Dieser Artikel soll nochmal als eine Kurzfassung meines kürzlich veröffentlichten Reader Deployment Guides, inklusive einer Anleitung für das Update der Verteilung auf Version 11.0.05, die kürzlich veröffentlicht wurde.

Die Schritte bleiben sehr ähnlich:

Schritt 1: Installer laden

Beachtet, dass das Update 11.0.04 als Grundlage braucht. Also holt euch 11.0.0, 11.0.04 und 11.0.05.
you know how…

Schritt 2: AIP lokal erstellen

msiexec /a AcroRead.msi

und einen lokalen Pfad angeben (z.B. „C:\Reader11.0.0mui“)

Schritt 3: Patchen

Erst 11.0.04 integrieren, dann 11.0.05:

X:\Software\Reader\installer>cd 11.0.04.63-mui
X:\Software\Reader\installer\11.0.04.63-mui>msiexec /a "C:\Reader11.0.0mui\AcroRead.msi" /p "AdbeRdrUpd11004_MUI.msp"
X:\Software\Reader\installer\11.0.04.63-mui>cd..
X:\Software\Reader\installer>cd 11.0.05-all
X:\Software\Reader\installer\11.0.05-all>msiexec /a "C:\Reader11.0.0mui\AcroRead.msi" /p "AdbeRdrSecUpd11005.msp"

adobe-reader-11-0-05-update-deployment-install

Schritt 4: Customization Wizard

Mit dem Customization Wizard die .msi bearbeiten und speichern. Wenn dabei ein setup.ini Fehler kommt, einfach eine leere setup.ini im selben Ordner wie die Installation erstellen, der Wizard füllt die dann.
adobe-reader-11-0-05-update-deployment-customization-wizard

Schritt 5: MST Eigenschaften überprüfen

Wie schon im letzten Artikel erwähnt, kann es sein, dass trotz Customization Wizard Anpassung einige Einstellungen der MST nicht ganz stimmen und dadurch z.B. die Sprache nicht korrekt auf Deutsch gestellt wird.
Öffnet also die Installationsdatei .msi und ladet die angepasste .mst Datei mit Orca über Transform -> “Apply Transform” ein.
Überprüft in der Property Tabelle folgende Wertepaare:

Propertyalter Wertneuer Wert
ProductLanguage10331031
ISLANGFLAGENUDEU
ProductCode{AC76BA86-7AD7-FFFF-7B44-AB0000000001}{AC76BA86-7AD7-1031-7B44-AB0000000001}
AgreeToLicenseNoYes
ENABLE_CACHE_FILESYesNo
EULA_ACCEPTNoYes
RebootYesNoYesNo

Schritt 6: Deployment

Nun könnt ihr dieses fertig geschnürte Paket in den deploy/[version] Ordner ablegen und das Verteilungsscript (siehe Deployment Artikel) anpassen, damit die neue Version verteilt wird. Dazu reicht es, die neue Version (muss dem Ordnernamen im deploy Ordner entsprechen) in Zeile 11 einzutragen.

Fertig!
Dieser Prozess, inklusive Tests auf einigen Rechnern, dauerte bei mir weniger als 30 Minuten. Ein Update ist also relativ schnell eingespielt.

Es gibt bestimmte Zeichen, die im Zeichensatz der Schriftart der Windows Konsole nicht vorhanden sind. Beispielsweise das Copyright Zeichen ©.
Auch Umlaute sind so eine Sache, das habe ich aber damals schon in einem Beitrag aufgeklärt.

Nach ersten Recherchen meinerseite kurz gefasst: nur mit Fummelei ist das Copyright Symbol in der deutschen Konsole möglich. Die Darstellung des Symbols inklusive Umlaute ist aber vom System, von der Konsole, der Schriftart der Konsole und anderen Faktoren abhängig. Eine 100% zuverlässige Lösung gibt es nicht. Für gewöhnlich arbeitet man, wenn nötig, mit (C)opyright oder (C)Copyright stattdessen.

Aber ich hätte keinen Blog, wenn ich nicht bis zum Erbrechen recherchieren und testen würde, bis mir eine Lösung gut genug gefällt.

Ich habe mir die Windows Standards angesehen und 1, 2 Stunden rumprobiert.
Das Copyright Zeichen und Umlaute gleichzeitig sind möglich, jedoch nur mit ein wenig Fummelei.

Wer einfach nur schnell wissen will wie es geht kann hier das Video dazu sehen, der letzte Code unten im Artikel ist die finale Version. Alle ITler sollten zum eigenen Verständnis weiterlesen.

Wie funktioniert das alles und warum?

Basteln wir uns eine neue Batch im Notepad++, echo rein, schauen was passiert:

echo ©
pause

Simpel, oder? Funktioniert nicht, was ein Wunder.
copyright-symbol-in-batch-simple-try-2

Codepages (mehr dazu) sagen der CMD, mit welchem Zeichensatz die Batch Ausgaben dargestellt werden sollen. Über einen Trick, in dem das ® Zeichen aus der Codepage 1252 abgespeichert wird, lässt sich das © Zeichen in der deutschen Konsole (850 ist die normale westeuropäische Codepage) darstellen:

chcp 1252
set c=©
chcp 850
echo %c%

copyright-symbol-in-batch-codepage-try-2
copyright-symbol-in-batch-codepage-try-1Erläuterung: Der selbe Hexadezimalcode, der in der Codepage 1252 also hinter ® steht, steht in der Codepage 850 hinter ©, was mit diesem Trick ausgenutzt wird.
Trick via

Das heißt, um jederzeit ein Copyright Symbol darstellen zu lassen genügt es die aktuelle Codepage zu wechseln, in der Codepage 1252 das Copyright Symbol in eine Variable zu speichern und wieder auf die deutsche Codepage zurückzuwechseln.
Dazu bietet sich folgender Code an:

for /f "tokens=2 delims=:." %%x in ('chcp') do set cp=%%x
chcp 1252
set c=©
chcp %cp%
echo %c%

copyright-symbol-in-batch-codepage-try-3

Für die Umlaute müsst ihr nun meinen alten Trick anwenden und hinnehmen, dass im Code das Copyright Symbol durch ein anderes Symbol ersetzt wird. Aber mit

%c%

kann es weiterhin gesetzt werden.
copyright-symbol-in-batch-codepage-final-symbol-und-umlaute

Java, ein Grundpfeiler von Windows PCs, der schnell bröckelt und regelmäßig aktualisiert werden muss. Fast immer installiert und leider oftmals nicht auf dem neuesten Stand, wodurch sehr schnell sehr große Sicherheitslücken entstehen können; denn Java wird gerne von Exploits ausgenutzt.

Ein flexible, schnell konfigurierte und scriptbasierte Java Verteilung soll dieses Problem und den damit verbundenen Aufwand auf ein Minimum reduzieren.
Bei dieser wird ein Startscript im AD auf den Zielcomputern, die vom Clientfilter akzeptiert werden, Java sowohl in der 32bit als auch in der 64bit Version installieren.
Die Installation beider Bit-Varianten ist notwendig, da die meisten Browser immernoch ausschließlich als 32bit Fassung existieren. Ein 32bit Browser würde selbst auf einem 64bit System mit installiertem 64bit Java keine existierende Java Installation finden.

Der Aufbau

java-deployment-working-dir-neu
Bei einem neuen Java Update werden die beiden .exe Installer benötigt, diese müssen entsprechend dem Muster im Bild umbenannt werden. Abschließend müssen noch 2 Zeilen im Script angepasst werden. Das ist der komplette „Aufwand“, wenn ein neues Java Update veröffentlicht wird.

Das Script

Stand: 13.3.2015 (Java 8u31), working

@echo on & Color 9f & setlocal
 
set wd=\\lea\Deployment\Software\Flash
set log=%wd%\flash-log.txt
REM --- Version hier ändern ---
set version=16.0.0.305
REM ---------------------------
set tools=\\lea\Deployment\Sonstiges\tools
set flashieEL=999
set flashplEL=999
set combinedEL=999
set versionEL=999
set instversion=000
set retry=0
 
REM Clientfilter: nur die Computer aus der allowedPCs.txt dürfen installieren
::for /f %%f in (%wd%\allowedPCs.txt) do if "%computername%"=="%%f" goto check
::goto end
 
REM Clientfilter: die Computer aus der deniedPCs.txt dürfen nicht installieren
for /f %%f in (%wd%\deniedPCs.txt) do if "%computername%"=="%%f" goto end
 
:check
REM check installed version
for /f "tokens=1,2,3 delims= " %%a in ('reg query "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Macromedia\FlashPlayerPlugin" /v "Version"^|findstr "Version"') do set instversion=%%c
if "%instversion%"=="000" goto install
%tools%\VersionCompare.exe %instversion% %version%
set versionEL=%errorlevel%
if "%versionEL%"=="-1" goto install
if "%versionEL%"=="0" echo %date% %time:~0,8% - %computername% hat bereits %instversion% installiert >> %log% & goto end
if "%versionEL%"=="1" echo %date% %time:~0,8% - %computername% hat bereits %instversion% (neu) installiert >> %log% & goto end
 
:install
echo %date% %time:~0,8% - %computername% (%instversion%) startet die Installation... >> %log%
start /w %wd%\flash-%version%_IE.exe -install
set flashieEL=%errorlevel%
start /w %wd%\flash-%version%_OTHER.exe -install
set flashplEL=%errorlevel%
 
if %flashieEL%==1618 goto retry REM msiexec process in use, installation already in progress
if %flashieEL%==1602 goto retry REM user canceled installation
if %flashieEL%==1603 goto retry REM fatal error, some use it for "already installed" (eg. java)
if %flashplEL%==1618 goto retry REM msiexec process in use, installation already in progress
if %flashplEL%==1602 goto retry REM user canceled installation
if %flashplEL%==1603 goto retry REM fatal error, some use it for "already installed" (eg. java)
if %flashieEL%==1041 echo %date% %time:~0,8% - %computername% strange 1041 open browser fail, end >> %log% & goto end
if %flashplEL%==1041 echo %date% %time:~0,8% - %computername% strange 1041 open browser fail, end >> %log% & goto end
 
set combinedEL=%flashieEL%%flashplEL%
echo %date% %time:~0,8% - %computername% hat die Installation von %version% abgeschlossen, errorlevel: %combinedEL% >> %log%
goto finish
 
:retry
if %retry%==1 goto retryfailed
echo %date% %time:~0,8% - %computername% hat nicht Errorlevel 00 erreicht, retry in 200Sek... >> %log%
set retry=1
ping localhost -n 200 > nul
goto install
 
:retryfailed
echo _!_ %date% %time:~0,8% - %computername% hat die Installation abgebrochen, RETRY FAILED! EL: %flashieEL% %flashplEL% >> %log%
goto end
 
:finish
REM copy flash config file for silent background updates
if "%processor_architecture%"=="x86" xcopy "%wd%\mms.cfg" "%systemroot%\System32\Macromed\Flash" /y & goto end
xcopy "%wd%\mms.cfg" "%systemroot%\SysWOW64\Macromed\Flash" /y
xcopy "%wd%\mms.cfg" "%systemroot%\System32\Macromed\Flash" /y
goto end
 
:end
endlocal
exit

Um einzelne Computer für die Ausführung eines bestimmten Scripts ein- bzw. auszuschließen, verwende ich seit Langem in fast allen produktiven Scripts einen – von mir so benannten – „Clientfilter„. In einem alten Beitrag hatte ich die zugrunde liegende Technik bereits erklärt, möchte das jetzt nochmal ein wenig ausführlicher, in 2 verschiedenen Ausführungen, zeigen.

Das Prinzip müsste klar sein: eine Textdatei enthält einen oder mehrere Computernamen, 1 pro Zeile. Der Clientfilter vergleicht den Computernamen des ausführenden Computers mit jeder Zeile der Textdatei und reagiert entsprechend.

Zwei typische Anwendungen baue ich immer in die Scripte mit ein:

Fall 1: nur bestimmte Computer dürfen ausführen

In einem Unternehmen mit XXX Computern möchte ich ein neues Script vorerst testen. Dazu soll dieses Script erst einmal nur von 1 oder 2 Computern gestartet werden können. Ich konfiguriere also folgenden Clientfilter:

set wd=\\server\working\dir
REM Clientfilter: nur die Computer aus der allowedPCs.txt dürfen installieren
for /f %%f in (%wd%\allowedPCs.txt) do if "%computername%"=="%%f" goto nextstep
goto end

:nextstep
...
:end
...

Das Script prüft also an dieser Stelle, ob der ausführende Computer(name) in der allowedPCs.txt Datei im %wd% Verzeichnis vorhanden ist. Wenn ja, geht es zur Sprungmarke

nextstep

, wenn nicht, zu

end

. Somit erlaube ich das Script nur für einzelne aus einer Gruppe von vielen Rechnern.

Fall 2: nur bestimmte Computer dürfen nicht ausführen

Nun habe ich das Script also getestet und möchte es auf XXX Computer installieren. Dabei möchte ich aber einzelne Rechner ausschließen. Hierfür ist folgender Clientfilter gedacht:

set wd=\\server\working\dir
REM Clientfilter: die Computer aus der deniedPCs.txt dürfen nicht installieren
for /f %%f in (%wd%\deniedPCs.txt) do if "%computername%"=="%%f" goto end
goto nextstep

:nextstep
...
:end
...

Das Script wird also von allen Computern ausgeführt, deren Name nicht in der deniedPCs.txt steht. Ist die deniedPCs.txt leer, so wird das Script von allen Computern ausgeführt.

Beides baue ich in meine Scripte ein und kommentiere den gerade nicht benötigten Bereich aus.
clientfilter-script-execution-check-standard

clientfilter-script-execution-check-standard-filesSomit ist es für meine Verteilungen also normal, wenn neben dem Script auch immer diese beiden Textdateien allowedPCs.txt und deniedPCs.txt im Verzeichnis enthalten sind. In der allowedPCs.txt stehen meisten die Testrechner, die deniedPCs.txt ist meistens leer.

Die Windows Indizierung verbessert die Windows Suche und ergänzt sie um Dateien, Dateiinhalte und sogar E-Mails, Kalendereinträge und andere Daten, falls Microsoft Produkte wie Outlook genutzt werden.
Sollte es bei der Suche (sowohl in Windows als auch in Outlook) zu Problemen kommen, hilft das Zurücksetzen der Windows Suche bzw. das Neuerstellen des Suchkatalogs.

Händisch:
Dies geht relativ einfach über Start -> Indizierungsoptionen -> Erweitert -> Neu erstellen.
Dadurch wird der Suchkatalog gelöscht und alle gespeicherten Orte neu indiziert.

Für Administratoren ist es aber viel wichtiger, diese Aktion verteilen zu können. Dafür gibt es eine Registry Lösung, die bewirkt, dass die komplette Windows Suche zurückgesetzt wird. Hierbei werden alle Orte gelöscht, Einstellungen zurückgesetzt und der Katalog neu erstellt.

Registry:
Der Schlüssel

HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows Search

enthält das Wertepaar „SetupCompletedSuccessfully“, welches für gewöhnlich auf „1“ gestellt ist. Den Wert auf 0 zu setzen kommt einem Reset des Dienstes gleich.

Am besten eignet sich hierfür ein Script:

@echo on & Color 9f & setlocal
set regEL=9

REM stop windows search service
net stop wsearch

REM reset search settings/catalog by resetting reg key
reg add "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows Search" /f /v "SetupCompletedSuccessfully" /t REG_DWORD /d "0"
set regEL=%errorlevel%
move "%programdata%\microsoft\search\data\applications\windows\Windows.edb" "%programdata%\microsoft\search\data\applications\windows\Windows.edb.bak"
REM to be sure:
del "%programdata%\microsoft\search\data\applications\windows\Windows.edb"

REM start windows search service
net start wsearch

endlocal

Ich habe heute ein Script zusammengebastelt, welches den Windows 7 und den Office 2007 Lizenz-Key des Computers ausliest und ihn in eine Textdatei speichert. Die Textdatei entspricht dem Computernamen zur einfachen Zuordnung von PC und Key. Das Script läuft komplett selbstständig, kann also z.B per Gruppenrichtlinie automatisch ausgeführt werden.
Code-Grundlage ist dieser Forum Post.

Ich habe den Code bereinigt, gekürzt und um die Erkennung von Office 2007 erweitert. Das Script erkennt außerdem, ob das System mit 32bit oder 64bit läuft und passt die Erkennung dementsprechend an.

Hier der verbesserte Code:

On Error Resume Next
Dim WshNetwork
Set WshNetwork = CreateObject("WScript.Network")
cName = WshNetwork.ComputerName
Set WshShell = CreateObject("WScript.Shell")
' detect processor architecture, returns 32 or 64
pa = GetObject("winmgmts:root\cimv2:Win32_Processor='cpu0'").AddressWidth
' get current path
set fso = CreateObject("Scripting.FileSystemObject")
logpath = fso.BuildPath(fso.GetAbsolutePathName("."), "Keys.txt")
'logpath = "\\server\path\to\log.txt" 'for servers

' ----------- Windows 7 Key -----------
wkey = "HKLM\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\"
wdigitalId = WshShell.RegRead(wkey & "DigitalProductId")
wProductName = "Product Name : " & WshShell.RegRead(wkey & "ProductName") & vbNewLine 
wProductId   = "Product Id   : " & WshShell.RegRead(wkey & "ProductId") & vbNewLine 
wProductKey  = "Install Key  : " & Converted(wdigitalId)

windowsData = wProductName & wProductId & wProductKey
' ----------- Windows 7 END -----------

' ----------- Office 2007 Key -----------
'32bit or 64bit?
If pa = "32" Then
	okey = "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Office\12.0\ Registration\{90120000-0011-0000-0000-0000000FF1CE}\DigitalProductID\"
Else
	okey = "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Wow6432Node\Microsoft\Office\12.0\Registration\{91120000-00CA-0000-0000-0000000FF1CE}\"
End if

odigitalId = WshShell.RegRead(okey & "DigitalProductID")    
If (IsEmpty(odigitalId)) Then 
    officeData = "Office 2007 not found"
Else
    oProductKey  = "Install Key  : " & Converted(odigitalId)
    oProductName = "Product Name : " & WshShell.RegRead(okey & "ProductName") & vbNewLine 
    oProductId   = "Product Id   : " & WshShell.RegRead(okey & "ProductId") & vbNewLine 
    officeData = oProductName & oProductId & oProductKey
End If

' ----------- Office 2007 END -----------

Save()

Function Converted(id)
    Const OFFSET = 52
    i = 28
    Chars = "BCDFGHJKMPQRTVWXY2346789"
    Do
        Cur = 0
        x = 14
        Do
            Cur = Cur * 256
            Cur = id(x + OFFSET) + Cur
            id(x + OFFSET) = (Cur \ 24) And 255
            Cur = Cur Mod 24
            x = x -1
        Loop While x >= 0
        i = i - 1
        Converted = Mid(Chars, Cur + 1, 1) & Converted
        If (((29 - i) Mod 6) = 0) And (i <> -1) Then
            i = i -1
            Converted = "-" & Converted
        End If
    Loop While i >= 0
End Function

Function Save()
  WScript.Echo "Save to: " & logpath
  Set file = CreateObject("Scripting.FileSystemObject").CreateTextFile(logpath,2,0)
  file.Writeline(FormatDateTime(Date, vbLongDate) & vbNewLine)
  file.Writeline(windowsData & vbNewLine) 'Windows 7
  file.Writeline(officeData & vbNewLine) 'Office 2007
  file.close
End Function

Ergebnis:
windows-7-office-2007-key-reading-decrypting-script

Den Logpath in Zeile 7 müsst ihr anpassen. Ihr könnt diese Zeile auch komplett entfernen und die Zeile 61 anpassen („logpath &“ entfernen), dann wird die Logdatei immer im selben Ordner mit der .vbs erstellt. Dann ist das Script allerdings nicht mehr GPO tauglich. Für GPO Verteilung via Computer-Startscript müsst ihr den Pfad im Script explizit angeben.

Hinweis: Die Erkennung des Windows Keys funktioniert bei der Enterprise Version voraussichtlich nicht. Bei Windows Server 2008 R2 (Standard) funktioniert es.
Es ist etwas erschreckend wie schlecht die Keys geschützt waren. Ich weiß nicht, ob sich diese Methode auch für andere Versionen von Windows oder Office verwenden ließe. Vielleicht ist hier ein ITler mit WinXP, Office 2k3 o.Ä. und schaut mal in der Registry nach.

Batch Löschtaktiken

Nur Unterordner eines Zielordners löschen:

for /D %%a in ("zielordner\*.*") do rd /q /s "%%a"

Nur Dateien eines Zielordners löschen, Unterordner (+Inhalt) nicht löschen:

del zielordner\*.* /q

Gesamten Inhalt eines Ordners löschen:
Entweder löscht man den gesamten Ordner und erstellt ihn leer neu:

rd zielordner /s /q && md zielordner

oder man leer den Inhalt ohne den Ordner selbst anzufassen:

del zielordner /s /f /q
for /D %%a in ("zielordner\*.*") do rd /q /s "%%a"