Wie viele andere auch traf ich bei der Verwendung von xcacls.vbs zum Ändern von NTFS Berechtigungen auf diese Infomeldung.
You are not using CScript for the scripting engine. Screen messages will be surpressed.
xcacls funktioniert nicht, solange diese Meldung kommt also hier 2 Möglichkeiten wie ihr dieses Problem beheben könnt:

Dauerlösung:

Ihr könnt mit der Konsole die Scripting Engine fest einstellen. So wird jedes Script mit der momentan eingestellten Engine ausgeführt.
Öffnet die CMD und gebt ein:

cscript //h:cscript ## CScript als Engine nutzen
cscript //h:wscript ## WScript als Engine nutzen (Standard)

Die Einstellung sollte auch ohne Adminrechte möglich sein. Weitere Informationen unter „cscript /?“.

Kurzzeitige Lösung:

Wenn ihr nur dieses eine Script mit einer anderen Engine starten wollt, anstatt die Engine dauerhaft umzustellen, könnt ihr folgendes machen:
Rechtsklick auf das Script -> „Öffnen mit …“ -> „Durchsuchen…“ -> „C:\WINDOWS\System32\cscript.exe“
Nun erscheint ein neuer Eintrag in dem „Öffnen mit“ Dialog namens „Microsoft (R) Console Based Script Host“, diesen wählt ihr aus.
Ab jetzt reicht ein Rechtsklick -> Öffnen mit -> Windows Console…

Ich stand letztens vor einem neuen Problem: ein Druckeranschluss (Port) ließ sich nicht löschen. Selbst als Administrator gab es nur Fehlermeldungen und der Anschluss wurde einfach nicht freigegeben.
Versucht erst den Drucker normal über Start->Drucker und Faxgeräte zu löschen, erst wenn hier Fehlermeldungen den Vorgang unmöglich machen solltet ihr über die Registry löschen.

Wie löscht man einen Drucker über die Registry, wenn es über die Windows-Oberfläche nicht mehr geht:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Print\Printers\ – sucht hier nach dem Schlüssel der so heißt wie euer Drucker und löscht diesen.
Dadurch verschwindet der Drucker aber noch nicht. Öffnet die Kommandozeile als Administrator (Start->Ausführen->“cmd“) und gebt dort ein:
bash“>net stop spooler
## kurz abwarten, dann
net start spooler
Nun sollte alles zum Drucker gehörige gelöscht worden sein.
Zum Überprüfen könnt ihr die Registry öffnen und nach eurem Druckernamen suchen, es sollte nichts mehr gefunden werden. Überreste können in folgenden Zweigen möglich sein:
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Devices\
HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\PrinterPorts\
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ControlSet001\Control\Print\Printers\
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Print\Printers\
In HKEY_USERS könnte es auch noch Einträge geben, einfach suchen.

Wie löscht man einen Druckeranschluss (Port) über die Regisrty:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Print\Monitors\Standard TCP/IP Port\Ports\ – sucht nach dem Namen eures Druckeranschlusses, bei Netzwerkdruckern z.B. „IP_141.123.456.20“ und löscht den ganzen Schlüssel.
Auch hier wieder: cmd starten und
bash“>net stop spooler
## kurz abwarten, dann
net start spooler
Nun sollten auch hier keine Überreste mehr in der Registry zu finden sein, mit einer Suche könnt ihr das Überprüfen. Wenn Resteinträge gefunden werden: löschen.

So habt ihr alle Rückstände eines Druckers gelöscht (ausser die Treiber..) und könnt einen neuen Drucker auf diesen Namen oder diesen Anschluss installieren.

windows-7-taskleiste-vorschauWer die Fenstervorschau der Taskleiste nervig findet wird bei Windows 7 lange nach einer Lösung suchen. Die Eigenschaften der Windows 7 Taskleiste bieten leider keine Möglichkeit, die Window Thumbnails zu deaktivieren. Warum auch immer, es ist etwas komplizierter.
Richtig deaktivieren kann man das Feature nur, wenn man die Aero Oberfläche abschaltet. Da brauchen wir eine andere Lösung:

Start -> regedit -> HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\Advanced und dort erstellt ihr einen neuen Schlüssel (DWORD 32bit) mit dem Namen „ExtendedUIHoverTime„. Als Wert tragt ihr einen dezimalen Wert ein. Dieser bestimmt die Millisekunden, die Windows mit der Vorschau wartet, nachdem die Maus über dem geöffneten Programm gezogen wurde.
Der größtmögliche Wert ist 30000, also 30 Sekunden Wartezeit eh das Thumbnail erscheint. Das sollte reichen.
Mit einem Wert kleiner als 400 (0,4 Sekunden) kann man die Anzeige auch beschleunigen, wenn ihr die Funktion oft braucht.

Wenn ihr die Vorschau deaktiviert solltet ihr auch das Gruppieren von Fenstern deaktivieren. Rechtsklick auf die Taskleiste -> Eigenschaften -> Schaltflächen der Taskleiste: nie Gruppieren.

Die Änderung wird erst nach einem Neustart übernommen.

Ich habe gerade die Computerprofile in unserer OU etwas aufräumen wollen. Beim Löschen ungenutzter Computer, die sich ohne weitere Abfragen einfach löschen ließen, kam bei diesem Computerprofil folgende Hinweismeldung:

„Object [computername] is a container and contains other objects. Are you sure you want to delete object [computername] and the objects it contains? This operation could take a long time if [computername] contains a large number of objects“.

Normalerweise sind Computerprofile in einer OU die kleinste Einheit, enthalten also (sichtbar) keine weiteren Objekte. Computer können aber z.B. Drucker für das AD freigeben, in diesem Fall wird das Computerprofil zu einem Kontainer und die kleinste Einheit wäre dann der Drucker, enthalten im Computer.

Und um nachzuprüfen, ob in diesem Computer noch Objekte stecken, könnt ihr im ADU&C folgende Ansicht aktivieren: „Users, Groups, and Computers as Container“
windows-active-directory-computers-container

Sucht euch dann den Computer aus und klickt ihn an, rechts erscheinen dann seine „Inhalte“, wenn vorhanden.

Das neue Benutzerkontensicherheitsprinzip ab Vista kennen ja sicher alle. Wird eine ausführbare Datei oder ein Programm mit einem Klick oder Doppelklick geöffnet, sei es in einem Administratorkonto oder nicht, wird das Programm selbst nicht mit Administratorrechten ausgeführt. Erst wenn man über Rechtsklick -> Als Administrator ausführen nutzt wird das Programm auch wirklich mit Administratorrechten ausgeführt.
Dafür gibt es in Vista und 7 Integrity Level, verschiedene Sicherheitsstufen. Folgende Level existieren:

  • Trusted Installer
  • System (operating system processes)
  • High (administrators)
  • Medium (non-administrators)
  • Low (temporary Internet files)
  • Untrusted

Auf Deutsch nennen sich die Gruppen etwas anders, hier ist von „Niedrige Verbindlichkeitsstufe“, „Mittlere Verbindlichkeitsstufe“ und „Hohe Verbindlichkeitsstufe“ die Rede.
Alle Gruppen eines Benutzers seht ihr mit „whoami /groups“ in der cmd.
Wenn ihr also eure Gruppen anzeigen lasst und da steht (wahrscheinlich ganz am Ende) „Verbindliche Beschriftung\Mittlere Verbindlichkeitsstufe“ dann habt ihr die cmd normal aufgerufen, nicht als Administrator.
Wird ein Programm mit „Rechtsklick -> Als Administrator ausführen“ gestartet gehört es der Gruppe „Hohe Verbindlichkeitsstufe“ an.

Um mit einem Batch Programm auszulesen, ob ein Programm normal oder Als Administrator ausgeführt wurde, helfen folgende Zeilen:

@echo off
whoami /groups | find "S-1-16-12288" > nul
if errorlevel 1 goto noadmin
echo Programm wurde als Administrator gestartet
pause
goto eof
:noadmin
whoami /groups | find "S-1-16-8192" > nul
if errorlevel 0 echo Programm mit normalen Rechten gestartet
pause
goto eof

adminrechte-mit-cmd-auslesen

1258540946_preferences-desktop-screensaverIch weiß nicht wie man es anders nennen kann, wenn nicht „Gnadenfrist“ …
Wenn ihr einen Bildschirmschoner eingestellt habt und die Funktion „Kennworteingabe nach Reaktivierung“ aktiv ist dann erfordert Windows das Passwort, wenn der Bildschirmschoner angeht. ABER: Nachdem der Bildschirmschoner anspringt vergeht ein kurzer Moment, in der ihr die Maus bewegen und damit den Bildschirmschoner beenden könnt, ohne das Passwort eingeben zu müssen. Diese Sekunde zwischen Bildschirmschoner aus und Bildschirmschoner an mit Passwortabfrage ist diese Gnadenfrist, die könnt ihr verlängern.

In der Registry gibt es den Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon und dort könnt ihr eine neue Zeichenfolge (REG_SZ) erstellen. Nennt diese „ScreenSaverGracePeriod„, als Wert gebt ihr eine Sekundenanzahl an, die verstreichen kann bis der Bildschirmschoner die Passworteingabe benötigt. Möglich ist ein Wert zwischen 0 und 2.147.483 (Sekunden, also 24 Tage etwa).

1258468989_hibernateDer Ruhezustand ist schon seit vielen Betriebssystemversionen dabei und kann durchaus nützlich sein. Jedoch kann die Funktion auch Probleme bereiten, wenn der Computer auf der Systemplatte keinen (oder wenig) Speicherplatz mehr frei hat.
Denn durch diesen Modus eine Datei namens hiberfil.sys, die während des laufenden Betriebs von Windows fast die Größe des eingebauten Arbeitsspeichers annimmt. Bei 8GB eingebauten Speicher ist diese Datei ~6GB groß, egal ob das System gerade erst gestartet wurde oder schon lange läuft.

Bei zu wenig Festplattenplatz, oder wenn ihr die Funktion sowieso nie nutzt, hilft folgende Lösung:
Start -> „cmd“

powercfg /h off

oder auch

powercfg /hibernate off

Wenn es bei der Ausführung des Befehls zu Problemen kommt müsst ihr die Konsole als Administrator starten. Dazu Start -> „cmd“ und per Rechtsklick auf cmd.exe -> Als Administrator starten.

Dadurch wird der Modus deaktiviert und die hiberfil.sys gelöscht.
Mit „on“ statt „off“ könnt ihr ihn natürlich wieder aktivieren.