Dateien ganz easy mit Rechtsklick auf den FTP laden, klingt bequem. Ist es auch! Das und mehr macht Rightload für euch.
Installiert es euch und stellt unter Extras -> Optionen -> Server euren Server ein.
Das wars eigentlich auch schon. Per Rechtsklick könnt ihr jetzt Dateien entweder in eine Warteschlange einreihen und später anschubsen oder direkt den Serverroot/bestimmtes Verzeichnis knallen.
Ja was möchte mir Windows damit sagen? „Die Vertrauensstellung zwischen dieser Arbeitsstation und der primären Domäne konnte nicht hergestellt werden“
Lösungen
Die naheliegenste Lösung: diesen Computer aus der Domäne rausnehmen -> Neustarten -> wieder in die Domäne reinnehmen -> Neustarten. Jetzt sollte wieder alles schick sein.
Doch nicht? In der Computer- und Benutzerverwaltung der Domäne fand ich heraus, dass der Computeraccount nicht mehr in der OU existierte. Dadurch konnte die Domäne solche Aktionen von meinem Computer nicht mehr zulassen. Also auf die OU Rechtsklick -> Neu -> Computer und mein Computeraccount wieder neu hinzugefügt.
Wie Wo Wann kam der Fehler?
Ich habe auf Arbeit lauter Batchscripte auf dem Desktop, die jeweils ein Programm mit einem anderen Domänenbenutzer (der Admin-Rechte hat) starten. Ein Doppelklick würde das Programm ja mit dem angemeldeten Benutzer (der keine Admin-Rechte hat) starten. In den Batchscripten steht also nur 1 Zeile, runas /profile:bla „prog“. Das hat wunderbar funktioniert, bis ||plötzlich|| eines Nachmittags 😉 sich kein Programm mehr durch die Batch öffnete.
Die Batch gab einen Fehler zurück, den ich mir leider nicht notiert habe. Jedenfalls, wenn ich mit Rechtsklick auf das Programm, „Ausführen als…“, versucht habe das Programm unter dem anderen User Account zu starten, gab es diese Fehlermeldung: „Die Vertrauensstellung zwischen dieser Arbeitsstation und der primären Domäne konnte nicht hergestellt werden“
An einem anderen PC konnte man Programme mit meinem oder meinem 2. Account über „Ausführen als…“ starten, nur mein PC machte mucken.
Das Ziel dieses etwas spezielleren Beitrags ist es, SPSS Statistics 17 (ab Version 18 heißt es jetzt PASW Statistics) per Gruppenrichtlinie an mehrere Computer einer Domäne zu verteilen. Die Installation soll dabei unbeaufsichtigt (unattended) erfolgen, also alle wichtigen Daten für die Installation und die Aktivierung von SPSS sollen enthalten sein.
Zuerst muss SPSS 17 in Dateiform auf einem Netzlaufwerk verfügbar sein. Also die Daten von den CDs ziehen und aufs Netzlaufwerk packen. Ich hatte 2 CDs und habe von beiden einfach die Dateien runterkopiert. Ihr braucht nur den eigentlichen SPSS Ordner (am Namen erkennbar). Dieser hat bei mir die 2 Unterordner „409“ und „developer“.
Ihr braucht einen MSI Editor um die Installations MSI von SPSS 17 zu editieren. Kostenlos wären da z.B. Orca MSI Editor oder WinINSTALL LE (Download).
Habt ihr eins dieser Programme installiert, öffnet die „SPSS Statistics 17.0.msi“. Sucht nach der „Property“ Eigenschaft. Hier müsst ihr nun Zeilen hinzufügen. Für eine unbeaufsichtigte Installation mit Netzwerklizenz benötigt es folgende Zeilen: LSHOST ist der Lizenzserver, ISX_SERIALNUM natürlich die Seriennummer von SPSS. Bei anderen Lizenzmodellen könnt ihr einen Blick hier rein werfen.
Sicherlich könnt ihr die Standard MSI auch mit „msiexec /i „Pfad\zur\MSI“ /Pa /ra /me /ter“ in ein Script und dann in die Gruppenrichtlinie packen aber damit hatte ich Probleme, die Lösung mit der MSI ist stabiler.
Die MSI ist jetzt auf eure Installation angepasst und ihr könnt die MSI nun bei Computereinstellungen->Softwareinstallation in eure Gruppenrichtlinie hinzufügen. Wenn es nicht so richtig funktionieren sollte, werft einen Blick auf meine Tipps in „Startscript/Anmeldescript im AD“.
Erfolgreich getestet. SPSS 17 wird auf allen Computern installiert, erfolgreich aktiviert und alles schick. Das Tutorial bezieht sich natürlich nur auf die Vorbereitung der Installation. Einstellen der Gruppenrichtlinie, Benutzerrechte, Zuweisen der Computer/User und dieses Gedöns müsst ihr natürlich selbst können.
Hier ist als das ultimative kleine Tool, das unsere Probleme löst, eines zumindest: FTP Uploads über die rechte Maustaste, über das Kontextmenü „Senden An“. Nach der Installation könnt ihr das kleine Tool konfigurieren.
Danach könnt ihr Dateien mit 2 Mausklicks auf euren FTP Server schicken.
Mögliche Probleme: Die Windows Firewall brauch eine Freigabe für das Programm und das Suchen der FTP Ordner dauert etwas länger.
Den ersten Klick bei FileZilla setzt man immer die auf das Programmicon, um Filezilla zu starten. Dann ein Klick auf den Server Manager und Doppelklick auf den Server bzw. Klick auf das Drop Down und dann Klick auf den Server. Dann verbindet sich FileZilla mit diesem FTP Server. Wir können uns diese Schritte automatisieren.
Programmstart und Serverconnection melt together!
1. Weg: Erstellt euch eine Desktopverknüpfung von FileZilla. Wenn ihr den Servermanager nutzt, braucht ihr nur „-c 0/Servername“ an den Pfad der Verknüpfung anfügen. Okay, Beispiel. Im Servermanager habt ihr eine Verbindung namens Test, dann einfach in der Verknüpfung an das Ziel „-c 0/Test“ anhängen und FileZilla verbindet beim Start automatisch mit dem Server.
Ihr wollt flexibler sein oder nutzt den Servermanager nicht? Dann kann euch eine kleine Batch helfen. Neue Datei -> ftp.bat -> Code rein:
Eine bestehende VM im VMware Server zu duplizieren muss bestimmt jeder mal. In der kostenlosen Version 2.0.1 ist das nicht ohne Weiteres möglich. Wer in VMware Server 2 aber trotzdem eine VM kopieren möchte, kann das aber von Hand tun.
Hier die Vorgehensweise:
Fahrt die VM herunter, geht zum Speicherort der VM und kopiert den kompletten VM-Ordner.
Benennt den neuen Ordner um, so dass beide unterschiedliche Namen haben.
Benennt alle Dateien um, die den alten VM-Namen im Dateinamen haben. Das sollten mindestens 3 Dateien sein, mit existierenden Snapshots auch ein paar mehr. Ändert den Namen, sodass Ordnername und alle Dateien des Verzeichnisses gleich sind. Beispiel:
Öffnet die Dateien .vmx und .vmxf in einem Editor und ersetzt den alten Namen durch den neuen Namen.
Geht in das VMware Server Interface, Virtual Machine -> Add Virtual Machine to Inventory und fügt die neue VM hinzu.
Wenn ihr die VM zum ersten Mal startet wird eine Meldung kommen, bei der ihr mit „I _copied it!“ antworten müsst.
Geschafft!
Bei mir hat das funktioniert. Nun müsst ihr natürlich noch die Rechnereinstellungen anpassen. Alles klar, viel Erfolg.
Ich hatte in letzter Zeit einiges über den Umstieg von Hyper-Vzu VMware Server geschrieben. Wir haben also alle VMs von Hyper-V mit dem VMware Converter in ein VMware Server taugliches Format konvertiert.
Nun kann es jedoch mit VMware Server noch Probleme geben.
Zuerst muss die Rolle von Hyper-V deinstalliert werden, damit die VMware Installation gestartet werden kann. Dazu geht ihr in den Server-Manager und klickt im Bereich „Rollen“ auf „Rolle entfernen“. In dem Assistenten wählt ihr Hyper-V aus und startet den Prozess. Vorher solltet ihr euch vergewissern, dass euer Hyper-V nicht mehr läuft und am Besten eine Sicherung aller VMs angelegt wurde. Mögliche Fehlermeldungen beim Entfernen der Rolle solltet ihr selber gelöst kriegen, ihr könnt mich aber auch fragen.
Ist die Rolle nach einem Neustart entfernt könnt ihr VMware Server installieren. Wenn ihr bereits die parallele Installation von Hyper-V und VMware Server durchgezogen habt wäre dieser Schritt schon erledigt. Die Installation ist selbsterklärend und nach einem Neustart läuft VMware Server. Auf dem Desktop sollte sich eine Verknüpfung namens „VMware Server Home Page“ erstellt haben. Über dieses Webinterface läuft die komplette Administration, alles findet dort statt. Das hat den Vorteil, dass ihr den VMware Server von jedem Arbeitplatz über die eindeutige Adresse erreichen könnt.
Gegebenenfalls müsst ihr die Browsereinstellungen anpassen, damit das Webinterface angezeigt wird. Wenn also folgender Fehler erscheint, müsst ihr das Sicherheitszertifikat manuell als Ausnahme hinzufügen. Bei Firefox geht das folgendermaßen: Extras -> Einstellungen -> Erweitert -> Verschlüsselungen -> Zertifikate anzeigen -> Server -> Ausnahme hinzufügen -> ”https://servername:8333/” -> Zertifikat herunterladen -> Sicherheitsausnahmeregel bestätigen.
Die oben gezeigte Fehlermeldung erscheint nur bei Firefox 3.0.XX und älter. Ab 3.5 ist das einfacher, dort einfach bei der erscheinenden „Dieser Verbindung wird nicht vertraut“-Seite auf „Ich kenne das Risiko“ -> Ausnahmen hinzufügen -> Zertifikat herunterladen und bestätigen klicken.
Nun habt ihr Zugriff zu VMware Server. Im Webinterface Login könnt ihr die selben Nutzerdaten wie auf dem Host benutzen, also z.B. „Administrator“ als Name mit dem dazugehörigen Passwort.
In VMware Server könnt ihr im Menü „Virtual Machine“ mit „Add Virtual Machine to Inventory“ die konvertierten VMs aus Hyper-V hinzufügen. Vorher solltet ihr die Einstellungen anpassen und die nötigen Datastores konfigurieren. Das hier zu erklären sprengt aber den Rahmen.
Wenn ihr nun eine VM starten wollt könnte es sein, dass folgender Fehler erscheint: „VMware Server and Hyper-V are not compatible. You must remove the Hyper-V role from your system before running VMware Server.“ Und das obwohl ihr die Rolle korrekt entfernt habt! Folgende Lösung: Start -> Ausführen ->
bcdedit /set {current} hypervisorlaunchtype off
Danach ist ein Neustart erforderlich und die VMs sollten sich ohne Probleme starten lassen.