Letzte Woche schrieb ich über die Skybar-Restaurant-Kombination im 17. Stock eines 70er-Jahre Hochhauses inmitten von Berlin.
Ich war nun am Sonntag, von 17:30Uhr bis 20:30, mit meiner Freundin in der Bar/Chillzone des s o l a r Berlin.

solar-berlin-skybar-aufzug_21Von der S-Bahn Station Anhalterbahnhof kann man schon das Markenzeichen des solar an der Hauswand entdecken: der Fahrstuhl, gläsern, klein aber fein. Es erleichtert die Suche der Bar, notfalls gibt es auf der Homepage, die übrigends ebenso fein ist, eine Wegbeschreibung als .pdf.

solar-berlin-skybar-eingang-hof_2Der Eingang des Solar ist recht unscheinbar, schade eigentlich. Besser zu erkennen und zu finden würde auch die Besucherzahl stark anheben, vermute ich mal. Nur der eingravierte Name auf einer Tür, welche von der Stresemannstraße aber kaum zu sehen ist, weist darauf hin. Das Bild zeigt den Hof, über dem man von der Stresemannstraße zum Eingang des solar kommt, Blick aus dem Fahrstuhl.

Am frühen Abend öffnet die Garderobenfrau die Tür und nimmt dann auch die Jacken entgegen. Die Garderobe ist kostenlos, das ist attraktiv für das Zentrum Berlins.
Als nächstes geht es in den Fahrstuhl und mit diesem direkt in den 17. Stock. Der Fahrstuhl ist selbstverständlich verglast und damit beginnt mit jedem Meter Höhe die Begeisterung zu wachsen. Der Ausblick wandelt sich von ‚klischeehafter Innenhof‘ in ‚himmlische Weiten‘. Dieser abrupte Übergang macht es nur noch faszinierender.
solar-berlin-skybar-blick(mit dem Fahrstuhl über die Häuserwand, der Ausblick ändert sich schlagartig)

Wir kommen im 17. Stock an und kommen in das Restaurant. Die Einrichtung sieht sehr nobel aus, die Rundum verglaste Front schafft eine wunderbare Stimmung. solar-berlin-skybar-restaurant-tischeEine Reservierung würde ich nur raten, denn trotz der recht happigen Preise schmücken ‚Reserviert‘-Schilder die Tische. Das weiße Leder harmoniert mit der restlichen, eher an Schwarz orientierten, Einrichtung und diesen Stil lässt man sich natürlich auch bezahlen. Der Preis für eine Hauptspeise reicht von 12€ – 27,50€ und entspricht damit der gehobenen Zielgruppe von Berlin Mitte. Gegessen habe ich dort nicht, die Küche kann ich also nicht einschätzen.
Die Cocktails sind, wie das Essen, im oberen Preissegment aber sollen dafür sehr gut sein. Ich habe mir an diesem Abend nur eine heiße Schokolade mit Sahne gegönnt, ein wahrer Gaumenschmauß für einen – für mich – normalen und angemessenen Preis.

solar-berlin-skybar-couchesIm Restaurant führt eine große Treppe nach oben, in die Bar und Chillzone (wie ich es ganz frei einfach mal nenne). Couches, Sessel, Schaukeln (Liegeflächen, die flexibel hängen) und sogar seperate, richtig gemütliche ‚Couchbetten‘, die ich auch genossen habe, säumen die Etage. Auf den Tischen stehen Kerzen und alles wirkt sofort gemütlich und einladend. Die Atmosphäre wird durch interessante Farbspiele an den Wänden und Decken begleitet, die durch mindestens 20 versteckte Beamer entstehen.
Eine Platzreservierung ist hier nicht möglich, es kann allerdings schnell voll werden. Man ist also gut beraten vor 19 Uhr dort anzutanzen, da ist die Auswahl noch groß.
solar-berlin-skybar-farbspieleDer Service ließ keine Wünsche übrig, zumindest nicht am Sonntag, der ja wahrscheinlich auch ruhiger ist als ein Samstag Abend. Die Getränkekarte kam praktisch sofort, die Getränke auch nur wenige Minuten später, Freundlichkeit ist kein Fremdwort bei den Mitarbeitern. Auch der plötzliche Platzwechsel von den Sesseln zu den Liegeflächen wurde ohne weitere Anmerkung – nach dem Motto „Sie müssen aber noch bezahlen, bevor Sie gehen!“ – mit einem aufmerksamen Blick genehmigt.

Also:
Ich kann diese Location auf jeden Fall nur empfehlen! Sowohl Pärchen als auch Freundeskreise können hier einen sehr angenehmen Abend verbringen, die Gedanken schweifen und den Stress verschwinden lassen.

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Natürlich übertreibt der Titel wieder mal maßlos aber es geht schließlich darum, Besucher zu werben, richtig? 😉
Diese Features, die ich meine, sind natürlich nicht wirklich versteckt. Sie existieren nur (noch) nicht in der deutschen Version von Google Mail.
Das heißt: ihr braucht nur die englische Version von Google Mail.
Geht dazu in die Einstellungen und wählt gleich bei der ersten Einstellungsmöglichkeit ‚Sprache‘ „English (US)“.
Nun wird sich das Interface ändern… und… fällt euch was auf??
google-mail-labs
Das ist unser Versuchslabor, hier kriegen wir die geilsten Funktionen ever ^^
Hier einige Beispiele:
Offline: Ihr seid mit dem Laptop oft unterwegs und müsst Arbeitsmails lesen/bearbeiten/schreiben oder andere Sachen offline machen um sie dann gleich zu erledigen, wenn ihr wieder online kommt? Have fun!
In-Mail Preview: Youtube, Picasa, Flickr, Yelp
google-mail-features-in-mail
Superstars: Hiermit bekommt ihr die Möglichkeit jeder Email einen von mehr als 10 verschiedenen Icons zuzuweisen.
Pictures in Chat: Profilbilder werden im Google Chat angezeigt.
Mail Goggles: Vor jedem Absenden müssen 3 mathematische Aufgaben gelöst werden. Sinnlos? Es soll verhinden, dass man im Suff Mails verschickt, die einen am kommenden Tag Kopf und Kragen kosten könnten.
Forgotten Attachment Detector: Wenn man keinen Anhang hochgeladen hat, obwohl man es im Mailtext erwähnte, wird man darauf hingewiesen. Ich denke aber, dass die Texterkennung auf die Wörter „attached“ oder „attachment“ reagiert und nicht auf die deutschen Varianten.
Multiple Inboxes: Ein Posteingang für Arbeitsmails, einen für private und was auch immer, alles kein Problem.
Undo send: Das Feature, weswegen ich auf die englische Version gewechselt habe. Mails lassen sich bis zu 5 Sekunden nach dem Absenden noch zurückrufen. Das kann hier und da Leben retten 😉
Title Tweaks: Aus dem Fenstertitel „Google Mail – Inbox (??) – [Accountname]“ wird „Inbox (??) – [Accountname]“. Viele kennen das Problem, dass „Google Mail – Inbox“ meist den komplett sichtbaren Fenstertitel einnimmt und man nicht sehen kann, ob und wieviele neue Mails man hat. Dieses Problem ist hiermit beseitigt.
google-mail-features-calendarWidgets and Gadgets: Ihr braucht eure Google Docs und euren Google Kalender in einem kleinen Widget, während ihr Mails schreibt um z.B. Termine zu vereinbaren. Kein Problem. Auch beliebige Gadgets (via URL) lassen sich einbauen und Google Mail somit individueller gestalten.

Ich habe jetzt vielleicht 1/3 der möglichen Funktionen genannt, es ist also durchaus einen Blick wert!

Ich wollte gerade die CeBIT Keynotes herunterladen, weil ich für meine Präsentation noch einige Infos brauche.
Alle Keynotes vom 3. bis 6. (inklusive Eröffnung etc) sind auf der Homepage zum Anschauen bereitgestellt. (die Aktion ist nun abgelaufen)
Die Videos sind via Flash in die Seite eingebettet und bekanntlicherweise kommt man hier mit Rechtsklick nicht mehr weiter. Von Bildern ist man „Bild speichern unter…“ gewohnt, in diesem Fall hat man diese Möglichkeit nicht:
flash-video-rightclick_sm

1. Lösung: Quelltext öffnen (STRG+U oder Ansicht->Seitenquelltext anzeigen) und dann nach bestimmten Keywords suchen. In unserem Fall kommt man mit den Keywords „swf“, „flv“ oder „player“ schnell zum Ziel:
flash-video-download-quelltext
Und schon haben wir den Link zu dem gewollten Flash Video. Jetzt nur noch schnell in die Leiste kopiert und der Download startet.
flash-video-download_sm

So einfach ist es leider nicht immer, hier ein paar weiterführende Tipps:

  • Das Video abspielen und danach im Cache des Benutzers nach dem Video suchen. Es sollte zwischengespeichert worden sein.
  • Mit dem Firefox Add-On LiveHTTPHeaders lassen sich erweiterte Daten ausspähen. Dadurch kann man progressiv in swf eingebundene flvs ’sniffen‘. Dazu einfach das Add-On installieren, Request starten, die Seite laden und dann etwas in dieser Art suchen:
    #request# GET http://www.blabla/video.flv
  • Mit dem LiveHTTPHeaders könnt ihr auch Youtube und GoogleVideo Videos abfangen und abspeichern. Aber für diese Videoportale gibt es ja genug Tools, die das sehr viel schneller und einfacher machen, wie z.B. Youtube -> MP3
  • Notfalls mit nem Screencapture-Programm wie CamStudio (Freeware, sehr gutes Tool) das Video aufzeichnen.

Indizierte Ebene laufen einen praktisch täglich über den Weg und trotzdem wissen viele nicht, wie sie damit umgehen sollen.
Hier also eine indizierte Ebene:
photoshop-indizierte-ebene
Wir haben jetzt 2 Möglichkeiten:
1. Die indizierte Ebene doppelt klicken (2x Linksklick) und das aufpoppen Fenster mit [OK] bstätigen. Das funktioniert nicht oft aber wenn ist es der schnellere Weg.
2. Weg Nummer 2 geht über Bild->Modus->RGB Modus aktivieren
photoshop-farbeinstellung-modus-indiziert

Das wars auch schon. Bitte macht euch nicht die Mühe, wie ich es letztens gesehen habe: Indizierte Ebene abfotografieren (mit Screenshot), ausschneiden und in Photoshop einfügen um dann das Selbe nur unindiziert zu bekommen 😀

Eigentlich war ich ja auf .rar Archive aus, da ich .zip nicht benutze, aber ich wollte leicht anfangen.
Das erste Tool, was ich fand, war „fcrackzip„.
Also los, zuerst das Programm mit apt-get install fcrackzip oder aptitude install fcrackzip (falls Aptitude vorhanden) installieren. Falls ihr kein root seid, müsst ihr natürlich sudo apt-get install fcrackzip oder sudo aptitude install fcrackzip verwenden.
Nun kurz warten…
ubuntu-fcrackzip-install
Nachdem das erledigt ist, wechseln wir in den Ordner mit der geschützten .zip Datei.
Nun können wir mit dem fcrackzip Befehl rumspielen.
fcrackzip-usage

Tipps: Parameter findet ihr hier.
Bei einigen Internetseiten ist das Passwort die URL dieser Seite. Hier reicht es z.B. nur die Kleinbuchstaben und den „.“ bei Brute-Force zu nutzen, dann sollte es schneller gehen. Beispiel:
fcrackzip -b -c a:. -l 5-13 -v [Datei]
fcrackzip-cracking-2

Das ganze ist bei Passwörter ab 9 Zeichen natürlich recht sinnlos, vor allem wenn ausser Buchstaben auch noch Sonderzeichen ins Spiel kommen. Aber so war Brute Force schon immer. Ausser man baut sich einen PC mit Quad-SLI Grafikkartencrackingcluster, dann könnte das anders aussehen.

Hat jemand Ahnung in der Thematik dann bitte Comment oder Mail an kontakt@hannes-schurig.de.

Update: Ich habe das oben gezeigte Szenario (fcrackzip -b -c a:. -l 5-13 -v) über Nacht durchlaufen lassen. Mit einem AMD Athlon 64 X2 3800+ und 1280MB RAM (was beides ja praktisch Steinzeit ist) sind wir bei folgendem Ergebniss angelangt:
fcrackzip-cracking-over-nightWir sind also beim Anfang von 9 Buchstaben… Als Erfolg seh ich das bei „a-z“ und „.“ als Charset irgendwie nicht.

Ich bin gerade dabei zu Testzwecken Ubuntu 8.10 in VMWare Workstation einzurichten. Es soll später bestimmte Aufgaben und Tests für meine Arbeit in Angriff nehmen, wenn alles gut läuft.

Eine der wichtigsten Entscheidungen während der VM Einrichtung in VMWare ist ja die Auswahl des „Network Types“, also wie die Virtuelle Maschine mit Netzwerken interagieren wird. Hier gibt es mehrere Auswahlmöglichkeiten, von denen uns jetzt aber nur die ersten Beiden interessieren sollen:

vmware-network-typesbridged networking und network address translation (NAT) sind unsere Kandidaten für ein funktionierendes Internet. Der Unterschied ist folgender:
Bei bridged networking kann die VM eine eigene IP bekommen und als ein eigenständiger Client agieren. Bei NAT klinkt sich das Gastsystem beim Hostcomputer mit ein und nutzt seine Verbindung mit. Für den Fall ihr nutzt DHCP oder habt noch freie IPs für die manuelle Vergabe würde ich euch bridged networking empfehlen.

Nachdem die VM fertig eingestellt ist können wir die IP an das System vergeben.
ubuntu-ip-config

Nun kann es, wie bei mir auch, passieren, dass das Netzwerk trotz richtiger Einstellungen streikt. Pings funktionieren nur auf das Hostsystem und alles Andere ist unerreichbar. Netzwerkdiagnosen wie z.B. Pings, Traceroutes und Weiteres könnt ihr bei Ubuntu unter System->Systemverwaltung->Netzwerkdiagnose durchführen.
ubuntu-netzwerkdiagnose

2 Vorschläge:
1. Fahrt die VM herunter, klickt in der VMWare Übersicht eurer VM auf Network Adapter und aktiviert die Option „replicate physical network connection state“. Vor allem wenn ihr VMWare WS auf Laptops installiert, sollte dieses Häkchen gesetzt sein.
vmware-bridged-networking-option
2. Geht zu den Netzwerkeinstellungen (System->Einstellungen->Network Configuration), löscht das bestehende Network Interface und erstellt ein neues. Klickt auf Einstellungen und achtet bei der manuellen Vergabe darauf, dass ihr nach jeder Eingabe (IP, Maske, Gateway und DNS) die [ENTER] Taste drückt. Ich hatte manchmal das Problem, dass nach dem Schließen und erneutem Öffnen nicht alle eingetragenen Einstellungen übernommen wurden.
Überprüft durch erneutes Ansehen der Einstellungen, ob alles korrekt übernommen wurde.