cloud-computing2Da sind wir wieder beim Thema Cloud Computing, nachdem ich mit Kenny allgemeine und spezielle Diskussionen geführt hatte. Systeme werden mehr und mehr in das Internet verlagert, ganze Betriebssysteme werden dort jetzt schon simuliert. Neueste Silverlight Technologie ermöglicht es, im Internet ein virtuelles Windows zu benutzen. Öfnnet einfach www.windows4all.de und wenn alle nötigen Komponenten installiert und geladen sind startet sich ein Vista ähnliches System in eurem Browser.

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Aussehen, Handhabung, alles standardmäßig wie Windows. Ich muss also nicht erklären, wie man damit umgeht.

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Zusätzlich zu den vorghandenen Programmen kann man Programme installieren. Diese müssen allerdings in einem speziellen Silverlight Format vorhanden sein. Man kann auch den Desktop anpassen oder Notizen hinterlassen. Alle Änderungen findet man beim nächsten Öffnen der Seite wieder.

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Man erhält durch die Nutzung von Windows4All auch Zugriff auf andere Cloud Systeme. Unter Start -> Virtual PC gibt es Zugangsdaten zu virtuellen Systemen wie „G.ho.st“, „Startforce“, „Cloudo“ und Weitere. Ich kenne diese Systeme nicht und weiß nicht, ob sie zu etwas taugen und wofür überhaupt, aber vielleicht kann mir das ja einer sagen.

windows4all-virtuelles-windows-im-internet-vms

Ihr bekommt einen Fehler, wenn ihr versucht per Remote Desktop auf einen entfernten Computer zuzugreifen?
Der Client konnte keine Verbindung mit dem Remotecomputer herstellen
Die lokalen Richtlinien erlauben es nicht sich anzumelden

remote-desktop-clientNatürlich muss in den Computereigenschaften (Rechtsklick auf den Arbeitsplatz->Eigenschaften oder Windows-Taste+Pause-Taste) in der Registerkarte bei Remote die Remote Steuerung aktiviert sein.

2 Möglichkeiten: ihr fügt die Gruppe „Remotedesktopbenutzer“ hinzu oder direkt den Benutzer, der Zugriff auf den entfernten Computer bekommen soll. Ihr könnt auch die lokale Gruppe „Remotedesktopbenutzer“ hinzufügen und dann in diese Gruppe die berechtigten Accounts eintragen.

Öffnet „gpedit.msc“ unter Start -> Ausführen und geht folgenden Pfad: Computerkonfiguration -> Windows Einstellungen -> Sicherheitseinstellungen -> Lokale Richtlinien -> Zuweisen von Benutzerrechten
und fügt den jeweils lokalen
Anmelden über Terminaldienste zulassen
und
Lokale Anmeldung zulassen

Auch hier tragt ihr entweder die Gruppe Remotedesktopbenutzer ein oder die Computeraccounts direkt. Diesmal die Accounts des entfernten Computers.

Dann sollte es gehen.
Dies war eher für mich eine digitale Notiz, daher keine großen Erklärungen und so. 🙂

Auf RetteDeineFreiheit.de gibt es derzeit einen schönen Kurzfilm zu sehen. Das Projekt kritisiert die von der Bundesregierung verabschiedeten Internetsperren und kombiniert diese Kritik mit anderen aktuellen Themen wie Online-Durchsuchungen, Vorratsdatenspeicherung, biometrische Erfassung und solchen Themen. Zusammen mit der guten grafischen Umsetzung und dem typischen Satire-Feeling dieser Videos echt sehenswert.

https://www.youtube.com/watch?v=http://www.youtube.com/watch?v=OwrMroEiHj0&hd=1[/embed]
Vimeo, Downloadlinks weiter unten

Google ermöglicht es schon länger die Suchanfragen zeitlich einzugrenzen. So kann man sich nur die Suchergebnisse anzeigen lassen, die in den letzten 24 Stunden entstanden sind. Nun verbreitet sich der Tipp, wie man mit dieser Funktion an Echtzeitnews kommt.

Wenn ihr eine Suche startet und in den Optionen „Past 24 hours“ auswählt, dann wird in der Adressleiste folgender Parameter ergänzt: tbs=qdr:d
Ich vermute mal tbs steht für sowas wie „time based search“, qdr für „query date range“ aber was interessiert ist der teil hinter dem Doppelpunkt. Dort könnt ihr nach folgendem Schema Suchergebnisse filtern:

tbs=qdr:[Zeiteinheit][Wert]

Wobei für Zeiteinheit folgendes eingesetzt werden kann: s (Sekunde), n (Minute), h (Stunde), d (Tag), w (Woche), m (Monat), y (Jahr)
Setzt ihr keinen Wert wird von dem Wert 1 ausgegangen. Ihr könnt aber auch jeden beliebigen Wert einsetzen.

tbs=qdr:d10 - Google Suchergebnisse der letzten 10 Tage
tbs=qdr:n5 - Google Suchergebnisse der letzten 5 Minuten

So könnt ihr Beispielsweise mit http://www2.sandbox.google.com/search?q=windows%207&tbs=qdr:n10 recht aktuelle Ergebnisse (letzten 10 Minuten) zu Windows 7 suchen.

Der Tod von Twitter bezüglich der Aktualität? 😉

[via]

In meinem Post „HowTo: Bildergröße um bis zu 85% verringern“ habe ich schon das Wichtigste erklärt, ich möchte diese Technik nur ergänzen.

Folgende Schritte bleiben gleich, um die Bildgröße um bis zu 85% zu verringer:
1. Schritt: Bild bei Smush.It optimieren lassen.
2. Schritt: Bild mit IrfanView mit einer Kompression von 90-99 abspeichern.
Diesen Schritt ergänze ich:
3. Schritt: Das Bild mit IrfanView nochmal speichern, dabei bei den JPG Optionen allerdings folgende Optionen deaktivieren: EXIF data behalten, IPTC data behalten, JPG-Comment behalten. Bei der letzten Option Reset EXIF orientation tag konnte ich keine Veränderung der Größe feststellen. Speichert es auch als progressives JPG ab, das optimiert die Darstellung im Internet.

An sich sollte dieser Trick (Schritt 3 allein) nochmal etwa 5%-10% der Bildgröße wegzaubern.

Ich möchte mal einen Test starten und versuchen hier direkt im Post eine PDF einzubetten.
Als Test wird mal der Kram des letzten Posts eingebaut:

Weil die Breite von 470 Pixeln nicht gerade sehr groß ist gestaltet sich das Lesen etwas kompliziert. Aber die Technik, das PDF einzubinden, ist wunderbar!
Lob, das werde ich sicher nicht zum letzten Mal genutzt haben.

Achja! Entschuldigt, so baut man es ein:


Die Eigenschaften sollten selbsterklärend sein.

1252581880_SynchronizeSyncBack, eine tolle Freeware. Synchronisiert nicht nur einfache Ordner hin und her sondern bietet auch FTP und UNC Unterstützung.

Damit ihr euch (wortwörtlich) ein Bild machen könnt, was das Tool alles kann, hier die Funktionsleisten:
syncback-synchronisationstool-main

2 wichtige Funktionen mal näher angesehen:

FTP:
syncback-ftp-sync-menu
Die FTP Daten sind schnell eingegeben, Quell- und Zielordner sind damit fix eingestellt. Die Einstellungen lassen vorerst keine Wünsche offen, alles da.

SyncBack erstellt daraus dann ein Profil mit einem Sync Job:
syncback-ftp-sync-job
Per Klick auf [Run] wird der Synchronisierungsjob gestartet.
SyncBack prüft die beiden Ordner und zeigt die Unterschiede an. Die Details sind recht ausführlich:
syncback-ftp-sync-job-differ
[Continue Run] und die Ordner werden synchronisiert.

Network Share (UNC):
syncback-network-share-sync-menu
Auch hier sind die Einstellungen eindeutig und der Job in 1, 2 Minuten hergerichtet. Ihr könnt mehrere UNC Pfade oder auch normale Pfade mit UNC Pfaden synchronisieren, alle Möglichkeiten offen.
Wenn der Job erstellt ist geht es so weiter wie oben beschrieben. [Run] den Job und die Änderungen werden angezeigt.

Ihr könnt erweiterte Einstellungen zum Synchronisationsverhalten machen, Filter setzen, Synchronisationsvorgänge per Mail verschicken, Ordner vor der Synchronisation in Archive komprimieren lassen, Scripte vor oder nach der Synchronisation starten lassen, Programme, die derzeit auf Dateien zugreifen beenden lassen und sicher noch weitere Dinge, wenn man sich durch die ganzen Untermenüs zappt.

Daher möchte ich an dieser Stelle auch auf die Pro und SE Variante hinweisen. So ein gutes Tool kann man auch kaufen, die Preise liegen bei 22€ für die SE und 36€ für die Pro. Wer günstiger kaufen will kann die Versionen auch für 30$ bzw. 50$ kaufen. Eine Lizenz darf übrigends auf 5 Computern zur privaten Nutzung installiert werden. Hier ist ein Vergleich der 3 Versionen.

Download section
SyncBack_Setup [.zip]