Blogs leben von Links. Das täglich Brot für Blogger sind funktionierende Verweise ins Netz; nicht nur innerhalb des eigenen Blogs, sondern auch und vor allem extern. Im Internet ist aber viel los, Links sterben schnell. Google findet sogar die ältesten Artikel eines Blogs und da sind tote Links nicht selten. Was dagegen tun? Alle Links des Blogs auf ihren Status prüfen lassen und das am einigermaßen besten regelmäßig.
Der WordPress Broken Links Checker macht das für euch. Das Plugin hat sich in den letzten Monaten gut entwickelt und ist zu einem starken Verbündeten im Kampf gegen „Dead Links“ geworden. Das Plugin installiert ihr wie gewohnt; auf den Server in den Ordner plugins kopieren und aktivieren.
Der Link Checker scannt sofort im Hintergrund nach allen Links. Egal ob im Artikeltext, bei Kommentaren oder im Design, also zum Beispiel der Sidebar. Jede URL wird geprüft. Auf der Plugin Seite „Broken Links“ (unter Tools) erhaltet ihr eine Übersicht aller gescannten Links, aufgeteilt in „Broken“, „Redirects“ und „All“.
Nun kommt etwas Arbeit, alle Links durchsehen, selber testen, einschätzen was man damit macht und die Aktion dann durchführen. Bei jedem Link werden die Funktionen „Edit URL“, „Unlink“ und „Not Broken“ angeboten. Der Artikel oder Kommentar zu diesem Link kann schnell mit den Funktionen „Edit“, „Trash“ oder „View“ bearbeitet werden. Man kann auch erst alle Links einer Seite durchsehen und mehrere Links mit einer Aktion auf einmal abhandeln. Dazu gibt es wie auch für die Kommentare die „Bulk Actions„. Zumindest alle Broken Links lassen sich somit in einigen Minuten aufräumen, je nach Bloggröße natürlich.
Fazit: Der Aufwand kann schon einige Minuten kosten, tote Links gehören jedoch in keinen Blog. Ein Putztag im halben Jahr reicht ja eigentlich schon und lohnt sich auf jeden Fall. Der Broken Link Checker macht diesen Prozess so zeitsparend und einfach, wie es nur geht.
Dieser Beitrag wurde von Martin Breuer geschrieben, vielen Dank dafür! Martin ist Autor von droidnova.com, ein auf Android Themen spezialisiertes Blog. Zusätzlich leitet und programmiert er das Projekt „Saint Feint City“ (Facebook), ein opensource, SimCity-ähnliches Android Spiel. Entwickler gesucht, übrigens! 😀
Der König ist tot … *Hektik; wer als Erster auf dem Thron sitzt!* … lang lebe der König!
Das Ableben von ICQ
Mit diesem Spruch wurde früher eine Ablösung des Königs durch einen neuen lautstark gefeiert. Dieser Wechsel war meist eher brutaler Natur, anders als bei ICQ momentan. ICQ schafft es erfolgreich seit Jahren die eigenen Nutzer mehr und mehr zu verschrecken. Sei es, dass die Werbung im ICQ Client mit jeder Version aggressiver und damit nerviger wird, oder das selbst im Jahr 2010 der offizielle ICQ Client nur für Windows existiert. Wie klein die Welt von ICQ geworden ist, sieht man in einer der letzten Statistiken zu diesem Thema. Sie ist leider von 2008, aber dennoch aussagekräftig genung:
Doch den Todesstoß haben sich die Russen von ICQ (vorher AOL, davor eine israelische Firma) nun selbst gegeben. Sie verlangen nun Lizenzgebühren von Multimessenger-Clients. Also Clients wie Trillian, Miranda, Pidgin, Adium die auch Verbindungen in das ICQ Netz anbieten. Das besonders freche daran ist, dass es keine Lizenzgebühr für die generelle Anbindung ist, sondern eine Lizenzgebühr pro User, der ins ICQ Netz will. Unbezahlbar für die meisten Multimessenger Clients.
Die Revolution – Jabber, XMPP basiert
Eine Alternative dazu ist die Verwendung von Jabber, welches das weit verbreitete XMPP Protokoll benutzt. Es sprechen noch weitere Vorteile für dieses aufstrebende Protokoll. Eine relativ gute und kurzgefasste Übersicht gibt es hier auf jabber-server.de, u.A. Vorteile von XMPP, Vergleich von Jabber mit anderen Chatdiensten und die fiesen Stellen in den AGBs von ICQ, MSN und AIM.
Anhand des Multimessengers Pidgin wollen wir jetzt testen, wie einfach es ist, einen Jabber Account zu erstellen und zu nutzen. Pidgin bietet, wie die meisten anderen auch, die Möglichkeit, sich direkt vom Client aus einen Account bei einem Jabberanbieter seiner Wahl zu erstellen. Ein Anbieter, dem man bezüglich Datensicherheit sicher am meisten trauen dürfte ist der Jabber Server vom Chaos Computer Club: jabber.ccc.de Es gibt jedoch auch viele andere Jabber Server, bei denen ihr euch registrieren könnt. Ein Vorteil vom Open Source XMPP ist schließlich, dass jeder seinen eigenen Server hosten kann. ejabberd, openfire und Spark sind die bekanntesten Lösungen dafür. Keine Gedanken müsst ihr euch machen, wenn ihr einen der größeren Dienste wie Google Talk, Nimbuzz oder Live Journal Talk nutzt. Denn diese erstellen für euch automatisch einen Jabber Account.
Schritt für Schritt zum eigenen Jabber Account
Schauen wir uns an wie einfach es ist, einen Jabber Account zu erstellen: Wir gehen auf den Menüpunkt Konten -> Konten verwalten und sehen dort eine Auflistung aller bisher vorhandenen Konten.
Von dort gelangen wir mit einem Klick auf „Hinzufügen“ zum nächsten Formular, in dem wir XMPP als Protokoll auswählen, den Jabber Server vom CCC eintragen und unseren Wunschnamen und Passwort. Den Haken für die Erstellung des Accounts auf dem Server muss natürlich auch aktiviert werden. Das sollte dann etwa so aussehen.
Danach kommt die Sicherheitsabfrage, die meist schon vorausgefüllt ist. Ich tippe dort gerne nochmal mein Passwort per Hand ein, damit ich sicher bin, mich nicht vertippt zu haben.
Nun sollte die Bestätigung zu sehen sein, dass ihr euch angemeldet habt.
Jetzt zum kleinen Test, dass das ganze funktioniert hat: Ich kontaktiere mich aus dem GTalk Netz selbst. Das geht ohne weiteres, da GTalk selbst auch auf dem XMPP Protokoll aufbaut und trotz Erweiterungen von Google zu den anderen Jabber Netzen kompatibel ist.
Ich füge also meinem GTalk Account meinen anderen Jabber Account als Kontakt hinzu.
Mein Pidgin zeigt mir postwendend die Kontaktanfrage, die ich einfach bestätige.
Danach kann ich mit mir selbst chatten:
Für alle Google Mail Nutzer, die es bisher nicht wussten: Ihr habt auch gleich einen GTalk Account und braucht euch daher keinen eigenen neuen Jabber Account anlegen. Ihr braucht euch mit eurem Client nur ein Konto für GTalk mit euren Kontodaten einrichten. Pidgin meldet euch dann auch, wenn ihr neue Emails bekommt, falls ihr das wollt.
Wichtige (erste) Schritte mit Jabber und Multimessengern sind auch hier im Computerbild Forum (ich weiß, Facepalm) nochmal erklärt.
Auf dem Desktop liegen normalerweise Verknüpfungen von Programmen oder Dateien, die man öfter braucht. Aber ist es nicht nervig, wenn man gefühlte 10 Fenster offen hat und die alle erst minimieren muss, um an die Verknüpfung zu kommen? Ja, das ist es. Dafür gibt es die Schnellstartleiste im Windows, die aber schnell sehr breit werden und damit die Taskleiste der geöffneten Fenster verdrängen kann. Und dann gibt es da noch Tools, die diese Aufgabe erfüllen. Da wären zum Beispiel zusätzliche Task(/Schnellstart-)leisten oder sogar neue Taskleisten, die die Windows Taskleiste verbannen, wie Object Dock. Und diese Art versteckte Suchleiste, die nach Programmen wie Dateien sucht anstatt eine fest angepinnte Auswahl bereitzustellen, wie Launchy.
Ich möchte heute ein Tool vorstellen, dass ich schon sehr lange kenne und für das Thema zusätzliche Schnellstartleiste empfehlen möchte.
Launcher heißt das nicht einmal 1MB kleine Tool. Das Programm ist portable und findet durch seine „Größe“ auf jedem Stick Platz. Das Programm erschafft eine neue, recht einfach gehaltene Schnellstartleiste, zeichnet sich aber durch die vielen Einstellungs- und Anpassungsmöglichkeiten aus.
Launcher lässt sich also mit sehr vielen Verknüpfungen ausstatten. Maximal 32 Reihen und 32 Spalten, 1024 Shortcuts. Es sind sogar „Seiten“ möglich. 1024 Verknüpfungen pro Seite, 8 Seiten maximal… 8192 mögliche Verknüpfungen… nicht, dass man es bräuchte aber es geht 😀 Hier ist die einzige Einschränkung der unregistrierten Version, es sind maximal 32 Shortcuts erlaubt. Es lassen sich zwar auch alle 8192 Verknüpfungen einrichten und nutzen aber der „Änderung speichern“ Punkt ist dann nicht mehr verfügbar und beim nächsten Start von Launcher ist die zuletzt gespeicherte Einstellung wieder aktiv. Features: AutoHide, Opacity, AutoOpacity, Icondesign und Iconeffekt beim MouseOver, alles gar kein Problem und beliebig einstellbar. Um ein Gefühl dafür zu bekommen habe ich das kurz in einem Video demonstriert:
Die Icons lassen sich beliebig wählen. Wird ein Element hinzugefügt so wird das Symbol dieses Elements übernommen. Möchte man ein anderes Icon hinzufügen zieht man einfach ein Element mit dem gewünschten Icon bei gedrückter STRG Taste über das Element im Launcher mit dem „falschen“ Icon. Mit gedrückter STRG Taste lässt sich die Launcher Leiste verschieben. Sie dockt automatisch an den Bildschirmrändern an. Ist AutoHide eingestellt verschwindet die Leiste zu dem Rand, an den sie gedockt ist. Nachteil: Launcher funktioniert nur auf dem Hauptmonitor. Sobald 2 Monitore oder mehr angeschlossen sind und man Launcher in den Bildschirmbereich des sekundären Monitors zieht springt es gleich wieder zurück zum primären Bildschirm. Hier wäre besserer Dual Screen Support für die Final der Version 3 wünschenswert.
Launcher gibt es in verschiedenen Sprachen und Skins. Letztere sind aber keine Augenweide. Eine neutrale Hintergrundfarbe fand ich am günstigsten. Sounds gibt es auch, lassen sich natürlich deaktivieren. Launcher sucht selbstständig nach Updates und fährt auf Wunsch automatisch mit Windows hoch. Achtung; einige Antivirenprogramme könnten meckern, wenn man die Funktion aktiviert, was natürlich falscher Alarm ist, da ein Eintrag in Autostart nunmal notwändig ist.
Launcher bietet sogar einige spezielle Features: Leider: Strg + F11 macht die Bildschirme zwar schwarz, aber aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen habe ich sie nicht mehr zurück bekommen. Einige Sekunden später gingen die Monitore in Stand-By und ich saß da. Hab dann blind über die CMD mit
taskkill /im "launcher.exe
den Normalzustand wiederherstellen können. 😀 Strg + F8 funktioniert irgendwie auch nicht.
Man muss aber dazu sagen, dass ich die Beta von Launcher 3.1 teste, meine Kritik sei also bis zur finalen Version nur vorsichtig zu bewerten.
Ich bin mit Launcher sehr zufrieden, muss ich sagen. Das Tool ist klein, schnell, unauffällig, portable, gut konfigurierbar und macht einfach mal seinen Job, kostenlos. Die Einschränkung mit maximal 32 Shortcuts in der unregistrierten Version lässt sich verkraften, so viel muss man erstmal wirklich brauchen. Eine Vollversion gibts für 9,90€ und wer tatsächlich sehr viele Shortcuts clever nutzen möchte kann sich das leisten.
Gewinnspiel Gute Software gebe ich auch gerne an meine Leser raus, außerdem ist fast schon Wochenende (TGIF), also habe ich für euch 5x die registrierte Version arrangiert! Jeder kann mitmachen, ein Kommentar genügt. Was haltet ihr von Launcher, kennt ihr das Tool vielleicht sogar? Wieviel Shortcuts würdet ihr dort ablegen? Ausgelost wird wie immer mit random.org, bis Sonntag den 28.11.2010. Bekanntgabe dann so schnell wie möglich. Von den Gewinnern brauch ich wie üblich die Anschrift, nur 1 Teilnahme pro Person erlaubt, ich überprüf das wie immer.
Ja, dann wünsch ich euch viel Glück und ein schönes Wochenende!
Die Windows CMD bietet eine brauchbare Druckerverwaltung in der Kommandozeile an. Dank der printui.dll, die ihr mit der rundll32.exe ansprecht und die alle nötigen Werkzeuge enthält, könnt ihr Drucker hinzufügen, verwaltungen, löschen und mehr. Dadurch lassen sich bestimmte Jobs wunderbar in Scripte packen. Code Grundgerüst: rundll32.exe printui.dll,PrintUIEntry /Parameter Groß- und Kleinschreibung bei PrintUIEntry beachten, case sensitive.
Nun schauen wir auf die Möglichkeiten von printui.dll.
/a
[Datei] Name der Binärdatei
/b
[Name] Basisdruckername
/c
[Name] UNC-Computername, wenn der Vorgang auf einem Remotecomputer ausgeführt wird.
Installiert Druckertreiber mithilfe einer INF-Datei.
/id
Installiert Druckertreiber mithilfe des Assistenten.
/if
Installiert Drucker mithilfe der angegebenen INF-Datei.
/ii
Installiert Drucker mithilfe des Assistenten und einer INF-Datei.
/il
Installiert Drucker mithilfe des Assistenten.
/in
Fügt eine Netzwerkdruckerverbindung hinzu.
/j
[Anbieter] Druckanbietername
/k
Druckt eine Testseite auf dem angegebenen Drucker aus. Kann bei der Druckerinstallation nicht verwendet werden.
/l
[Pfad] Quellpfad des Druckertreibers
/m
[Modell] Modellname des Druckertreibers
/n
[Name] Druckername
/o
Zeigt die Druckerwarteschlange an.
/p
Zeigt Druckereigenschaften an.
/q
Stiller Modus. Fehlermeldungen werden nicht angezeigt.
/r
[Anschluss] Anschlussname (Hier auch die Möglichkeit Lokale Schnittstellen, anstelle des UNC Pfades anzugeben)
/s
Zeigt Servereigenschaften an.
/Ss
Speichert Druckereinstellungen in einer Datei.
/Sr
Stellt Druckereinstellungen aus einer Datei wieder her. Speichert Optionsattribute für Druckereinstellungen oder stellt diese wieder her. Die Attribute müssen am Ende des Befehls stehen: 2 PRINTER_INFO_2 7 PRINTER_INFO_7 c Farbprofil d Druckerdaten s Sicherheitsbeschreibung g Globaler DevMode m Minimale Einstellungen u Benutzer-DevMode r Namenskonflikte lösen f Namen erzwingen p Anschluss zuordnen
/u
Verwendet den vorhandenen Druckertreiber, sofern bereits einer installiert ist
/t
[#] Nullbasierte Indexseite zum Starten
/v
[Version] Eine der folgenden Treiberversionen: Windows 95 oder 98 | Windows NT 3.1 | Windows NT 3.5 oder 3.51 | Windows NT 3.51 | Windows NT 4.0 | Windows NT 4.0 oder 2000 | Windows 2000
/w
Fordert einen Treiber an, wenn der angegebene Treiber nicht in der INF-Datei gefunden wird.
/y
Richtet den Drucker als Standarddrucker ein.
/Xg
Liest Druckereinstellungen.
/Xs
Richtet Druckereinstellungen ein.
/z
Gibt diesen Drucker nicht automatisch frei.
/Z
Gibt diesen Drucker frei. Verwendung nur mit der Option /if möglich.
Die volle Hilfe, printui.dll /? ist etwas länger, hat viele Beispiele und wen es interessiert: hier als Download.
Beispielszenario: Man muss allen Mitarbeitern eines Betriebes bestimmte Drucker eines Druckerservers bereitstellen. Das geht zwar auch über Gruppenrichtlinien aber oftmals hat dieser Weg entscheidende Nachteile, wo sich Scripte besser eignen.
Auf dem Server ist ein Druckserver eingerichtet, der Drucker mit allen Treibern (für das Serversystem und alle Clientsysteme (XP+7 32bit+64bit)) installiert und freigegeben.
Druckerinstallation per Netzwerk: rundll32.exe printui.dll,PrintUIEntry /in /n „\\server\Canon iR400 EG“ /in steht für „install network printer“, /n gibt den Freigabenamen des Druckers (natürlich mit Verbindung des Servernamens) an.
Sollen mehrere Drucker eingerichtet werden empfielt es sich, das Konstrukt etwas auszubauen. Zum Beispiel kann man in dem Script abhängig von der Etage des Mitarbeiters auch gleich den richtigen Standarddrucker setzen lassen (Parameter /y).
Hier mein Scriptbeispiel:
@echo off
cls
echo Wo befindet sich Ihr Büro?
echo --------------------------
echo 1 - Erdgeschoss
echo 2 - 1. Obergeschoss
echo 3 - Dachetage
set /p etage=Eingabe (1/2/3):
if %etage%==1 set drucker=KopiererEG
if %etage%==2 set drucker=Kopierer1.OG
if %etage%==3 set drucker=Kopierer2.OG
echo.
echo %drucker% wird als Standarddrucker eingerichtet.
echo.
:drucker1
echo Installiere Kopierer EG
if "%etage%"=="1" goto drucker1std
rundll32 printui.dll,PrintUIEntry /in /n "\\iqbserver\Kopierer EG" >> nul
echo Installation abgeschlossen
echo.
goto drucker2
:drucker1std
echo Definiere als Standarddrucker
rundll32 printui.dll,PrintUIEntry /in /n "\\server\Kopierer EG" /y >> nul
echo Installation erfolgreich
echo.
goto drucker2
:drucker2
echo Installiere Kopierer 1.OG
if "%etage%"=="2" goto drucker2std
rundll32 printui.dll,PrintUIEntry /in /n "\\server\Kopierer 1.OG" >> nul
echo Installation erfolgreich
echo.
goto drucker3
:drucker2std
echo Definiere als Standarddrucker
rundll32 printui.dll,PrintUIEntry /in /n "\\server\Kopierer 1.OG" /y >> nul
echo Installation erfolgreich
echo.
goto drucker3
REM :drucker3
REM ... und so weiter
Das lässt sich mit beliebig vielen Druckern durchführen, die alle nacheinander auf dem Computer des Mitarbeiters eingerichtet werden. Verbunden mit errorlevel kann man noch cleverer als ich hier reagieren, z.B. den Befehl mit erhöhten Rechten erneut probieren o.Ä. (CPAU Warnung, Nutzung auf eigene Gefahr)
Weitergabe oder Verwendung des Textes nur mit voller Quellen- und Autorangabe! Ich bitte euch, seid fair.
Chrome hat ein neues Feature auf Lager und beschreibt es reicht einfach mit „Enable Instant for faster searching and browsing, Omnibox input may be logged“. Klingt wie Google Instant, das eure Suchanfragen während der Eingabe schon auswertet. Ist auch fast so. Nur, dass jetzt die Eingaben in eure Adressleiste direkt verarbeitet werden.
Nennen wir es also Chrome Instant.
Also noch während ich „han“ eingebe, vervollständigt die Omnibar die URL www.hannes-schurig.de und Chrome Instant lädt direkt die URL, der Blog ist nach 2, 3 Tasten schon offen.
Die Google Bildersuche war jahrelang ein rohes Stück Metall. Hier und dort wurde es leicht verformt und angepasst, der grundlegende Aufbau veränderte sich jedoch nicht. Es kamen z.B. nützliche Filteroptionen hinzu. So kann man seit Langem schon nach Bildgröße, Typ oder Farbrichtung filtern.
Nun hat sich aber einiges getan, Google zaubert eine neue Bildersuche herbei. Die Anzeige der Bilderfunde ist jetzt moderner als zuvor.
Google behält seinen minimalistischen Trend natürlich, entfernt alle Bilderinformationen aus der Übersicht und nutzt den Platzgewinn um diese Bilder größer darzustellen. Es werden jetzt auch weit aus mehr Elemente auf einer „Seite“ angezeigt, 400 Bilder um genau zu sein. Damit gehört es wohl fast schon zur Vergangenheit, sich durch etliche Bilderseiten zu klicken. Informationen werden angezeigt, wenn die Maus kurz über einem Bild ruht. Name, Größe, Beschreibung, Webseite, das übliche.
Der Link „Similar“ sucht ähnliche Bilder heraus und erweist sich in manchen Fällen als besonders nützlich, wo man normalerweise neue Bilder-Suchanfragen abgesetzt hat.
Klickt man ein Bild an wird wie gewohnt die Seite geöffnet, wo das Bild gefunden wurde. Die Seite selbst wird mit einem halbtransparenten Schleier überzogen und das Bild angezeigt. Klickt man auf das X oben rechts so lädt die originale Seite.
Wenn das mal nicht eine coole Neuerung ist. In Deutschland müssen wir mal wieder warten. Wie ihr es aktiviert? Einfach das Englische Google benutzen 😉