Cheat Engine zu nutzen ist eigentlich nicht schwer. Starten, Prozess wählen und loslegen.
Nun lagert der Chrome allerdings alle Fenster, Tabs, Plugins etc in eigene Prozesse aus, folgende Prozessliste ist in der Cheat Engine also nicht ungewöhnlich:
Welcher von den vielen chrome.exe Prozessen jetzt tatsächlich für das gewünschte Flash Game zuständig ist, bleibt auf den ersten Blick unklar.

So findet ihr den richtigen Chrome Prozess:
Öffnet in Chrome zuerst den internen Taskmanager mit [Shift]+[Esc], lasst euch die Spalte Vorgangs-ID anzeigen und sucht nach eurem Zielobjekt. Bei mir im Test ist es ein Flash Game, ich suche also nach dem Flash Plugin.
Achtung: Bei Flash Games nicht den Tab merken sondern das Plugin selbst. Der „Tab: Curdes Treasure | Armor Games“ enthält zwar im Auge des Benutzers das Spiel aber es werden ja selbst die Plugins ausgelagert.

Meine Beispiel Vorgangs-ID ist 2012, soll das ein Zeichen sein?? O.o

Merkt euch die Vorgangs-ID und öffnet den Windows Rechner ([Win]+[R]->calc.exe). Stellt diesen auf Ansicht -> Programmierer und wählt „Dez“ als Zahlensystem aus. Gebt eure ID Nummer ein und klick dann auf „Hex“, nun erscheint die Zahl als hexadezimale Zahl. Ihr könnt auch jeden anderen Dezimal -> Hexadezimal Umrechner nutzen oder es im Kopf rechnen 😉
Ziel ist es, eure Vorgangs-ID in hexadezimaler Form zu haben.

Schaut erneut in die Prozessliste von Cheat Engine und durchsucht die letzte Stellen der Speicheradresse, hier sollte einer der vielen Chrome Prozesse mit eurer hexadezimalen Zeichenfolge enden. Wenn das so ist habt ihr es geschafft.

Ich arbeite seit Kurzem mit jQuery und versuche Stück für Stück die enormen Möglichkeiten kennenzulernen.

Ziel: 2 „Buttons“, die beim Klick, ohne Reload, versteckte Elemente angezeigen. Einmal indem die CSS Eigenschaft display geändert wird, einmal mit der jQuery slide Animation. Das Ganze wird in Funktionen verpackt die mit Übergabeparametern arbeiten. Letztenendes soll dank toggleClass ein wechselndes Hintergrundbild realisiert werden.
javascript“ line=“1″>
$(document).ready(function() {

$(„#changelog-btn“).click(function(){ BtnCss(„#changelog“); });
$(„#impressum-btn“).click(function(){ BtnSlide(„#impressum“); });

function BtnCss(BtnId) {
if( $(BtnId).css(„display“)==“block“ ) {
$(BtnId).css(„display“, „none“);
} else {
$(BtnId).css(„display“, „block“);
}
$(BtnId+“-btn“).toggleClass(„active-btn“);
}; //BtnImg

function BtnSlide(BtnId) {
$(BtnId).slideToggle(„slow“);
$(BtnId+“-btn“).toggleClass(„active-btn“);
}; //BtnSlide

}); //$(document).ready

html4strict“ line=“1″>

changelog (set css style) |
impressum (jQuery slide)

Beispiel

Details:

$(document).ready(function() {

stellt sicher, dass die jQuery Code erst reagiert, wenn das DOM komplett fertig geladen wurde. Damit wird verhinder, dass jQuery auf Elemente zugreift/manipuliert, die noch nicht geladen wurden.
Der Changelog Button fragt beim Klick mit

.css("attribut")

das aktuelle CSS Attribut „display“ der „#changelog“ ID ab und setzt den Wert mit

.css("attribut", "wert")

dann entweder auf none oder block.
Zusätzlich wird mit

.toggleClass

dem Tag eine Klasse, basierend auf den aktuellen Status, hinzugefügt oder entfernt, die das Hintergrundbild des Tags (den Pfeil) ändert.
Mit

.slideToggle

aktiviere ich, je nach aktuellem Status, die slide Animation (

.slideUp, .slideDown

oder

.slideToggle

) für die „#changelog“ ID.
Funktionen sollte klar sein. Sind hier eigentlich unnötig, zeigen aber den generellen Aufbau.

Ich brauchte gerade ein Tool, dass meine Mausaktionen detailgetreu aufzeichnen und wieder abspielen kann. Zuerst dachte ich – wie sicher einige von euch – an AutoIt. Leider endet die Tauglichkeit des Tools an der Stelle, wenn zwischen den Klicks millisekundengenaue Pausen liegen oder die Maus Bewegungen wie Bögen beschreibt. AutoIt merkt sich nur Bewegungsziele und tatsächliche Mausklicks. Pausen sind mit Sleep() zwar möglich aber nicht komfortabel.

Hier kommt also die kleine Freeware Ghost Mouse 2 (Direkter Download) ins Spiel.

Die Seite, auf der der Ghost Mouse Download gehostet ist, downloadtaxi.com, wird, zumindest im Chrome, als Malwareschleuder erkannt. Wer sich da nicht rantraut zieht sich das Tool oben („Direkter Download“) von meinem Server.

Auch von der Installation oder der GUI dürft ihr euch nicht einschüchtern lassen; das Programm sieht echt arschalt aus aber es erledigt seinen Job einfach wunderbar.

Die GUI ist benutzerfreundlich gehalten 😀
Ein Klick auf Record startet die Aufnahme, mit Stop beendet ihr sie, mit Play wird sie wiederholt. Ihr könnt sie natürlich abspeichern und die „Wiedergabe“ auch schneller oder langsamer abspielen lassen.

Mal abgesehen von diesem 1 Feature ist das Tool aber sehr flachbrüstig. Aber was will man von knapp 600kb schon erwarten 😀

Kennt jemand von euch gute Mouse Recording Freeware?

Leute, ich habe eine schöne Software für euch.
Hat jemand meinen Post gelesen, wie man 2 Google Konten synchronisiert? Am Ende ging es darum, die Mails zu sichern und zurückzuspielen. Das war aufgrund verschiedener Faktoren (u.A. seltsame Ordnerstruktur, Labels, etc) nicht so einfach. Am schwersten machte es aber dieses Programm, IMAP Size. Es war recht unhandlich und langsam und seit dem drücke ich mich um (einigermaßen) regelmäßige Backups meiner Mailkonten.
Das soll sich nun ändern, mit MailStore Home.

Das Programm ist schnell installiert und präsentiert sich in einem sehr modernen Design. Die Oberfläche wirkt aufgeräumt und ist selbsterklärend.

E-Mails sichern

Ein Klick auf E-Mails archivieren führt zu den Backupmöglichkeiten. Es lassen sich die bekanntesten Mailclients und -services sichern, E-Mails aus POP/IMAP Konten und E-Mail Dateien (z.B. pst, eml) sind ebenfalls kein Problem.

Mein erster Test war ein Backup meines Google Mail Kontos, verlief absolut problemlos. Eben fix die Google Logindaten eingegeben, die Einstellungen geprüft und los gehts!

Die erste Sicherung kann sich, abhängig von verschiedenen Faktoren, schon Minuten bis Stunden hinziehen. Weitere Sicherungen laden natürlich nicht alle Mails neu sondern nur geänderte oder neue Mails werden ergänzt. Unveränderte Bestände werden einfach übersprungen. So dauert das wöchentliche Backup nur Sekunden bis wenige Minuten.

Regelmäßige automatische Backups

Apropos, regelmäßige Sicherungen sind schnell eingerichtet. Im „E-Mails archivieren“ Menü könnt ihr per Rechtsklick auf ein gespeichertes Profil eine Verknüpfung auf dem Desktop anlegen. Rechtsklick -> Eigenschaften auf diese Verknüpfung und kopiert das „Ziel:“. Öffnet dann die Windows Aufgabenplanung über Alle Programme -> Zubehör -> Systemprogramme oder Ausführen -> „taskschd.msc“. Erstellt eine neue einfache Aufgabe, stellt die Regelmäßigkeit ein, „Programm starten“. Fügt jetzt hier das Ziel der Verknüpfung ein. Diese zeigt auf das Programm und hängt den Parameter

--import --id=X

an, wobei die ID eurem Mail-Sicherungs-Profil entspricht. Dieser Parameter muss eine Eingabebox weiter runter in der Aufgabenplanung, also zu „Argumente hinzufügen:“. So sollte es dann aussehen:

Das wars, nun startet der Windows Aufgabenplaner die Sicherung selbstständig. Die Verknüpfung könnt ihr wieder löschen.

Suchen & Brennen

In gesicherten Archiven könnt ihr nun ganz normal rumkramen oder gezielt suchen. Die Suchfunktion bietet da eine Menge Filter und Einstellungen.

Jede Festplatte ist sterblich also macht es Sinn früher oder später die Backups auf CD/DVD zu brennen. Auch diese sind nicht von langer Dauer aber doppelt hält besser!
Nach dem Klick „Datensicherung auf CD/DVD“ müsst ihr ein beschreibbares Medium einlegen. Bei meinem Testrechner wollte er den CD Rohling aus dem internen Laufwerk partout nicht annehmen, mit einem USB Laufwerk hat es dann funktioniert. Die bis dahin gesicherten Archive werden gebrannt und wenige Minuten später kann man die Scheibe ad acta legen.

Das Programm hat mich rundum glücklich gemacht. Es gehört ab jetzt zu meinen Freeware Favouriten und übernimmt jetzt regelmäßige Mailsicherungen.
Gefunden habe ich das Tool übrigends bei Jeffrey, der es kurz vorgestellt hat. Thx a lot.

Kennt jemand von euch das Tool oder hat damit sogar schon öfter gesichert?

Wir kennen runas und .cpl (Control Panel Library) Dateien. So könnte man zum Beispiel mit „sysdm.cpl“ die Systemeigenschaften öffnen, gelangt über „ncpa.cpl“ in die Netzwerkadapterübersicht oder lässt sich dank „appwiz.cpl“ die installierte Software auflisten.

Es liegt also auf der Hand, dass wir mit

runas /user:Administrator "sysdm.cpl"

die Systemeigenschaften als Administrator ausführen und damit Vollzugriff erhalten.

Falsch.

Wie Anfang dieser Woche getwittert muss man einen Umweg machen, da .cpl Files nicht mal eben so über runas ausgeführt werden können.
Statt dessen muss folgender Befehl her:

bash“>runas /user:computername\Administrator „rundll32.exe shell32.dll,Control_RunDLL sysdm.cpl“

Ich liebe diesen Befehl, einfach nur weil er für so eine einfache Aufgabe so kompliziert aussieht. Alternativ kann man auch auf die .cpl Datei rechts klicken und „Ausführen als…“ nutzen. Für Scripts ist aber dieser Weg nötig. ODER man nutzt das execute Programm von Kenny.

via

Gestern haben wir Berechtigungen von Registry Schlüsseln noch manuell geändert. Heute soll das mit einem Script passieren, da das einige Vorteile hat!

Ich habe dafür als Grundlage ein Script von „Decrypt My World“ genommen:

set-registry-acl.vbs (Rechtsklick -> (Link) Speichern unter) (ggf. Endung von .txt in .vbs umbenennen)
vb“ line=“1″>
‚ Create temp file with the script that regini.exe will use
set oFSO = CreateObject(„Scripting.FileSystemObject“)
strFileName = oFSO.GetTempName
set oFile = oFSO.CreateTextFile(strFileName)
oFile.WriteLine „HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\der\Pfad\zum\Schlüssel [1 5 7 17 22]“
oFile.Close

‚ Change registry permissions with regini.exe
set oShell = CreateObject(„WScript.Shell“)
oShell.Run „regini “ & strFileName, 8, true

‚ Delete temp file
oFSO.DeleteFile strFileName

WScript.Echo „Done!“

Wichtig ist Zeile 5. An dieser Stelle wird der Schlüssel angegeben und die Rechte, die vergeben werden sollen.
Schlüssel ist klar, einfach in regedit Rechtsklick -> Schlüsselnamen kopieren und hier einfügen.
Die Rechte werden getrennt mit Leerzeichen in eckigen Klammern angegeben, Reihenfolge spielt keine Rolle. Die Zahlenlegende ist folgende:

1  - Administrators Full Access
              2  - Administrators Read Access
              3  - Administrators Read and Write Access
              4  - Administrators Read, Write and Delete Access
              5  - Creator Full Access
              6  - Creator Read and Write Access
              7  - World Full Access
              8  - World Read Access
              9  - World Read and Write Access
              10 - World Read, Write and Delete Access
              11 - Power Users Full Access
              12 - Power Users Read and Write Access
              13 - Power Users Read, Write and Delete Access
              14 - System Operators Full Access
              15 - System Operators Read and Write Access
              16 - System Operators Read, Write and Delete Access
              17 - System Full Access
              18 - System Read and Write Access
              19 - System Read Access
              20 - Administrators Read, Write and Execute Access
              21 - Interactive User Full Access
              22 - Interactive User Read and Write Access
              23 - Interactive User Read, Write and Delete Access

Möglich wären also auch mehrere Zeilen mit unterschiedlichen Rechten in unterschiedlichen Registry Hives:
vb“>
oFile.WriteLine „HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\7-Zip [1 7 5 17 23]“
oFile.WriteLine „HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\ATI Technologies\Install [3 8 18 21]“
oFile.WriteLine „HKEY_CURRENT_USER\Software\Dropbox [1 5 7 17 22]“
oFile.WriteLine „HKEY_CURRENT_USER\Software\MAGIX AG\MAGIX Video deluxe 16 Plus [21 8 18]“

Ich bastel gerade etwas in der Registry und bekam folgende Fehlermeldung:

Die Änderung bezieht sich auf den Windows Explorer und so steht die Vermutung nahe, dass der Schlüssel gegen Veränderungen gesichert ist.
So werdet ihr das Problem los:
Rechtsklick auf den Schlüssel -> „Berechtigungen…„:
Hier müsst ihr Vollzugriff für euch setzen, am besten gebt ihr der Administratorengruppe die Vollzugriffsrechte. Ihr könnt es aber auch speziell nur für euren Benutzer machen. Klickt dazu auf „Hinzufügen…“ und tragt euren Benutzernamen ein. Diesem könnt ihr Vollzugriff geben.
Kennt ihr weder Benutzernamen noch Gruppe so könnt ihr über „Hinzufügen…“ -> „Jeder“ hinzufügen und diesem Vollzugriff gewähren.

Fertig! Jetzt gehts. Da es ein hohes Sicherheitsrisiko ist, die Berechtigungen zu verändern, solltet ihr nach der Änderungen (und einem Neustart) die Berechtigung wieder zurücksetzen.