich auf jeden Fall, vielleicht kennt ihr einige Programme die dort erwähnt wurden noch nicht.
Hier also kurz einige meiner Alltagsprogramme (nicht sortiert!):
Total Commander:
Praktisch der Windows Explorer Version 2, also ein Dateiexplorer. Hunderte Features und trotzdem ein total schlankes Tool. Tabbed Browsing, Shotcuts ohne Ende, extreme individuelle Anpassungsfähigkeit und build-in Features wie z.B. ein Archivierungsprog, Mehrfachumbenennungstool, Vergleichtools, FTP-Tools und vieles mehr. Ich habe bereits etwas umfassender über Total Commander berichtet, lest den Artikel für mehr Infos. Homepage
FastStone Capture:
Ich liebe Screenshots. Das weiß sicher jeder, der meinen Blog einigermaßen regelmäßig liest. FastStone Capture ist, was sollte es auch anderes sein, ein Screenshot Tool. Klein, simpel, gut. Das Programm startet mit Windows, im Infobereich der Taskleiste hinterlässt es ein Tray Icon. Es lassen sich Shortcuts definieren mit denen alle Funktionen leicht erreichbar sind. Es lässt sich der ganze Bildschirm fotografieren oder nur einzelne Fenster/Objekte/markierte Bereiche, man kann auch mit verschiedenen Selektiertools den zu fotografierenden Bereich andeuten. Gemachte Screenshots lassen sich grundlegend Bearbeiten, also „anmalen“. Die Palette reicht meisten aus um größere Bildbearbeitungsprogramme nicht starten zu müssen. Es lassen sich sogar „Panorama Screenshots“ erstellen; wenn also ein Fenster mit Scrollbalken zu groß ist. FastStone Capture scrollt dann selbstständig die Seite ab und generiert einen großen Screenshot. Das Tool ist bis zur Version 5.3 kostenlos, es gibt natürlich dutzende Anlaufstellen bei Google, wo man diese Version als Download bekommt. Aktuellere Versionen sind kostenpflichtig geworden, die alte ist aber wunderbar. Homepage
SyncBack SE:
Mein Tool für Synchronisation aller Art. Die SE Variante des Tools ist kostenlos und bietet dennoch einen riesigen Funktionsumfang. Es lässt sich nahezu alles synchronisieren und es gibt eine Menge Einstellungsmöglichkeiten, mit denen sich der Vorgang erweitern und optimieren lässt. Synchronisation mit FTP oder UNC Pfaden sind kein Problem, Filter optimieren automatisch die Dateiauswahl, vor oder nach dem Vorgang lassen sich Scripte ausführe und die Ergebnisse einer Synchronisation lassen sich per Mail zuschicken. Das nur als kleiner Ausschnitt. Auch über dieses Tool habe ich bereits ausführlich berichtet, in dem Post gibts auch einige Screenshots mehr. Homepage
AutoIt
AutoIt ist weniger als Tool. Es ist eine komplexe Scriptsprache. Der AutoIt Download besteht aus Analysetools, Editor, Compiler usw., die zum Schreiben und Ausführen solcher Script notwendig sind. Dank AutoIt könnt ihr komplexe Abläufe automatisieren, wenn Batch oder PowerShell aus irgendwelchen Gründen nicht ausreichen oder in Frage kommen. Die Sprache ist schon sehr fortgeschritten aber die Hilfe des Editors ist immer mit gutem Rat dabei. Die AutoIt Community ist ebenfalls sehr groß und man sucht meist nicht lange nach komplexeren Lösungen. Geschriebene AutoIt Scripte haben die Endung .au3 und brauchen AutoIt um ausgeführt werden zu können. Allerdings kann man jedes Script in eine .exe Datei verwandeln, die ohne Installation der Basiskomponenten ganz gewohnt gestartet werden kann. Somit wird jeder IT Freund früher oder später über AutoIt, egal in welcher Form, stolpern. Browsergamesfreunde finden hier auch eine wunderbare Basis für Bots 😉 Homepage
So, ich denke das reicht vorerst. Grüße an Netz-Basis.com, schaut mal vorbei. Links u.A. in the Sidebar.
Ich habe mir den Spaß erlaubt und ein kleinen IT April Scherz programmiert. Eine simple Fake Fehlermeldung, die etwas nervig sein sollte. Dazu reicht etwas Code, der das Schließen des Programms verhindert. Damit werden folgende Wege geblockt: X Button oben rechts, Alt+F4, Rechtsklick in der Taskleiste -> Schließen, Strg+Esc Das Programm sollte nicht nur die Shortcuts überleben sondern sich als Strafe sogar ein weiteres Mal starten.
Hier der Code:
csharp“ line=“1″> protected override void OnClosing(CancelEventArgs e) { e.Cancel = true; Main Main = new Main(); Main.Show(); }
Statt also das Programm zu schließen, wird eine weitere Instanz davon gestartet.
Ich fand auch einen zweiten Code, der das selbe bewerkstelligte. Allerdings versteh ich da nur die Hälfte und habe mich für die einfacheren Zeilen oben entschieden. Für C# Pros hier noch der Code, vielleicht kann mir ja jemand ne Erläuterung geben und sagen, ob der Code besser wäre und warum.
csharp“ line=“1″> protected override void WndProc(ref Message m) { if (m.Msg != 0x0010) { base.WndProc(ref m); } else { Main Main = new Main(); Main.Show(); } }
0x0010 ist wahrscheinlich das Kill Signal, dieses wird abgefangen und statt dessen das Programm ein weiteres mal gestartet. Wenn statt dem Kill Signal ein anderer Input kommt wird dieser einfach ausgeführt. Naja hier hänge ich mich weit aus dem Fenster, nur Vermutungen.
Wer mein Programm mal testen möchte, hier ist es: Aprilscherz
Es gibt 2 Möglichkeiten, das Programm zu beenden. Prozess killen (Prozess beenden oder taskkill) oder eine der empfindlichen Stellen anklicken:
Wo ich jetzt noch Hilfe bräuchte wäre ein globaler Tastaturhook (Kenny?? :D) in C#, um von überall im System Strg+Alt+Entf abzufangen. Oder eine andere Art, den Prozess des Programms vor dem Kill „Prozess beenden“ oder „taskkill“ zu bewahren, wenn das einfacher sein sollte. Hab das leider noch nicht hinbekommen.
Antivir, meine Lieblingslösung wenn es um einen kostenlosen Virenschutz in Windows geht. In einigen Downloadportalen eines der meistgeladenen Programme, im Computerbild Downloadportal mit 15Mio Downloads auf Platz 1.
Dieses Antivir ist heute in einer neuen Version erschienen: Die Version 10 bringt auf den ersten Blick vor allem visuelle Neuerungen. Man schwimmt natürlich im Mainstream mit. Der seit Vista gängige „Glossy 3D Style“ Design findet sich nicht nur in der Oberfläche sondern auch in den Icons wieder.
Auch unter der Haube gab es ein paar kleinere Neuerungen, hier kann man mehr dazu lesen. Was ich gut finde: Scanvorgänge werden jetzt mit einem anständigen Report-Fenster abgeschlossen.
Also für mich immernoch die #1, selbst bei kostenpflichtigen Programmen würde ich wohl in der Avira Familie suchen. Welchen Scanner nutzt ihr?? Ist ja nen Thema wie Religion, diese Virenscanner Sache. Und ich weiß genauso, dass jetzt gleich alle Linux/Mac User losbrüllen und prahlen, dass sie so etwas gar nicht brauchen 😀
Windows Dienste lassen sich recht gut mit dem Windows Control „services.msc“ (Start->Ausführen) verwalten. Hier werden alle installierten Dienste angezeigt, man kann die Dienste starten, beenden, sich Informationen ansehen und mehr. Doch hier ist man falsch wenn es um das Löschen von Diensten geht.
Eine Möglichkeit wäre natürlich die Registry, wenn man sich bis zu dem Pfad der Dienste hangeln möchte. Dieser liegt übrigends hier:
Hier reicht es den Schlüssel mit dem Dienstnamen zu löschen.
Echte Windows User wollen jedoch so viel wie möglich über die Konsole erledigen, also ab in die CMD. Hier schauen wir uns den Befehl „sc“ an.
C:\Users\schurigh>sc
BESCHREIBUNG:
SC ist ein Befehlszeilenprogramm für die Kommunikation mit dem
Dienststeuerungs-Manager und mit Diensten.
SYNTAX:
sc [Befehl] [Dienstname] ...
Die Option hat das Format "\\ServerName"
Weitere Hilfe zu Befehlen kann abgerufen werden durch Eingabe von:
"sc [Befehl]"
Befehle:
query-----------Fragt den Status eines Diensts ab oder
listet den Status für Typen von Diensten auf.
queryex---------Fragt den erweiterten Status eines Diensts ab oder
listet den Status für Typen von Diensten auf.
start-----------Startet einen Dienst.
pause-----------Sendet eine Steuerungsanfrage PAUSE an einen
Dienst.
interrogate-----Sendet eine Steuerungsanfrage INTERROGATE an
einen Dienst.
continue--------Sendet eine Steuerungsanfrage CONTINUE an einen
Dienst.
stop------------Sendet eine Steuerungsanfrage STOP an einen
Dienst.
config----------Ändert die Konfiguration eines Diensts
(beständig).
description-----Ändert die Beschreibung eines Diensts.
failure---------Ändert die Aktionen beim Scheitern eines
Diensts.
failureflag-----Ändert das Fehleraktionskennzeichen eines Diensts.
sidtype---------Ändert den Diensttyp SID eines Diensts.
privs-----------Ändert die erforderlichen Berechtigungen eines
Diensts.
qc--------------Fragt die Konfigurationsinformationen eines
Diensts ab.
qdescription----Fragt die Beschreibung eines Diensts ab.
qfailure--------Fragt die Aktionen ab, die bei einem
Dienstfehler ausgeführt werden.
qfailureflag----Fragt das Fehleraktionskennzeichen eines Diensts ab.
qsidtype--------Fragt den Diensttyp SID eines Diensts ab.
qprivs----------Fragt die erforderlichen Rechte eines Diensts ab.
qtriggerinfo----Fragt die Triggerparameter eines Diensts ab.
qpreferrednode--Fragt den bevorzugten Knoten NUMA eines Diensts ab.
delete----------Löscht einen Dienst (aus der Registrierung).
create----------Erstellt einen Dienst (fügt ihn zur Registrierung
hinzu).
control---------Sendet eine Steuerung an einen Dienst.
sdshow----------Zeigt die Sicherheitsbeschreibung eines Diensts
an.
sdset-----------Legt die Sicherheitsbeschreibung eines Diensts
fest.
showsid---------Zeigt die SID des Diensts, passend zu einem zufälligen
Namen an.
triggerinfo-----Konfiguriert die Triggerparameter eines Diensts.
preferrednode---Legt den bevorzugten Knoten NUMA eines Diensts fest.
GetDisplayName--Ruft den DisplayName für einen Dienst ab.
GetKeyName------Ruft den ServiceKeyName für einen Dienst ab.
EnumDepend------Listet die Dienstabhängigkeiten auf.
Die folgenden Befehle benötigen keinen Dienstnamen:
sc
Passt nicht ganz ins Bloglayout, macht nichts. Wichtig ist nur, es gibt über den sc Befehl den delete Parameter und damit können wir Dienste löschen. Der Dienst muss mit Namen angegeben werden also kopieren wir noch schnell den Namen des Dienstes aus der Dienstverwaltung:
Wer auch den Dienstnamen über die Konsole herausfinden möchte kann das mit dem Befehl „sc query“ versuchen. Ist die Ausgabe der Konsole zu lang muss sie in eine Datei geleitet werden: „sc query > log.txt„.
Wenn der Dienst läuft stoppe ich ihn mit:
sc stop LMIMaint
Auf dem lokalen PC ginge auch der PC
sc \\localhost stop LMIMaint
, remote auf anderen Computern muss \\localhost natürlich ersetzt werden. Danach mit
sc delete LMIMaint
oder
sc \\localhost delete LMIMaint
löschen.
Wenn man viel rumfummelt schadet es sicher nicht, danach mit einem Registry Cleaner (z.B. CCleaner) etwaig entstandene Registryüberreste zu reinigen (am besten aber mit Sicherung). Ein Neustart übernimmt das Tuning.