Dass StudiVZ keine eigenen Ideen hat und die Mitarbeiter eigentlich einen Vollzeit Code-copy-and-paste-Job haben sollte sich ja hier und da rumgesprochen haben. Aber so auffällig wie hier ist es schon lange nicht mehr gewesen:
Hat Microsoft nicht auch eine Twitter abklatsche gestartet? Oder bietet es jetzt nur Dienste an, die auf Twitter basieren?
Schnell kann es passieren, wenn man sich mal eine kurze Zeit mit Ubuntu beschäftigt hat und es dann einen Monat brach lag: das Passwort ist weg und es war natürlich irgendwas schnell gewähltes, nirgends notiert und so. Shit happends; aber das lässt sich ändern.
Ubuntu wird ganz normal gestartet, und nach dem POST Screen drücken wir schnell [Esc] im richtigen Moment:
Danach kommt der GRUB, ein Bootloader bei unixbasierten Systemen; hier wählen wir das gewünschte System mit dem „(recovery mode)“ Anhang:
Nach dem typischen Linux wir-geben-eine-Menge-Scheiße-aus-und-beeindrucken-oder-verwirren-euch-damit-indirekt-Gedöns sehen wir ein Auswahlmenü im hübschen Blau-grau-Augenkrebs, wie man es von Windows auch schon kennt.
Hier wählen wir den „root“ Eintrag und betreten damit die Shell. Mit folgenden Befehlen könnt ihr sowohl den Nutzernamen herausfinden als auch dessen Passwort neu setzen:
ls /home
ls /home gibt den (oder die) Benutzernamen zurück. An sich wird einfach nur der Inhalt des Home-Ordners angezeigt, was aber das selbe Resultat hat 😉
passwd [username]
Den gewünschten Usernamen eintragen. Als nächstes müsst ihr 2x das neue Passwort eingeben. Ihr werdet dabei keine Veränderung des Eingabefelds sehen, weder die Eingabe noch Sternchen oder Ähnliches. Einfach eintippen und 2x mit [Enter] bestätigen.
exit
Damit kehrt ihr zu dem Recovery Menü zurück und könnt dort z.B. mit „resume“ das Booten von Ubuntu einleiten. Ihr könnt natürlich auch
reboot
nutzen um das System komplett neu zu starten.
Da werden sich jetzt viele denken, „Ist das nicht eine extreme Sicherheitslücke??„. Ja natürlich, wenn mehrere an dem Computer sitzen, sollte man sich diese Recovery Konsole sichern. Es lässt sich sich der GRUB mit einem Passwort absichern. Am Anfang habt ihr die [Esc] taste gedrückt, um den GRUB zu betreten und dann ein System ausgewählt; hiernach lässt sich ein Passwort schalten. Zuerst starten wir die GRUB shell mit dem
grub
Befehl. Dort gebt ihr dann den
md5crypt
Nun gebt ihr ein Passwort ein und bekommt von diesem Passwort den MD5 Hash. Kopiert den String und kehrt zurück in die Shell („quit“ als Befehl).
Öffnet dann die Datei /boot/grub/menu.lst mit eurem Lieblingseditor („sudo“ davor nicht vergessen). Dort fügt ihr nach jeder „initrd“ Zeile, die ihr sichern wollt, folgende Zeile ein:
password –md5 $1$w7Epf0$vX6rxpozznLAVxZGkcFcs
Also wenn wir z.B. den normalen und den Recovery Modus sperren wollen müsste das folgendermaßen aussehen:
Dieses Video ist ein Preview zu Alien vs. Predator 5. Zumindest macht es eine gute Figur was den Gruseleffekt angeht, da können 80% der „Gruselfilme“ nicht mithalten 😉 Unbedingt in HQ gucken: https://www.youtube.com/watch?v=http://www.youtube.com/watch?v=y-7XwboOx98[/embed]
Ein weiterer Gastbeitrag von Mario Neumann über das Verschärfen der Waffengesetze in Deutschland als Antwort auf aktuelle Ereignisse in letzter Zeit. Was sagt ihr zu seiner Meinung?
Zwei Monate sind nunmehr vergangen, seitdem Tim K. 15 Menschen und anschließend sich selber in Winnenden das Leben nahm. Seit diesem Amoklauf ist wieder ein Thema ganz groß in der Politik: Das Verschärfen des Waffengesetzes. In Bund und Länder wurde bereits über eine Reform gesprochen. Diese beinhaltet folgende Punkte:
verdachtsunabhängige Kontrollen
nationales Waffenregister
Anhebung des Mindestalters für das Üben mit großkalibrigen Sportwaffen auf 18 Jahre
Zudem soll es weiterhin eine Amnestie für die Abgabe von illegalen Waffen bei der Polizei geben. Was allerdings Abgelehnt wurde, ist ein generelles Verbot von Großkalibrigen Waffen beim Schießsport, sowie Lagerung von Munition und/oder Waffen in Schützenheimen. Wo sich allerdings alle einig waren und das bereits seit Ende März, war bei der Einführung von biometrischen Sicherheitssystemen. Der SPD-Fraktionsvize Körper äußerte sich allerdings bedenklich darüber, da nach seiner Meinung die Technik noch nicht serienreif war.
Das alles ist ja sehr löblich, wo ich auch mitgehen würde. Allerdings hat sich unser lieber Vater Staat überlegt auch Freizeitspiele wie Paintball oder Laserdom zu verbieten. Bei Zuwiderhandlung wird eine Geldstrafe von 5000 Euro fällig.
Ich frage mich, wo das alles noch hinführen wird. Es gibt in unserer Gesellschaft so viele dinge, die Gewalt verherrlichend sind. Siehe Boxen: Zwei Menschen verprügeln sich; Biathlon: Gezieltes schießen mit anschließender Flucht; Fußball: Präzises Eintreten auf Kopfgroße Objekte. Übertriebene Beispiele? Sicher? Es wurde ein Autorennspiel zensiert, die Fahrer wurden mit Dummies ausgetauscht. Es wurde ein rollendes Explosionsfass eingeführt anstatt der Selbstmordeinheiten. Es wurden Verfassungsfeindliche Symbole aus einem Spiel entfernt was zu jener Zeit spielte. Zudem die Panik über die Internetzensur. Wenn es so weiter geht, dass schon quasi willkürlich in meinen Augen und sicher auch in den Augen vieler anderer junger Menschen dinge Verboten werden. Weshalb machen die Politiker das? Um uns zu schützen. Doch wie will man uns schützen, wenn bald, übertrieben gesagt, alles verboten ist? Was bringt es einem unternehmenslustigen Menschen, wenn das Skateboarding verboten wird, wegen den realistischen Bluteffekten. Realistische Bluteffekte? JA, weil es die Realität ist. Junge Menschen laufen größere Gefahr Unsinn zu machen, wenn sie nichts mit ihrer Zeit anzufangen wissen. Daher sollte man ihnen auch ein großes Spektrum an Möglichkeiten bieten. Oder wie seht ihr das?
Diesen Dienst fand ich letztens auf den Wegen durch das Internet. Yahoo Smush.it optimiert Bilder, sodass sich deren Dateigröße verringert. Dabei heißt es in der Beschreibung, dass es „lossless“ sein soll, also alle Aktionen sollen das Aussehen dabei nicht verändern. Webentwickler sind immer daran interessiert, einem Bild so viel an Bytes abzuknöpfen, wie es nur geht, damit die Seite am Ende schneller lädt.
Testen wir den Dienst mal. Ich habe hier 4 Bilder. Sie sind alle gleich aber doch unterschiedlich. Also zeigen alle das Selbe, sind aber verschieden groß. Ich verlinke die Bilder nur, damit der Post nicht zu ladeintensiv wird.
Original .psd – 672KB: [lässt sich leider nicht zeigen, weil WordPress keine .PSDs darstellen kann… Lusche] Dieses Bild ist zumindest das Original aus Photoshop. Die Größe ist natürlich inakzeptabel. In Photoshop wird auch gleich eine .jpg Kopie abgespeichert. Diese ist nur noch 1/6tel so groß aber visuell nicht anders. (normales Speichern unter, höchste Qualität, 3 Durchgänge)
Höchste Qualität .jpg – 104KB:
Das ist also unser Originalbild und dient als Vergleich.
Nun kommt Yahoo Smush.it. Es kann leider nur mit Bildern umgehen, die im Internet liegen, also muss man alle Bilder erst auf nen Webspace laden, bevor man sie dort verarbeiten kann. Da gibt es auf jeden Fall Nachholbedarf.
Smush.it Bild .jpg – 62KB:
Jetzt öffnet mal die 2 Bilder (vollquali und smushit Version) in 2 Tabs und switcht mal schnell hin- und her. Erkennt ihr einen Unterschied? Beachtet vor allem den Schatten der Schrift, dieser wird bei normaler .jpg Kompression normalerweise körnig und bleibt nicht so weich.
Jetzt komprimier ich das Originaljpg nochmal manuell: 70% Quali .jpg – 12KB:
Vergleicht ihr diese Version mit den anderen dann fällt sofort ein Unterschied auf. Schriftschatten wurde körnig, Farben bekommen ein Rauschen, sogenannte .jpg-Artefakte. Dafür ist die Dateigröße nur noch 1/10tel vom Originalbild.
Man muss sich an dieser Stelle wohl entscheiden; Qualität oder Schnelligkeit. Würdet ihr Smush.it nutzen oder verkleinert ihr die Bilder selber?
Mal wieder ein geiles Werbevideo, diesmal für den Google Browser Chrome. Ich nutze ihn nicht und möchte mit diesem Video auch niemanden dazu verleiten. Ich finde einfach nur die Aufmachung ganz gelungen. Hier haben Designer Spaß gehabt, so scheint es zumidest. Warum gibt es sone innovativen und schicken Werbevideos nicht auch für Firefox? Oder gibt es welche und ich hab sie nur noch nicht gesehen?
Einige kennen den Namen FrontMotion Firefox vielleicht schon. Und zwar ist das der normale Firefox, verpackt in einer .msi, die sich also auch automatisiert über das Netzwerk installieren lässt. In vielen Betrieben ist diese Version von Firefox zu finden.
Das Problem ist nun, wenn man vom FrontMotion Firefox 2 auf den normalen Firefox 3 wechseln möchte. Normalerweise würde man Firefox 3 einfach installieren, dieser überschreibt dann die FF 2 Version. Das ist wegen FrontMotion schonmal gar nicht möglich.
Der nächste Schritt wäre, erst FM FF 2 zu deinstallieren und dann FF 3 zu installieren. Hier tut sich das Problem auf, dass nach der Installation von FF 3 dieser nicht mehr starten lässt. Das liegt daran, dass sich das angelegte Profil vom FM FF 2 mit dem neuen FF 3 Profil nicht verträgt. Folgende Lösung:
FrontMotion Firefox 2 deinstallieren
Löschen der Ordner [Userprofiles]/Administrator/Anwendungsdaten/Mozilla und [Userprofiles]/Administrator/Lokale Einstellungen/Anwendungsdaten/Mozilla
Installieren von Firefox 3
Und dann sollte auch FF 3 wieder laufen, zudem mit den alten Profilen (ausser dem vom Administrator, aber das kann man ja vorher auch sichern), das heißt, ihr verliert nicht mal die Lesezeichen o.Ä.