Gerade gelesen:
EA verschenkt bis zum 14.10. einen absoluten Spitzenreiter der Tactical-RPG-Fraktion, Dragon Age: Origins. Das Spiel ist zwar aus dem Jahre 2009, steht aber immernoch in den TOP10 der RPG Kategorie der meisten Spiele-Portale:

pcgames.de:91%
4players.de:90%
gamestar.de:92%
computerbild.de:1,47

Was soll man noch groß dazu sagen? Wer es noch nicht kennt, sollte einen Blick wagen. Wer es kennt, kann es ruhig noch einmal genießen 😉

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Das Titelthema der (mittlerweile nicht mehr) aktuellen c’t: „Das verrät Ihr PC“. Auf der DVD enthalten ist sowohl die große Toolsammlung DART 2.0 als auch das bootbare Forensik Linux System DEFT. Das Paket aus beiden Produkten steht auch hier als Download bereit.
Das habe ich mir mal angeschaut.

DART 2.0 startet mit einem übersichtlichen Launcher, der Zugriff auf alle Tools gibt und diese kategorisch sortiert und listet. Alle Tools sind sofort startbar, entweder als Admin oder als aktueller User.
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Aquire

„Aquire“ enthält die Unterkategorien „Burn“, „Copy“ und „Image“. In diesen stecken verschiedenste Tools wie DeepBurner, ForensicCopy, TeraCopy, FastCopy, DumpIt, RamCapture, PZenDump und mehr. Diese überspringe ich jetzt mal, das ist weniger spannend.

Data Recovery

Das Menü „Data Recovery“ enthält die Tools Undelete-360, PhotoRec und TestDisk. Die letzten beiden Tools sind Kommandozeilenbasiert, die 64bit Version stürzte auf meinem PC ab und die 32bit hatte Probleme auf meine Partitionen zuzugreifen. Auch so ist das eine sehr dürftige Auswahl an den reich verfügbaren Recovery Freewares, die es so gibt.

Forensics

Das „Forensics“ Menü ist in die Kategorien „Browser“, „E-Mail“, „Encryption“, „File“, „Hashing“, „Instant Messaging“, „Peer to Peer“ und „Windows Forensics“ aufgeteilt.

Browser:
Mit fast 30 Tools lässt sich so ziemlich jedes Browser Detail analysieren. Vom Verlauf über Cookies, Cache bis hin zu den Favouriten lässt sich alles auslesen und anzeigen. (Hinweis: Passwort-Angelegenheiten kommen in einer extra Kategorie weiter unten)
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Encryption:
Die vier enthaltenen Tools können sowohl verschlüsselte Dateien, Depots als auch ganze versteckte und verschlüsselte Partitionen erkennen und Informationen (Algorithmus, Größe, Signatur usw.) anzeigen. Da ich keine verschlüsselten Daten direkt auf meinem PC habe, kann ich hier auch nicht viel zeigen.
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File:
Fünf Tools analysieren Datei- und Ordnereigenschaften. Die Ordneranalyse-Tools sind ziemlich nutzlos, schaut lieber in das Menü „Incident Resp.“ -> „System Info“, dort findet ihr TreeSize Free, welches wesentlich besser Partitionen und Ordnerbäume untersucht und grafisch anzeigt.
dart-2.0-forensik-toolbox-file

Hashing:
Enthält 4 Tools zum Erstellen, Vergleichen und Exportieren von Hashes.
dart-2.0-forensik-toolbox-hashing

Instant Messaging:
Die 4 Tools analysieren die Spuren und Nachrichten von Skype, Windows Live Messenger, ICQ und Yahoo Messenger; wer auch immer letztere noch nutzen mag 😉 Da ich nur Skype habe und das praktisch nicht nutze, zeige ich hier nur die 2 Skype Tools. Diese listen alle Kontakte und ihre Nachrichten mit zusätzlichen Informationen auf. Erstaunlich, dass Skype immernoch nicht die Kommunikationsdaten schützt sondern sie in einer normalen, lesbaren Datenbank liegen lässt…
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Windows Forensics:
Diese Unterkategorie hat noch einmal 2 Unterkategorien: „Registry“ und „Printer Spooler“. Insgesamt befinden sich fast 50 Tools in dieser Kategorie. Diese analysieren die Registry, Druckjobs, Verknüpfungen, Prefetch Dateien, verschiedenste Logdateien des Systems (bei Abstürzen des Systems oder von Programmen), Datenstreams, Windows Aktionen (geöffnete Dateien, Programme) und vieles mehr. Komischerweise findet sich hier auch ein Programm namens MyLastSearch, welches die Suchanfragen der üblichen Browser listet. Dieses müsste eigentlich eher in die „Browser“ Kategorie.
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Peer to Peer:
Die sechs Tools bieten verschiedene Funktionen um Daten der Programme Limewire, Frostwire, Gigatribe und eMule zu analysieren. Da ich keinerlei P2P Programme besitze, kann ich hier auch nichts zeigen.

E-Mail:
Die fünf enthaltenen Programme ermöglich das Auslesen und Reparieren von Mail-Client-Datenbanken (Outlook, Thunderbird, Windows Mail). Außerdem zeigen sie Anhänge und Statistiken dieser Datenbanken gesondert an. Da ich keinerlei E-Mail Programme installiert habe, kann ich das hier nicht weiter zeigen.

Incident Response

Das Menü bietet ein paar Tools für Antivirenmaßnahmen und Systemanalyse. Die Kategorien „Antivirus“ und „System Info“ bieten über 30 Tools daür.

Antivirus:
Standalone Antivirentools können sehr brauchbar sein, wenn man einen vermutlich verseuchten PC vor der Nase hat. Diesen sollte man dann im abgesicherten Modus ohne Netzwerktreiber starten, um keine Kommunikation der Viren nach Außen zu ermöglichen. Damit ist aber auch das Herunterladen und Aktualisieren von Antivirensoftware verbaut. Fertig installierte Antivirenprogramme lösen das erste Problem. Nach ersten Scans könnte man den PC auch mit Internet starten und danach die Tools aktuelle Definitionen laden lassen, um noch einmal alle Scans laufen zu lassen. Die 2 enthaltenen Programme ClamWin und aswMBR bieten diese Updatefunktionalitäten an.
Die anderen Tools der Kategorie untersuchen Prozesse, Systemdateien, Booteinträge und weitere infizierbare Orte nach typischen Eigenschaften von Rootkits und Malware.

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System Info:
Mit der Unterkategorie „Running Processes“ helfen die Tools Prozesse, Partitionen, Systemeigenschaften, Hard- und Software zu analysieren.
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Networking

Wie der Name schon sagt finden sich hier Programme zum Analysieren, Mitschneiden und Manipulieren von Netzwerktraffic, Konfigurieren von Netzwerkverbindungen sowie das Untersuchen und auch Durchsuchen von Netzwerken.
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Password

In diesem Menü sind die Passwort-Tools der Toolsammlungen Nirsoft (30 Tools) und SecurityXploded (20 Tools) enthalten, sowie Advanced Password Recovery und Phrozen Pwd Recovery. Es gibt viele Tools zum Auslesen der lokalen Passwörter, jedoch fehlen mir Tools für einige Softwareprodukte wie die Office Programme, Archivprogrammen und Ähnliche, die oft mit Passwörtern zu tun haben.
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Visualize

Die drei Kategorien „Graphics“, „Multimedia“ und „Office“ enthalten viele Tools wie XnView, Photo Studio, ExifDataView, Media Player Classic, VLC, InstalledCodec, SumatraPDF, Universal Viewer und ein paar Datenbankbetrachter. Besonders spannend ist das nicht.

Utility

Auch in dieser Kategorie gibt es viele wichtige aber nicht besonders spannende Tools: SearchMyFiles, 7-Zip, UniExtract, CamStudio Recorder, GSplit, Notepad++, TightVNC Viewer, Eraser, WipeDisk, USBWriteProtect.

Fazit

Wie immer bei Toolsammlungen muss man sich die einigen wenigen Tools, die wirklich gut funktionieren, gut zu bedienen sind und möglichst viel Zweck erfüllen, merken. Die Tools funktionierten teilweise ganz gut und lieferten viele Informationen, wirklich überrascht wurde ich jedoch von keinem Tool. Die meisten Informationen sind relativ basic und lassen sich – wenn auch mit wesentlich mehr Arbeit – auch aus den Programmen selbst oder mit Windows Boardmitteln auslesen.

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Nachrichten, dass gehackte Accountdaten im Internet auftauchen, gibt es seit Jahren regelmäßig. In den letzten Monaten nehmen die Leaks jedoch zu, einzelne Leaks werden immer größer, die Nachrichten werden häufiger. Die Gefahr ist für jeden Einzelnen immer nur gering. Aber irgendwen trifft es letztlich ja doch.
Ich habe ein paar Portale zusammengetragen, mit denen ihr eure E-Mail Adressen und Accounts prüfen lassen könnt:

Identity Leak Checker

Die Identity Leak Checker Datenbank des Hasso-Plattner-Instituts beinhaltet im März 2019 mittlerweile über 8 Milliarden Nutzerdaten aus über 800 Leaks (2014 waren es noch 182 Millionen Daten) und wird monatlich erweitert. Der Wachstum liegt bei etwas um die 2-3 Milliarden neuer Datensätze pro Jahr, Tendenz klar steigend. Allein der neue Passwort Leak Ende Januar mit über 2 Milliarden Datensätzen (welcher angeblich nur einer von weiteren größeren Leaks sei) hat dem Jahr 2019 bereits nach einem Monat zum Nummer-1-Wachstum verholfen.

Nach der Eingabe eurer Daten erhaltet ihr entweder eine positive oder negative E-Mail Rückmeldung:
account-hacked-check-email-address-leak-checker-hpi

Have I been pwned?

Diese Datenbank enthält mittlerweise knapp 7 Milliarden Datensätze (2014 waren es noch 174 Millionen Einträge) und zeigt sogar übersichtlich aus welchen Quellen diese Daten kommen.

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Quellen der Datensätze von HaveIBeenPwned.com (Stand 2014 aus Nostalgiegründen)

Wer die Informationen von HaveIBeenPwned lieber auf deutsch lesen möchte, kann seine Daten auf dieser Seite checken. Die Seite nutzt die API von HaveIBeenPwned, liefert aber ins Deutsche übersetzte Texte.

BSI

Das BSI hat hier in einer Datenbank über die Jahre 16-18 Millionen kompromittierte E-Mail Adresse oder Accountdaten gesammelt. Das ist zwar nicht so viel, die Daten sind jedoch überprüft, aussortiert und vor allem größtenteils aus dem deutschsprachigen Bereich und somit äußerst relevant.
Nach der Eingabe eurer E-Mail Adresse erhaltet ihr einen Sicherheitscode. Solltet ihr etwas später eine E-Mail vom BSI mit diesem Code im Betreff erhalten, ist eure E-Mail Adresse anscheinend in dieser Datenbank gelistet.
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Es wird mal wieder Zeit… lange ist es her… wie wäre es mit einem…

GEWINNSPIEL!!!

… Aber halt, STOPP! Was soll ich denn verschenken? Ich habe doch nichts. Und ich weiß nicht was ihr wollt.
Letzteres kann ich klären. Was wollt ihr denn so gewinnen können? Wenn ich das weiß, kann ich mich darum bemühen. Und sollten die Bemühungen fruchten, geht der Kram direkt an euch!

Also, let’s go. 3 Antworten dürft ihr auswählen.
(Bitte seid so fair und votet wirklich nur 1x, danke)

[yop_poll id=“2″]

Die Umfrage kommt übrigens von Yop Poll, ein auf den ersten Blick sehr gutes und umfangreiches Umfrage-Wordpress-Plugin.

Chrome 37, die aktuelle Version, bringt für Windows Nutzer unter anderem eine Neuerung: eine neue Technik für gestochen scharfe Schrift. Die DirectWrite genannte Technik soll vor allem auf großen und hochauflösenden Monitoren zu wesentlich schärfer und klarer wirkenden Schriften sorgen:

chrome-37-deactivate-directwrite-font-compare

Aber ganz ehrlich… meine Augen waren sofort beim ersten Start der 37er Version verwirrt. Google Mail, mit so viel Text auf einem Haufen, wirkte plötzlich auffallend unangenehm und pixelig auf die Augen. Auch in den kommenden Tagen konnten sich meine Augen nicht an diese Änderung, die sich ja auf jede Internetseite im Chrome auswirkt, gewöhnen.
Also, deaktivieren: Ruft in eurem Browser chrome://flags auf und aktiviert dort die „DirectWrite deaktivieren“ Funktion (ja, schön verwirrend):
chrome-37-deactivate-directwrite-flags

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Ich habe 2 entspannte Tage in Malmö, Schweden, verbracht und wollte ein paar schnelle Gedanken festhalten.

schweden-malmoe-impressions-vaestra-hamnen-overviewfrom Google

Västra Hamnen, das trendige und moderne Vorzeigeviertel von Malmö, ist eindeutig für die obere Mittelschicht und Oberschicht gedacht. Dort wohnt man in großen Lofts innerhalb von noblen Energiesparhäusern. Ein Teil des Bezirks, das Quartier Bo01, ist komplett klimaneutral erbaut und ein Vorzeigebereich für Wohnungsbau in der gesamten Stadt. Der Bezirk, ehemaliges Hafengebiet und damit direkt am Wasser, bietet nachhaltigen und ökologischen Wohn- und Lebensraum. Dieser wird aufgewertet mit vielen Grünflächen, künstlichen Fließgewässern, ökologischen Spiel- und Sportplätzen. Außerdem gibt es wesentlich mehr Wege für Fußgänger und Radfahrer als Straßen für Autos. Der Bezirk wird zu 100% aus lokal gewonnener, natürlicher Energie versorgt und wer Elektroautos oder Hybriden fährt, wird bei der Parkplatzvergabe bevorzugt.
Ein wahres Idealbild von Wohngegenden der Zukunft. Doch was arbeitet der Durchschnittsschwede, der dort wohnt? Was verdient man in Schweden, um sich diesen Luxus und die 20-30% höheren Lebensmittelpreise zugleich leisten zu können? Auf den Straßen sahen wir an einem Freitag ausschließlich junge Mütter und Väter, oftmals sportlich und mit Kinderwagen. Gut verdienende junge Familien? Nicht schlecht.

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Geld scheint in Malmö generell ausreichend verfügbar zu sein. Nicht nur in Västra Hamnen sehen alle Bewohner nach Gutverdienern aus, auch die Innenstadt wirkt recht fein. Teure Autos sieht man am laufenden Band. Essen gehen ist eher schwierig für Normalverdiener. In der Innenstadt liegt ein Gericht eigentlich fast immer über 140 Kronen (ca. 16€), Preise bis 220 Kronen (ca. 24€) sind in jedem zweiten Lokal zu finden. Und trotzdem sind die Restaurants am Abend randvoll gefüllt, Warteschlangen ziehen sich an den angesagten Läden bis vor die Tür. In Västra Hamnen fanden wir glücklicherweise ein schönes Restaurant mit leckeren Pizzen für 140 Kronen.
Tipp: V.E.S.P.A., ein Italiener am westlichen Rand von Västra Hamnen, direkt am Wasser mit Blick auf’s Meer, im Vergleich zu den Restaurants der Innenstadt noch bezahlbar und – wie gesagt – sehr lecker. Eis gibt es dort auch, probiert haben wir es jedoch nicht.

Die zwei anderen Abende haben wir mit eingekauften Lebensmitteln auf dem Hotelzimmer etwas günstiger verbracht. Die Lebensmittel, gekauft bei ICA, dem schwedischen Pendant zu Kaufland, sind zwar auch etwas teurer als in Deutschland, machen aber insgesamt einen qualitativ höherwertigen Eindruck. Also wie bei REWE, nur ohne günstige Hausmarken.
Selbst Fast Food ist teurer: Die billigsten Burger King Burger sind mit 20 Kronen (ca. 2,20€) doppelt so teuer wie in Berlin, ebenso gibt es höhere Preise bei Subway und Starbucks.
Kebab und Schawarma sind mit 50-75 Kronen (5,50€-8€) so teuer wie günstige Restaurantpreise in Berlin.

Der Rathausplatz ist einer der schöneren Plätze, der mit einem Brunnen, einer großen Statue und Blumen aufwändig in Szene gesetzt wird.
Apropos Rathaus… Wo sind die Sehenswürdigkeiten?? Malmö hat ein paar Parks, „Strand“promenaden (jedoch meist ohne Strand), eine St. Petri Kirche, eine an einer Hand abzählbare Anzahl an Museen und ein paar schöne Plätze in der Innenstadt. Aber es fehlt an größeren und spektakulären Orten, die es zu besuchen lohnt. So kann bereits nach 2 Tagen die Frage aufkommen: „Wohin jetzt??“ Vor allem bei schlechtem Wetter scheint es mir eine komplexere Aufgabe zu sein, sich zu beschäftigen.
Jedoch, Tipp: Es gibt eine sehr günstige Museumskombination, die auf jeden Fall einen Besuch Wert ist. Das „Malmöhaus Schloss“, eine Burg im Norden Malmös, beinhaltet das Malmöer Kunstmuseum, das Stadtmuseum, das Naturkundemuseum und weitere saisonale Ausstellungen. Das Ticket, für Studenten nur knapp 2€ teuer, ermöglicht auch den Zutritt in das große und für Kinder und Jugendlicher vermutlich spannendere „Haus der Technik und der Seefahrt. Dieses ist nur wenige Meter von der Burg entfernt.

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Auch der Verkehr in Malmö unterscheidet sich stark von Berlin. Auf den Straßen geht es sehr viel langsamer und ruhiger zu. Hupen ist verpöhnt. Geschwindigkeitslimits sind genrell niedriger, 110km/h auf Autobahnen, 60-90km/h auf Land- oder Bundesstraßen und in der Stadt sind 30er oder 40er Limits der Standard. Einerseits gewährleisten dies häufige Bodenwellen, vor denen abgebremst werden muss. Andererseits wird das Überschreiten des Tempolimits mit mindestens 2000 Kronen (ca. 226€) vergolten.
An der Ampel stehen ist eher selten und meistens kurz, außerdem gibt es wesentlich mehr Kreisverkehre. All dies macht Autofahren in Malmö recht entspannt. Einzig das Parken kann teuer werden. Kostenlose Parkplätze konnte ich nicht finden; sie sind entweder zeitlich begrenzt oder kostenpflichtig. Falschparken wird anscheinend auch sehr eifrig überprüft. Die erste Nacht versuchte ich mein Glück, wie andere Deutsche auch, auf einem ICA Parkplatz. Am nächsten Morgen hatte ich einen Warnungshinweis unter dem Scheibenwischer. Das kann in Schweden angeblich ebenfalls sehr teuer werden, demnach: Hotelparkgaragen nutzen und zwischen 12€ und 16€ pro 24 Stunden investieren.
Bis auf Bus und Fahrrad schien es im Norden der Stadt auch kaum Alternativen im Nahverkehr zu geben. Straßenbahnen und U-Bahn-Eingänge suchten wir vergeblich. Aber vermutlich waren wir nur in einem zu kleinen Bereich unterwegs.

Die Busse sind aber durchaus interessant. Die neueren Baureihen sind wie Berliner Straßenbahnen verkleidet, werden von einem Hybridmotor angetrieben und haben teilweise sogar WLAN. Sexy!
Tipp: Mit der Buslinie 3 („Ringlinje“) fährt man recht günstig – zu zweit für 40 Kronen – einmal quer durch die Stadt, bis wieder zum Ausgangspunkt. Als Start empfiehlt sich der Hauptbahnhof („Centralen“), da Tickets nur an Automaten oder Schaltern gekauft werden können, nicht im Bus selbst.
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Malmö, auf den ersten Blick eine überschaubare, teure aber schöne Stadt, die vor allem bei gutem Wetter viel Entspannung bietet. Empfehlenswert ist der Aufenthalt im ParkInn in Västra Hamnen, das ist preislich im Mittelfeld und die Gegend ist wirklich cool. Die Anfahrt ist klassisch per Zug möglich, etwas spannender und außergewöhnlicher kann man jedoch mit einer der Fährreedereien (z.B. TT-Line), inklusive Auto, anreisen. Und – mit etwas Glück – kann man traumhafte Sonnenuntergänge über dem Meer erleben…

Dies ist ein Update der letzten Adobe Reader Deployment Artikel; also eher ein digitales Memo für mich.

Vorbereitung des AIP

Download der Basis 11.0.0 (MUI) und des letzten non-security Updates 11.0.09 (ebenfalls MUI) von hier.
Erstellen des AIP der 11.0.0 Basis und direktes Patchen mit dem 11.0.09 Update:
adobe-reader-deployment-preparation-admin-install-11.0.09

Deployment Vorbereitung

Mit dem Adobe Customization Wizard XI wird die MST mit einer MSP angepasst. Die Einstellungen werden teilweise in der grafischen Oberfläche gesetzt, teilweise mit dem „Direct Editor“ (letzter Menüpunkt im Wizard). Einstellungen sind:

Propertyalter Wertneuer Wert
ProductLanguage10331031
ISLANGFLAGENUDEU
ProductCode{AC76BA86-7AD7-FFFF-7B44-AB0000000001}{AC76BA86-7AD7-1031-7B44-AB0000000001}
AgreeToLicenseNoYes
ENABLE_CACHE_FILESYesNo
EULA_ACCEPTNoYes
RebootYesNoYesNo

Deployment

Die Kombination aus .msi, .mst und setup.ini sollte für eine 11.0.09 Installation auf Deutsch mit den gewünschten Anpassungen sorgen. Diese kann nun via GPO/Script verteilt werden.