der härteste Job der Welt in über 500 Metern Höhe

Okay ob es tatsächlich der härteste Job der Welt ist weiß ich nicht. Aber wer zur Hölle möchte denn in über 500 Metern Höhe mit einem über 10kg schweren Werkzeugsack solche – teils ungesicherten – Kletteraktionen hinlegen?!
Allein vom Hingucken wird mir ganz anders, die letzten 2 Minuten sind echt gruselig.
Aber ein Gutes hat es vielleicht. Sollte man mal falsch auftreten, abrutschen und fallen, bleiben bestimmt noch einige Sekunden, in denen man mit sich und der Welt, die dann vermutlich schnell näher kommt, ins Reine bringen kann. 🙂

http://www.youtube.com/watch?v=uhtgsAXmz7U

7 Kommentare

  1. Gleitschirmpilot, klingt auch cool. An sich ist glaube ich das Höhengefühl beim Fliegen in einem (relativ) sicheren Objekt was ganz anderen als ungesichert an ner Leiter hochzuklettern.
    Mit nem Flugzeug könnte man im schlimmsten Fall immernoch irgendsowas wie Notlanden. Tritt bei so einer kleinen, dünnen, Turmleiter mal daneben, knick um oder so, die Notlandung wird heavy 😉

  2. Mag sein. Der Gedanke ist bei mir nicht entscheidend. Ich glaube, dass das Gefühl, mit der Erde verbunden zu sein, eine erhebliche Rolle speilt. Vor dem Start auf dem Berg mache ich mir in die Hose. Sobald ich in der Luft bin und die Kontrolle habe, ist alles ok. Dann kann es gar nicht lange genug dauern. Meine Kollegen lachen mich aus, wenn mir in der Seilbahn auf dem Weg zum Startplatz die Schweißperlen auf der Stirn stehen.

  3. Also ganz ehrlich, das ist krank. Und ich würd niemals fürs reparieren eines Turms mein Leben aufs spiel setzen. Scheiss drauf, dass ich alle paar meter die Sicherung verändern muss, aber das wäre das mindeste!

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