So, mal keine IT. Vielleicht ein paar Videos oder Links, bisschen was zur Belustigung oder Entspannung.

Diese Woche entdeckte ich viele schöne Werbefilmchen (wieder).
Intel: Mind Off, Generations, Research Labs Ballet, Doodles, Jokes, Oops, Dedication, Walter, Team Players, Best Invention Ever
Intel ist echt gut!

Corona gibt sich aber auch Mühe!
Die, die und die sind auch nicht schlecht.

Diese hier ist auch gut. Nach dem Film „Kill the Boss“ hätte ich aber anders gehandelt, wenn ihr versteht 😉

Fernsehen: Schaut in der N24 Medienbibliothek nach der Sendung „Der Tag an dem die Sonne explodiert“ (Link) wenn euch ein wenig abstrakte Astrophysik interessiert. Dort fallen einige dieser typischen Sätze, die ich so sehr liebe, wie: „Im Inneren der Sonne stoßen beständig Wasserstoffkerne zusammen und verschmelzen. Diese Kernfusion produziert in jeder Sekunde so viel Energie wie 2.000.000.000 (zwei Milliarden) Atomkraftwerke in einem Jahr.“ Sätze, die veranschaulichen sollen, was sich der menschliche Verstand sowieso nicht vorzustellen vermag. Toll 🙂
War im Endeffekt sehr interessant und am Ende auch ein wenig gruselig. Aber voraussichtlich muss ich mich damit ja nicht mehr befassen 😉
Apropos Astrophysik, schonmal Polarlicht so geil gesehen?

Kopfschütteln kann man bei den Gewinnern des Anti-Nobel-Preises.

So, genug Zeit verschwendet, neues Fahrrad bisschen einfahren!

Windows hat sich bei den Windows Updates festgefahren, manche Updates werden nicht heruntergeladen, nicht installiert o.Ä.? Eventuell wird auch die CBS.log dauerhaft geschrieben, erreicht Größen von über 200MB, der TrustedInstaller.exe oder msiexec.exe belasten für Stunden den Prozessor ohne dass der eigentliche Grund bekannt ist?
Bei 2 Sony VAIOs konnte ich letzteres Update Problem feststellen.

Zuerst sollte man die Windows Updates deaktivieren.

Öffnet die Dienste-Übersicht (services.msc) und sucht „Windows Update“, deaktiviert den Dienst. Alternativ

net stop wuauserv

in der CMD.
Vermutlich lässt sich der Dienst nicht beenden weil er im Hintergrund ja ordentlich am Rödeln ist.

Startet den Computer neu; notfalls mit Power-Taste-gedrückt-halten wenn beim Herunterfahren ewig „Konfigurieren von Windows wird vorbereitet. Bitte schalten Sie den Computer nicht aus“ steht.
Direkt nach dem Hochfahren einloggen, die Dienste-Übersicht (services.msc) öffnen und den Dienst „Windows Update“ auf den Starttyp „Manuell“ stellen. Der Windows Update Dienst startet mit einem verzögerten Start, kann also nach dem Hochfahren ohne Probleme deaktiviert werden.
Mit

net stop wuauserv

in der CMD vergewissern.

Nun kann man die Windows Updates zurücksetzen.
Da reicht es schon den

C:\Windows\SoftwareDistribution

Ordner umzubenennen, „SoftwareDistribution_BAK“ z.B.
Nun könnt ihr den Update Dienst wieder aktivieren und der Ordner wird neu erstellt. Dadurch werden alle Updates neu gesucht, neu geladen, initialisiert usw.
Wenn alles problemlos abläuft könnt ihr den umbenannten Ordner löschen, nimmt nur Platz weg.

Sollte es immernoch Probleme geben: OS neu installieren oder Updates deaktivieren: Systemsteuerung -> Windows Update, links im Menü „Einstellungen ändern“ und dann im Dropdown „Nie nach Updates suchen (nicht empfohlen)“ auswählen.

Da hatte ich letztens doch fast schon wieder Pipi inne Augen.
Eine Zeit lang nutzte ich noch Firefox für Webentwicklung, obwohl Chrome längst mein Main Browser war. Mehr Addons und Gewohnheit und so. Aber wirklich optimal war das nicht. Also habe ich mir die typischen Webdev Erweiterungen für den Chrome gesucht: MeasureIt, ein ColourPicker, nen Window Resizer, Browser Agent Changer und so. Aber auch das ist auf Dauer nicht optimal. Und da fand ich sie. Die Chrome Erweiterung, die fast alle Funktionen vereinte:

Pendule!
Die App von Christian Frey bietet eine breite Auswahl an Devtools, mitunter: Reload CSS (mit F9 Shortcut), verwendete Farben anzeigen, Forms manipulieren, Bilderinformationen anzeigen, Weblineal, Color Picker, Cookies entfernen, Fenstergröße ändern, Validierungssachen. Für die wichtigsten Funktionen lassen sich Shortcuts definieren. Fehlt mir eigentlich nur noch der Browser Agent, ansonsten ist die Erweiterung ziemlich geil. Aber für Version 1.0.0 der Erweiterung schon echt super, ich freue mich also auf Updates, die dann vielleicht die Agent Sache nachrüsten.

Ich schreibe normalerweise keine Beiträge die keinen weiteren Inhalt von mir haben sondern nur aus fremden Inhalt bestehen aber an dieser Stelle bin ich einfach ein wenig ZU fasziniert um das für mich zu behalten!

Smashing Magazine haben mal wieder seine GEILHEIT bewiesen und folgenden Beitrag veröffentlicht: Create An Animated Bar Graph With HTML, CSS And jQuery
Allein der eigentliche Inhalt ist schon ziemlich genial. Mit jQuery wird eine normale Datentabelle in ein modern aussehendes und leicht animiertes Diagramm verwandelt. Daten muss man nur in der zugrunde liegenden Datentabelle ändern, am CSS und jQuery Code passiert nichts weiter.
Das ist alles schon echt sweet, sieht gut aus, ist absolut dynamisch, funktioniert im Internet Explorer (8 getestet), ist nicht zu überladen, geil.

Aber der Autor Derek Mack setzt noch was drauf! Eine 3D Version des Diagramms ebenfalls nur mit diesen Webtechniken realisiert (der 3D Effekt entsteht sogar nur mit CSS) und per Tastatur steuerbar. Ich bin echt total verblüfft wie gut das aussieht, wie flüssig das läuft… haltet mal eine Pfeiltaste ne Minute lang gedrückt. Das Teil wirbelt herum aber ruckelt nicht im geringsten.
Mal von der Sinnlosigkeit bei einem Diagramm abgesehen ist es wirklich faszinierend. Der Code dafür ist sogar recht übersichtlich.
Vermutlich werde ich das in Zukunft mal etwas simpler nachbauen und hier die Grundlagen erklären.

Um es mit den Worten von Derek Mack zu sagen: Kiss my face!

Ich weiß nicht ob ihr es schon mitbekommen habt aber momentan ist ein Facebook Wurm sehr aktiv. Er schickt private Nachrichten von infizierten PCs, die nur einen Link enthalten. Öffnet man diesen Link wird eine .JPG.scr Datei (also eine ausführbare Datei, „getarnt“ als Bild) heruntergeladen. Wie es dann weitergeht weiß ich nicht genau. Ich hörte von PCs die sofort ausgingen, andere konnten weiterbenutzt werden. Aber fest ist: der Computer lässt sich ab dem Infizierungszeitpunkt nicht mehr hochfahren. Beim Boot, während das Betriebssystemlogo erscheint, stürzt der Rechner ab und beginnt von vorne.

Um eine solche Infizierung zu vermeiden muss man natürlich vorsichtig sein. Keine seltsamen Links öffnen und so. Man kann natürlich auch an verschiedensten Stellen im Profil die Facebook Sicherheit optimieren.
Hier ein paar Vorschläge:

In Konto -> Kontoeinstellungen -> Allgemein:

  • Beim Punkt E-Mail ist es möglich um empfehlenswert eine alternative E-Mail Adresse anzugeben. Sollte die primäre E-Mail Adresse mal nicht verfügbar sein sitzt man bei bestimmten Aktionen auf dem Trockenen. Also eine neue E-Mail eingeben und Bestätigungslink nutzen, dann die korrekte primäre Mail auswählen. Nur für den Notfall.
  • Direkt darunter steht bei Passwort wann das letzte mal das Passwort geändert wurde. Wochen, Monate oder sogar Jahre her? Vielleicht wäre es mal wieder an der Zeit.

In Konto -> Kontoeinstellungen -> Sicherheit:

  • Sicheres Durchstöbern klingt irgendwie komisch, eine https Verbindung sollte aber immer bevorzugt werden, die Sicherheit wird erhöht: aktivieren.
  • Die E-Mail Anmeldebenachrichtigung wird verschickt, wenn „von einem Computer oder Handy auf dein Konto zugegriffen wird, dass du zuvor nicht verwendet hast“. Wenn man Facebook immer mit den selben 3, 4 Geräten benutzt dann macht das Sinn. Sollte eine Mail eintreffen, die ein Login von einem Gerät bestätigt, obwohl du kein neues Gerät verwendet hast, wäre es an der Zeit das Passwort zu ändern und dem nachzurecherchieren. Aktivieren.
  • Die Anmeldebestätigung erfordert beim Login an einem neuen Gerät einen Sicherheitscode, der per SMS an ein ausgewähltes Handy geschickt wird. Um die Funktion zu aktivieren muss man also mit seinem Handy einige Konfigurationsschritte durchlaufen. Fremde bekommen von ihrem Gerät also gar nicht erst Zugang zu dem Facebook Account. Durch die zugeschickte SMS erfährt man sogar sofort, wenn jemand Fremdes auf das Konto zugreifen möchte. Wer den Aufwand und die Herausgabe der Handynummer nicht scheut, aktivieren.
  • Bei Bekannte Geräte erscheinen dann alle registrierten Geräte nach und nach. Immer bei einem erfolgreichen Login eines neuen Gerätes kann man einen Namen für dieses Gerät vergeben, dann wird es registriert. Dieser Prozess ist noch etwas fehlerhaft und kann mehrere Anläufe benötigen, bis das Gerät erfolgreich eingetragen wird.
  • Aktive Sitzungen ist jetzt in dem Sinne keine automatische Überwachung sondern eher eine manuelle Kontrolle, welche Geräte gerade auf das Facebook Konto zugreifen. Dort steht z.B. mein PC und mein Handy mit einer aktiven Verbindung drin. Verbindungen lassen sich dort auch trennen.

Mittlerweile ist es möglich die (oftmals wirklich völlig überzogenen und unnötigen) Berechtigungen von Anwendungen einzuschränken. Unnötige Berechtigungen können entfernt werden.

In Konto -> Privatsphäreeinstellungen seht ihr entweder noch das alte Konzept oder bereits die neue Version (wie bei mir).
Es erhöht nur indirekt die Sicherheit des Kontos aber hier sollte man auf jeden Fall alle Einstellungen mal durchsehen und gegebenenfalls anpassen.

Und nochmal der wichtigste Tipp: seid vorsichtig! Klickt nicht alles an, nur weil ein „Freund“ es geschickt hat.

Nehmen wir eine Internetseite mit Videoinhalten wie z.B. Arte Live Web, ZDF Mediathek, Yahoo Music. Video verpackt in einem Flash Player, Download nicht möglich, Video teilweise gestreamt über verschlüsselte RTMP(E) Streams (beginnen mit rtmp://). Es gibt viele Downloader, die Videoportale wie Youtube automatisch schnell abarbeiten. Sollte es sich aber um kleinere Seiten handeln oder der Downloader mit den verschlüsselten Streams nicht klarkommen sind Alternativen gefragt.

Ich habe mir einige Programme angesehen aber wurde oft enttäuscht. Oft wird der Stream nicht gefunden oder, im Falle von Arte Live Web, das Programm kommt mit dem RTMP Stream nicht klar.

Nur eine Software hat bisher alle Videos hinter den Playern aufgespürt und zum Download gezwungen: StreamTransport!
Die Internetseite sieht eher einfach aus, das Programm verzichtet auf Einstellungen und sonstigen Schnick-Schnack und besticht dadurch mit einer überaus simplen Bedienbarkeit.

Man gibt eigentlich nur eine URL in die Eingabeleiste oben im Programm ein. Diese URL kann direkt zur Abspielseite zeigen oder auf die Startseite. Die Internetseite wird darunter angezeigt und man kann dann zum Medieninhalt navigieren, wenn der Link nicht bereits dorthin zeigt.
Wird das Video auf der Internetseite abgespielt so erkennt StreamTransport diese Wiedergabe und wird (zumindest sollte es) unter der Internetseite gefundene Videodownloadlinks anzeigen, inklusive URL, Titel, Dauer und Maße.
Gewünschten Eintrag auswählen, Download klicken und ein kleineres Fenster öffnet sich. Hier wird der Downloadfortschritt angezeigt. Das Fenster kann geschlossen werden, der Download wird im Hintergrund fortgesetzt. Mit Show Tasks öffnet man es wieder.

Links: RTMP Stream von Arte, mp4 im Hintergrund | Rechts: ZDF Mediathek mit flv Video

Sehr brauchbares Programm.
Aber eine weitere Alternative wäre auch noch brauchbar. Zum Beispiel das Kommandozeilenprogramm rtmpdump in Kombination mit rtmpExplorer, eine grafische Oberfläche für rtmpdump.
Zusammen in einem Ordner gepackt kann man mit rtmpExplorer ebenfalls eine URL ansprechen. Diese wird dann ebenfalls geladen und der Download der gefundenen Videoquelle startet automatisch. rtmpsrv wird automatisch von rtmpExplorer gestartet und bedient.
Den RTMP Stream von Arte konnte ich weder mit rtmpExplorer noch manuell mit rtmpdump laden, andere Videoquellen haben dafür funktioniert.

Es kann sein, dass (wie bei mir) das Programm mit Fehlern um sich schmeißt oder direkt „abstürzt“. Schaut in die Kommandozeile! Bei mir lief der Download bis zu Ende durch obwohl mir Windows weis machen wollte, dass Programm sei abgestürzt und müsse geschlossen werden. Es kann also sein, dass das Programm seinen Job ganz brav beendet.

Das soll erstmal reichen. Mehr zum Thema Media Streaming/Recording auf dieser umfassenden Seite.
Schönen Start in die Woche!

Ich bin ein Käufer von Microsoft Office. Verbreitungsgrad und Preis für Studenten (70€ für 3 Lizenzen) haben mich bis jetzt davon abgehalten die Konkurrenz tatsächlich zu begutachten. Hin und wieder benutze ich dennoch Google Docs, wenn ich Dokumente schnell online zur Verfügung stellen oder kollaborativ bearbeiten muss. Das Design hatte allerdings noch etwas „90er-Jahre-mäßiges“.

Heute bot mir Google Documents an, ein neues Design auszuprobieren. Aber gerne doch!
Hier sind die Vorher-Nachher-Bilder der Google Docs Apps. Dazu habe ich das Browserfenster auf eine sehr kleine Größe zusammengedrückt und beide Screenshots immer in dieser Größe genommen, damit die Unterschiede besser nachvollziehbar werden.

Documents vorher:

Documents nachher:

Viewer vorher:

Viewer nachher:

Drawings vorher:

Drawings nachher:

Spreadsheets vorher:

Spreadsheets nachher:

Und ich muss sagen, Google hat nicht nur seinen Trend der letzten Monate nun auch bei Docs ausgerollt, die Änderungen überzeugen auch an sich. Das weiß-graue Design wirkt aufgeräumter und nicht so verspielt. Die neuen Abstände brauchen zwar in Breite und Höhe ein paar zusätzliche Pixel für den selben Inhalt aber schaffen dadurch eine bessere Übersichtlichkeit. Menüs und Buttons haben jetzt einen weit aus moderneren Stil angenommen.

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