Nein, hier geht es jetzt nicht um Stress im Nahen Osten sondern um die Vorstellung, was Google mit den Daten, die sie durch ihre vielen Dienstleistungen sammeln, anstellen könnten.

Ein kurzes Zitat, um die Ausmaße zu verdeutlichen:

Google weiß, auf welchen Webseiten du bist (Google Chrome), nach was du suchst (Google Suchmaschine), auf welche Webseiten du dich weiterklickst (Google Adsense), was in deinen Mails drin steht (Google Mail), was für Dateien du auf dem PC hast (Google Desktop), welche Freunde du hast (Google Talk), wohin du gerne Reisen würdest (Google Earth), wohin du gehst/fährst (Google Maps), welche Videos du gerne siehst (YouTube), welche News dich interessieren (Google News) und kennt dein Tagebuch (Blogger). Und das ist natürlich nur ein Teil von Google’s Produkten.

Und Google weiß, wo du dich geografisch derzeit befindest (Google Latitude), um das mal zu ergänzen.

Welche unermässliche Macht Google mit diesen Informationen erhält, sollte jedem nach kurzen Nachdenken klar werden.
Was nun also, wenn Google „böse“ wird?
Hierzu gibt es einen guten Artikel im „community-manager.info“-Blog, der das erläutert. Der erste Teil erläutert viele bekannte Produkte von Google, deren Status und Einfluss. Der letzte Teil, ab dem Fazit, klärt nun die eigentliche Frage der Überschrift.

Lohnt sich auszudrucken und auf der nächsten Bahnfahrt mal zu lesen.

Update: Möchte euch noch „Google’s Master Plan“ mit auf den Weg geben, ein über 2 Jahre altes aber recht geiles Video über dieses Thema. Schon seit langem wird dieses Thema kritisch begutachtet.

Alltag kann so grässlich ätzend sein!

Wie sehr doch kleine Scherze die Laune verbessern könnten.
Wahrscheinlich dachten sich das 2001 die 3 Gründer des „Improv Everywhere“ aus New York, als sie eine Bewegung gründeten, die heute weit über die amerikanischen Grenzen bekannt ist und ihre Fans gefunden hat.
Improv Everywhere startet an ganz normalen Tagen recht amüsante Aktionen, mit dem Ziel möglichst viel Spaß zu haben oder nicht beteiligten zu vermitteln.
Hier seht ihr die neueste Aktion: „High Five Escalator“ (also sowas wie „Handschlag Rolltreppe“):
(auch in HD möglich)
Es gibt so viele tolle Aktionen, mal nur klein und kurz, mal mehr komplex und geplant.
Hier eine bekannte Aktion, die seit 2001 jedes Jahr von dieser Gruppe initiiert wird; „No Pants 2009“:
(auch in HD möglich)
Ebenfalls bekannt; „Frozen Grand Central“:
(auch in guter Qualität möglich)

Diese Idee, Passanten „einfrieren“ zu lassen, hat sich auch in Deutschland durchgesetzt. Erst vorgestern, am 14.02.09, sind in Berlin am Alexanderplatz die Passanten für 5 Minuten eingefrohren.
Ein weiterer Auftritt von Improv Everywhere in Berlin war am 14. November 2008, dort fand mit 300 Leuten das „MP3 Experiment“ statt.

Wie oft ist man im Internet auf der Suche? Milliarden an Internetseiten, Google gibt Hunderttausende an Treffern an, oft sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Bei der Suche nach technischen Themen gibt es gewisse Linkfarms, die doch sehr brauchbar sein können.
Ich möchte mal eben auf Querverweis.net verweisen. Wie ein großer Wegweiser des Underground Internets.
Wenn man hier seine Rubrik nicht findet, weiß ich auch nicht.
Die meisten dort verlinkten Seiten führen zu Portalen die ihren Dienst ohne jegliche Anmeldung anbieten. Man ist also selten gezwungen, seine Zeit irgendwo mit Anmeldungen zu vergeuden.

Ich übernehme natürlich keinerlei Verantwortung, Haftung oder Ähnliches für den Inhalt und die Verlinkungen dieser Seite. Ich selber nutze die dort verlinkten Dienstleistungen nicht, möchte auch niemanden dazu bewegen. Es dient rein der Information.

Nach gegenwertig 7 Monaten an einem festen Arbeitsplatz lebt man sich ja so langsam ein. Der Arbeitscomputer wird wie ein Zweitrechner und ist damit auch sehr schnell mit vielen privaten Dingen zugekleistert. Oft vermisst man dann zu Hause an seinem privaten PC die Daten, die man am Arbeitsrechner gespeichert hat. Zum Beispiel: Lesezeichen (Favouriten) des Browsers.

Auf Arbeit ein Lesezeichen erstellt, zu Hause ist es logischerweise dann weg.
Man könnte sich natürlich eine Mail mit dem Link nach Hause schicken aber eine elegante und bequeme Lösung ist das natürlich nicht.

Lösung: entweder eine Lesezeichensynchronisation oder einfach seine Lesezeichen online halten.
Erstere Lösung ist nicht so unkompliziert, deshalb gehe ich darauf jetzt nicht näher ein.

Delicious.com oder auch delicio.us oder auch del.icio.us bietet die ideale Plattform um seine Lesezeichen zentral im Internet zu speichern und von überall nutzen zu können.
Perfekt ergänzt wird das durch das Add-On, welches eine schöne Integration in den Browser erlaubt. Von hier lassen sich alle Lesezeichen, alle Kategorien und Funktionen leicht steuern, auch ohne die Delicious Homepage zu besuchen. –>

Ein Import der bereits vorhandenen Lesezeichen funktioniert natürlich, das kann viel Zeit sparen.

So lassen sich alle Lesezeichen von Arbeit und von zu Hause hinzufügen, verwalten, und aufrufen, kostenlos, einfach, schnell.

Eine weitere Youtube Perle ist folgende:


Sehr interessant ist der Automatisierungstipp durch das Einbauen von %s bei den Favoriten. Viel zu wenige kennen diesen wunderbaren Trick:
Anstatt immer erst auf Google oder Youtube zu gehen um dort zu suchen, lege ich mir einfach Lesezeichen an mit der Adresse www.youtube.com/search_query=%s oder auch www.google.com/search?q=%s und dem Schlüsselwort „y“ oder „g“ an. Wenn ich jetzt in die Adressleiste „g firefox“ eingebe, dann komme ich zu den Google Suchergebnissen zu dem Suchwort firefox. Genauso mit der Benutzung von „y evolution of dance“, welches Youtube-Videoergebnisse bringt.
In diesem Beispiel also einfach ein Lesezeichen mit http://www.google.com/search?q=intitle:“index.of“ (mp4|mp3|avi) %s -asp -htm -html -cf -jsp und dem Schlüsselwort „musicload“ oder so erstellen. Dann einfach in die Adressliste „musicload peter.fox“ eingeben und schon findet man sein komplettes Album auf dem 3. Link.
Ein echter Fan kauft natürlich Alben, bei Peter Fox war es sogar jeden Penny wert!
Aber wer doch so suchen möchte kann seinen Suchalgorithmus durch weitere Videos von Youtube verfeinern. Dort ist der Index of Trick nämlich sehr oft vertreten.

Wie oft möchte man Lieder auf Youtube in einer Schleife hören, ist aber zu faul oder zu beschäftigt, jedes Mal auf den Replay Button am Ende zu klicken?

Zuerst: Wie startet man Videos im High Quality Modus aus der URL heraus?
Normalerweise kann man ein Video nur über den normalen Link www.youtube.com/watch?v=****** ansprechen, die High Quality bedarf immer den Klick auf den Link unter dem Video, die URL ändert sich dabei nicht.
Mit dem Anhängen von „&fmt=18“ (ohne Anführungsstriche) erreicht man das Schauen von der HQ Version, wenn vorhanden.
Also z.b.
http://www.youtube.com/watch?v=Fm3ebiMXJmM&fmt=18
Neuerdings gibt es auf Youtube auch HD Videos, die eine extra große und gute Auflösung besitzen. Diese Videos können durch den Zusatz von „&fmt=22“ bzw. „&feature=hd“ starten, also z.B.
http://www.youtube.com/watch?v=2N1TJP1cxmo&feature=hd

Die Schleife: Oft wird im Internet das Anhängen von &autoplay=1&loop=1 als Lösung geboten, ich glaube das funktionierte früher bei einer älteren Youtube Version, wurde jetzt wohl gefixt.
Lösung: Firefox Addon Greasemonkey ist ein Addon, dass tausende von Scripts für tausende von Internetseiten bietet. Viele Funktionen von Seiten wie Youtube, Google, Myspace, Facebook o.Ä. lassen sich mit Greasemonkey-Scripts automatisieren.
Loopy for Youtube ermöglicht das loopen von Yt Videos mit einem simplen Klick (einfach oben rechts auf den „Install“ Button klicken, das Popup mit „Installieren“ bestätigen und Youtube neu laden, fertig).

Ein kleines Video über die Entwicklung des Web und die dadurch entstehende Vernetzung der Welt.
Verstehendes Lesen in Englisch ist Voraussetzung.

Erinnert doch sehr an den Google Master Plan, oder?


Man beachte, dieses Video ist schon 2 Jahre als, Google hat seit dem erschreckend gute Entwicklungen gemacht… wer wird da nicht zum Nachdenken angeregt?