Die Google Bildersuche war jahrelang ein rohes Stück Metall. Hier und dort wurde es leicht verformt und angepasst, der grundlegende Aufbau veränderte sich jedoch nicht.
Es kamen z.B. nützliche Filteroptionen hinzu. So kann man seit Langem schon nach Bildgröße, Typ oder Farbrichtung filtern.

Nun hat sich aber einiges getan, Google zaubert eine neue Bildersuche herbei. Die Anzeige der Bilderfunde ist jetzt moderner als zuvor.


Google behält seinen minimalistischen Trend natürlich, entfernt alle Bilderinformationen aus der Übersicht und nutzt den Platzgewinn um diese Bilder größer darzustellen. Es werden jetzt auch weit aus mehr Elemente auf einer „Seite“ angezeigt, 400 Bilder um genau zu sein. Damit gehört es wohl fast schon zur Vergangenheit, sich durch etliche Bilderseiten zu klicken.
Informationen werden angezeigt, wenn die Maus kurz über einem Bild ruht. Name, Größe, Beschreibung, Webseite, das übliche.

Der Link „Similar“ sucht ähnliche Bilder heraus und erweist sich in manchen Fällen als besonders nützlich, wo man normalerweise neue Bilder-Suchanfragen abgesetzt hat.

Klickt man ein Bild an wird wie gewohnt die Seite geöffnet, wo das Bild gefunden wurde. Die Seite selbst wird mit einem halbtransparenten Schleier überzogen und das Bild angezeigt. Klickt man auf das X oben rechts so lädt die originale Seite.

Wenn das mal nicht eine coole Neuerung ist.
In Deutschland müssen wir mal wieder warten. Wie ihr es aktiviert? Einfach das Englische Google benutzen 😉

Ihr nutzt Chrome mit dem Adblock Add-on und Google Mail? Dann kann es vorkommen, dass folgender Pixelfehler auftritt –>

Bei mir trat der Fehler von einen Tag zum nächsten auf. Wahrscheinlich durch ein Update von Adblock verursacht, nur eine Vermutung.
Ich dachte erst es läge an Google oder an der Mail selbst, fehlerhafter Webseitencode oder fehlerhafte Mail oder so. Aber mit jeder neuen Mail, die im Posteingang landet, verrutscht auch der Pixelfehler auf die nächste Mail und verschwand jetzt auch nach Tagen nicht.

Also Fehlersuche:
Am Google Mail Code (Design) liegt es nicht, die Pixelfehler entsteht nicht durch fehlerhaften HTML/CSS Code.
An der Mail liegt es auch nicht, da der Fehler mit jeder neuen Mail wandert.
Der Fehler tritt auch nicht in FF/IE/Opera auf, ist also ein Bug in Chrome.
Aber nicht in Chrome selbst, denn ist Adblock in mail.google.com deaktiviert, verschwindet der Fehler.

Also die (vorübergehende) Lösung:
Adblock in Google Mail deaktivieren, wenn ihr den Fehler habt. Ich setz nachher noch eine Infomail an die Entwickler ab.

Kennt ihr auch solche Leute, die ganz offensichtlich ihre Inkompetenz anpreisen, indem sie Fragen stellen, die nach weniger als 20 Sekunden in Google beantwortet wären?
Wie z.B. „Bei welcher Temperatur schmilzt Eisen?“ … ich möchte ja niemanden für eine solche Frage hauen, die Schmelztemperatur von Eisen gehört nicht unbedingt zum Grundwissen eines Otto-Normal-Verbrauchers. Aber wenn ich die Zeit habe mich in irgendeinem Dienst, irgendeinem Forum oder einer Community anzumelden und dort diese Frage zu stellen; wieso kann ich dann nicht einfach diese Zeit nutzen, die Antwort zu suchen?

Eine wunderbare Seite für diesen Fall ist „Let Me Google That For You„, www.lmgtfy.com.

Suchbegriff eingeben, den Google Button drücken und den darauf erscheinenden Link dieser netten Person überreichen. Der Link kann natürlich gleich durch einen Klick mit tinyurl.com gekürzt werden.
Die Suchanfrage wird animiert und danach durchgeführt. Eine etwas provokante Hilfe, die aber nur gut gemeint ist. Der Betroffene soll dadurch selbst kennenlernen, wie einfach Google zu Antworten verhelfen kann.

Leider funktioniert das „Auf gut Glück“ bzw. „I’m feeling lucky“ Feature nicht so wie es soll. Dadurch könnte man tatsächlich in 5-10 Sekunden die Antwort herbeizaubern, wäre schon beeindruckend. Mail an die Entwickler ist unterwegs, ob das behoben wird.

DAS ist doch mal ein brauchbares Google Feature. Gestern und Vorgestern, als sich Google Scribe so langsam rumsprach, konnte ich nur mit dem Kopf schütteln. Was für ein nutzloser Service das doch war. Das hat Google heute eindeutig wieder gut gemacht.

Das Prinzip von Google Instant ist so simpel wie genial. Schon während der Eingabe sucht Google nach dem naheliegensten Suchbegriff. Die Google Suggestions, also die Suchbegriffvorschläge während der Eingabe, gibt es ja schon lange. Nun wird der wahrscheinlichste Vorschlag einfach direkt gesucht.
Ich habe kurz in einem Video gezeigt, wie Google Instant aussieht:

Ein sehr Punkt dazu konnte ich auf der Google Instant Seite lesen:
„If everyone uses Google Instant globally, we estimate this will save more than 3.5 billion seconds a day. That’s 11 hours saved every second.“
Auf gut Deutsch: „Wenn jeder Google-User anstatt der normalen Suche Google Instant benutzen würde, würde das 3,5 Milliarden Sekunden am Tag sparen, oder 11 Stunden pro Sekunde.
Jo, logisch!
Mir wäre 1 Stunde pro Tag mehr Zeit schon recht 😀 Dafür muss ich wahrscheinlich viel googlen.

Die rechte Pfeiltaste während der Eingabe aktiviert die „Auf gut Glück“-Suche. Ihr könnt Google Instant abschalten, wenn ihr wollt. Auf eurer Einstellungen Seite findet ihr die Option dazu. Google Instant funktioniert auf Google.com immer, auf allen anderen Google Homepages nur, wenn ihr mit eurem Google Account eingeloggt seid. Wenn Instant trotzdem nicht funktionieren sollte, folgende Browser werden unterstützt: Chrome v5/6, Firefox v3, Safari v5 und der IE v8 werden unterstützt, derzeit in den Ländern US, UK, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Russland.

In 2 Minuten zu einem besseren Bild.
Seit Juli ist es direkt in den Picasa Webalben möglich, hochgeladene Fotos online zu überarbeiten. Dazu wurde ein „Bearbeiten“ Button in die Fotoansicht integriert, der in einem Popup den Webdienst Picnik startet. Picnik ist ebenfalls ein von Google geführter Dienst, März 2010 übernahm der Konzern den Namen.
Mit Picnik lassen sich Bilder sehr einfach und schnell überarbeiten, alles online. Der Service wird mittlerweile in viele andere Internetseiten integriert.


Nach einem Klick auf Bearbeiten bei einem Picasa Bild zeigt sich das kinderleichte Interface des Editors.
Die Funktionen AutoKorrektur (warum wird Korrektur bei einem zusammenhängendem Wort groß geschrieben? xD), Drehen, Zuschneiden, Größe ändern, Belichtung, Farben, Schärfe und Rote Augen ermöglichen das Grundlegende der Bildbearbeitung. Dabei setzt Google wie immer auf Benutzerfreundlichkeit und Einfachheit.
Jede Funktion kann noch leicht angepasst werden. Dafür muss man von der Materie nicht viel Ahnung haben. Nur die Tonwertkurve bei den erweiterten Belichtungseinstellungen könnte einige fragende Gesichter hervorrufen.
Aber das macht nichts denn zu jeder Funktion gibt es einen kleinen Hilfetext mit den wichtigsten Informationen. Die Hilfe lässt sich auch per Klick auf das Fragezeichensymbol neben der Funktion aufrufen.

Ich habe so ziemlich jedes meiner Picasa Bilder mit Picnik bearbeitet und finde, dass Photoshop bei diesem Resultat-Zeitaufwand-Verhältnis echt zu kämpfen hat (ohne Aktionen ;). In 2 Minuten zu einem besseren Bild, besser lässt es sich nicht umschreiben.

Habt ihr Picnik schonmal benutzt? Was meint ihr? Ich finde am besten und schnellsten ist man mit der Kombination Tiefen/Lichter bei Photoshop und danach Farben und Schärfen bei Picnik. Das dauert 3 Minuten und optimiert jedes Bild.

Seit der Version 6 unterstützt Chrome das Synchronisieren von Browsererweiterungen und den „AutoFill“-Datensätzen mit dem Google Konto. So gelangt jede Extension auf jeden PC mit Chrome 6, wenn die Einstellungen stimmen.
Denn sowohl Erweiterungen als auch AutoFill Daten werden nach dem Update auf Version 6 nicht standardmäßig synchronisiert. Dieses Feature bleibt solange deaktiviert, bis der Nutzer es erlaubt.

So aktiviert ihr die Synchronisation von Chrome Extensions und AutoFill Daten:
Geht in die Chrome Optionen (Schraubenschlüsselsymbol -> Optionen) -> Privates -> Synchronisieren [Anpassen…] und aktiviert dort die 2 neuen Optionen.

Sind diese 2 Punkte nicht vorhanden so prüft erstmal eure Chrome Version unter „Info zu Google Chrome“. Wer dort noch nicht „Chrome ist aktuell (6.X.XXX.X)“ zu stehen hat muss auf den Chrome Beta oder Dev Channel umsteigen. Aber auch das Stable Release der Version 6 wird schon bald kommen.

Zusätzlich zu den neuen Synchronisierungsoptionen soll der Browser 15% schneller mit Javascript arbeiten sein als die Vorversion, die Synchronisierung wurde optimiert und die Oberfläche platzsparender aufgebaut. So gibt es jetzt nur noch das Schraubenschlüsselsymbol, vorher gab es noch das A4-Blatt-Symbol. Diese Entwicklertools befinden sich jetzt in einem eigenen Untermenü.

Mir sind gerade neue Punkte im Chrome (6.0.453.1) Menü aufgefallen:

Aber jetzt mal ehrlich, wer nutzt denn bitte nicht die Shortcuts oder das Rechtsklick-Menü zum Kopieren/Einfügen/Ausschneiden?
Zoom? Strg + Mausrad geht schneller. Und Shortcut für Vollbild (das Symbol unten rechts) kennen eigentlich auch alle Chrome User.
Wehe die Startzeit von Chrome dauert deswegen jetzt um ne Zehntelsekunde länger 😀
Aber hey, Benutzerfreundlichkeit, Usability.