Als Firefox Fan ist folgende Grafik fast schon Grund zu feiern:
firefox-internet-explorer-europastatcounter.com – Top 8 Browser in Europa
Firefox 3 überholt den Internet Explorer (IE) 7 in Europa.
Allerdings ist es Fakt, dass dies wahrscheinlich daran liegt, dass ein Teil der IE7 Nutzer jetzt auf IE8 umgestiegen sind, der momentan bei etwa 2,4% liegt. Legt man Microsofts Browserreihe zusammen, erreicht der IE immernoch 48%. firefox-hot-sexy-girl-logo-m-smilieDas liegt vor allem daran, dass der mittlerweile 8 Jahre alte IE6 immernoch mit fast 12% vertreten ist. Viele Firmen kümmern sich einfach nicht um die Aktualisierung ihrer Software, dabei ist der IE6 praktisch ein einziges, riesiges Sicherheitsloch.
Kombiniert man die Firefox Versionen erreicht man 38%, nur noch 10% weniger als die Microsoft Browserreihe und somit weiterhin auf der ‚Einholspur‘.

Weiter so Firefox 🙂

Update: Die zusammengerechneten Marktanteile sehen visualisiert folgendermaßen aus:
firefox-internet-explorer-top-browser-europevia arstechnica.com

Nachdem im Juni 2005 der Antrag auf die neue Rotlicht-Domain .xxx für pornografische Inhalte von der Internet Corporation for Assigned Names and Numbers (ICANN) abgelehnt wurde, kommt es jetzt wieder zu Verhandlungen.
Die neue Websiteendung würde über ein unabhängiges Netz von alternativen Root-DNS Servern aufgelöst werden. Dieses Netz wird von den beteiligten Firmen dann selbstständig administriert.
Der Druck der Öffentlichkeit spielte auch 2005 eine große Rolle, denn diese Top Level Domain (TLD) bringt Probleme mit sich. Es soll erreicht werden, dass sich Internetseiten mit erotischen und pornografischen Inhalten allein unter dieser Endung zu erreichen sind. Dies ist aber nicht realistisch, da viele Unternehmen sich nicht dazu bewegen lassen werden. Statt dessen werden viele zusätzlich zu bisherigen .de, .com oder anderen TLDs noch zusätzlich .xxx Domains bestellen und die Erreichbarkeit von nicht jugendfreiem Material wird dadurch verstärkt. Bei Bewilligung sind weitere Anträge wie .sex zu erwarten, die dieses Problem noch weiter ausweiten würden.
Bestätigt wird dies durch die Schätzung, dass mittlerweile über 1000 Anträge eingereicht wurden und es zusätzliche 100.000 Reservierungen für diese Domainendung gibt.
Die Sammlung von Sexseiten in einem Pool durch die Vergabe einer eindeutigen TLD ermöglicht das gezielte Blockieren dieses Contents. Das kann sowohl positiv, als auch negativ sein. Familien könnten ihre Kinder besser vor ’sexual Content‘ (gute Verallgemeinerung) schützen und Unternehmen könnten Filter einrichten damit sich die Mitarbeiter ausnahmsweise mal wieder auf die Arbeit konzentrieren.
Genauso könnte jedoch eine Art Zensur anhand eines simplen .xxx Filters eingerichtet werden, man denke an die starke Internetzensur in China.
Jedoch ist es, wie oben beschrieben, praktisch unmöglich, alle ’sexual content‘ Seiten ausschließlich unter einen .xxx Hut zu kriegen, dafür ist es bisher einfach viel zu verbreitet. Daher birgt dieses Vorhaben erheblich mehr und gefährlichere Nachteile.
Schauen wir, wie es sich entwickelt.

Ideenquelle: computerbase.de

Letztes Jahr habe ich zum ersten Mal republica (richtig ist eigentlich re:publica) Lesungen gesehen, Themen waren Social Media, Web 2.0 und Digital Life, also durch die Bank interessante Themen. Ich hörte einen Vortrag mit dem einprägsamen Leitsatz „Das Internet vergisst nicht“. Es ging um Privatsphäre im Internet, Suchmaschinen wie Google, Nachteile durch freizügiges Preisgeben von persönlichen Informationen im Internet.
Dieses Jahr, bei der republica’09, die von 1. bis 3. April in Berlin stattfindet, heißt das Thema „Shift happens“, also „Veränderungen passieren“.
Aus Zeitgründen kann ich nicht mit dabei sein, deswegen habe ich mich kurz umgeschaut. Auf make.tv werden alle Vorlesungen aus 2 der 3 Veranstaltungsorte Live übertragen und später auch zum Download angeboten.
Also ab Mittwoch, dem 1. April um 10 Uhr kann jeder im republica Kanal von make.tv den interessanten Lesungen – mehr als 100 Vorträge werden insgesamt erwartet – lauschen.
Falls wir den Kido/Conficker Angriff überleben sollten panik-smilie 😉 ein Tipp für jeden IT/Internet Freund!

Auf Puhs Blog fand ich letztens „The T-Online Dance“, eine Werbung von T-Online.
Arrangiert als eine Art Flashmob in einem öffentlichen Bahnhof in Liverpool.

Und das Making Of dazu:


Ebenfalls dort zu finden (habe ich aber ursprünglich woanders her) ist „Extreme Shepherding“, eins der neuen Samsung Werbevideos. Anfangs unscheinbar oder sogar langweilich, entwickelt sich dieses Video ab der Mitte zum Brüller, auf so eine Idee muss man erstmal kommen…


Kommen wir zu echter Kunst und zwar mit vollem Körpereinsatz. Dan Dunn; seines Zeichens Künstler, der mit Gegenständen und Körperteilen binnen Minuten echte Kunstwerke entwirft, prägt den Begriff „theatrical performance art“. Danke an informatik-student.de für diesen coolen Post.
Könnt ihr noch vor der Auflösung am Ende erkennen, was er „malt“? Ich habe es bis zum Ende nicht erkennen können 🙂


Das altbekannte Schlange wird wieder erweckt; an einem Hochhaus lässt sich das typische Snake-Schauspiel begutachten. Gefunden auf Glorf.it <– Video findet ihr auch dort.

Den meisten sollte bekannt seien, dass .odt Dateien zu OpenOffice gehören.
Mir war das bis vor wenigen Minuten noch nicht so klar, da ich kein OpenOffice Nutzer bin.

Also: .odt Dateien sind, wie endungen.de richtig vermutet, Textdateien aus OpenOffice.

Es gibt also schonmal ganz offensichtlich 1 Lösung: OpenOffice herunterladen, installieren und öffnen.

2. Möglichkeit: Das Sun ODF PlugIn für MS Office. Damit erhält Office (Word, Excel, PowerPoint) die Möglichkeit, ODFs (Open Document Formats) zu öffnen, editieren und zu speichern. Das PlugIn ist schnell installiert und lange nicht so groß wie OpenOffice.
Funktioniert mit: „Microsoft Office 2000, Office XP, Office 2003, Office 2007 (Service Pack 1 or higher) or the equivalent stand-alone version of Microsoft Office Word, Excel or PowerPoint“ (weitere Systemvoraussetzungen)

Von der Geschwindigkeit nehmen sich beide nicht viel. Damit ist das PlugIn für alle interessant, die täglich das MS Office verwenden und kein OpenOffice installiert haben. Bei einer langsamen Internetverbindung oder bei Zeitdruck sollte das PlugIn genügen, vorausgesetzt Office ist installiert.
Allerdings hat Office + PlugIn bei einem Test etwas komisches ergeben. Ein Hintergrundbild, das in OpenOffice zu sehen war, wurde in Word nicht angezeigt; davon abgesehen funktioniert es.

Tipps wie zum Beispiel die .odt Datei einfach in eine .doc Datei umzubenennen könnt ihr getrost vergessen. Standardmäßig unterstützt Microsoft mit dem Office Paket keine ODFs und daran wird sich wohl auch nichts ändern.

Update:

Danke an demo für den Hinweis: das ODF Plugin von Sun kostet seit der Übername durch Oracle nun 90$ bzw. 65€ pro Benutzer. Statt dessen solltet ihr ein Blick auf das „OpenXML/ODF Translator Add-In for Office“ werfen. Ich werde das demnächst testen und berichten.

Ich bin am Wochenende durch den 3-jährigen Geburtstag des DimidoBlogs auf ihn aufmerksam geworden.
Martin schreibt in diesem Blog über Themen aus dem Internet, Computer/IT, Software und allgemeinem Blogging.

Da ich gerade etwas gelangweilt war habe ich für seinen Blog kurzer Hand seinen, in die Tage gekommenen, Feed Banner erneuert.
beitraege_per_feed_lesen_2
Als Dank hat er einen schönen Beitrag über meinen Blog geschrieben und mich sogar gleich in sein Gewinnspiel aufgenommen. 🙂

Ich möchte hier meinen Hobbyskill in Grafik- und Webdesign auch Anderen anbieten. Wenn jemand neue Grafiken, Banner, Webseitenelemente oder Ähnliches benötigt, meldet euch einfach bei mir.

conficker-virus-worm-aprilNein ich werde hier jetzt nicht hysterisch durch die Gegend rennen und „doom is coming soon“ brüllen.

Also wie die meisten schon gelesen oder gehört haben sollten ist Conficker seit geraumer Zeit eine ziemlich lästige und resistente Plage der digitalen Welt. Er ist durch Updates sogar lästiger und agressiver geworden. Zudem wird es am 1. April spannend, denn an diesem Tag soll der Conficker wohl eine Art Angriff starten. Hier einige Zitate:

Sicherheitsexperten erwarten für den kommenden 1. April eine neue Angriffswelle, deren Auswirkungen bislang jedoch noch völlig unklar erscheinen.

-> computerbase.de

Berichten zufolge soll am 1. April eine weitere, große Attacke durch den Conficker-Wurm folgen.

-> wikipedia.de

Analysen verschiedener Experten haben ergeben, dass der Wurm am 1. April wieder einmal mutieren wird.

-> focus.de

Am 1. April wird der berüchtigte Conficker-Wurm zum Leben erweckt. Davon sind Sicherheitsexperten überzeugt, die seinen Code teilweise entschlüsselt haben. In vielen Ländern ist dies der Tag des Aprilscherzes. Nun scheint es, als wollten die Conficker-Programmierer ihren Verfolgern an diesem Datum die lange Nase zeigen.

-> welt.de

Also, lieber nochmal ein paar Vorkehrungen treffen und zwar den PC UND(!) den USB Stick (also auch externe Festplatten) auf Viren prüfen:

Stinger Conficker – eine auf den Conficker abgestimmte Version des Stinger
Stinger – ein Stand-Alone Tool spezialisiert auf Würmer und Trojaner
bester Virenscanner – ein Test von Computerbase von Februar 2009, sucht euch einen Virenscanner aus, der auch als Freeware zu haben ist (Platz 2, Avira Antivir Personal ist kostenlos) und checkt PC und USB Sticks
In meiner Download-Section findet ihr weitere Tools, gönnt eurem Computer mal ein paar Durchsuchungen.