Mein Lieblingstool im Bereich Remote Control hat einen Versionssprung gemacht.
TeamViewer ist jetzt in der Verion 5 zu haben. Hier sind einige der vielen neue Features, die ich auch sehr praktisch finde:

  • Bessere Verwaltung aus dem TeamViewer Programmfenster heraus
  • teamviewer-5-zentrale

  • VoIP mit Videoübertragung
  • teamviewer-5-video

  • Synchronisation der Partnerverwaltung zwischen dem lokalen Programm und dem browserbasiertem Remote-Control „Web-Connector“
  • flexible Freigabe: nur einzelne Programme sharen, statt den ganzen Desktop
  • teamviewer-5-share-prog

  • Mehr Optionen, schneller, übersichtlicher, sowohl beim Quell- als auch beim Ziel-PC

teamviewer-5-settings1Die Anzeige der Funktionen lässt sich sowohl bei beiden Partnern beliebig konfigurieren.
Wirklich ein gutes Tool. Leider ist das Lizenzsystem so eingeschränkt. Entweder man nutzt es privat oder die ganze Firma muss es für 500€ aufwärts kaufen. Einzelne gewerbliche Nutzerteamviewer-5-settings2-2 für einen kleinen Preis gibt es nicht, das finde ich schon sehr seltsam.

Chip hat einen Adventskalender zu laufen, jeden Tag freie Software.
Gestern gabs Everest Ultimate und heute ist der beliebte Paragon Partition Manager in seiner Version 10 für umme zu haben.

Everest Ultimate

Zuerst müsst ihr euch das Programm mit Lizenz besorgen: geht dazu auf folgende Seite, oder direkt auf diese hier. Dort gebt ihr eure Daten ein, Fakemail etc funktioniert. Per Mail erhaltet ihr einen Bestätigungslink und wenn irh diesen angeklickt hast dürfte in wenigen Minuten eine weitere Mail mit Downloadlink und Key ankommen.
Den Download gibts auch hier:
Download section
everest_ue_4.60 [.exe]
Und nen Key könnt ihr notfalls auch von mir kriegen, hab einige. Mail an mich.

Dann installiert ihr das Programm erst wie gewohnt, startet es und klickt auf Hilfe -> „Produktschlüssel eingeben…“ um dort den per Mail zugeschickten Key reinzukopieren. Fertig! 🙂

Everest Ultimate ist ein Eliteprogramm unter Systemdiagnose und Benchmarking Tools. In viele Unterkategorien wird die Computerhardware unterteilt und angezeigt.
everest-ultimate-system-diagnosis-main-2
everest-ultimate-system-diagnosis-taskbarIst das Programm gestartet könnt ihr in der Taskleiste die Temperaturen der wichtigsten Hardware Überblicken. Die Sensoricons lassen sich aber auch ausblenden, es sind ja schon eine ganze Menge.
everest-ultimate-system-diagnosis-mainDie Informationen sind zahlreich, dem Administrator bleibt nichts verborgen. Blau markiert Einträge haben ein spezielles Kontextmenü. Zum Beispiel bekommt man mit einem Linksklick auf ein blau markiertes CD-Laufwerk „Produktinformationen“ und „Firmwaredownloads“. Blau markierte Treiber beinhalten ebenso „Treiberdownloads“ als Unterpunkt, so gelangt man mit einem einfachen Klick zu der Downloadseite des Herstellers.
Im Menüpunkt Werkzeuge erhaltet ihr eine Palette von möglichen Benchmarks, Stabilitätstests und Infotools.
Als Fazit ist es ein gutes Tool, wenn man es kostenlos kriegen kann. Ausserhalb der Aktion ist es jedoch besser auf Freeware zurückzugreifen, die praktisch fast den selben Funktionsumfang anbieten.

Partition Manager 10 Personal

Mittlerweile biete ich Paragon Partition Manager 11 Personal ebenfalls kostenlos an. Ich empfehle natürlich diese Nachfolgerversion zu verwenden, wenn keine speziellen Gründe für die 10er Version sprechen.

partition-manager-10-personal-stepbystepDie Chip Aktionsseite ist diese hier. Wer den Download dort anklickt wird auf softwareload weitergeleitet, wo Paragon öfter mal Softwareaktionen abwickelt. Für diese Aktion müsst ihr euch bei Softwareload registrieren. Wenn ihr registriert seid, klickt auf „Vollversion kaufen“, beachtet die 30€ nicht. Ihr werdet dann zu einer Preisbestätigungsseite von T-Online weitergeleitet, dort könnt ihr den Gutscheincode „ChipXmasPx9uU5vG“ eintragen und bestätigen, der Preis fällt damit auf 0€. Nach einem Klick auf „OK“ werdet ihr zur Produktseite weitergeleitet. Hier steht der Lizenzkey und der Download. Visuell einfach hier rechts, nur für euch 😉

Der etwas stressfreiere Weg geht noch über mich 😉 Download und Key kriegt ihr euch von mir.
Hier ist der Download:
Download section
Paragon-Partition-Manager-10-Pers-32bit [.zip] (32bit)
Paragon-Partition-Manager-10-Pers-64bit [.zip] (64bit)

Über das Programm an sich brauch ich hier nicht mehr viel berichten, hatte den Partition Manager 10 hier schonmal gezeigt.

Auf mehreren Rechner im Institut konnte ich mittlerweile folgende Dateien ausfindig machen:
%windows%/system32/serauth1.dll
%windows%/system32/serauth2.dll

Beide Dateien wurden mittlerweile auf 3 Computern (unter anderem auch meinem Arbeitsrechner) gefunden und von Malwarebytes Antimalware als Trojan.Agent identifiziert.

Edit: Ich werde in Zukunft nochmal testen wie andere Virenscanner auf die Dateien reagieren. Bis jetzt hab ich nur Mbam und eine installierte Version von McAfee Enterprise, die aber keine Regung bisher zeigte.

Wie diese 2 Dateien auf den Rechner kommen, durch welches Programm, ist mir unklar.

Ich habe heute einen PC komplett neu installiert. XP, SP3, Updates, Programme und kurz bevor ich den PC beim Kollegen einrichten wollte habe ich noch einen letzten Clean und Virencheck laufen lassen, ZACK, da waren die 2 Dateien. Auf einem frisch installierten System. Die paar installierten Programme hätte ich normalerweise als vertrauenswürdig eingestuft.

Malwarebytes Antimalware scheint sie jedoch recht erfolgreich löschen zu können. Also Scan über den system32 Ordner laufen lassen, die 2 Dateien löschen und neustarten.
Bei 2 von 3 Rechnern existieren die Dateien danach nicht mehr, auf meinem Arbeitsrechner sind beide Dateien noch da, beide aber 0 Byte groß.

Vielleicht kennt ja jemand den Ursprung der Dateien.

[Trigami-Review]

Logo_klein(4)SAP Logo
Mindsquare – We Love IT

mindsquare ist ein IT-Dienstleister im Bereich Consulting und Entwicklung, der sich durch einige Punkte von anderen Dienstleistern der Branche abheben kann. In einem großen Arbeitsfeld wie IT-Consulting und IT-Developing ist das auch eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Entwicklung. Wer dann noch typische „Web 2.0“ Elemente in das Unternehmen einbringt kann von erheblichen Vorteilen profitieren. Dazu gehört unter Anderem erhebliche Flexibilität und starker Austausch über das Netz, unabhängig vom Standort des Betriebs oder der Mitarbeiter.

Wie gesagt übernimmt mindsquare hier eine starke Position.
Das Team besteht aus festangestellten und freiberuflichen SAP Spezialisten. Alle Mitarbeiter werden natürlich auf fachliche und persönliche Fähigkeiten hin getestet um hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden. Für die Anforderung bekommt man die passenden Fachkräfte zugeteilt und ein fester Ansprechpartner sorgt für eine reibungslose Kommunikation zwischen den Auftragspartnern.

Untereinander führt das SAP Beraterteam regen Informationsaustausch durch. Ganz im Sinne von Enterprise 2.0 teilen die Mitarbeiter Wissen in Echtzeit, ermöglichen mehreren Personen gleichzeitig Zugriff auf Live-Content und schweißen damit ihre Expertisen zusammen. Dieses Netz von Fachwissen kann schnell und flexibel bei jedem Problem agieren, die Mitarbeiten müssen sich nicht mal an einem Ort befinden.
Team-Know-How und Vernetzung sind also ein elementarer Bestandteil von mindsquare.
Euch gefällt der Ansatz? mindsquare sucht nach Verstärkung, bietet auch Stipendien an.

Neuland betritt mindsquare durch die Veröffentlichung der Preise für die Consultants. Die stündlichen Honorare sind nach Skill-Level sortiert und eine grobe Kostenkalkulation ist dadurch schon vor dem Kontakt möglich.
Dank msSolutions gelangt man schnell an kompetente Beratungsprodukte, Softwarelösungen und andere Dienstleistungen. Details und Preise sind teilweise auf der Webseite schon auffindbar.

grosse-herausforderung2Auf der Homepage sind neben Details und Preise auch noch viele andere Informationen zu finden. Das Design macht einen guten Eindruck, die wechselnden Animationen in der Mitte können richtig unterhaltsam sein (siehe Beispiel). Neuigkeiten verteilt mindsquare aber auch über Twitter. Auch an dieser Stelle Kompliment an das Corporate Design, gut gemacht. Etwas mehr Aktivität an der Stelle würde sicher lohnen. 160 Zeichen sind ja kein wirklicher Aufwand.

Die Referenzen zeigen die Stärke des Unternehmens. Große Namen haben sich hier hauptsächlich in SAP Richtung schulen lassen. Vielleicht lässt sich ja in Zukunft zu jeder Beratung/Schulung ein Ein-Satz-Statement vom „Käufer“ einholen. Eine kurze, positive Rückmeldung sieht sicher gut aus, Feedback gibts am Ende wahrscheinlich sowieso.

SAP geht mit mindsquare auch immer weiter mit der Zeit und knüpft an aktuelle Trends an: optimieren Sie mit mission-mobile.de Ihre SAP Logistik – ein mordernes Warehouse mit mobilen Apps und MDE Barcode-Scannern – next step Logistik.

Was soll ich sagen, looks like they love IT! Wird gleich mal mit dem Stichwort SAP in die Bookmarks gelegt, für später 😉

Möglich, dass ihr -wie ich am Wochenende auch- früher oder später mal auf diesen Fehler trefft:

driver: nvd3dum.dll
graphicscard: Deine Grafikkarte
device: [\\.\DISPLAY1]
cPhysics::init – NxCreatePhysicsSDK failed.
SacredApp::setupEngine() physics init failed!
SacredApp::setup() setupEngine failed!
App::Setup() failed!

Das liegt dann höchstwahrscheinlich an euren Grafikkartentreibern. Irgendwie ist der Treiber oder der PhysX Teil des Treibers beschädigt.

Mich hat das gewundert, ich hatte den aktuellsten Graka Treiber für die GTX280 von der NVIDIA Seite gezogen, etwa 3 Wochen vorher.
Aber tatsächlich, nach einer Neuinstallation der Grakatreiber lief das Spiel, was vorher beim Start den Fehler produzierte. Vielleicht war die Installation etwas schiefgelaufen oder NVIDIA hat heimlich am Treiber gefummelt und ihn berichtigt, ohne eine neue Versionsnummer zu geben.

Also Lösung: aktuellsten Grakatreiber neu installieren. Wenn der Fehler bleibt dann einen etwas älteren Grakatreiber installieren und schauen, ob vielleicht der neue Treiber schuld ist.

Es könnte auch andere Gründe haben (speziell im Fall Sacred 2), ein paar Stichpunkte könnt ihr in diesem Forumbeitrag finden und hier gibts auch noch ein paar Betroffene.

Ich habe eine Zeit lang nach einer guten Alternative für TrueCrypt gesucht, mit der ich USB-Sticks verschlüsseln oder verschlüsselte Partitionen auf USB-Sticks erstellen und nutzen kann, ohne Administrator zu sein. In den letzten Wochen fand ich keine brauchbare Lösung und jetzt wurde mir doch ein Tool zugesteckt:

Rohos Mini Drive
Dieses – mit nicht mal 3MB verhalten kleine – Tool kann auf eurem USB-Stick eine verschlüsselte Datei einrichten. Die Datei wird mit einem Passwort mit dem AES 256bit Standard verschlüsselt. Der Zugriff erfolgt über ein virtuelles Laufwerk, die Datei wird also nach der Passworteingabe mit einem Laufwerksbuchstaben versehen und kann wie eine normale Partition benutzt werden.

Nach der Installation startet ihr das Programm und es erkennt automatisch aktive USB-Sticks oder USB-Festplatten.
rohos-mini-drive-usb-stick-verschluesselnStandardmäßig nimmt sich Rohos Mini Drive die hälfte des freien Speicherplatzes, bei mir 285MB. Der verschlüsselte Bereich darf bis zu 2GB groß sein, größere Bereiche benötigen eine Lizenzierung des Programms für 22€. Ob mehrere 2GB Bereiche möglich sind um das zu umgehen habe ich noch nicht getestet. Zusätzlich wird der Laufwerksbuchstabe angegeben, der für das entschlüsselte Laufwerk benutzt wird.
Mit einem Klick auf „Disk-Einstellungen…“ könnt ihr andere USB-Sticks, die Größe und den Laufwerksbuchstaben ändern.

Nun gebt ihr noch ein sicheres Passwort ein, klickt auf Disk erzeugen und los gehts.
Die Dauer ist abhängig von USB-Stick, System und Größe, bei meinen fast 300MB habe ich rund 2 Minuten gewartet.

Ist der Prozess abgeschlossen befinden sich auf dem USB-Stick ein paar neue Dateien und ein neuer Ordner. rohos-mini-drive-usb-stick-verschluesseln-2Mit der Datei rohos_mini.exe könnt ihr die Passwortabfrage auf jedem beliebigen PC starten und die Entschlüsselung einleiten. All das funktioniert ohne Administratorrechte und Programminstallationen.
Ist der Kram erfolgreich entschlüsselt öffnet findet man im Explorer das neue Laufwerk, im Rohos Manager (wenn installiert) gibt es weitere Informationen zu dem verschlüsseltem Bereich.
Unter den Disk Tools verstecken sich Funktionen wie löschen, vergrößern, prüfen, Passwort ändern, Passwort Reset erstellen oder Verbindung trennen.

Ein cooles Tool für einfaches Verschlüsseln mit dem Spitzenfeature, keine Rechte zu benötigen. Top Tipp.

Es kann passieren, dass ihr am Anfang einer Windows XP Installation auf folgenden Fehler trefft:
Die Datei ‚Asms‘ von Windows XP Professional CD-Rom wird benötigt. Geben Sie den Pfad zur Datei ein, und klicken Sie dann auf OK.

Das ist mir grad passiert, mit einer Windows XP CD, die ich schon lange nutze. Daher war ich schon sehr überrascht.

Mit ASMS ist ein Ordner auf der CD gemeint, der benötigt wird. Er befindet sich im I386 Ordner, der wiederum TopLevel auf der CD ist, also E:\I386\ASMS.
Prüft zuerst, ob dieser Ordner auf der CD enthalten und nicht leer ist.
Öffnet dazu die Konsole mit Shift(Umschalt)+F10, wenn ihr in der Installation seid und die Fehlermeldung erscheint.
Wechselt in der Konsole auf die CD, sucht den Ordner und prüft den Inhalt.
html“>
E: ##Laufwerkbuchstaben der CD wählen
cd I386
dir ##Um zu prüfen ob der ASMS Ordner überhaupt existiert
cd ASMS
dir ##Um zu prüfen, ob er leer ist

Wenn im ASMS Ordner ein paar Unterordner existieren sollte alles stimmen.

Sollte die Fehlermeldung mit „E:\I386“ immernoch nicht verschwinden, holt die CD aus dem Fach, pustet mal bisschen das CD Fach frei, prüft die CD und legt sie neu ein.
Bei mir war das auch schon die Problemlösung, neu einlegen 🙂

Sollte das nicht funktionieren dann könnt ihr den ASMS Ordner auch lokal ziehen (also irgendwo auf die frische Partition rauf). Dazu auch wieder die Konsole mit Shift+F10 aufrufen und mit den Befehlen

copy

(alle XP Editionen) oder

xcopy

(ab XP Pro) kopieren.
Wählt dann den lokalen Ordner aus.

Sollten beide Schritte nicht helfen, viel Glück. Es gibt noch einige weitere Workarounds im Microsoft Helpcenter. Weitere Hilfe auch bei Google.