Anti-Twin hilft euch doppelte Dateien zu finden. Neben der lokalen Festplatte können auch Netzlaufwerke durchsucht werden. Die zu scannenden Dateien lassen sich filtern. So kann man Min/Max Dateigröße oder Dateiendungen einschränken und ausschließen. Als Vergleichsmethode kann Anti-Twin Dateinamen, Dateigröße und Änderung vergleichen oder sogar Byte für Byte den Inhalt der zu vergleichenden Dateien durchgehen. Diese Methode ist sehr genau, braucht aber auch mehr Zeit.
Ist der Ordner fertig durchsucht oder wurden genug Duplikate gefunden (auf der Main Page einstellbar) so bekommt man eine Ergebnisliste mit allen Duplikaten angezeigt.
Hier kann man jetzt manuell verwalten, was mit den Dateien passieren soll. Die anzuwendende Aktion kann pro Datei eingestellt werden, was bei 1000 Duplikaten schon mal aussichtslos scheinen kann. Deswegen lassen sich auch Dateien, die bestimmte Eigenschaften besitzen, automatisch auswählen. So lassen sich schnell viele Duplikate bereinigen.
Ich vermisse in der Ergebnisliste Features wie nach Spalten sortieren oder die Möglichkeit mehrere Dateie mit einmal zu markieren (mit STRG oder SHIFT).
Netterweise hat Audials mir TuneBite 7 Platinum zukommen lassen und ich habe mir das Programm mal angeschaut. TuneBite ist generell ein Konverter und Webrekorder, wobei Letzteres für mich Web-Junkie eindeutig wichtiger ist. Immer mal sehne ich mich nach einem Programm, dass schnell und einfach Videos von Youtube und Lieder von last.fm und iloveradio.de mitschneidet, ohne, dass ich groß Links kopieren muss o.Ä.
Also mit vollem Tatendrang lade ich mir Tunebite 7 herunter und starte die Installation.
In der Installation kann ich bereits die ersten Einstellungen tätigen. Zum Beispiel bekomme ich gleich am Anfang die Möglichkeit, Tunebite komplett Portable auf den USB Stick zu installieren, TOP. Im Anschluss verweise ich das Programm noch fix auf meinen Musikordner, der auch prompt eingelesen wird. Je nach Musikbibliothek und Rechnerpower kann sie der Vorgang bestimmt 2-4 Minuten ziehen. Falls also jemand seine 60GB Musiksammlung importieren möchte, Kaffee holen 😀 Tunebite lädt während der Installation auch den aktuellsten LAME MP3 Codec herunter um beste MP3 Qualität bei Konvertierungen zu garantieren, sehr cool. Zusammen mit den Einstellungen brauch die Installation 3-4 Minuten, das ist total in Ordnung.
So, erster Programmstart! Wie schon bei Radiotracker wird der Programmstart durch ein Splash Screen, ähnlich wie z.B. bei Photoshop, begleitet. Und wie auch schon bei Radiotracker ist dieses Bild sehr stylisch.
Die Programmoberfläche ist typisch Audials, im schwarzen Corporate Design. Die Oberfläche beherbergt erneut eine ganze Menge Elemente und Features, von minimalistischem Design hält man bei Audials nicht viel. Der Vorteil: hat man sich erst einmal an die Oberfläche gewöhnt profitiert man von dem guten Überblick. Ohne viel Klicks ist alles in dem Fenster untergebracht. Was allerdings bei Tunebite möglich ist: Design ändern. Es gibt insgesamt 4 Skins. Diesen Main Skin in 3 Farben und einen komplett weißen „Snow“ Skin. Das ist vielleicht ganz praktisch wenn jemand so viel Schwarz nicht abkann und lieber weiß/silber mag, die Apple Kollegen z.B.
Der Konverter ist relativ simpel. Einfach Lieder oder ganze Ordner in das Programm ziehen und mit den Konvertierungseinstellungen (mehr dazu gleich) konvertieren. Ein spezielles Feature sucht gezielt nach DRM geschützter Musik und kann diese dann befreien. Ich hatte leider keine DRM Musik zur Hand.
Ich möchte aber den Webmodus näher zeigen. Mit diesem kann ich Musik und Videos aus dem Netz aufnehmen, ohne das groß steuern zu müssen. Im Web-Modus-Fenster aktiviere ich erstmal ein Häkchen bei „Internet-Mediendateien aufnehmen“. Dann werden ein paar zusätzliche Komponenten installiert. Einige Sekunden später kann es losgehen, der Modus ist aktiv. Aber halt. Vorher noch ein Blick in die Konvertierungseinstellungen geworfen. Hier kann ich einstellen, in welcher Qualität Audio und Video konvertiert werden sollen. Musik lasse ich bei MP3 mit 192kbps und bei Video wird nicht geknausert, MPEG 4 H.264 mit 2048kbps soll Youtube Videos auf der Platte genüsslich machen.
Nun läuft es so: Ein Musiktitel oder ein Video wird, wenn der Webmodus aktiviert ist, automatisch erkannt und die Quelle wird geladen. Danach, wenn der Download abgeschlossen ist, wird die Konvertierung in das gewünschte Format gestartet. Also ab zu Youtube, irgendein Video geguckt! Noch während ich das Video schaue hat Tunebite es schon komplett heruntergeladen und startet die Konvertierung. Bei meinen Einstellungen für Videos dauert die Konvertierung dieses 1080p Videos allerdings gut 3 Minuten. Aus den 90MB der Quelle auf Youtube wird mir ein 50MB MP4 gepresst. Die Einstellung AVI H.264 mit 2048kbps schmeißt ebenfalls ein 55MB großes AVI File raus, Qualitativ das gleiche.
Noch während Tunebite mit dem Youtube Video werkelt bin ich schon in der Musikhalle last.fm angekommen und höre mir meine Empfehlungen an. Tunebite kriegt das während des Konvertierungsprozesses mit und saugt direkt die Lieder während ich sie höre. Wieder wird die Quelle geladen und danach in mein gewünschtes Format umgewandelt.
Heruntergeladene Lieder und Videos lassen sich mit Tags versehen und verwalten. Dafür bringt Tunebite auch eine recht komplexe Oberfläche mit, die dafür gedacht ist. Die wichtigsten Funktionen sind auch immer über einen Rechtsklick zu erreichen.
Was soll ich noch groß dazu sagen, das Programm macht wirklich Spaß. Youtube und last.fm sind damit echt kinderleicht auf der Platte. Bei iloveradio.de hat es leider nicht funktioniert. Dafür hat Tunebite aber eine Soundkarten-Funktion. Die Funktion nimmt einfach alles auf, was der PC momentan ausgibt, also abspielt. Einfach die Funktion aktivieren und iloveradio hören. Dafür konnte Tunebite sogar irgendwelche Amazon Produktvideos auf die Platte ziehen 😀 Warum nicht.
Also ich kann meine Empfehlung abgeben, wirklich ein cooles und einfach zu bedienendes Programm! Und die gute Nachricht ist, ihr könnt dieses coole Programm gewinnen. Ganze 10 Lizenzen für Tunebite 7 Platinum im Wert von fast 400€ könnt ihr gewinnen und zwar schon morgen! Und das ist noch nicht mal alles, aber morgen dazu mehr. Stay tuned!
EASEUS Partition Master Home verwaltet eure Partitionen schnell und einfach. Das Tool ist in der Home Variante kostenlos und nur 11MB groß, konzentriert sich also vollkommen auf das Partitionieren. Dafür kann das Programm nach der Installation direkt ohne Neustart auch schon anfangen zu walten. Neben den gewöhnlichen Funktionen eine Festplatte zu manipulieren kann EASEUS Partitionen auch komplett kopieren, defragmentieren oder auf Fehler überprüfen, Festplatten kopieren, komplett löschen oder MBR neu schreiben, ein Blick auf den Screenshot verrät. Änderungen, die laufende Systeme/Partitionen betreffen, werden nach einem Neustart abgearbeitet und ein Fenster informiert über den Fortschritt.
Also wer wirklich nur schnell partitionieren muss und das Programm danach sowieso deinstallieren oder zumindest nicht mehr nutzen würde, EASEUS Partition Master eignet sich ganz klar besser als die funktionsreicheren Boliden der Konkurrenz. Größtes Manko: das Programm darf nur unter 32bit installiert werden. Für das Verwalten auf 64bit Systemen, Boot CDs oder erweiterte Partitionswiederherstellung muss man dann doch die Professional Version in Betracht ziehen oder doch auf Paragon Partition Manager 10 zurückgreifen.
Jeder weiß sicher, dass ein regelmäßig Backup vom Blog Gold wert ist. Das kann aber durchaus etwas Zeit kosten, wenn man das von Hand macht, jedes Mal aufs Neue. Eine Möglichkeit, bequem mit vielen Features ein FTP Backup zu machen wäre mit SyncBack (Freeware).
Installiert die Software, erstellt ein neues Synchronisierungs-Profil und aktiviert den Expertenmodus per Klickt auf [Experte] neben [OK]. Geht in den „FTP“ Tab, klickt die Checkbox und tragt eure FTP Server Daten ein. Ein Klick auf [FTP-Einstellungen testen] bestätigt, dass die Eingaben korrekt sind. Eventuell wollt ihr auch noch die Werte bei Timeout und Verbindungsversuchen anpassen.
Klickt nun auf das Durchsuchen Symbol neben dem „Ziel“ Eingabefeld. Bestätigt, dass ihr eine Verbindung aufbauen wollt und schaut euch die Anzeige an. Das sollte jetzt der Inhalte eures FTP Servers sein. Wählt nun den Ordner aus, den ihr sichern wollt. Bei der Quelle nutzen wir jetzt eine dynamische Angabe, damit nicht immer in das selbe Verzeichnis gesichert wird. Dazu nutzen wir die Systemvariable %date%, die immer das aktuelle Datum (z.B. „15.06.2010“) zurückgibt. C:\Webserver-Backup\%date%\ ist also meine Quelle. Startet das SyncBack Profil so wird ein neuer Ordner mit dem Datum als Namen erstellt und alles dort reinkopiert.
Geht nun in den „Filter“ Tab und tragt ein paar Masken ein, die bei der Synchronisierung ignoriert werden sollen. Das bietet sich bei jeglicher Art von Logfiles an, wenn ihr die nicht sichern wollt, bei temporären Dateien wie die vom Global Translator (gt-cache) oder wenn ihr einen Downloadordner im FTP habt, in dem viele große Dateien liegen. Ihr könnt auch erstmal 2, 3 Backup Testläufe machen um eventuelle Problemkandidaten zu finden. Ist auch etwas Geschmackssache.
So, letzte Einstellung vorerst: „Weitere Einstellungen“ Tab bietet euch einen Zeitplan an. Aktiviert diesen, ggf. müsst ihr die Meldung „Windows XP erlaubt keine leeren Passwörter im Taskplaner. […]“ bestätigen. Nun wird in eurem Taskplaner eine Verknüpfung zu dem SyncBack Job erstellt. Wie das Popup vorher schon erwähnt: setzt euer Passwort neben eurem Nutzernamen mit [Kennwort festlegen]. Im Karteireiter „Zeitplan“ stellt ihr die gewünschte Regelmäßigkeit ein und auch der Reiter „Einstellungen“ ist nicht uninteressant.
Was kann es? Cursed Treasure Hotkeys hilft im Spiel Cursed Treasure, in dem es Hotkeys für die 3 Skills, die 3 Towers und den Attack Button erstellen kann. Die 3 Skills und der Attack Button sind Standard, die 3 Gebäude sind optional.
Wie funktioniert es? Startet das Spiel, dann das Programm und folgt einfach den Anweisungen bis die Hotkeys fertig eingerichtet sind. CTH sammelt am Anfang die Koordinaten mit Hilfe des Spielers und erstellt dann die Tastenkombinationen.
Ich brauchte gerade ein Tool, dass meine Mausaktionen detailgetreu aufzeichnen und wieder abspielen kann. Zuerst dachte ich – wie sicher einige von euch – an AutoIt. Leider endet die Tauglichkeit des Tools an der Stelle, wenn zwischen den Klicks millisekundengenaue Pausen liegen oder die Maus Bewegungen wie Bögen beschreibt. AutoIt merkt sich nur Bewegungsziele und tatsächliche Mausklicks. Pausen sind mit Sleep() zwar möglich aber nicht komfortabel.
Die Seite, auf der der Ghost Mouse Download gehostet ist, downloadtaxi.com, wird, zumindest im Chrome, als Malwareschleuder erkannt. Wer sich da nicht rantraut zieht sich das Tool oben („Direkter Download“) von meinem Server.
Auch von der Installation oder der GUI dürft ihr euch nicht einschüchtern lassen; das Programm sieht echt arschalt aus aber es erledigt seinen Job einfach wunderbar.
Die GUI ist benutzerfreundlich gehalten 😀 Ein Klick auf Record startet die Aufnahme, mit Stop beendet ihr sie, mit Play wird sie wiederholt. Ihr könnt sie natürlich abspeichern und die „Wiedergabe“ auch schneller oder langsamer abspielen lassen.
Mal abgesehen von diesem 1 Feature ist das Tool aber sehr flachbrüstig. Aber was will man von knapp 600kb schon erwarten 😀
Kennt jemand von euch gute Mouse Recording Freeware?
Leute, ich habe eine schöne Software für euch. Hat jemand meinen Post gelesen, wie man 2 Google Konten synchronisiert? Am Ende ging es darum, die Mails zu sichern und zurückzuspielen. Das war aufgrund verschiedener Faktoren (u.A. seltsame Ordnerstruktur, Labels, etc) nicht so einfach. Am schwersten machte es aber dieses Programm, IMAP Size. Es war recht unhandlich und langsam und seit dem drücke ich mich um (einigermaßen) regelmäßige Backups meiner Mailkonten. Das soll sich nun ändern, mit MailStore Home.
Das Programm ist schnell installiert und präsentiert sich in einem sehr modernen Design. Die Oberfläche wirkt aufgeräumt und ist selbsterklärend.
E-Mails sichern
Ein Klick auf E-Mails archivieren führt zu den Backupmöglichkeiten. Es lassen sich die bekanntesten Mailclients und -services sichern, E-Mails aus POP/IMAP Konten und E-Mail Dateien (z.B. pst, eml) sind ebenfalls kein Problem.
Mein erster Test war ein Backup meines Google Mail Kontos, verlief absolut problemlos. Eben fix die Google Logindaten eingegeben, die Einstellungen geprüft und los gehts!
Die erste Sicherung kann sich, abhängig von verschiedenen Faktoren, schon Minuten bis Stunden hinziehen. Weitere Sicherungen laden natürlich nicht alle Mails neu sondern nur geänderte oder neue Mails werden ergänzt. Unveränderte Bestände werden einfach übersprungen. So dauert das wöchentliche Backup nur Sekunden bis wenige Minuten.
Regelmäßige automatische Backups
Apropos, regelmäßige Sicherungen sind schnell eingerichtet. Im „E-Mails archivieren“ Menü könnt ihr per Rechtsklick auf ein gespeichertes Profil eine Verknüpfung auf dem Desktop anlegen. Rechtsklick -> Eigenschaften auf diese Verknüpfung und kopiert das „Ziel:“. Öffnet dann die Windows Aufgabenplanung über Alle Programme -> Zubehör -> Systemprogramme oder Ausführen -> „taskschd.msc“. Erstellt eine neue einfache Aufgabe, stellt die Regelmäßigkeit ein, „Programm starten“. Fügt jetzt hier das Ziel der Verknüpfung ein. Diese zeigt auf das Programm und hängt den Parameter
--import --id=X
an, wobei die ID eurem Mail-Sicherungs-Profil entspricht. Dieser Parameter muss eine Eingabebox weiter runter in der Aufgabenplanung, also zu „Argumente hinzufügen:“. So sollte es dann aussehen: Das wars, nun startet der Windows Aufgabenplaner die Sicherung selbstständig. Die Verknüpfung könnt ihr wieder löschen.
Suchen & Brennen
In gesicherten Archiven könnt ihr nun ganz normal rumkramen oder gezielt suchen. Die Suchfunktion bietet da eine Menge Filter und Einstellungen.
Jede Festplatte ist sterblich also macht es Sinn früher oder später die Backups auf CD/DVD zu brennen. Auch diese sind nicht von langer Dauer aber doppelt hält besser! Nach dem Klick „Datensicherung auf CD/DVD“ müsst ihr ein beschreibbares Medium einlegen. Bei meinem Testrechner wollte er den CD Rohling aus dem internen Laufwerk partout nicht annehmen, mit einem USB Laufwerk hat es dann funktioniert. Die bis dahin gesicherten Archive werden gebrannt und wenige Minuten später kann man die Scheibe ad acta legen.
Das Programm hat mich rundum glücklich gemacht. Es gehört ab jetzt zu meinen Freeware Favouriten und übernimmt jetzt regelmäßige Mailsicherungen. Gefunden habe ich das Tool übrigends bei Jeffrey, der es kurz vorgestellt hat. Thx a lot.
Kennt jemand von euch das Tool oder hat damit sogar schon öfter gesichert?