Ich nutze das in diesem Post beschriebene WP-Syntax Plugin nicht mehr. Stattdessen nutze ich jetzt SyntaxHighlighter Evolved. Siehe diesen Post.
Die in diesem Post dargestellten Codeblöcke werden mit SyntaxHighlighter Evolved angezeigt.

In meinem letzten Post habe ich zum ersten Mal PHP Code in den Posttext geschrieben und schnell gemerkt, dass einfaches hinschreiben, Code Tags oder andere Standardfunktionen von WordPress einfach nicht ausreichen, um den Codeschnipsel anschaulich zu gestalten.
Nach etwas Suchen fand ich mehrere Möglichkeiten und Plugins aber nur eines hat mich wirklich überzeugt:

WP-Syntax
Dieses Plugin hat es in sich. Es unterstützt dutzende Sprachen (also nicht nur für PHP Zwecke), stellt diese farblich richtig dar, kann Zeilennummern mit ausgeben und HTML live escapen. Alle Features und wie man sie nutzt findet ihr auf dieser Seite.

Ich veranschauliche das mal für euch. Das Codebeispiel im Folgenden ist nicht sinnvoll, soll nur eine verschaltelte Funktion mit allem Drum und Dran darstellen.

Normaler Code mit der

code

Funktion vom WordPress Editor:

function wp_add_nofollow_to_link($content){
	if(get_post_custom_values('TargetBlank', $postID)){
		$content = bla
	}
        echo ("<  &     ©  €  >");
	return $content;
}

Der Code des Plugins nur mit lang=php:

function wp_add_nofollow_to_link($content){
	if(get_post_custom_values('TargetBlank', $postID)){
		$content = bla
	}
        echo ("&lt;  &amp;  &nbsp;  &copy;  &euro;  &gt;");
	return $content;
}

Der Code des Plugins nur mit lang=php und line=1:

function wp_add_nofollow_to_link($content){
	if(get_post_custom_values('TargetBlank', $postID)){
		$content = bla
	}
        echo ("&lt;  &amp;  &nbsp;  &copy;  &euro;  &gt;");
	return $content;
}

Die Zeilennummerierung muss natürlich nicht bei 1 beginnen. Es geht auch line=X, dann startet er immer bei X.

Der Code des Plugins nur mit lang=php, line=5 und escaped=“true“:

function wp_add_nofollow_to_link($content){
	if(get_post_custom_values('TargetBlank', $postID)){
		$content = bla
	}"<>
        echo ("&lt;  &amp;  &nbsp;  &copy;  &euro;  &gt;");
	return $content;
}

Escapen von HTML Chars ist nicht unbedingt die Stärke des Plugins aber ansonsten fällt mir nur eins dazu ein:
Pretty impressive, isn’t it?

Seit fast 1 Monat nutze ich bezüglich Kommentar-Spam-Schutz Akismet. Anfangs habe ich versucht die Spams und Ping-/Trackbacks mit Captchas abzuwehren aber das brachte nicht viel.
Akismet ist ein WordPress Plugin, welches anhand verschiedenster Methoden Spamkommentare erkennt und diese auch als Spam markiert, so dass sie nicht gleich veröffentlicht werden.
Da ich in den letzten Tagen immer mehr Spam bekomme, konnte Akismet sich wirklich beweisen.

Statikstik:
hannes-schurig-blog-spam-statistik-klein

Wie ihr seht steigen die Spams drastisch an und ich hoffe das findet auch mal ein Ende. Gestern durfte ich insgesamt 49 Spamkommentare wegschmeißen.
Bekommt ihr auch so viel oder sogar mehr??
Spamkommentare, die Akismet’s Prüfung überlebt haben, gibt es nicht. Keine Kommentare, die ich also nachträglich als Spamkommentare markieren und löschen musste.
Von den insgesamt 224 – von Akismet als Spam markierten – Kommentaren waren nur 2 False Positives mit dabei, also nur 2 echte Kommentare von richtigen Besuchern. Diese habe ich beim Durchschauen der täglichen Spams natürlich entdeckt und genehmigt.

Erstaunlich ist dabei nur die sehr gute Erfolgsqoute von etwa 99%! Dieser Schutz hat sich also auf jeden Fall bewährt und ich empfehle jedem Blogger diese Methode den nervigen Captchas vorzuziehen.

Dieser Tipp zur Blogverbesserung stammt aus der Aktion „31 Days to Build a Better Blog„.
Nach der Registrierung bekommt man bereits eine erste Mail mit Vorabtipps. Diese zählen noch nicht zu den 31 Daily Tipps aber sind durchaus nennenswert:

Analysedienste nutzen: Den partizipierenden Bloggern wird empfohlen, Analysedienste/-programme zu installieren um Anhang der Blogstatistiken einen guten Überblick über den Betrieb zu haben. Anhand der Daten lassen sich natürlich auch die Erfolge nach den 31 Tagen besser einschätzen.

Freunde werben: Dabei geht es dem Eventautor nicht nur um neue Subscriber sondern der Nutzen soll vorrangig für die Blogger sein. Zu zweit arbeitet es sich oft angenehmer, Probleme lassen sich schneller Lösen und Ideen sind vielfältiger; es kann also nicht schaden, Leuten von der Aktion zu berichten.

SWOT Analyse: Hinter dem Begriff verbirgt sich folgendes: Definieren der Ziele; Herausfinden der Stärken (Strengths), Schwächen (Weaknesses), Möglichkeiten (Opportunities), ‚Gefahren‘ (Threats) des Blogs; Reaktionen untersuchen. Wenn man sich in diesen Punkten ganz exakte Vorstellungen definiert, kann man durchaus einen Schritt vorwärts machen.
Ich habe daher auf meiner About-Seite nochmal den Einleitungssatz überarbeitet. Hier fasse ich jetzt in 50 Worten, was in meinem Blog vorgeht. In den nächsten 2 Kurzen Passagen, 51 Wörter, beschreibe ich die Videotipps, FAQ- und Download-Seite und deren Vorzüge.
Das sind also 101 Wörter, welche die Knackpunkte meines Blogs zur Schau stellen.

Der englische Blog problogger.net Darren Rowse startet auch dieses Jahr wieder die Aktion „31 Days to Build a Better Blog“.
Davon gelesen habe ich auf bloxxo.de, dort haben die beiden Autoren auch schon bei der Aktion mitgemacht und bereits den ersten der 31 Tipps befolgt.
Auch ich habe mich angemeldet und bin gespannt, welche Tipps ich umsetzen werde. Ich werde die interessantesten Tipps natürlich mit vorstellen.
Bis später

Ich eröffne hiermit den 2. Versuch eines eigenen Blogs. Der erste Versuch startete Anfang 2006 und lief immerhin einige Wochen 😀

Ich starte diesen Blog hauptsächlich um niederzuschreiben, was ich in meinem Alltag auf Arbeit so alles lerne. Natürlich kann ich hier nicht ALLES notieren sondern werde gewisse wichtige Meilensteine, die ich nach Stress, Rumfragen und Recherchieren bewältigt habe, hineinschreiben.

Ich hoffe auch damit Suchenden von Google, die die selben Probleme haben, helfen zu können.

Vorhang auf! 😉

Hinweis: Ich nutze Google Analytics für die Trafficanalyse meines Blogs. Mal abgesehen von wenigen „Trafficanalyse“ Posts gebe ich diese Daten nicht weiter, nutze sie nicht für finanzielle oder werbetechnische Zwecke oder speicher sie in irgendeiner Weise für den späteren Zugriff ab. Also, macht euch keinen Kopp und viel Spaß beim lesen.