Nach meinem Kaspersky Antivirus Test habe ich von einem Kumpel ESET NOD32 Antivirus empfohlen bekommen. Also habe ich bei ESET nachgefragt und nach einem netten Kontakt standen mir 1 Testlizenz und 3 Produktpakete zur Verfügung. Die Pakete könnt ihr natürlich abgreifen, bis zum Weihnachtsgewinnspiel müsst ihr aber noch warten.

Schauen wir uns also mal NOD32 Antivirus 4 an.

Nach der Installation bekommt man diese attraktive GUI zu Gesicht. Klein, hübsch, einfach.

„Einfach“, im wahrsten Sinne, denn es gibt euch eine „Erweiterte“ GUI.

Die erweiterte Ansicht bietet nun neue Menüpunkte. Unter Anderem „Einstellungen„, mit einem etwas genaueren Überblick über die einzelnen Scankomponenten des Programms. So kann man direkt zu den Einstellunge des Echtzeit-, Email- und Web-Schutzes gehen, diese de- und aktivieren mehr.
Wer Ahnung und Zeit hat kann sich sogar durch das komplette Einstellungsfenster klicken, dort gibt es wie gewohnt einen Haufen zu konfigurieren.

Ein bisschen an den Einstellungen fummeln ist vielleicht gar keine schlechte Idee denn der Antiviren Scanner reagiert etwas empfindlich und bereits beim ersten Scan mit NOD32 Antivirus hatte ich einen False Positive unter den Ergebnissen. Grundsätzlich soll das nicht weiter stören aber wenn ich mich nicht irre ist die Standardeinstellung des Scanners bei Virenfund auf „automatisch bereinigen“ gestellt. So wurde die Ubisoft .dll direkt ohne Zucken in die Quarantäne gesteckt. Das hatte natürlich negative Folgen: Assassins Creed startete nicht mehr.

Gut, gibt Schlimmeres.
Selbstverständlich kann ich das Verhalten in den Einstellungen korrigieren und dann jeden Fund auch selbst administrieren.

Aber wer sich jetzt nicht auskennt klickt den Endbericht des Scans einfach weg und Stück für Stück werden wichtige Dateien verbannt, denn es wird für den Computernutzer entschieden, was passieren soll. Programme funktionieren nicht mehr, der Computer wird instabil, für Otto-Normal-Verbraucher kann das teuer werden.
Aber ich weiß auch, dass das ein sehr kompliziertes Thema ist. Wie viel Entscheidungen und Meldungen drückt man dem Nutzer eigentlich auf? In Ruhe lassen oder nerven, die Grenze ist dünn.
Aber warum nicht den Computernutzer entscheiden lassen? Ich stelle mir vor eine Frage bei der Installation, „Wie schätzen Sie ihre Computerkenntnisse ein? Das Verhalten der Virenscanner wird dementsprechend angepasst.“ und dann kann man zwischen „IT Experte“, „Gelegenheitsnutzer“ und „Was ist ein Virenscanner?“ wählen.

Werden verdächtige Dateien gefunden und eingesperrt so wird sich bald eine Funktion melden, die diese schädlichen Dateien zu ESET senden möchte. Man kann die möglichen Schädlinge auf schädliche Komponenten (Dateien) scannen lassen und diese dann einsenden. Das Feature an sich ist aber klasse, die Erkennung neuer Schädlinge kann man auf diesen Weg sehr leicht und schnell unterstützen. Ein Pop Up fragt aber täglich nach, ob Dateien eingesendet werden sollen, das kann auf Dauer ziemlich nerven.

Ansonsten verhält sich NOD32 Antivirus 4 ruhig im Alltag. Datenbankupdates bekommt man kurz durch ein Pop Up gemeldet, das man zusammen mit dem Datei Einreichen Pop Up direkt verbannen kann 😉 Weitere Meldungen oder Fenster stören nicht im laufenden Betrieb. Echtzeit-Antivirenmeldungen, also außerhalb eines durchgeführten Scans, hatte ich leider nicht.

Widmen wir uns jetzt zuletzt einem speziellen Feature. Die erweiterte Ansicht enthüllt einen neuen Menüpunkt, „Tools„. Dort lauert – neben normalen Funktionen wie Logs, Quarantäne oder geplante Tasks – etwas, das ich vorher bei keinem anderen Antivirenprogramm gesehen habe: der SysInspector.
Der SysInspector scannt das System und erstellt einen Bericht. Dieser lässt sich recht leicht analysieren und steuern.

Prozesse, Registrierung, Dienste, Treiber, Dateien, alles wird bewertet und angezeigt. Mit einem Schieberegler kann man je nach Risikostufe (1-9) filtern, übrig bleiben zum Beispiel alle Einträge mit der Risikostufe größer als 6. So habe ich zum Beispiel unschöne Einträge in meiner hosts Datei gefunden.
Man kann regelmäßig Berichte vom SysInspector erstellen lassen. Der Vorteil: man kann Berichte vergleichen. Jeder veränderte Eintrag wird mit einem kleinen Icon gekennzeichnet. Neu hinzugekommene, veränderte, gelöschte Einträge, Analyse pur.

Wer das Tool beherrschen lernt, weil das Unternehmen ein ESET Programm nutzt, kann sicherlich sehr viel Nutzen daraus ziehen.

ESET NOD32 Antivirus 4 macht also einen soliden Eindruck. Größere Probleme habe ich nicht zu bemängeln. Nur oben genannte Schönheitsfehler.
Der Preis von 29,90€ für 1 PC und 1 Jahr ist normal und es ist alles mit dabei, was Otto-Normal-Verbraucher zur digitalen Verteidigung im Alltag benötigt.

Update 2014: Mittlerweile befindet sich ESET NOD32 Antivirus in der Version 7 und wurde durch viele wertvolle Funktionen ergänzt. So unterstützen ein cloudbasierter Scan, Social Media Schutz und 2 neue Technologien namens „Exploit Blocker“ und „Erweiterter Speicherscanner“ die Virenerkennung. Nach eher befriedigenden Ergebnissen in den letzten Programmversionen kann das Gesamtpaket dieser neuen Version nun sehr gute Virenerkennungsraten bei hoher Performance und niedrigem Ressourcenverbrauch erzielen und sogar verschiedene Zertifizierungen und Tests bestehen.
Weiterhin besticht auch die neue Version durch eine besonders einfache und benutzerfreundliche Oberfläche, die sich jedoch mit einer erweiterten Ansicht und vielen Einstellungsmöglichkeiten auch für Profis eignet.
All das sorgt dafür, dass dieses Programm von den Nutzern auf Netzsieger.de als bestes Antivirensystem gevoted wurde.
Diese und noch weitere Informationen zur neuen Version könnt ihr auf Netzsieger.de finden.
netzsieger-eset-nod32-antivirus7-testbericht

Ich reiß mich sehr zusammen im Blog nicht über den Jugendmedienschutz-Staatsvertrag (#JMStV) zu diskutieren aber bei der Assange Story müssen 1, 2 Details kurz genannt werden. Ich werde bewusst keine Wörter oder Wortgruppen fett markieren damit nichts aus dem Zusammenhang gerissen oder stärker gewichtet wird.


Seit gestern wird Julian Assange, Gründer von Wikileaks, wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung mit einem „Red Notice“ (188 Mitgliedsstaaten unterstützen den eigentlichen Haftbefehl eines Landes) gesucht.

Bei den meisten Newsseiten werden nicht mal weitere Details genannt. Nur wenige enthüllen, dass dabei „zwei Frauen“ die Hauptrolle spielen. Man muss sich fast anstrengen um detaillierte Informationen zu finden. Wie folgende:

Am 21.08.2010 hatte der „Spiegel“ geschrieben: „Der Verdacht auf Vergewaltigung sei unbegründet, teilte die Ermittlungsbehörde mit. Die Stockholmer Justizsprecherin Eva Finné sagte: ‚Es gibt für mich keinen Grund zu dem Verdacht mehr, dass er eine Vergewaltigung begangen hat.’ Auslöser waren die Aussagen zweier Schwedinnen, die Assange Vergewaltigung sowie sexuelle Nötigung vorwarfen. Sie hatten berichtet, zunächst freiwillig Sex mit dem 39-jährigen Australier gehabt zu haben. Dabei sei er gewalttätig worden. Beide Frauen gingen zur Polizei, erstatteten aber keine Anzeige.

Am 18. November wurde der Haftbefehl gegen Assange erneuert. Neue Erkenntnisse zum Vergewaltigungsvorwurf lagen nicht vor, aber die schwedische Staatsanwaltschaft gab an, sie müsse Assange zu den Vorwürfen noch einmal befragen, um die Vernehmungen abschließen zu können.

Quelle: ef-magazin.de

Es ist gruselig, dass jemand, der, wenn diese 2 Textpassagen stimmen, etwas getan hat, was in jedem 2. Freudenhaus geschieht, mit einem der wohl extremsten Fahndungsmittel zusammen mit internationalen Schwerstverbrechern, gejagt wird. Es liegt meiner Meinung nach der Anschein nahe, dass bestimmte Personen hier unterschiedlich behandelt werden, je nach Interesse einer bestimmten Gruppe von einflussreichen Leuten.

Wenn er tatsächlich Gewalt gegen die Frauen angewandt hat, dann muss er natürlich befragt werden. Aber irgendwie hege ich starke Zweifel, dass, wenn er tatsächlich gefasst wird, dieser Prozess mit rechten Dingen vorgeht. Hunderte Politiker, die irgendwie jetzt etwas gegen ihn haben, werden einen Teufel tun um dort mitzumischen.

Ich finde die Story ebenso interessant wie den ganzen JMStV Kram.


Dieser Artikel enthält politisch kritischen Inhalt und regt zum Nachdenken an. Ich bin daher gezwungen ihn speziell einzustufen. § 4 Abs. 2 Satz 3 JMStV 😛

Ich konnts einfach nicht sein lassen 😀

Scriptgesteuerte Registrymanipulation über

reg import something.reg

, schön und gut. Aber über folgende Fehler könnte man stolpern.

Die Registry dient häufig als Ablage für Programmeinstellungen, auch für laufende Dienste. Möchte man nun scriptgesteuert die Einstellungen des Dienstes ändern kann es zu folgendem Fehler kommen: „Der Prozess kann auf die Datei nicht zugreifen, da diese von einem anderen Prozess verwendet wird„.
Was dagegen tun? Den Dienst vor dem Reg Import beenden.

@echo off
net stop tvnserver
reg import \\server\pfad\new-config.reg
net start tvnserver

Sollte dabei der Fehler „Fehler beim Zugriff auf die Registrierung.“ auftreten fehlen für den Import vermutlich die Rechte, also als Administrator starten.

Sollte

reg import

den Fehler „Fehler beim öffnen der Datei. Es ist möglicherweise ein Datenträger- bzw. Dateisystemfehler aufgetreten.“ ausspucken, enthält der Pfad zu eurer .reg Datei wahrscheinlich ein Leerzeichen. Setzt die Pfadangabe in Anführungszeichen oder benennt den Leerzeichen-Ordner um.

Beide Probleme werden mit der Chrome Dev Version 9.0.597.16 vom 10.12.2010 behoben.

So, vielleicht kennt das Problem ja jemand oder ein Google Suchender hat ne Lösung:

1. Problem: WordPress Uploader -> Bild auswählen -> Upload abwarten. Normalerweise klappen jetzt die Einstellungen für das Foto aus, seit einigen Tagen nicht mehr.

Das Bild landet in der Galerie und kann von dort normal bearbeitet und eingebunden werden. Aber nicht mehr direkt nach dem Upload.
Der altmodische Browseruploader funktioniert wunderbar.

Lösung unten: Nicht nur das, auch Chrome zickt sowohl auf Arbeit als auch zu Hause rum, wenn der Browser-Explorer bei Uploads aufgerufen wird. Zumindest manchmal. Heute habe ich das Problem nicht, gestern hatte ich es und hab auch mal ein Screen gemacht.

Das Desktop-Symbol links ist weg und wenn man den Desktop auswählen will, bekommt man diese Fehlermeldung.
Was seltsam ist: der Browser hat dann sehr seltsame Zugriffsprobleme. Ich bin nach C:/Benutzer gegangen und kam mit dem Filebrowser in gar kein Benutzerprofil rein. Weder mein eigenes noch irgendein anderes.
Heute ist wieder alles schick.

Ratlos… nunja, die kleinen Probleme des Lebens 😉

Lösung für das Chrome Filebrowser Problem

Ich weiß nicht genau woran es liegt aber hier mein Lösungsweg:
Tools -> Erweiterungen -> Alle Erweiterungen aktualisieren
dann alle Erweiterungen deaktivieren, Chrome neustarten, eure benutzten Erweiterungen wieder aktivieren, Chrome neustarten.
Bei mir hat Chrome damit zum Normalverhalten zurückgefunden.

Mal wieder etwas Sparen beim Weihnachtsgeschäft? Zumindest wenn ihr Qualitätsware von Dell bestellen wollt.
Auf gutscheinrausch.de gibt es nämlich 7 DELL Gutscheine, die den Einkauf deutlich versüßen können. Zusätzlich dazu ist Dell momentan zur Weihnachtszeit auch wieder in Geberlaune und auf fast alle Computermodelle gibt es Rabatt. Zum Beispiel bekommt man derzeit 100€ Rabatt auf einige Vostro Modelle, ganz ohne Voraussetzung etc. Zusammen mit der 50€ Vostro Gutscheinnummer bleiben dicke 150€ in der Potte.
Abgelaufene Gutscheine werden entweder verlängert oder durch neue ersetzt.

Also ab zu Dell, einen guten Basis-PC schnappen und den eigenen Wünschen anpassen.

Ab in den Warenkorb und dort gibt es auch direkt ein Gutscheincode-Eingabefeld.
Gebt dort den Code für den besten Gutschein ein. Ich habe beim Vostro probiert, 2 Gutscheine (50€ und 30€) zu kombinieren aber es wird immer nur 1 Gutschein angenommen. Schade 😉

Aber 150€ Rabatt auf den Computer zu kriegen ist doch schonmal was. Da wir ausschließlich Dell im Unternehmen einsetzen habe ich die Vorteile dieser Premium Hardware lieben gelernt und werbe auch gern mal für ^^

Schönes Wochenende 🙂

Ziel ist es, mit einem unbeaufsichtigten Script (also ohne Benutzereingaben etc) alle installierten Netzwerkdrucker (lokal installiert, nicht vom Druckerserver), von denen die IPs bekannt sind, zu löschen. Dieser Vorgang soll unabhängig vom vergebenen Druckernamen auf jedem beliebigen PC funktionieren.

Szenario

Wir haben zum Beispiel 14 verschiedenen Drucker installiert. Nun wollen wir 8 von denen deinstallieren und danach neu installieren. Von den 8 Druckern ist der Name nicht bekannt, da diese bei der Installation beliebig benannt wurden. Da dieser Vorgang auf dutzenden oder hunderten PCs funktionieren soll, ist der Name ein schlechter Anlaufpunkt. Stattdessen wissen wir aber die IP jedes Druckers, der deinstalliert werden soll.
Lokale Drucker wie PDF Drucker oder Microsoft-interne Drucker sollen unberührt bleiben.

Wie löschen wir am besten Drucker scriptbasiert? Mit printui.dll via CMD.
Zum Löschen nutzen wir den Befehl:

rundll32 printui.dll,PrintUIEntry /dl /n "Name des Druckers"

Wie gesagt kennen wir die Druckernamen nicht. Aufgabe ist also, den Namen der gewünschten Drucker zu bekommen und mit diesem dann den Löschbefehl zu starten.

Den Namen bekommen wir (indirekt) von der WSH Funktion EnumPrinterConnections.

Also Schritt 1, Druckernamen herausfinden:

show-printers.vbs

Set WshShell = CreateObject("Wscript.Shell")
Set WshNetwork = CreateObject("WScript.Network")
Set objPrinters = WshNetwork.EnumPrinterConnections
For i = 0 to objPrinters.Count - 1 Step 2
   WScript.Echo "Port: " & objPrinters.Item(i) & " | Name: " & objPrinters.Item(i+1)
Next

.vbs Download (Rechtsklick -> Ziel speichern) | Codegrundlage

Probiert es mal aus, beim Ausführen der .vbs werden alle installierten Drucker nacheinander mit Port und Name angezeigt. objPrinters.Item ist also unser Freund. Die einzelnen Codezeilen erkläre ich nachher im Gesamtbild.

Wir können also die Druckernamen herausfinden und für den printui.dll Löschbefehl weiterverwenden.
Nun wollen wir aber nicht alle installierten Drucker löschen sondern nur die gewünschten Drucker, dessen IPs wir nennen. Zudem sollen Systemdrucker (Microsoft-interne, PDF Drucker etc) erhalten bleiben, genauso wie durch Druckserver hinzugefügte Drucker.

Also schauen wir uns das Konstrukt mal an:

delete-printers.vbs:

Set WshShell = CreateObject("Wscript.Shell")
printer = Array("111.40.162.60", "111.40.162.90", "111.40.162.100", "111.40.162.105", "111.40.162.120", "111.40.162.129", "111.40.162.140")
Set WshNetwork = CreateObject("WScript.Network")
Set objPrinters = WshNetwork.EnumPrinterConnections
For i = 0 to objPrinters.Count - 1 Step 2
  If Left(objPrinters.Item(i+1),2) <> "\\" Then
    For Each item In printer
      If Len(item) >= 2 Then
        If InStr(objPrinters.Item(i), item) > 0 Then
          WshShell.Run "cmd /c rundll32 printui.dll,PrintUIEntry /dl /n " & Chr(34) & objPrinters.Item(i+1) & Chr(34)
        End If
      End If
    Next
  End If
Next

.vbs Download (Rechtsklick -> Ziel speichern)

Nun im Detail:
Zeile 2 enthält, mit Kommata getrennt, die IPs aller Drucker, die gelöscht werden sollen.
Zeile 4 speichert in der Variable objPrinters alle Druckerobjekte.
Zeile 5 startet die Schleife, die so oft durchläuft, wie es Druckerobjekte (objPrinters.Count – 1) gibt. Die Schleife in 2er Schritten (Step 2) durchzugehen muss sein. Denn:
Nachdem EnumPrinterConnections in objPrinters geschrieben hat, sieht objPrinters etwa so aus, um es mal bildlich zu haben und die folgenden Codezeilen einfacher zu verstehen:

Step 2i=AbfrageTypWert
0x0objPrinters.Item(i)Portname[IP_111.40.162.60]
0x1objPrinters.Item(i+1)Druckername .60[Drucker-1]
1x2objPrinters.Item(i)Portname[IP_111.40.162.90_2]
1x3objPrinters.Item(i+1)Druckername .90[Kopierer_EG]
2x4objPrinters.Item(i)Portname[111.40.162.105_1]
2x5objPrinters.Item(i+1)Druckername .105[EG – Netzdrucker]

… usw.
Wir überprüfen den Portnamen, der die IP enthält, aber durch „IP_“ am Anfang oder „_X“ am Ende doch stark variieren kann. Dazu später mehr.
Ab Zeile 6 Nun wird für jeden Port durchgegangen (da jeder 2. Step den Druckernamen überspringt und zum nächsten Port springt):
Zeile 6 prüft mit Left(XXXXXX,2) die ersten 2 Stellen des Druckernamens. Sind diese nicht „\\“ so handelt es sich nicht um einen Druckerserver-Drucker und die Schleife wird fortgeführt.
Zeile 7 startet eine Schleife, die jeden Eintrag des Arrays printer durchgeht. In diesem Array stehen alle Drucker-IPs, die wir löschen wollen.
Zeile 8 prüft, ob der Eintrag des Arrays, der überprüft wird, 2 oder mehr Zeichen lang ist. Ehrlich gesagt, keine Ahnung warum ich damals diese Abfrage eingebaut habe…. 😀 wenn ich drauf kommt packe ich es als edit dazu. Mit Kommentaren wäre das nicht passiert, ich weiß.
Zeile 9 vergleicht den Druckerport (objPrinters.Item(i)) und die eingelesene IP, also: „IP_111.40.162.90_2 <> 111.40.162.90″ und prüft, ob der eingelesene Arraywert im Portnamen vorkommt. Ist der Rückgabewert > 0, so wurde der String 2 (IP aus dem Array) in String 1 (Portname) gefunden. Ist wie Regular Expressions, nur simpler. Wer gut regexen kann, hier könnte es Sinn machen.
Zeile 10 ist nun der Löschbefehl. objPrinters.Item(i+1) steht hier also für einen Druckernamen, der weder Druckserverdrucker noch lokaler Drucker noch ungewollter Drucker ist.
Da wir den Löschbefehl

printui.dll,PrintUIEntry /dl /n "Name"

über

WshShell.Run "Befehl"

laufen lassen müssen, dessen Befehl in Anführungszeichen stehen muss, kriegen wir ein kleines Problem. So würde es nämlich aussehen:

WshShell.Run "cmd /c rundll32 printui.dll,PrintUIEntry /dl /n "Druckername"

Der schlaue Leser weiß längst, dass hier der vbs Befehl nach dem /n als beendet angesehen wird und das Script damit fehlschlägt. Um den Namen des Druckers für printui.dll in Anführungszeichen zu kriegen, nutzen wir das Chr(34), das in ein “ umgewandelt wird. Der vbs Befehl läuft damit weiter und dem CMD Befehl wird ein “ vorgegeben.

Fertsch, Drucker wird gelöscht.

Voraussetzung für das Löschen ist natürlich das Recht dazu, Adminrechte also. CPAU kann helfen, doch wie immer Vorsicht, CPAU ist nicht sicher. Dank Kenny… 😛

Das Programm ist funktionsfähig, getestet und im Produktiveinsatz. Bei Fragen, Wünschen, Verbesserungen oder Kritik etc, Kommentarfeld ist unten oder per Mail/Kontakt.

delete-printer.vbs mit Parametern

Danke an Kenny für die Parameter Idee, macht das Script viel flexibler als zuvor!

Set WshShell = CreateObject("Wscript.Shell")
Set WshNetwork = CreateObject("WScript.Network")
Set objPrinters = WshNetwork.EnumPrinterConnections
If WScript.Arguments.Count = 0 Then
   WScript.Echo "Usage: delete-printer.vbs "&Chr(34)&"Portname1"&Chr(34)&" "&Chr(34)&"Portname2"&Chr(34)&" ..."
Else
   Dim first
   first = WScript.Arguments(0)
   Select Case first
      Case "help" WScript.Echo "Usage: delete-printer.vbs "&Chr(34)&"Portname1"&Chr(34)&" "&Chr(34)&"Portname2"&Chr(34)&" ..."
      Case "/?" WScript.Echo "Usage: delete-printer.vbs "&Chr(34)&"Portname1"&Chr(34)&" "&Chr(34)&"Portname2"&Chr(34)&" ..."
      Case "-?" WScript.Echo "Usage: delete-printer.vbs "&Chr(34)&"Portname1"&Chr(34)&" "&Chr(34)&"Portname2"&Chr(34)&" ..."
      Case "?" WScript.Echo "Usage: delete-printer.vbs "&Chr(34)&"Portname1"&Chr(34)&" "&Chr(34)&"Portname2"&Chr(34)&" ..."
      Case Else 
   End Select
End If
For i = 0 to objPrinters.Count - 1 Step 2
   If Left(objPrinters.Item(i+1),2) <> "\\" Then
      For Each item In WScript.Arguments
         If Len(item) >= 2 Then
            If InStr(objPrinters.Item(i), item) > 0 Then
               WshShell.Run "cmd /c rundll32 printui.dll,PrintUIEntry /dl /n " & Chr(34) & objPrinters.Item(i+1) & Chr(34)
            End If
         End If
      Next
   End If
Next

.vbs Download (Rechtsklick -> Ziel speichern)

Okay, was hat sich geändert? Das Array ist weg und wird durch Parameter ersetzt. Diese werden beim Aufruf einfach hinten angehängt. Mehrere Parameter werden mit Leerzeichen getrennt angegeben. Ein Parameter mit Leerzeichen drin wird einfach in Anführungzeichen angegeben. Das lässt sich also beliebig kombinieren.
Wird kein Parameter angegeben (Doppelklick z.B.) bzw. ist der erste Parameter „help“ o.Ä. so wird eine Usage Hilfe angezeigt.

Beispiel:

delete-printer.vbs 111.40.162.90 111.40.162.105 "Farbe EG" "Farbe 1.OG"

Dieser Aufruf hätte 4 Parameter und würde alle Drucker löschen, die diese 2 Zeichenketten im Portnamen enthalten.

BTW: für VBS Neulinge, hier hab ich etwas Codehilfe her.

Weitergabe oder Verwendung der Anleitung nur mit voller Quellen- und Autorangabe! Ich bitte euch, seid fair.