Auf meinem Tisch steht heute ein ganz besonderer PC! Groß und schwer?Keinesfalls! Lüfter und laut? Im Gegenteil! Denn ich teste heute den PrimeMini4 – ein lüfterloser, nachhaltiger und superrobuster Mini PC mit Style. Prime Computer ist der Hersteller dieses kleinen Technikmeisterwerks. Das 2013 gegründete Schweizer Unternehmen hat sich auf nachhaltige IT-Technik spezialisiert und bietet mittlerweile drei unterschiedliche Produkte an. Diese sind: Mini PCs in unterschiedlichen Versionen, einen Mini Server und einen Amplifier. Bis auf den Amp sind alle Produkte komplett anpassbar, was die interne Hardware angeht und somit sehr flexibel auf die benötigte Leistung anpassbar. Das Konzept klingt stimmig und passend in die aktuelle Zeit. Weiterlesen
Das Titelthema der (mittlerweile nicht mehr) aktuellen c’t: „Das verrät Ihr PC“. Auf der DVD enthalten ist sowohl die große Toolsammlung DART 2.0 als auch das bootbare Forensik Linux System DEFT. Das Paket aus beiden Produkten steht auch hier als Download bereit. Das habe ich mir mal angeschaut.
DART 2.0 startet mit einem übersichtlichen Launcher, der Zugriff auf alle Tools gibt und diese kategorisch sortiert und listet. Alle Tools sind sofort startbar, entweder als Admin oder als aktueller User.
Aquire
„Aquire“ enthält die Unterkategorien „Burn“, „Copy“ und „Image“. In diesen stecken verschiedenste Tools wie DeepBurner, ForensicCopy, TeraCopy, FastCopy, DumpIt, RamCapture, PZenDump und mehr. Diese überspringe ich jetzt mal, das ist weniger spannend.
Data Recovery
Das Menü „Data Recovery“ enthält die Tools Undelete-360, PhotoRec und TestDisk. Die letzten beiden Tools sind Kommandozeilenbasiert, die 64bit Version stürzte auf meinem PC ab und die 32bit hatte Probleme auf meine Partitionen zuzugreifen. Auch so ist das eine sehr dürftige Auswahl an den reich verfügbaren Recovery Freewares, die es so gibt.
Forensics
Das „Forensics“ Menü ist in die Kategorien „Browser“, „E-Mail“, „Encryption“, „File“, „Hashing“, „Instant Messaging“, „Peer to Peer“ und „Windows Forensics“ aufgeteilt.
Browser: Mit fast 30 Tools lässt sich so ziemlich jedes Browser Detail analysieren. Vom Verlauf über Cookies, Cache bis hin zu den Favouriten lässt sich alles auslesen und anzeigen. (Hinweis: Passwort-Angelegenheiten kommen in einer extra Kategorie weiter unten)
Encryption: Die vier enthaltenen Tools können sowohl verschlüsselte Dateien, Depots als auch ganze versteckte und verschlüsselte Partitionen erkennen und Informationen (Algorithmus, Größe, Signatur usw.) anzeigen. Da ich keine verschlüsselten Daten direkt auf meinem PC habe, kann ich hier auch nicht viel zeigen.
File: Fünf Tools analysieren Datei- und Ordnereigenschaften. Die Ordneranalyse-Tools sind ziemlich nutzlos, schaut lieber in das Menü „Incident Resp.“ -> „System Info“, dort findet ihr TreeSize Free, welches wesentlich besser Partitionen und Ordnerbäume untersucht und grafisch anzeigt.
Hashing: Enthält 4 Tools zum Erstellen, Vergleichen und Exportieren von Hashes.
Instant Messaging: Die 4 Tools analysieren die Spuren und Nachrichten von Skype, Windows Live Messenger, ICQ und Yahoo Messenger; wer auch immer letztere noch nutzen mag 😉 Da ich nur Skype habe und das praktisch nicht nutze, zeige ich hier nur die 2 Skype Tools. Diese listen alle Kontakte und ihre Nachrichten mit zusätzlichen Informationen auf. Erstaunlich, dass Skype immernoch nicht die Kommunikationsdaten schützt sondern sie in einer normalen, lesbaren Datenbank liegen lässt…
Windows Forensics: Diese Unterkategorie hat noch einmal 2 Unterkategorien: „Registry“ und „Printer Spooler“. Insgesamt befinden sich fast 50 Tools in dieser Kategorie. Diese analysieren die Registry, Druckjobs, Verknüpfungen, Prefetch Dateien, verschiedenste Logdateien des Systems (bei Abstürzen des Systems oder von Programmen), Datenstreams, Windows Aktionen (geöffnete Dateien, Programme) und vieles mehr. Komischerweise findet sich hier auch ein Programm namens MyLastSearch, welches die Suchanfragen der üblichen Browser listet. Dieses müsste eigentlich eher in die „Browser“ Kategorie.
Peer to Peer: Die sechs Tools bieten verschiedene Funktionen um Daten der Programme Limewire, Frostwire, Gigatribe und eMule zu analysieren. Da ich keinerlei P2P Programme besitze, kann ich hier auch nichts zeigen.
E-Mail: Die fünf enthaltenen Programme ermöglich das Auslesen und Reparieren von Mail-Client-Datenbanken (Outlook, Thunderbird, Windows Mail). Außerdem zeigen sie Anhänge und Statistiken dieser Datenbanken gesondert an. Da ich keinerlei E-Mail Programme installiert habe, kann ich das hier nicht weiter zeigen.
Incident Response
Das Menü bietet ein paar Tools für Antivirenmaßnahmen und Systemanalyse. Die Kategorien „Antivirus“ und „System Info“ bieten über 30 Tools daür.
Antivirus: Standalone Antivirentools können sehr brauchbar sein, wenn man einen vermutlich verseuchten PC vor der Nase hat. Diesen sollte man dann im abgesicherten Modus ohne Netzwerktreiber starten, um keine Kommunikation der Viren nach Außen zu ermöglichen. Damit ist aber auch das Herunterladen und Aktualisieren von Antivirensoftware verbaut. Fertig installierte Antivirenprogramme lösen das erste Problem. Nach ersten Scans könnte man den PC auch mit Internet starten und danach die Tools aktuelle Definitionen laden lassen, um noch einmal alle Scans laufen zu lassen. Die 2 enthaltenen Programme ClamWin und aswMBR bieten diese Updatefunktionalitäten an. Die anderen Tools der Kategorie untersuchen Prozesse, Systemdateien, Booteinträge und weitere infizierbare Orte nach typischen Eigenschaften von Rootkits und Malware.
System Info: Mit der Unterkategorie „Running Processes“ helfen die Tools Prozesse, Partitionen, Systemeigenschaften, Hard- und Software zu analysieren.
Networking
Wie der Name schon sagt finden sich hier Programme zum Analysieren, Mitschneiden und Manipulieren von Netzwerktraffic, Konfigurieren von Netzwerkverbindungen sowie das Untersuchen und auch Durchsuchen von Netzwerken.
Password
In diesem Menü sind die Passwort-Tools der Toolsammlungen Nirsoft (30 Tools) und SecurityXploded (20 Tools) enthalten, sowie Advanced Password Recovery und Phrozen Pwd Recovery. Es gibt viele Tools zum Auslesen der lokalen Passwörter, jedoch fehlen mir Tools für einige Softwareprodukte wie die Office Programme, Archivprogrammen und Ähnliche, die oft mit Passwörtern zu tun haben.
Visualize
Die drei Kategorien „Graphics“, „Multimedia“ und „Office“ enthalten viele Tools wie XnView, Photo Studio, ExifDataView, Media Player Classic, VLC, InstalledCodec, SumatraPDF, Universal Viewer und ein paar Datenbankbetrachter. Besonders spannend ist das nicht.
Utility
Auch in dieser Kategorie gibt es viele wichtige aber nicht besonders spannende Tools: SearchMyFiles, 7-Zip, UniExtract, CamStudio Recorder, GSplit, Notepad++, TightVNC Viewer, Eraser, WipeDisk, USBWriteProtect.
Fazit
Wie immer bei Toolsammlungen muss man sich die einigen wenigen Tools, die wirklich gut funktionieren, gut zu bedienen sind und möglichst viel Zweck erfüllen, merken. Die Tools funktionierten teilweise ganz gut und lieferten viele Informationen, wirklich überrascht wurde ich jedoch von keinem Tool. Die meisten Informationen sind relativ basic und lassen sich – wenn auch mit wesentlich mehr Arbeit – auch aus den Programmen selbst oder mit Windows Boardmitteln auslesen.
Wenn ein frisch installiertes Betriebssystem erstmal fertig eingerichtet ist und perfekt läuft sollte man diesen Zustand im Notfall wiederherstellen können. Das Sichern von funktionierenden Treibern ist einer der Schritte, die man dafür regelmäßig durchführen sollte.
Double Driver ist klein, portable, kostenlos, einfach zu bedienen und besonders schnell!
Die Oberfläche ist besonders einfach und die Bedienung ist selbsterklärend:
Die Treiber des eigenen Systems sind in weniger als 1 Sekunde komplett geladen (zumindest bei mir). Irgendwie soll man auch andere Systeme scannen können; wie das geht habe ich aber noch nicht getestet. Wie bei den meisten Treiber Backup Tools werden alle Systemtreiber gelistet aber nur die non-Microsoft Treiber ausgewählt. Diese Selektion ist schon am sinnvollsten, lässt sich bei Bedarf aber verändern. „All“, „None“, „Invert“ beschleunigen die Anpassung.
Die Treiber lassen sich als Ordner, als gezippte Ordnerstruktur oder als selbstentpackendes Archiv sichern. Treiber größerer Systeme können schon mal 100-200MB groß sein, die 2 ZIP Auswahlmöglichkeiten würde ich also empfehlen. Damit kann die Größte auf 40-80MB verringert werden. Das Wiederherstellen der Treiber ist ebenso simpel. Die Sicherung wird ausgewählt und alle gesicherten Treiber werden aufgelistet. Hier kann man dann entweder alle Treiber wiederherstellen oder einzelne Einträge deselektieren.
Das Tool ist dazu portable, muss also nicht installiert werden und funktioniert sofort auf jedem System, gerne auch vom USB Stick aus.
Super Freeware, Hut ab. Das Sichern der Treiber funktioniert auch bei Windows 8. Ich gehe davon aus, dass auch die Wiederherstellung funktioniert. Probieren geht über studieren.
Man hört es mittlerweile fast täglich als ITler. Tests, Texte, News, auch in der Fernsehwerbung. Apple’s Retina Display ist in aller Munde. Egal ob das neue MacBook Pro, das neue iPad 3 oder die iPhones 4-5, die neue Technologie erhielt direkt Einzug in die wichtigsten Produkte von Apple und ist seit dem allgegenwärtig. Dafür sorgt natürlich nicht nur Apple sondern auch die Konkurrenz, die jetzt mit ähnlichen Technologien nachziehen muss.
Aber was genau ist das Apple Retina Display eigentlich? Das möchte ich kurz erläutern.
Der Name besteht aus 2 Begriffen: Retina und Display. Letzteres ist uns bekannt; Retina ist der Fachbegriff für die menschliche Netzhaut, die sich in Zusammenarbeit mit anderen Teilen des Auges darum kümmert, dass wir sehen können. Mit diesem Marketing Namen möchte Apple vermitteln, dass die speziell hohe Auflösung der neuen Gerät so feine Pixel aufweist, dass das menschliche Auge die einzelnen Pixel nicht mehr erkennen kann.
Was heißt das? Apple hat die Auflösung in beide Achsen verdoppelt und somit die Anzahl der Pixel im Vergleich zu den Vorgängermodellen vervierfacht! Das heißt, dass jeder einzelne Pixel eines iPad 2 jetzt durch 4 Pixel auf einem iPad 3 abgedeckt wird. Das sorgt für wahrlich atemberaubende Schärfe bei einem direkt Vergleich:
Ob das menschliche Auge die einzelnen Pixel bei Retina Displays tatsächlich nicht mehr erkennen kann lässt sich vermutlich nicht wirklich beantworten. Das ist stark abhängig vom Gerät, der Entfernung von Auge zum Display, der Sehschärfe (Visus) der Augen des Betrachters und der Umgebung. Ich hatte bisher noch kein Retina Gerät in den Händen und kann daher auch keine eigene Meinung abgeben.
Die Auflösung der neuen Geräte ist nichtsdestotrotz unglaublich fein, hier ein paar Daten:
iPhone 4+4S: 3,5″, 640 × 960 px, 326 ppi
iPhone 5: 4″, 640 × 1.136 px, 326 ppi
iPad 3: 9,7″, 2.048 × 1.536 px, 264 ppi
MacBook Pro: 15,4″, 2.880 × 1.800 px, 221 ppi
Es heißt das Auge erkennt Pixel bis ca. 300 ppi. Somit wären die Displays der iPhones tatsächlich „Retina“ berechtigt. Aber wie gesagt ist das sowieso alles abhängig von verschiedensten Faktoren (siehe oben). Nun stellt sich aber die Frage ob allein die hohe Auflösung das Retina Display so speziell macht. Denn das allein ist ja ein Technologiefortschritt der zwar erstaunlich aber nicht weiter besonders ist. Die Auflösung wurde über die letzten Jahr(zehnt)e dauerhaft immer wieder erhöht. Tatsächlich ziehen bereits viele Konkurrenten mit HD Displays hinterher:
Sony Xperia S: 4,3″, 720 × 1280 px, 342 ppi
HTC One X+: 4,7″, 720 × 1280 px, 312 ppi (~ Nexus, S3, OneX…)
Die Hersteller nähern sich also den hohen ppi Werten, also detaillierteren Displays an; Apple hat an dieser Stelle aber mal wieder deutlich die Messlatte gelegt. Einen interessanten Text, warum sich Apple-fremde nicht-iOS Gerät so schwer tun bie gleicher Displaygröße diese Werte zu erreichen fand ich in einem Artikel von displayblog.com:
Android OEMs and Google responded to the 3.5-inch 960×640 Retina display by improving the pixel format to 1280×720. But because Android renders text and graphics like desktop OSes (e.g. Windows, OS X) increasing resolution above 320 ppi means smaller UI elements. The display had to grow in size to compensate for shrinking UI elements. iOS renders the Retina display not by shrinking UI elements by one fourth but by doubling clarity and sharpness. Unless Google adds an additional “DPI level” beyond XHDPI, Android smartphones that match or beat the iPhone 4/4S in resolution will always be bigger, much bigger.
(restliche Artikel ist ebenfalls lesenswert.) Genau dieses Verhalten lässt sich oben auf den Vergleichsbildern gut sehen. Die App Icons bleiben in ihrer Größe absolut gleich, es wird nur sehr viel mehr Detailschärfe erreicht.
Als nächstes wird sich diese Entwicklung wohl auf die größeren Displays ausbreiten, sowohl Monitore als auch iMacs könnten diese Entwicklung vertragen. Mein Monitor (24″, 1920×1200) ist mit gerade mal 94 ppi nämlich zusammen mit allen anderen großen Displays am untersten Ende der Auflösungstechnologie. Dass Apple neben den bisherigen Produkten den iMac noch nicht auf Retina umgestellt hat soll angeblich an internen Problemen liegen; wie m-magazin.net vermute aber auch ich, dass viel eher die interne Konkurrenz vermieden werden soll. Jetzt sollen erstmal ausreichend andere Retina Geräte an den Mann gebracht werden bevor iMac dazukommt. Sicher stecken aber auch wirtschaftliche und qualitätssichernde Gründe dahinter, Retina Displays sind schließlich noch sehr teuer und in der Optimierungsphase. Gerüchte vermuten aber Retina iMacs noch dieses Jahr, so würde Apple auch hier mal wieder der Erste sein.
Okay, heute möchte ich euch von dem DigitusKM Switch Cable berichte, dass ich zum Testen kostenlos bekommen habe. Wie der Name schon sagt ist es ein Keyboard-Mouse-Switch und ermöglicht es, Maus und Tastatur an 2 Computern zu nutzen, ohne umstecken zu müssen. Beide Computersysteme brauchen nur einen USB Port und ein Windows Betriebssystem (XP oder höher).
Das Produkt hebt sich unter Anderem dadurch von der kostenlosen softwareseitigen Konkurrenz ab, dass es einen Dateiaustausch durch einfaches Drag&Drop zwischen den verbundenen Computern ermöglicht, es einen Bild-in-Bild (PIP) Modus gibt und zwischen den Computern automatisch die Zwischenablage synchronisiert (Clipboard).
In folgendem Video-Review habe ich das Wichtigste erwähnt und getestet:
Nochmal kurz ein paar zusammenfassende Stichpunkte:
einfache Installation und fortwährende Nutzung; aber Achtung beim Abziehen, vorher unbedingt Beenden!
Treiber sind enthalten aber Windows XP muss den Treiberassistenten durchklickern | Update: ein weiteres System mit Windows XP hat die Software und alle Funktionalitäten ohne jegliche Benutzerinteraktion installiert und gestartet. Dauer: ca 1 Minute. Also ich korrigiere die Aussage, bei neueren Windows XP Systemen (SP3) scheint die Software optimal zu laufen. Mein Testlaptop im Video hatte leider noch SP2, uralt also.
Windows Systeme werden unterstützt, Linux, Mac und mobile Betriebssysteme jedoch nicht
nach dem Anstecken wird die Software automatisch gestertet und die Computer verbunden
es gibt keine GUI, dadurch ist die Software nur 2MB groß aber es sind auch keinerlei Einstellungsmöglichkeiten gegeben
die Software installiert sich automatisch in den Windows Autostart
Dateitransfer per Drag&Drop allerdings nur vom Desktop zum Desktop
Clipboard wird synchronisiert allerdings nur Text, keine Bilder oder Dateien
Bild-in-Bild (PIP) Modus ermöglicht teilweise KVM Funktionalität, deaktiviert aber gleichzeitig die KM Switch Funktionalität, nach dem Schließen des PIP muss der KM Switch Modus manuell wieder ausgewählt werden
2. Bildschirm wird gut unterstützt, der KM Switch setzt also erst einen Bildschirmrand weiter ein, möglicherweise sind Windows 7 Aero Glass Effekte beim KM Switch etwas fehlerhaft (erst einmal beobachtet)
Handbuch auf Deutsch und Englisch, 5 Jahre Garantie
Fazit: Das Produkt ermöglicht mit Datenaustausch, Clipboard und PIP schon durchaus fortschrittliche Sachen. Jedoch scheint die ganze Software noch ein wenig Arbeit zu benötigen, es gibt überall Einschränkungen, die meistens nicht sein müssten. Es ist nicht allzu lange her da habe ich Synergy (auch mit Video) getestet. Diese softwareseitige Lösung bewerkstelligt das Gleiche mit etwas mehr Stabilität, bietet dafür aber nicht die oben erwähnten Features an. Man muss also abschätzen, welche Funktionalitäten man braucht (Transfer, PIP usw).
Ein Online Verkäufer der Digitus Produkte ist z.B. Conrad. Hier gibt es das KM Switch Cable für 29,95€.
Auch ich habe am Wochenende mit meinem Beitrag gearbeitet. Auf meinem Tisch stand ein Thinkpad T60. Dieser sollte mit Windows XP bespielt werden und damit es – wie so oft im Leben – nicht zu einfach wird kam bei der Windows Installation natürlich dieser Output: „Es konnten keine installierten Festplattenlaufwerke gefunden werden. Stellen Sie sicher, dass alle Festplattenlaufwerke eingeschaltet und richtig mit dem Computer verbunden sind […]“
Na gut, dann wollen wir mal.
Diesen Thinkpad T60 neugestartet, Windows XP CD in eingelegt, Winfuture XP ISO Builder heruntergeladen, Windows CD eingelesen (wird lokal kopiert) und die einzelnen Schritte durchgegangen.
Wichtig wird es jetzt bei den Controllertreibern, die bei der Windows XP Installation die Festplatten erkennen sollen. Benötigt wird eine txtsetup.oem, die irgendwelche Treiber enthält. Okay, auf der Thinkpad Support Seite des Thinkpad T60 Models gibt es im „Hard Drive“ Bereich einen „Intel Matrix Storage Manager“. Dieser wird bestimmt alle Festplattentreiber beinhalten. Heruntergeladen, entpackt, tatsächlich eine txtsetup.oem enthalten. Zusätzlich dazu habe ich noch den Festplattentyp des T60 herausgefunden und auf der Herstellerseite noch ein 2. Paket geladen und ebenfalls hinzugefügt. Resultat: Treiber rein, Winfuture Update Pack rein, Windows Einstellungen gemacht, das ganze HickHack halt. ISO erstellt, gebrannt und rein in den T60.
Reboot und:
Eine Windows XP mit Treibern, Einstellungen und Updates. Mal wieder erweist sich der XP ISO Builder als ein Wundertool!
Ich war gerade in meinem Picasa Album unterwegs und mir fiel mal wieder ein, dass ich noch nicht über mein – mittlerweile nicht mehr neues – Autoradio geschrieben habe. Dabei gebe ich gerne kurzes Feedback zu guten Käufen.
Also, September letztens Jahres habe ich mir das JVC KD-411 in Rot gekauft. Ziel war ein hübscheres Autoradio (mein altes Modell hatte total hässliche Nippel-Knöpfe), dass USB kann und preisgünstig ist. Ich brauchte keine dutzenden Equalizer Einstellungen oder Features, kein farbiges 4″ Display oder andere Spielereien.
Ich habe mir also erst etliche Autoradio Tests (meins) und Meinungen zu Modellen unter 200€ angesehen. Schnell war klar, für ein Autoradio muss man nicht viel Geld auf den Tisch legen, wenn man keine HiFi-Fanatiker ist. Alle Grundfunktionen und Möglichkeiten und guter (in den Augen eines Laien) Sound ist schon für maximal 100€ zu haben. Die Wahl fiel nach einigen Stunden Recherche also auf das JVC. Der Hersteller ist bekannt, keine No-Name Mist. Das KD-411 ist für 70€ zu haben und damit ein absoluter Preis-Leistungsknaller und für Jedermann erschwinglich. Coolerweise gab es das Modell in meiner Wagenfarbe, das Design finde ich ebenfalls ziemlich cool.
Ich habe das Radio also seit einem halbes Jahr in Verwendung und bis jetzt noch keine Unzufriedenheiten oder Probleme festgestellt. In short: es ist leicht zu bedienen, unterstützt die wichtigsten Dateitypen, hat USB und AUX in der Front, 3 Equalizer Einstellung (Bass, Middle, Treble), viele Funktionen wie Repeat/Random (Einzeln/Folder/All), kommt mit Zubehör wie Rahmen und Klammern und hastenichgesehen.
Für den Preis bis jetzt also ein absolut erfolgreicher Kauf! Der nächste Schritt ist dann wohl ein 1-DIN Radio mit ausfahrbarem Touch Display, DVD und son Kram. Die sind nämlich auch nicht so teuer wie ich erst dachte.