Mozilla Labs sucht derzeit Testpersonen für verschiedene Tests an ihrem Browser. Die Aktion läuft unter dem Decknamen „Test Pilot“ und das „süße Maskottchen“ (Zitat Florentine) soll dabei vielleicht auch weibliche Personen auffordern, ich glaube da aber weniger dran 😉
Zumindest kann sich jeder dafür bereit erklären, Informationen gibts auf der Test Pilot Homepage. Mit dem Download des „Test Pilot“ Addons nehmt ihr an der Aktion teil.
Nach dem Download werdet ihr noch nach einigen Kenntnissen in IT/Web Richtung gefragt, 2 Seite via Multiple Choice durchklickern und schon ist die Sache geritzt.
Im Mozilla Wiki erhaltet ihr Informationen zu den laufenden oder geplanten Testphasen, an denen die Tester dann sicher teilnehmen dürfen. Noch laufen keine Tests, das Addon benachrichtigt den User für den Fall, dass es Angebote gibt.
Twitter… dieses Wort war mir bis vor Kurzem ein Graus. Um genau zu sein bis zum 6. August; der Tag, an dem Windows 7 RTM als Download kommen sollte. Ich habe alle paar Minuten in den Downloadportalen von Microsoft auf Refresh gedrückt um der Erste zu sein der verkündet, dass der Download ab JETZT verfügbar ist. Twitter hätte mir da binnen Sekunden oder wenige Minuten nach dem Release bescheid gesagt. Aber ich hatte kein Twitter. Das sollte sich nun ändern.
Wie also am einfachsten einsteigen? Eine große Hilfe war mir das Twitter Special von Tipps-Archiv.de. Hier findet ihr einleitende erste Worte und viele Links zu interessanten Tipps & Tricks & noch mehr Links.
Als leidenschaftlicher Firefox User nutze ich Twitterfoxals Client, die Twitter Homepage selbst ist nicht sehr optimal zum Twittern. Nach den Einstellungen zeigt Twitterfox deine Tweets an und gruppiert diese in die 3 Kategorien Recent (Alle), Mentions (@user im Tweet) und Messages (Direct Messages). Mit etwas mehr als 200kb angenehm klein aber schnell, einfach und effektiv.
Fast 60 Tweets sind bei mir seit der Anmeldung (etwa vor 2 Stunden) eingegangen. 1 brauchbarer war dabei: Schnäppchen: Office-PC + 17″ TFT + Drucker für 149€. Das Angebot ist vielleicht nicht der Brüller aber ich werde mir das Unternehmen GSD als IT-Remarketing Firma im Hinterkopf behalten.
Fazit: Twitter könnte für mich mal interessant werden, wenn ich es weiter anpasse. Viel zu viel Noise, zu wenig von dem, was ich eigentlich brauch. Ich werde die nächsten Tage erstmal ein paar User suchen, die kostenlose Software twittern. Danach ein paar User, die gute IT News verbreiten. Und um ein paar Filter (geht sowas überhaupt) werde ich auch nicht herumkommen.
An die Twitter Kenner: Gibt es einen Client, der Filter unterstützt? Also von allen Tweets, die mich normalerweise erreichen, nach bestimmten Kriterien erst filtert und diese aussortiert. Kennt ihr ein paar gute Twitter User, die temporär kostenlose Software twittern? Empfehlungen für gute IT News Twitterer?
Ab zurück ins Reallife, richtige Freunde treffen 😉 Und mir (bestimmt) von den McFit Trainern anhören warum ich so lange nicht da war und keine Karte von der Ostsee geschrieben hab… O.o
Seit gestern ist ein auf die WordPress Version 2.8.3 basierter Fehler bekannt, der die Sicherheit des Blogs beeinträchtigt. In der wp-login.php sorgt eine fehlerhafte Code-Zeile dafür, dass es möglicht ist den Administrator aus dem Blog auszusperren.
Ihr könnt den Fehler entweder manuell beheben (wenn ihr ihn seit gestern noch nicht berichtigt habt) oder das 2.8.4 Update automatisch aufspielen lassen. Ersetzt entweder die wp-login.php mit dieser Datei, in der der Fehler berichtigt wurde. Oder öffnet die wp-login.php selber und berichtigt die Zeile 190. In dieser müsst ihr if ( empty( $key ) ) in if ( empty( $key ) || is_array( $key ) ) umschreiben. So sollte es dann aussehen:
Im Mai hatte ich mir mal Explorer++ angesehen. Heute möchte ich den Explorer XP mal etwas unter die Lupe nehmen.
Explorer XP ist eine Freeware, die mit etwas mehr als 400kb auf jeden Rechner passt und auch schnell installiert ist. Die Oberfläche ist schlicht gehalten, die wenigen Symbole erklären sich von selbst oder es hilft der Tooltip weiter. In den Einstellungen lassen sich wenige Kleinigkeiten konfigurieren.
Der Explorer XP hat allerdings gegenüber dem Windows Explorer einige Features auf Lager, die man bei der Microsoft Software so oft vermisst:
Tabbed Browsing und 4 Fenster in 1 Damit behält man auch bei vielen geöffneten Ordner noch die Kontrolle und kann schnell und offizient arbeiten.
Dateien splitten und zusammenführen, Mehrfachumbenennung, Aufräumen und Mehr
Explorer XP kann jede beliebige Datei in beliebig große Teile aufsplitten und sie wieder zusammenführen, mehrere Dateien mit einmal umbenennen und Aufräumen. Letzteres bedeutet praktisch das Löschen aller Dateien nach bestimmten Filterregeln (alle *.tmp Dateien z.B.).
Schnellerer Zugriff durch Gruppen Man kann Gruppen erstellen und diesen Gruppen Ordner zuweisen. So ist man immer schnell in den gewünschten Ordnern. Per Doppelklick switcht das markierte Fenster zu dem Ordner der Gruppe. Mit Rechtsklick auf ein Gruppenitem lassen sich auch alle Gruppenmitglieder auf einmal öffnen. Leider lassen sich keine Dateien in diese Gruppen ziehen, so dass man z.B. eine Gruppe mit oft benutzten Scripts hätte erstellen können.
Schneller durch Shortcuts Im Gegensatz zum Windows Explorer und als Quasi-Vorbild den Total Commander gibt es im Explorer XP eine Menge Shortcuts zu konfigurieren, um die Freeware schneller und effizienter nutzen zu können. Hier seht ihr nur einen kleinen Ausschnitt.
Fazit: Der Explorer XP ist ein recht einfacher und stabiler Dateibrowser. Er bietet einige gute Funktionen, lässt aber auch einige Funktionen vermissen. Für Anfänger am System wäre das Programm schon geeignet, wenn Windows Explorer aus irgendwelchen Gründen nicht in Frage kommt. IT Profis oder etwas erfahrene Nutzer werden allerdings zu besseren Softwareprodukten wie Total Commander ausweichen oder weiterhin den Windows Kandidaten nehmen.
Das neue Betriebssystem ist jetzt für viele Experten schon verfügbar und Microsoft stellt diesen Experten jetzt das Code Pack 1.0 zur Verfügung. In diesem Code Pack sind APIs (Application Programming Interfaces) enthalten, womit Entwickler und Programmierer direkten Zugriff auf windows-eigene Funktionen bekommen. Da durch Windows 7 eine Menge neuer Features dazukamen wurde für dieses Code Pack auch die Versionummer 1.0 vergeben. Die Schnittstellen ermöglichen die Nutzung folgender Windows Features:
Windows 7 Taskbar Jump Lists, Icon Overlay, Progress Bar, Tabbed Thumbnails, and Thumbnail Toolbars
Windows 7 Libraries, Known Folders, non-file system containers
Windows Shell Search API support, a hierarchy of Shell Namespace entities, and Drag and Drop functionality for Shell Objects
Explorer Browser Control
Shell property system
Windows Vista and Windows 7 Common File Dialogs, including custom controls
Windows Vista and Windows 7 Task Dialogs
Direct3D 11.0, Direct3D 10.1/10.0, DXGI 1.0/1.1, Direct2D 1.0, DirectWrite, Windows Imaging Component (WIC) APIs. (DirectWrite and WIC have partial support)
Sensor Platform APIs
Extended Linguistic Services APIs
Power Management APIs
Application Restart and Recovery APIs
Network List Manager APIs
Command Link control and System defined Shell icons
(Quelle:Blogartikel von Microsoft programmer Charlie Calvert)
Windows 7 ist im Anmarsch! Downloads gibt es jetzt schon, Vorverkauf findet schon im großen Rahmen statt, die Verkaufsversion ist nicht mal mehr 2 Monate hin.
Ich möchte hier allen Lesern ein paar Vorteile von Windows 7 auflisten, schließlich sollt ihr auch wissen, was ihr für euer Geld bekommt. Damit es übersichtlich bleibt werde ich versuchen alle Neuerungen und Änderungen in 3 Kategorien einzuordnen: Visuelles, Tools & Features und System & Intern. Die einzelnen Punkte sind nicht geordnet.
Visuelles
Neue Taskleiste „Superbar“ Die als „Superbar“ bekannte Taskleiste in Windows 7 gab es auch schon in Windows Vista, wurde aber weiterentwickelt. Im Gegensatz zu Windows XP ist sie komplett neu und bietet viele neue Funktionen und den typischen „Glossy“-Style der 2 neuen Betriebssysteme.
Fenster werden zu einem Symbol vereint, die Beschriftung fällt weg. Alle Elemente der Taskleiste lassen sich jetzt verschieben und ordnen, die Positionen merkt sich das System. Es lassen sich Programme an die Taskleiste pinnen, um schnell darauf zugreifen zu können. Damit entfällt die bekannte Schnellstartleiste aus Windows XP Zeiten.
Alte Taskbar (Windows XP Look&Feel) wiederherstellen Wer mit diesem Brocken neuer Technologie nicht so klarkommt kann auch den gewohnten Windows XP Style wieder aktivieren oder zumindest die Superbar so konfigurieren, bis der bekannte Look wiederhergestellt ist. Für mich ein wichtiger Punkt, da ich mich mit der neuen Taskbar nicht so recht befreunden kann.
Wechselnder Desktophintergrund Wallpaper lassen sich in Windows 7 leichter einstellen und rotieren. Es lassen sich bestimmte oder alle Hintergründe auswählen, mischen, nach einer beliebigen Zeitspanne rotieren und so gut wie beliebig an das Bildschirmformat anpassen.
Windows Themes Anhand von voreingestellten oder benutzerdefinierten Themes lässt sich das Aussehen des Systems mit einem einfachen Mausklick ändern.
Bibliotheken für Fotos, Videos und Mehr In Windows XP hat man Bildersammlungen in komplexen Ordnerstrukturen zusammengesammelt und sich dann durch die Ordner durchgeklickt. Ordnen oder Umstrukturieren einer größeren Fotosammlung konnte viel zeit und Nerven kosten. In Windows 7 bieten Bibliotheken die Möglichkeit, größere Sammlungen von Bildern, Musik, Videos und Dokumenten zusammenzufassen. In einem Übersichtsfenster hat man dann einen Überblick über die Datenbestände, kann sie sortieren und darauf zugreifen. Bibliotheken kann man beliebig erstellen und in jeder Bibliothek einzeln definieren, welche Verzeichnisse in die Bibliothek mit aufgenommen werden sollen.
Windows Explorer mit verbesserter Vorschau Der Windows Explorer des neuen Betriebssystems kann einen Teil des Fensters für eine Vorschau des angeklickten Elements nutzen. Wenn ein Bild selektiert ist wird es in diesem Bereich sofort dargestellt (wenn möglich). Lieder und Videos können sich aus dieser Vorschau direkt abspielen lassen. Das spart einige Klicks. Am unteren Rand des Explorers werden zusätzlich Dateiinformationen angezeigt, diese Funktion werden viele schon bald nicht mehr missen wollen.
Desktop Gadgets Im Gegensatz zu Windows XP neu, im Vergleich zu Vista wurde die Performance verbessert. Kleine Miniprogramme können frei auf dem Desktop abgelegt werden. Sie sind damit immer im Blickfeld und nützliche Informationen zum System, Wetter oder Aktienkurven verpasst man so schnell nicht mehr.
Tools & Features
Jede Menge nützlicher Tools Für folgende Tools hat man in Windows XP und zum Teil auch in Windows Vista noch zusätzliche Software herunterladen und installieren müssen. Das System wurde dadurch instabiler und langsamer. In Windows 7 wurden eine Menge Tools perfekt integriert und gehören jetzt mit zu dem Standardzubehör von Windows. Eigentlich könnte man jedes einzelne Tool beschreiben aber ich fasse ein paar der neuen Programme mal zusammen, die jetzt in Windows 7 enthalten sind:
Neues Paint, Notepad, Calculator usw.: Die bekannten Alltagsprogramme wie Paint, Notepad, Calculator oder Wordpad wurden erneuert, mit einer neuen Oberfläche und mehr Funktionen versehen.
Bitlocker: Mit diesem Programm könnt ihr ganze Festplatten verschlüsseln. Der Schutz greift schon beim Systemstart und prüft verschiedenste Dinge, bevor er den Zugriff auf das Laufwerk gewährt. Der Computer ist mit einer solchen verschlüsselten Festplatte sehr sicher und kann kaum mehr von fremden Personen manipuliert werden. Mit dem neuen Bitlocker 2 Go lassen sich auch Wechseldatenträger verschlüsseln. Damit können die Daten nicht mehr in falsche Hände geraten.
Resource Monitor: Das Tool ist praktisch der bessere Taskmanager. Es zeigt die Auslastung der CPU, des Arbeitsspeichers, sowie der Festplatte und des Netzwerks an. Alle laufenden Prozesse werden mit einigen detaillierten Informationen angezeigt und diesen Kategorien zugeordnet. Zu jeder Kategorie gibt es noch viele weitere Informationen und Systemwerte von diesem Programm.
Snipping Tool: Dieses Tool fotografiert den Bildschirminhalt, kann einen Teil davon ausschneiden, darin malen und Stellen hervorheben.
Easy Transfer: Gerade jetzt, wo viele noch die Beta oder das RC von Windows 7 installiert haben, ist dieses Tool nützlich. Es sichert alle Daten eines Benutzeraccounts und integriert diese bei einem Zielsystem. So könnte man Windows 7 installieren und die privaten Daten und Einstellungen einer älteren RC Version imporieren um mit diesen weiterzuarbeiten.
Verbessertes „Geräte und Drucker“ Besseres Hardwaremanagement wünscht man sich seit vielen Windows Versionen vergeblich. In Windows 7 wird eine weit aus bessere Übersicht der angeschlossenen und eingerichteten Hardware in einer großen Übersicht mitgeliefert. Jedes Gerät bekommt hier ein selbsterklärendes Symbol. Zusammen mit dem üblichen Geräte Manager hat man nun etwas mehr Übersicht und Kontrolle über die angeschlossene Hardware.
Programme mit unterschiedlichen Profilen (Konfigurationen) starten In dem neuen Betriebssystem kann man Programme mit unterschiedlichen Benutzerprofilen starten. Das Besondere daran ist: die Einstellungen des gewollten Users werden benutzt. In Windows 7 kann mit der Funktion „Als anderer Benutzer ausführen“ das Programm tatsächlich als ein anderer Benutzer, mit dessen Einstellungen und dessen Profil gestartet, im Gegensatz zu Windows XP, in der das Programm mit dem aktuellen Profil nur im Namen dieses Users gestartet wurde.
System & Intern
6 systemnahe Neuerungen in Windows 7 könnt ihr in meinem Gastartikel auf loadblog.de nachlesen, dort wird dieser Artikel hier fortgesetzt. Ich schreibe in dem Artikel über folgende Funktionen:
Jumplist (spezielles Kontextmenü in der Taskleiste)
„Senden An“-Menü bearbeiten
Bessere Benutzerkontensteuerung
Integrierter Internet Explorer 8 oder Browserwahl
Alte Versionen einer Datei (wiederherstellen)
Unglaubliche Performance
Weitergabe oder Verwendung des Textes nur mit voller Quellen- und Autorangabe! Ich bitte euch, seid fair.
Erneut eine gute Software für umme zu haben. Der Tipp kommt vom Loadblog, dass das Datensicherungsprogramm O&O DiskImage 3.5 Pro für eine geraume Zeit über einen PCWelt Artikel verfügbar ist. Dort wird beschrieben, wie ihr an die Software rankommen könnt. Ihr müsst euch auf softwareload.de registrieren, und beim „Kauf“ dieser Sofware nur den Gutscheincode „PCWeltSoftware09“ mit eingeben, dann wird der Preis auf 0€ heruntergesetzt. Nach diesem Vorgang landet ihr auf der Internetseite mit dem Download und dem Key für das Programm. Tolle Sache 🙂
Das Programm selbst ist eine gute Acronis Alternative. Eine schöne Oberfläche, die dank des bekannten Ribbon Interfaces wie Office bequem zu bedienen ist, erleichtert die wenigen Schritte zum Sicherungsimage. Viele zusätzliche Funktionen helfen in jeder Situation beim Sichern von wichtigen Daten oder ganzen Festplatten.