Es ist mal wieder soweit. Paragon war mal wieder so gütig und verschenkte für einen Tag das Programm Partition Manager 11™.
Ihr habt die Aktion verpasst? Kann ja mal passieren. Macht aber auch nichts, denn ich habe da was für euch. Zufälligerweise habe ich mich bei der Aktion geopfert und kassiere jetzt täglich tolle Paragon Newsletter Mails nur um euch diesen Download anzubieten. Denn wie immer muss man für den Download an einem Ausfüllformular vorbei.
Für euch hier auch ohne Daten einzugeben, ohne Newsletter, kostenlos:

Download section
Download Paragon Partition Manager 11 Personal 32bit
Download Paragon Partition Manager 11 Personal 64bit
Paragon Partition Manager 11 Manual

Einen Key habe ich auch für euch, schreibt bitte eine Mail an pm11@online.de!

Die Version ist auf Englisch aber diesen Haken kann man für diese gute Software hinnehmen. Wer tatsächlich viel mit der Version arbeiten möchte und das Programm auf Deutsch haben will bekommt es ja schon für 10€ auf der Produktseite.

So, hier noch 2 Screens des neuen Programms, sieht aber in etwa so aus wie PM10 und die Handhabung hat sich ja auch seit Jahren nicht mehr grundlegend verändert.


cpau habe ich ja bereits vorgestellt. Sinn und Funktionsweise setze ich hier voraus 🙂

Das Ausführen von CPAU Jobs vom Netzlaufwerk funktioniert aufgrund von simplen Windows Sicherheitsprinzipien nicht. Schließlich hat ein lokales Administratorkonto kein Zugriff auf Netzlaufwerke, die ja einen Domänenaccount benötigen. Also brauche ich ein Workaround, wenn ich automatisierte Softwareinstallationen auf einem UNC Share im Unternehmen bereitstellen will.

Ziel soll es sein, jedem eingeschränkten Nutzer Admin-Softwareinstallationen dank CPAU vom Netzlaufwerk aus bereitzustellen:

So wird es dann aussehen. Der Nutzer bewegt sich auf dem Netzlaufwerk, starte eine Batch und die Installation mit Adminrechten wird gestartet.

Kurz zum Verständnis:
Der Aufbau eines cpau Systems (mit Jobs) ist grundsätzlich recht einfach:
1 Batch Script ist für den Benutzer („Userscript“). Bei Doppelklick führt es die gespeicherte Job Datei aus. Die Job Datei führt wiederum ein Login auf das Administratorkonto durch und startet eine Datei oder ein Script („Ziel-Datei/Installer“) mit den entsprechenden Rechten. Für den Benutzer müssen weder Job Datei noch die Ziel-Datei sichtbar sein.

Das Verzeichnis mit den Benutzerscripten und das Verzeichnis mit den Job- und Ziel-Dateien.

Wären Netzlaufwerke erlaubt müsste das Benutzerscript nur 1 Zeile haben:
bash“>“\\Server\Pfad\zu\cpau.exe“ -dec -file „\\Server\Pfad\zu\jobfile.job“ -nowarn -lwp

Das geht natürlich nicht. In der Job sind die Administratorcredentials gespeichert, beim Start von cpau wird das working dir auf einen lokalen Pfad gelegt und der Administrator kommt auch nicht mehr an den Server. Es bleibt nur eine Lösung: alles, was benötigt wird, lokal zu kopieren und damit lokal zu arbeiten.

Hier das Userscript:
winbatch“ line=“1″>
@echo off
echo Verzeichnis erstellen und reinigen
if not exist c:\temp md c:\temp >> nul
del c:\temp /f /s /q >> nul
echo Job Files und Ziel-Dateien lokal kopieren
copy \\Server\Pfad\zu\den\Installer\und\Jobfiles c:\temp /y >> nul
echo Lokale Jobfile ausführen
c:\temp\cpau.exe -dec -file „c:\temp\notepad.job“ -nowarn -lwp
echo Verzeichnis löschen, 1 Ziel-Datei ist in Benutzung und bleibt übrig
del %wdir% /f /s /q >> nul

Das mag jetzt etwas unübersichtlich aussehen, ist aber ein einfaches Prinzip.
Es wird ein lokaler Ordner erstellt, falls noch nicht vorhanden. Der Inhalt des Ordners wird gelöscht, falls der Ordner existieren sollte und sich noch Dateien darin befinden. Dann wird der Ordner vom Netzlaufwerk, in dem Installer und Jobfiles liegen in diesen lokalen Ordner kopiert. Die nun lokal liegende Jobfile kann jetzt ausgeführt werden. Danach wird der Ordnerinhalt gelöscht. Fertig.
Der Benutzer startet dieses Userscript vom Netzlaufwerk aus und bekommt von der ganzen lokalen Geschichte nichts mit, einige Sekunden später startet einfach die administrative Installation, die das Userscript schließlich ja hervorbringen sollte.

Nun müsst ihr das Jobfile speziell für diesen Fall generieren. Erstellt euch den temporären Ordner, falls noch nicht vorhanden. Pfad und Name genauso wie in dem Userscript benutzt. Kopiert dort den gewünschten Installer oder Ziel-Datei hinein und erstellt die Job File mit folgender Codezeile:
cpau.exe -u Administrator -p PaSsWoRt -ex „c:\temp\installer.exe“ -crc „c:\temp\installer.exe“ -enc -file „\\beliebiger\lokaler\oder\serverpfad\installer.job“

Wichtig ist, dass ihr die Jobfile mit den lokalen Pfaden der Ziel-Datei erstellt. Der Installer muss in dem selben lokalen Verzeichnis liegen, wie die Dateien durch das Userscript kopiert werden.

Ich nutze das System, wie man auf den Screenshots oben sieht, bereits produktiv im Unternehmen und es kommt sehr gut bei den Mitarbeitern an. Sollte es über einfache Aufgaben hinausreichen, bietet es sich an, das Script zu verbessern. Hier ist meine Version des Userscripts:
winbatch“ line=“1″>
@echo off
echo Variablen erstellen…
set log=\\server\laufwerk\Computer\Software\GPOs_Install\PC-Data\Updatelogs\Programmupdates.txt
set wdir=c:\updatetemp
set updatedir=\\server\laufwerk\Computer\Software\GPOs_Install\Updates\
set /a loop=0
echo Verzeichnis erstellen, reinigen und kopieren…
echo %computername% – %username% – %date% %time% startet Notepad++ Installer >> %log%
if not exist %wdir% md %wdir% >> nul
del %wdir% /f /s /q >> nul
:kopieren
set /a loop=%loop%+1
if %loop%==4 goto :Fehler
copy „\\server\laufwerk\Computer\Software\cpau.exe“ %wdir% >> nul
if errorlevel 1 goto :kopieren
copy %updatedir% %wdir% /y >> nul
if errorlevel 1 goto :kopieren
echo Installation starten…
%wdir%\cpau.exe -dec -file „%wdir%\notepad.job“ -nowarn -lwp
echo Verzeichnis löschen…
del %wdir% /f /s /q >> nul
echo %computername% – %username% – %date% %time% beendet Notepad++ Installer >> %log%
echo ################ >> %log%
goto :eof

:Fehler
echo.
echo ### Fehler beim Kopieren ###
echo Bitte informieren Sie die EDV Abteilung.
pause
goto :eof

Alle Pfade werden in Variablen gespeichert und erleichtern die Übersicht im Script. Ein Logfile wird beim Start und beim Beenden einer Softwareinstallation (hier im Beispiel Notepad++) beschrieben und ermöglicht mir das (noch relativ grundlegende ^^) Troubleshooting, falls es zu Problemen kommen sollte. Der Kopiervorgang des Installer- und Jobordners wird mit errorlevel überwacht und in einer Schleife wiederholt, sollte er fehlschlagen. Schlägt er zu oft fehl, wird eine Fehlermeldung ausgegeben. Läuft alles gut (das war bis jetzt immer der Fall), so wird die Job gestartet und der lokal liegende Installer mit dem lokalen Administrator ausgeführt.

Was der Benutzer sieht, zeige ich in dem Video ganz oben. Das passiert im Hintergrund:

Der Nachteil wird schnell klar: je mehr Softwareinstallationen ich bereitstelle und je größer die Produkte sind desto länger dauert der Kopiervorgang für jeden Benutzer bei jeder Installation, da immer der ganze Ordner kopiert wird. Das könnte man ganz leicht umgehen, in dem man in jedem Script nur die Dateien kopieren lässt, die auch wirklich benötigt werden, z.B. %programm%.job und %programm%.exe. Sollte ich das demnächst noch so programmieren werdet ihr es erfahren.

Bei Fragen und Anregungen mail me 🙂

Letztens stieß ich mal wieder auf ein gutes altes Problem eines fehlerhaften Firefox Upgrades und musste die 2 fehlerhaft installierten Programme FrontMotion Firefox und Firefox 3 deinstallieren. Die Softwareverwaltung von Windows stellt sich quer, die Uninstaller-Dateien der Programmordner schmeißen mit Fehlermeldungen um sich, der Revo Uninstaller musste her…


…und überzeugte auf ganzer Länge. Das Programm ist besonders benutzerfreundlich und einfach aufgebaut. Eine Deinstallation ist sogar im Erweiterten Modus noch leicht verständlich und sehr gründlich. Die Funktion von CCleaner, nach einer Deinstallation Datei- und Registryreste zu suchen und zu löschen werden automatisch ausgeführt. Wer sich doch unsicher ist, nutzt einen anderen der 4 Deinstallations-Modi, „Gefahrlos“ zum Beispiel.

Im Jagdmodus bekommt ihr ein Fadenkreuz und könnt es an jede beliebige Stelle eures Desktops ziehen. Revo Uninstaller erkennt das Programm, was dahinter steckt und bietet sofort an, das Programm zu beenden (Prozess killen), aus dem Autostart zu nehmen, danach zu googlen oder es zu deinstallieren.
Revo Uninstaller hat auch eine Funktion „Junk“ zu suchen und zu löschen, also den temporären Müll jeglicher Art rauszubringen. Aber an dieser Stelle würde ich wieder auf darauf spezialisierte Software wie CCleaner setzen.

Whoo, der Beitrag ist toll, mein Wort.

Mein Blog präsentiert sich gerne durch viele Bilder und Screenshots. Um die Leitung des Users und des Servers zu schonen sollten die Bilder vorher gut komprimiert werden.
Ich hab bereits 3 Beiträge zu dem Thema geschrieben: „JPG/JPEG Bildergröße mit Irfan View etwas optimieren„, „HowTo: Bildergröße um bis zu 85% verringern“ aber jetzt interessanter: „Bilder weboptimieren lassen mit Smush.it
Smush It optimiert Bilder erstaunlich gut, blöderweise ist der Aufwand sehr groß. Immer erst die Smush It Seite aufrufen, das Bild hochladen, herunterladen und in WordPress wieder hochladen… pfff.

Eine bequeme Alternative? WP Smush It! das Plugin integriert die Smush It Komprimierung mitten in den WordPress Upload.
Bilder in Beiträgen, die man sowieso hochlädt, werden also gleichzeitig komprimiert. Einfach genial simpel das Plugin!

Ich habe Vergleiche gemacht. Ein Bild hier in WordPress hochgeladen und gleichzeitig auf der Smush It Homepage. Die resultierende Größe war identisch, 36% kleiner als das Original.
Genial…

Ich denke mal es sollte fast jedem Dropbox Benutzer klar sein, dass man den zur Verfügung stehenden Speicher von 2GB durch Invites auf bis zu 10GB Speicher (+250MB Tutorial) aufstocken kann. Dafür muss man normalerweise eine ganze Menge Leute einladen. Oder sagen wir besser: kann man machen, muss man aber nicht!

Wir wollen unseren Speicher ohne externe Hilfe erweitern, zumindest ein wenig. Dazu bedienen wir uns der Virtualisierung.
Mit Hilfe von Virtualisierung lassen sich diese 32 „Freunde“, die man einladen müsste um 8GB zusätzlich zu bekommen, einfach andeuten.

Achtung: Laut Nutzungsrichtlinien von Dropbox ist es bestimmt verboten, sich mit Hilfe von Tricks diese 8GB zu erschummeln. Ich zeige es hier rein aus informativen Gründen und nutze diese Technik nicht, um 8GB zusätzlich zu bekommen. Es soll nur einen Lernzweck erfüllen.

Vorgehensweise | How-To

  • Virtuelle Maschine aufsetzen, Dropbox installer laden
  • Für Vorsichtige: Mac Address Changer laden und installieren
  • Dropbox installieren bis zu dem Punkt: ( ) I don’t have a Dropbox Account
  • Snapshot der VM erstellen
  • In eurem Dropbox Account eine E-Mail inviten. Die E-Mail Adresse muss nicht existieren, sie darf nur noch nicht in Dropbox verwendet worden sein. Notiert euch die E-Mail Adresse.
  • Für Vorsichtige: Ändert eure Internet IP (Router reconnect) und eure MAC Adresse in der VM.
  • Klick auf Weiter („I dont have a Dropbox Account“ markiert), gebt beliebige Daten und die E-Mail Adresse ein und bestätigt die Anmeldung.
  • Eurem Account werden 250MB zugeschrieben und nun könnt ihr die VM zum Snapshot zurücksetzen und alles ab Schritt 5 wiederholen.

So ist der Weg zu 10GB Speicherplatz nicht mehr lang, es benötigt aber etwas Zeit bei 32 gefakten Einladungen 😀

Ich werde diesen Trick nicht weiter anfassen bis mein Speicherplatz voll ist und ich unbedingt mehr Platz benötige. Und ja, grundsätzlich funktioniert der Trick natürlich auch ohne Virtualisierung aber es wird komplizierter und kostet mehr Zeit.

Vielleicht gehts nur mir so aber ich verfolge täglich meine Blogstatistik. Dazu muss ich täglich Google Analytics aufrufen und mich manchmal auch erst noch einloggen.
Viel bequemer ist es doch, die Statistiken direkt in WordPress verfügbar zu haben.

Analytics360 ist ein von MailChimp angebotenes WordPress Plugin, dass euch erlaubt, sowohl die Analytics Daten einer beliebigen Domain (solange ihr der Besitzer seid, natürlich) als auch MailChimp Daten in das Dashboard eures Blogs zu integrieren.
Dazu wird das Plugin auf den Server geladen, aktiviert und der Blog bei Google Analytics authorisiert. Nun werden die Daten von Analytics immer ohne Login geliefert.

In der obersten Grafik werden sogar Blogposts mit einem orangenen Punkt versehen, sodass man durch Artikel entstehende Statistikschwankungen beobachten und clever nutzen kann.

Seit der Version 6 unterstützt Chrome das Synchronisieren von Browsererweiterungen und den „AutoFill“-Datensätzen mit dem Google Konto. So gelangt jede Extension auf jeden PC mit Chrome 6, wenn die Einstellungen stimmen.
Denn sowohl Erweiterungen als auch AutoFill Daten werden nach dem Update auf Version 6 nicht standardmäßig synchronisiert. Dieses Feature bleibt solange deaktiviert, bis der Nutzer es erlaubt.

So aktiviert ihr die Synchronisation von Chrome Extensions und AutoFill Daten:
Geht in die Chrome Optionen (Schraubenschlüsselsymbol -> Optionen) -> Privates -> Synchronisieren [Anpassen…] und aktiviert dort die 2 neuen Optionen.

Sind diese 2 Punkte nicht vorhanden so prüft erstmal eure Chrome Version unter „Info zu Google Chrome“. Wer dort noch nicht „Chrome ist aktuell (6.X.XXX.X)“ zu stehen hat muss auf den Chrome Beta oder Dev Channel umsteigen. Aber auch das Stable Release der Version 6 wird schon bald kommen.

Zusätzlich zu den neuen Synchronisierungsoptionen soll der Browser 15% schneller mit Javascript arbeiten sein als die Vorversion, die Synchronisierung wurde optimiert und die Oberfläche platzsparender aufgebaut. So gibt es jetzt nur noch das Schraubenschlüsselsymbol, vorher gab es noch das A4-Blatt-Symbol. Diese Entwicklertools befinden sich jetzt in einem eigenen Untermenü.