Ziel ist folgendes: Anhand von Bedingten Formatierungen, versteckten Zelleninhalten (Schrift = Hintergrundfarbe) und Listen als Gültigkeitsbereich ermögliche ich das Ändern der Hintergrundfarbe von Zellen via Dropdown ohne (sichtbaren) Zelleninhalt.

Das Ganze habe ich für euch in einem 3 Minuten Video durchgeklickert:

Wenn man die vorhandene Liste von Farben um eine oder mehrere Farben erweitern möchte, geht das ganz einfach durch das erweitern der Liste und Neukopieren der Bedingten Formatierungen. Siehe hier:

Das ganze nochmal ausführlich und schriftlich:
Die gewünschten Farben untereinander in Zellen schreiben (also als Text, „Rot“ und so). Danach die Spalte markieren -> Bedingte Formatierung -> Regeln zum Hervorheben von Zellen -> Gleich… -> hier die Textfarbe eingeben und daneben die Formatierung wählen. Hellrot, -gelb und -grün gibt es schon, alle anderen Formatierungen muss man von Hand erstellen.
Bei jeder Formatierung wird die Schriftfarbe auf die gleich Farbe wie die Hintergrundfarbe gestellt. Ich habe mir jeweils die 3 Farbwerte des Hintergrund bei Ausfüllen -> Weitere Farben… gemerkt und diese Werte bei der Schriftfarbe -> Weitere Farben… eingegeben.
Nun sind alle Zellen dank benutzerdefinierter Formatierung einfarbig gefüllt, obwohl Text drin steht.
Jetzt diese farblichen Zellen markieren, Formeln -> Namen definieren -> einen beliebigen Namen eingeben.
Die gewünschte Spalte, die die Farb-Dropdowns enthalten soll, markieren, Daten -> Datenüberprüfung -> bei Zulassen „Liste“ wählen und in das Quelle Feld ein = gefolgt vom Namen der Liste eingeben. Nun sollte jede Zelle ein Dropdown haben, in der die Namen der Farben stehen.
Jetzt müssen die bedingten Formatierungen der Farbzellen auf die gewünschte Spalte kopiert werden. Dazu die farblichen Zellen markieren, Format übertragen -> Klick auf den Spaltenkopf der gewünschten Spalte.
Wenn jetzt im Dropdown eine Farbe gewählt wird greift wieder die Formatierung, der Farbtext ist nicht mehr zu sehen (außer man markiert mehrere Zellen).

Ergänzung – ganze Zeilen farbig

Nun sollen ganze Zeilen abhängig vom Inhalt einzelner Zellen farbig markiert werden. Also in der ersten Spalte steht „Schlecht“, daraufhin soll nicht nur die Zelle sondern die komplette Zeile farbig markiert werden. Gar kein Problem:

Hinweis: Die in diesem Video erstellte Excel-Datei könnt ihr unten bei den Download auch herunterladen und euch die Einstellungen selbst ansehen und austesten.
Achtung: Nicht die Zelle, die den Inhalt bekommt, mit der Maus auswählen; dadurch entsteht die Verlinkung (beispielsweise:) “

$A$2

„, diese führt zu Fehlern. Die Verlinkung muss “

$A2

“ lauten.
Hinweis: Markiert wird immer ein Bereich und angegeben wird die oberste linke Zelle des Bereichs.
Beispiel 1: Bereich A-E, in der Formel wird “

$A1

“ angegeben, wenn immer in der ersten Spalte der Zeilen der zu beobachtende Wert steht.
Beispiel 2: Wenn die Zelleninhalte der Zeilen A-C Spalte 1 verändert werden, sich aber die Zeilenfarbe der Zeilen D-F verändern sollen, geht das auch mit dieser Methode:
Einfach als Bereich die Zeilen D-F auswählen, in der Formel aber “

$A1

“ verwenden.

Download section
Farbdropdowns[.xlsx]
farbige-zeilen[.xlsx]

Apokalyptischer Titel, was steckt dahinter? Zukunftsprognose, eigene Meinung, Kritik? Ich denke alles gemischt, hauptsächlich Letzteres. Ich schildere mal mein heutiges Erlebnis. Es läuft aber fast immer so ab.

Ziel war: ich brauche eine Kamera (Foto, Video, alles) mit Equipment; dazu gehört ein Ersatzakku, eine Speicherkarte und ein passendes Lesegerät und eine Tasche/Schutzhülle.

Mein Vorgehen: eine Onlinerecherche auf digitalkamera.de, dort kann man mit Filtern sehr schnell die eigenen Wünsche umsetzen und passende Modelle finden. Preisspanne eingeben und schon erledigt, so bis zu 5 Modelle stehen dann da vermutlich. Genaue Werte angucken, informieren, recherchieren, entscheiden.
Das Vorgehen wiederholen wir für die Speicherkarte.
Kostenpunkt: 230€ für die Kamera und 16€ für die Speicherkarte.

Umsetzung: So, den Kram brauche ich am besten heute noch. Was mache ich als braver deutscher Bürger um die Wirtschaft anzukurbeln? Ich gehe zu Saturn, Media Markt oder Konsorten.
Da ich ziemlich genau weiß was ich brauche gehe ich direkt zum ersten Mitarbeiter der Kamera Abteilung und frage nach der Samsung WB750. Wo ich sie finde und wie teuer sie sei. „Die haben wir noch nicht im Sortiment“, wird mir entgegnet.
So, das wars. Der heutige Elektronikfachhandel ist von gestern. Und zwar immer und überall!
Wie ist es mit der Samsung MV800? Ja, die gibt es, für 230€ immerhin. Amazon hat sie für knapp über 200 auf der Liste.
Aber ich möchte mich eigentlich nicht damit abfinden ein älteres oder schlechteres Produkt kaufen zu müssen nur weil Media Saturn anscheinend unfähig ist aktuelle Ware zu besorgen.
In dem Berliner Online-Fachhandel elektro-partner-berlin.de kriege ich die Samsung WB750, für nette 228€. Ich fasse kurz zusammen, dass die WB750 um einiges besser ist als die MV800.

Na gut, lassen wir das. Ab zum Regal mit den Speicherkarten. Ich suche eine 16GB SDHC Karte, optimal wäre Class 10 Performance für ca 1€ pro GB. Denn das sind die momentan realisierbaren Eckdaten.
Was finde ich? Panasonic, 16GB Class 6 SDHC für … 39,90€!! Oder eine 16GB Class 4 für 22€… ganz oben ist die 16GB Class 10 von Transcend für 16€ bei Amazon verlinkt. Was soll ich dazu sagen?
Mich interessiert was die Experten dazu sagen. Ich frage die Mitarbeiterin wie dieser Preisunterschied zustande kommt. Saturns Class 4 Karte ist 37% teurer als Amazons Class 10 Karte, bzw. kostet die Class 10 Karte das Zweieinhalbfache.
Die Mitarbeiterin schaut flüchtet über das Regal und erkennt fachlich korrekt: „Ja, das ist ja eine Karte von Transcend und nicht von Panasonic.“ … Ja scheiße nochmal das seh ich auch! Na und?!, geht es mir durch den Kopf. „Transcend haben wir gar nicht im Angebot. Aber wir haben wir eine 16GB SDHC für nur 22€“. Ich sage, dass das aber eine Class 4 Karte sei, die gerade einmal 40% der Performance einer Class 10 erreicht. Und sie sei ja immernoch 8€ teurer als die im Netz. „Ähm, ja.“ Ja?! Das wars? Wie wäre es mit geistreicheren Kommentaren wie ‚Transcend produziert billigere Komponenten, sowohl vom Preis als auch von der Qualität her, sodass sie nicht mit der Qualitätsware von Panasonic mithalten können. Tests zeigen, das mehr als die Hälfte der Transcend Karten innerhalb von 1 Jahr Fehler aufweisen.‘. Solche Kommentare würden mal etwas Fachwissen beweisen. Mal davon abgesehen, dass das absolut nicht der Fall ist. Transcend Karten sind bei den meisten Tests nicht oder kaum schlechter getestet als Panasonic Karten: Transcend vs. Panasonic.
Aber zumindest hätte ich für eine Sekunde überlegt ob ich nicht die teurere Karte kaufe oder mir einen persönlichen Tipp geben lasse, was man dann wählen sollte. Oder ich hätte weitergefragt wie denn die durchschnittliche Lebensdauer solcher Karten ist. Aber an dieser Stelle habe ich einfach aufgegeben. Hier bin ich nach 5min Google schneller und besser informiert.
Ich erfahre schnell, dass Transcend Karten gut getestet sind und den Markenmodellen in nichts nachstehen. Ich erfahre zudem, dass ein Kauf bei Amazon per Overnight Express möglich ist, was für Prime Kunden (Amazon Fans sollten Prime sein!) nur 5€ kostet. Für 21€ bekomme ich also die Class 10 16GB SDHC schon am nächsten Vormittag geliefert. Damit bin ich immernoch 1€ günstiger als mit einer Class 4 von Saturn. Aus Frust habe ich diese Bestellung noch in Saturn aufgegeben. Eine Stunde später bekam ich bereits eine Mail, dass die Ware verschickt wurde; so muss das sein.

Was lerne ich aus diesem denkwürdigen Nachmittag? Technische Produkte recherchiere ich immer vorher online. Ich möchte lieber gar nicht wissen was für einen Mist mir die Verkäufer angedreht hätten, wenn ich meine Kamera-Kaufberatung statt bei digitalkamera.de bei Saturn gemacht hätte. Jetzt wo ich das so niederschreibe interessiert mich das aber wirklich, vielleicht fake ich ein solches Gespräch nochmal. Jedenfalls werden technische Entscheidungen immer mit dem Internet bestätigt. Gleichzeitig recherchiere ich immer gleich online Preise. Bei Preise ab 20€ kann man fast ohne zu zögern online einkaufen, im Laden wird dieses Produkt, wenn nicht gerade eine Aktion damit stattfindet, mit hoher Wahrscheinlichkeit teurer sein. Apropos „nicht gerade eine Aktion stattfindet“; das hat sich jetzt wohl, zumindest bei Media Markt, auch erledigt.
Der Verein hat nämlich aus genau diesem Grund eine aktuelle Werbekampagne am Laufen. Thema: das Ende des Preis-Irrsinns. Man findet solche Plakate, Sprüche oder Videos. Fazit: Media Markt bietet jetzt IMMER den günstigsten Preis, online und offline, keine „Angebote“ mehr. Der Kunde soll dadurch nicht mehr den verwirrenden Preis- und Angebotschaoten im Netz verfallen. Zudem wird an die gute Beratung und der Wert von echten Mitarbeitern erinnert. Mehr dazu hier. Meine Meinung? Logisch, ganz klarer Bullshit. Preissuchmaschinen wie geizhalt.at/de (kurz: gh.de) oder idealo.de sind einfach, übersichtlich und bieten exzellente Sortier- und Filterfunktionen. Amazon bietet mittlerweile fast alles und ist ebenfalls so übersichtlich, dass selbst meine Oma in 5min die Speicherkarte im Laden wieder weghängen würde (und ja, diesen Test würde ich vor laufender Kamera machen :P). Zur Beratung muss ich nichts weiter sagen, selten schneller Kopfschmerzen gehabt.

Daher die Prognose für die Zukunft; wolkig mit leichten Gewittern, vereinzelt Stürme. Wenn die Läden nicht langsam etwas ändern dann geht es bergab. In den Stores laufen nur noch 40+ rum, die dem Online-Shopping noch nicht so vertrauen. Aber diese Zielgruppe wird schrumpfen und junge Leute werden kaum mehr diesen Service in Anspruch nehmen. Es gibt noch Fälle wie Zeitdruck und/oder kleinere Preise (Kartenleser für 10€, Kameratasche für 13€), wo ein Online-Shop keinen Gewinn bringt. Die Konzerne werden bei diesen Beträgen aber auch nicht Gewinn schreiben.

Interessantes gibt es zu diesem Thema eine Menge. Kurz und knapp beschreibt dieses Paper „Welche Mehrwerte ein stationärer Handel den Kunden zukünftig wirklich bieten sollte!“.

Hallo Leute, liebe Stammleser,

ich bin ab Freitag im Urlaub, muss ja auch mal sein, nech. In der warmen Türkei werde ich den Laptop natürlich nicht beihaben. Das heißt hier wird es bis zur zweiten Dezemberwoche sehr ruhig sein.

Wenn irgendjemand noch bis Freitag eine Art Gastbeitrag oder Text hier im Blog loswerden möchte, schickt mir alles Nötige einfach per Mail. Ich sehe ob das in Ordnung geht und versuche das bis dahin noch vorzubereiten.

Ich wünsche euch eine schöne Zeit!

Datensicherheit, ein wichtiges Thema, über das ich momentan etwas oberflächlich rüberschaue. Aber bevor ich mir den IT-Grundschutzkatalog des BSI mit seinen 4070 Seiten durchlese, schonmal etwas einfache Datensicherheit vorweg: wichtige und private Daten müssen verschlüsselt werden.

ArchiCrypt Live könnte eines dieser Tools sein, die diese Aufgabe erfüllen. Ich habe mir beim Hersteller ausreichend Keys für euch und mich besorgt und kann das Programm ArchiCrypt Live 6 jetzt hier mal vorstellen.

Die Oberfläche wirkt aufgeräumt, wenn auch ein wenig verspieltes Design und vermutlich hätte alles auch auf etwas weniger Fläche gepasst. Aber sie macht trotzdem einen guten Eindruck.
Wichtige Funktionen mittig, Schnellzugriffe auf vorhandene verschlüsselte Bereiche rechts, Infos zum Mouseover unten, Festplattenspeed oben. Selbsterklärend.

Neues verschlüsseltes Laufwerk erstellen:
Das Erstellen von neuen, verschlüsselten Bereichen ist so einfach wie in jedem Cryptprogramm. Typ (Dateicontainer oder ganzes Laufwerk), Größe und Eigenschaften wählen (wachsend, „ultraschnell“), Passwort und Verschlüsselung wählen (leider gibt es nur AES und Blowfish) und ein Passwort eingeben, fertig.

<Labern: aktiviert> Wie man das von Passworttestern kennt wird die Eingabe des Passworts genauestens überwacht und bewertet. Je komplexer das Passwort, desto besser. Besser wird auch der Spruch, der unter der Passworteingabe erscheint und die Komplexität mit Vergleichen versucht zu verdeutlichen. Hier mal ein paar Sprüche:
17 Zeichen: „Das Passwort bietet Schutz für Informationene, die für Jahrzehnte geheimgehalten werden sollen. Das Passwort ist gut geeignet, um Wirtschaftsgeheimnisse, wie z.B. das Rezept für Coca-Cola zu schützen.“ (17 Zeichen nur dafür?)
23 Zeichen: „Das Passwort bietet Schutz um Daten über einen Zeitraum von 40 Jahren zu schützen. Daten über eine Wasserstoffbombe haben eine entsprechende Sicherheitsanforderung.
30 Zeichen: „Das Passwort bietet Schutz um Daten über einen Zeitraum von 50 Jahren zu schützen. Daten mit entsprechenden Sicherheitsanforderungen sind z.B. personenbezogene Daten.“ (wessen Personendaten sind wichtiger als das Coca-Cola-Geheimnis oder Daten von Massenvernichtungswaffen? :D)
40 Zeichen: „Das Passwort bietet guten Schutz. Daten aus dem Bereich der Geheimdiplomatie besitzen eine entsprechende Sicherheitsanforderung.“ (man merkt, hier hat die Kreativität endgültig nachgelassen :D)

Während der Eingabe wird nebenbei ein Wörterbuchvergleich gemacht, kennt man ja. Hier geht allerdings irgendetwas schief.
Beispielsweise wurde mein 13 Zeichen langes Passwort angeblich im Wörterbuch gefunden. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass dieses kranke Passwort in keinen Wörterbuch steht 😉
Also habe ich einen weiteren Test gemacht und siehe da: „Wort direkt in Wörterbuch gefunden – kein Schutz – sehr unsicheres Passwort„, das Passwort war:
gm4$M3?!g9)6j3!$x
Unsicher? Hmmm…. stimmt, steht im Wörterbuch direkt hinter „Glaube“ oder so… vielleicht ein göttliches Wörterbuch, wo eben auch gm4$M3?!g9)6j3!$x drinsteht.

Update: der Entwickler, Herr Remus, gab mir freundlicherweise den Hinweis, dass die „Sprüche“ von Bruce Schneier (Angewandte Kryptografie) stammen. Dass komplexe Passwörter als bekannt markiert werden liegt wiederum am Bloomfilter Effekt bei der verwendeten Hash-Generierung des Passworts.
<Labern: deaktiviert>

Naja jedenfalls ist nun ein Safe erstellt und kann als Schnellzugriff eingerichtet werden. Das ist ziemlich praktisch und einfach gemacht.
Bezeichnung eingeben, Laufwerksbuchstaben und Containerfile/-partition wählen, Modus (Nur-Lesen oder auch Schreiben) aussuchen und dann ein „Magic Word“ eingeben. Diese Zeichenkette könnt ihr dann überall im Windows eingeben, egal ob Programme geöffnet sind oder nicht, und ArchiCrypt wird auch das Öffnen des Safes anbieten. Nette Sache.

Laufwerke könne auch in Dateien versteckt werden. So wie man damals Viren in Bilddateien gepackt hat lassen sich jetzt auch die Safes in Bild-, Video- oder Exe-Dateien verstecken.

Die Bedienung läuft durchgehend simpel und einleuchtend, lässt sich durch Shortcuts und viele Einstellungen sogar noch besser an den Benutzer anpassen. In den Einstellungen finden sich auch Menüs zum Managen von Public Keys und Smart Cards, richtig eingerichtet kann man also auch damit hantieren.

Also ich bin mit ArchiCrypt Live 6 durchaus zufrieden und kann es weiterempfehlen. Aus diesem Grund werden auch von diesem Programm 3 Lizenzen im Weihnachtsgewinnspiel zu gewinnen sein.
Bis dahin!

Aus irgendeinem Grund habe ich lange Zeit nicht gewusst, dass es If Else in Batch gibt…
Ich hatte bereits ein Tutorial zum Kombinieren mehrerer Befehle in einer Zeile geschrieben. Damit kann ich so etwas wie If Else vortäuschen:

if not 0==1 echo dies & echo das & del jenes.txt & goto korrekt
echo foo & echo bar & del bullshit.txt & goto falsch

Dabei gibt es echtes If… Else… in Batch!
Parameter abfangen könnte also so aussehen:

if /i %action%==triggered-restart (
if exist %restartdir% call :kill-server & rd %restartdir% /s /q
goto end
) 

if /i %action%==start-server (
tasklist |find /i "IQB_Server.exe"
if not %errorlevel%==0 start IQB_Server.exe
goto end
)

if /i %action%==check-status (
tasklist |find /i "IQB_Server.exe"
if %errorlevel%==1 (
echo Serverprozess nicht gefunden.
) else (
echo Serverprozess gefunden
)
pause
goto end
)

if /i %action%==force-restart (
call :kill-server
goto end
)

if /i %action%==daily-restart (
call :kill-server
goto end
)

if /i %action%==? (
call :help
) else ( 
if /i %action%==help (
call :help
) else ( 
if /i %action%==hilfe (
call :help
) else ( 
if /i %action%==usage (
call :help
))))

Man achte auf die Möglichkeit der tiefen Verschachtelung von If Else. Es wird zwar schnell unübersichtlich mit den Klammern aber es funktioniert, wenn man sie richtig setzt.

Wichtig: Nach dem Statement des If und nach dem Else unbedingt ein Leerzeichen lassen, sonst gibts Fehler. Fehlerhaft wäre also:

REM Fehlerhaftes Beispiel
if %test%==1(
echo foo
) else(
echo bar
)

Ein funktionierender Einzeiler:

if %test%==1 (echo foo)else (echo bar)

Es ist übrigens genauso auch ein If Not [Statement] ( ) möglich.

Leider habe ich keine 400-600€ für eine Acrobat Standard/Pro Lizenz für zu Hause. Wenn ich nun also mit PDFs hantiere dann auf jeden Fall mit Freeware. PDF Erstellung übernimmt äußerst zuverlässig der PDFCreator. Erstaunlicherweise waren die erstellen PDFs mit PDFCreator oftmals sogar besser als die auf Arbeit erstellten PDFs mit Acrobat Pro (selbes Dokument). Mit dem Tool ist man also gut dabei.

Nun möchte ich aber mehrere PDFs mergen, zusammenführen, kombinieren. Das kann PDFCreator leider nicht, warum auch immer. Also, Alternativen!

Freeware

PDF Creator:
Das Tool ist bereits auf vielen PCs installiert; es ist nämlich eine sehr bekannte und gute Freeware zur Erstellung von PDF Dokumenten über einen „fake“ PDF Drucker. Wer PDF Creator noch nicht kennt kann wirklich einen Blick riskieren. Klein, einfach zu bedienen, viele Features und Einstellungen.
Das Tool kann aber auch PDFs sehr einfach zusammenfügen!
Öffnet PDF Creator, zieht dort alle PDFs hinein, die ihr vereinen wollte, klickt auf „Warten – Sammeln“ wenn der PDF erstellen Dialog erscheint und am Ende markiert ihr einfach alle gewünschten Dokumente und startet das „Zusammenfügen“ via Rechtsklick.

PDF Split And Merge: pdfsam ist ein Java-basierendes Tool zum Management von PDF Dateien. Es wird mit Plugins ausgerüstet und kann damit viele verschiedene Aufgaben erfüllen. Bei der Installation sind Plugins zum Drehen, Teilen, Verschachteln und Zusammenführen enthalten. Das Tool ist leicht bedienbar und liefer mit Abstand die beste Qualität unter den vorgestellten Produkten. Java muss installiert sein. 🙂

PDFBlender: Das Tool würde genau dafür konzipiert, PDFs mergen. Man wählt die Quelldateien, kann sie gleich korrekt sortieren, ein Ausgabeverzeichnis und eine Ausgabedatei und schon wird die PDF erstellt.
Vorraussetzung: Voher muss man Ghostscript installieren und in den Einstellungen den Pfad zur gswin32c.exe ausgewählen. Ansonsten gibts einen Fehler. Mehr Hinweise zur Bedienung und eine Schritt-für-Schritt Anleitung findet ihr hier auf techfacts.de.
Die PDF lässt sich mit einem Passwort ausrüsten und die Nutzung damit Einschränken.

Einstellungen bzgl. der Qualität sucht man vergebens. Das Resultat ist praktisch das Gleiche wie bei pdf-zusammenfuegen.de: Bilder mit glatten runden Kanten wurden z.B. stark verpixelt. Andere Bilder (größere, detailreiche Fotos von Personen) sind dagegen wie im Original. Dennoch fehlen hier Einstellungen in der GUI.
Man kann die Parameter beeinflussen, mit der PDFBlender den Job an Ghostscript schickt. Aber ein Überfliegen der Ghostscript Parameter hat mich von dem Vorhaben, manuell Qualitätseinstellungen vorzunehmen, abgebracht.

Online

Werfen wir einen Blick auf pdf-zusammenfuegen.de.
Dokumente auswählen und „Zusammenfügen“ klicken. Alle PDFs werden hochgeladen und nun könnt ihr noch die Reihenfolge der Teil-PDFs verändern. Kaum ist diese gespeichert ist die fertige PDF schon als Download verfügbar.

Einfach und schnell! Leider wurden kleinere Grafiken mit niedriger DPI verpixelt. Fotos mit höherer DPI und Detailreiche blieben erhalten.