Ich habe gerade eine neue Funktion im Google Reader entdeckt: People You Follow
Mit dieser Funktion kann man Google Reader Einträge sharen. Jeder Follower kann diese Shared Items dann lesen. Wenn man selber jemanden „beobachtet“ kann man seine Shared Items sehen. Die Funktion ist wirklich interessant. Ich glaube ich werde das mal testen.
Wer diese Funktion nicht nutzt und lieber den Platz für seine Feeds haben würde kann mit Adblock Plus diesen neuen Bereich wieder entfernen. Geht einfach in die Einstellungen des Addons und erstellt einen neuen Filter:
#div(friends-tree-container)
Und schon verschwindet der Bereich.
Nutzt noch jemand Google Reader und will mit mir zusammenreaden? Also gegenseitig followen und sharen.
Nach 7 Betaphasen wurde jetzt der fertige Version 1.4 von Firebug released. Ein Firefox Addon ohne Gleichen, ein Traum für jeden Webentwickler. Jede Webseite lässt sich manipulieren, analysieren und testen. Zusätzliche Erweiterungen ergänzen wichtige Funktionen.
Nochmal kurz etwas genauer:
Mit einem simplen Klick öffnet sich das Kontrollfenster, man bekommt einen Blick auf den Code der Webseite. Dieser wird formatiert, farblich hervorgehoben, geschachtelt und jedes Element ist klickbar. Zu jeden Element gibt es gleich alle, auf dieses Element einwirkende, CSS Styles. Man kann auch zwischen verschiedenen Modi wechseln. Neben diesem HTML Modus gibt es noch den CSS-, Script-, DOM-, und Netzwerkmodus, mit dem sich jede Webseite bis ins kleinste Details analysieren lässt. Wer für Firebug noch Erweiterungen, wie ich mit YSlow, installiert hat, bekommt diese hier auch aufgelistet.
Mit Firebog lässt sich jede Webseite KOMPLETT bearbeiten und die Änderungen sind in Echtzeit sofort im Browser sichtbar. Der Entwicklerlust sind hier kaum Grenzen gesetzt. Hier mal ein kleines Beispiel von meiner WordPress 4.5 Installation 😉
In Version 1.4 wurden etwa 140 Bugs behoben, eine Zusatztools wurden entwickelt oder verbessert und Windows Nutzer haben einen neuen Look der Oberfläche, dessen Icons jetzt von FamFamFam gesponsort sind.
Seit gestern oder vorgestern gibt es in Google Mail ein neues kleines Tool, den Aufgabenplaner. Wie der – in Google integrierte – Chat öffnet sich auch der Aufgabenplaner standardmäßig unten rechts als kleines Fenster. Man kann es mit einem Klick auf das mittlere Symbol auch in Vollbild öffnen lassen.
Auf den ersten Blick ist der Aufgabenplaner ein abgespecktes Google Notizbuch. Man kann Einträge ganz einfach hinzufügen, Hinweise dazuschreiben, ein Zieldatum einstellen und fertige Aufgaben abhaken, löschen, sortieren, drucken und Vieles mehr. Wie immer bei Google ist das Tool schnell und einfach.
Nutzen werde ich es wahrscheinlich nicht, meine Aufgaben regel ich persönlich anders. Aber ein nettes Gimmik für Zwischendurch. Aber sie sollten sich lieber mal an eine Mail-nicht-gruppieren-Funktion machen, wär sinnvoller.
Musik ist eine tolle Sache. Für viele Menschen ein fester Bestandteil des Alltags. Doch je mehr Musik wir hören, desto teurer kann es werden. Viel Geld kann man in Singles und Alben stecken, wenn man einen breiten Musikgeschmack hat.
Musik von 70.000 Künstlern, 20.000 Internetradios, 80 Musikrichtungen! Durchschnittlich 25 Sekunden benötigt Radiotracker Platinum zum Erfüllen eines Musikwunsches aus dem Internetradio. Legale Radiomitschnitte! Kein Abo! Musikaufnahmen mit der Qualität von Musikshops! Viele Extras: automatisch alle ID3-Tags, Coverbilder und Liedtexte, Audio-Studio, Klingelton-Generator, Podcasts und vieles mehr!
Die Installation läuft schnell und problemlos, nach 2-5 Minuten hat man das Fenster von Radiotracker vor Augen. Es wirkt leicht unübersichtlich aber nach etwa 10 Minuten hat man sich den gröbsten Überblick geschafft und kann richtig loslegen. Die Optionen sind in einem Optionsmenü gut strukturiert, einfach und schnell gemacht. Es hat sich bis jetzt alles wichtige einstellen lassen.
Zuerst zu der „Radio“ Funktion: Ihr könnt einen Musikgeschmack auswählen und mit einem Klick auf Audiorip starten legt Radiotracker los. Er durchsucht alle seine Sender nach gerade laufenden Tracks dieser Musikrichtung und zeichnet sie auf. So hat man innerhalb weniger Minuten eine riesige Auswahl an Liedern eines Genres. Oder man wählt einen (oder mehrere) ganz bestimmten Sender aus und lässt diesen durchgehend mitschneiden, bis man abbricht. Man bekommt von Radiotracker eine Liste mit allen dem Programm bekannten Onlineradios. Unter den tatsächlich fast 20.000 Sendern finden sich leider nicht bekanntere deutsche Senderstreams wie die von KissFM oder Energy. In dem Fenster werden auch automatisch alle eure Favouriten angezeigt.
Nun die, für mich, geilste Funktion: „MusicFinder“ Hier gibt man einfach alle Lieder an, die man haben möchte und Radiotracker scannt bestimmte Sender auf der Suche nach diesem Lied. Die Anzahl der Sender, die Radiotracker dauer-scannen kann, steigt stetig und hat sich in den letzten 2 Wochen von 1300 auf 2100 erhöht. Anstatt einzelne Lieder einzutippen kann man auch Wunschlisten aus der Community nutzen. Wunschlisten sind Liedlisten, die man weitergeben kann. Radiotracker liest die Lieder aus der Wunschliste und man kann sie dann alle oder einzeln in seine eigene MusicFinder-Liste übernehmen. Die MusicFinder Liste kann bis zu 100 Einträge fassen. Dieses Limit habe ich schon mal erreicht und kann nur berichten: es ist ausreichend! Wenn man eine Liste mit 100 Liste hat kommen pro Minute etwa 5-10 Lieder auf die Festplatte, das sollte doch wohl genügen.
Dann gibt es noch die Podcast Funktion, mit der man Podcasts anhören, mitschneiden und ältere Folgen herunterladen kann. Die Bedienung ist auch hier recht simpel und schnell sind Podcasts auf der Platte.
Das Hinzufügen von neuen Sendern oder Podcastadressen empfand ich als zu kompliziert. Daher arbeite ich jetzt ausschließlich mit der MusicFinder Funktion. Ich gebe die Lieder ein, die ich haben möchte und Radiotracker sucht einfach überall alles ab und beschafft mir das Lied. Obwohl es schon cool gewesen wäre, die Onlinestreams von KissFM oder Energy hinzuzufügen, da laufen schließlich die meisten Lieder, die ich haben möchte.
Alle Lieder, die mitgeschnitten werden, landen in einer neuen Liste. Hier sammeln sich alle aufgenommenen Tracks, so, wie sie Radiotracker mitgeschnitten hat. Nun sind Radiomitschnitte nicht perfekt. Quasselnde Moderatoren, verschmelzende Liedübergänge, vieles kann die Aufnahme versauen. In dieser Liste der Rohaufnahmen muss man jetzt Track für Track durchgehen und zurechtschneiden. Dafür bietet Radiotracker eine eigene „Schneiden“-Funktion. Eine sehr geile und unverzichtbare Funktion für Radioaufnahmen! Hier korrigiert man praktisch selbsterklärend die Lieder, bis sie ohne störende Interferenzen sind. Etwas Geduld muss man hier aber mitbringen, das sollte klar sein! Jedes Lied sollte man etwa 4 Mal laden lassen, dann muss man sich alle anhören, zurechtschneiden und sicher schmeißt man mindestens 3 Versionen weg, weil da jemand reinlabert oder so. Manche Lieder muss man öfter aufnehmen, manche Lieder kommen bei der 1. Aufnahme schon perfekt. Das kann zum Beispiel passieren wenn man einen Sender erwischt hat, der ohne Moderation und Übergänge arbeitet. Dort kommt ein Lied nach dem anderen, zwischen den Lieder sind immer 2-4 Sekunden Pause. Solche Sender sollte man sich unbedingt favourisieren, ich habe bereits einige dieser Art gefunden. Schaut in das Bild ein paar Zeilen weiter oben, da seht ihr Sterne und grüne Häckchen. Letzteres bedeutet, das Lied wurde entweder perfekt geschnitten aufgenommen oder ihr habt das Lied selber beschnitten. Der Stern symbolisiert, dass das Lied von einem favourisierten Sender kommt. Wie man sieht bringen diese Sender oft schon perfekt geschnittene Aufnahmen und sparen damit Zeit und Nerven.
Fazit: Radiotracker macht seinen Job ziemlich gut. Eine Liste mit Lieblingsliedern und am nächsten Tag hat man ein Großteil davon auf der heimischen Festplatte. Die Eingewöhnungszeit beträgt etwa 2 Stunden, bis man schnell und effektiv mit der Software und den wichtigsten Features arbeiten kann. Aber dann geht die Post ab! In Deutschland ist es legal Musik aus Webradios aufzunehmen solange man sie nur für private Zwecke nutzt. Man darf sie in diesem Fall sogar vervielfältigen, auf MP3-Player spielen oder auf Medien brennen. Bis auf kleine Fehler und Verbesserungsvorschläge habe ich auch nicht groß was an der Software auszusetzen. Ich kann mir nur 1 ernsthafte Gefahr für diese Software vorstellen: Download Abo’s bei Music Download Portalen. Nur hier kriegt man Lieder noch schneller und bequemer legal, jedoch wird das dann weit aus teurer.
Cloud Computing mag einigen bekannt vorkommen, der Begriff taucht hier und dort immer mal auf. Ich habe letztens auf Arbeit eine kleine Informationsrunde gemacht und etwas über Cloud Computing und Web 2.0 erzählt. Meine aktuellste PowerPoint Präsentation könnt ihr hier als .zip oder .rar laden (beide ~30MB).
Definition: Kurz gefasst bedeutet Cloud Computing (CC), Prozesse, die normalerweise lokal auf dem Rechner ausgeführt werden, in das Internet zu verlagern. Dabei übernehmen tausende vernetzte Rechenzentren die Rechenleistung und der lokale Computer braucht nur noch eine schnelle Internetverbindung. Wobei schnell relativ zu sehen ist, mit 6Mbit kann man derzeit praktisch alles machen und mit aktuellen Angeboten, die 32MBit versprechen, ist man auch für zukünftige CC Anwendungen abgesichert.
Gaikai ist eine neue Technologie aus diesem Themenbereich. Gaikai stellt dem Benutzer etliche Games und Programme zur Verfügung. Das besondere daran ist die CC Komponente. Alle Anwendungen lassen sich über den Browser aufrufen, nur eine Internetverbindung ist nötig. Keine Anpassung der Spiele/Anwendungen/Browser, keine Installationen mehr, keine Updates, kein Stress. Aber seht selbst, es gibt bereits ein Live Tech Demo Videos:
Fullscreen empfohlen (oder direkt auf Vimeo gucken)
Die Szenen finde ich absolut genial. Die Technik sieht für eine closed Beta recht beeindruckend aus und die Aussichten, die sich bei längerer Entwicklungszeit bieten, scheinen absolut geil.
Was ich noch nicht ganz verstehe ist folgender Punkt:
(7) Our bandwidth is mostly sub 1 megabit across all games. (Works with Wifi, works on netbooks with no 3D card etc.)
Man beachte hierbei den Unterschied zwischen „kbit“ und „kb/s“, Kilobit und Kilobyte pro Sekunde. 1Mbit (Megabit) Internet (laut Team) bedeutet einen Datendurchsatz von ~125kb/s (kilobyte per second). In den Network Details Links Werte von 800kb/s (Games) bis zu 5000kb/s (Photoshop). Also bräuchte man allein für die Spiele eine Bandbreite von 6000Mbit (für einen Durchsatz von bis zu 750kb/s) bzw 16 Megabit (bis zu 2000kb/s), wenn man jedes Spiel sicher spielen möchte. Seh ich da irgendwas falsch, Denkfehler oder so? Ich werde Perry nachher nochmal eine E-Mail schreiben und nachfragen.
Und wie verarbeitet der Laptop ohne Grafikkarte das 3D?? Mein Arbeitslaptop (Graka onBoard) ruckelt ja schon bei Flash Games.
Auf jeden Fall habe ich mich für die Beta angemeldet und hoffe, da irgendwie irgendwann reinzukommen. Wer diese Technologie auch interessant findet kann sich hier ebenfalls für die Beta registrieren.
Auf folgendem System wurden die Tests durchgeführt: Core 2 Duo E8400, 4GB RAM, GeForce GTX 280
Nach jedem Test wurde der Browser geschlossen, jeder Test wurde also in einer neuen, frischen Browserinstanz durchgeführt. Ich habe auf dem System jedes unnötige Programm geschlossen, es bleibt eigentlich nur noch der Virenschutz. Alle Browser wurden vor den Tests ein paar mal gestartet, damit sich alle an mein System gewöhnen konnten. Die Firefox Installation ist meine private Installation. 12 aktive Add-Ons und der tägliche Gebrauch könnten etwas an den Ergebnissen nagen aber eben genau das interessiert mich. Wer nutzt schon den Firefox ohne jegliche Erweiterungen? Alle anderen Browserinstallationen sind frisch.
Die Testergebnisse sind nicht wirklich überraschend. Aber schaut selbst: Excel Download
Fazit: Einen klaren Gewinner gibt es nicht. Sowohl bei Javascript Performance, als auch bei CSS/DOM Tests liegen Safari, Chrome, Iron und Opera vorne. Keiner der 4 kann sich richtig eindeutig abheben. Firefox belegt dauerhaft das Mittelfeld. Ein recht eindeutiger Verlierer steht wie immer fest: Internet Explorer. Chrome zeigt vor allem bei Javascript seine Stärken, Safari und Iron ebenso. Hier schwächelt vor allem der Internet Explorer. Chrome und Iron liegen verständlicherweise immer recht nah zusammen, schließlich ist Iron ja die – datenschutzrechtlich – beschnittene Version von Chrome.
Die Unterschiede liegen jedoch meist nur im Bereich von einigen hundert Millisekunden oder mal wenige Sekunden. Zudem sind die Ergebnisse auch abhängig von Hardware und Internetverbindung. Im Alltag kommt gar nicht so viel Javascript vor, wie dort getestet wird. Im Alltag wären die unterschiedlichen Ladezeiten wahrscheinlich kaum sichtbar.
Man sollte also zusehen, dass man mit dem Browser gut zurecht kommt. Denn Surfqualität wird nicht nur durch Millisekunden Ladezeitvorsprung merklich. Auch eine wunderbare Anpassbarkeit durch Add-Ons finde ich sehr entscheidend für den Alltag.
Gmail ist schon eine ziemlich komplexe Sache. Wenn man die kleinen Kniffe des Services kennt, kann man nicht nur seine Mails schnell und effektiv verwalten. Die von Google bereitgestellten Tipps können euch helfen, Gmail noch besser nutzen zu können. Die Tipps sind in 4 Stufen eingeteilt und somit für Anfänger, wie für Profis geeignet.