In 2 Minuten zu einem besseren Bild.
Seit Juli ist es direkt in den Picasa Webalben möglich, hochgeladene Fotos online zu überarbeiten. Dazu wurde ein „Bearbeiten“ Button in die Fotoansicht integriert, der in einem Popup den Webdienst Picnik startet. Picnik ist ebenfalls ein von Google geführter Dienst, März 2010 übernahm der Konzern den Namen.
Mit Picnik lassen sich Bilder sehr einfach und schnell überarbeiten, alles online. Der Service wird mittlerweile in viele andere Internetseiten integriert.
Nach einem Klick auf Bearbeiten bei einem Picasa Bild zeigt sich das kinderleichte Interface des Editors.
Die Funktionen AutoKorrektur (warum wird Korrektur bei einem zusammenhängendem Wort groß geschrieben? xD), Drehen, Zuschneiden, Größe ändern, Belichtung, Farben, Schärfe und Rote Augen ermöglichen das Grundlegende der Bildbearbeitung. Dabei setzt Google wie immer auf Benutzerfreundlichkeit und Einfachheit.
Jede Funktion kann noch leicht angepasst werden. Dafür muss man von der Materie nicht viel Ahnung haben. Nur die Tonwertkurve bei den erweiterten Belichtungseinstellungen könnte einige fragende Gesichter hervorrufen.
Aber das macht nichts denn zu jeder Funktion gibt es einen kleinen Hilfetext mit den wichtigsten Informationen. Die Hilfe lässt sich auch per Klick auf das Fragezeichensymbol neben der Funktion aufrufen.
Ich habe so ziemlich jedes meiner Picasa Bilder mit Picnik bearbeitet und finde, dass Photoshop bei diesem Resultat-Zeitaufwand-Verhältnis echt zu kämpfen hat (ohne Aktionen ;). In 2 Minuten zu einem besseren Bild, besser lässt es sich nicht umschreiben.
Habt ihr Picnik schonmal benutzt? Was meint ihr? Ich finde am besten und schnellsten ist man mit der Kombination Tiefen/Lichter bei Photoshop und danach Farben und Schärfen bei Picnik. Das dauert 3 Minuten und optimiert jedes Bild.
Gut, dass Du noch die Einschränkung „ohne Aktionen“ vorgenommen hast 😉
Bei Photoshop nervt an sich nur der Start, sofern alle Plugins aktiviert sind. Sonst ist die Arbeit mit Auto-Tonwertkorrektur, -kontrast, -farbe sowie Tiefen/Lichter schnell und erfolgreich beendet.
Da ich meine Fotodateien fast alle bei Picasa-Webalben speichere, ist Picnik allerdings für unterwegs eine sehr gute Alternative, die ich auch regelmäßig einsetze.
Was den Start angeht: SSD kicks ass 😉