Wow, ich bin richtig fassungslos, das war alles so unproblematisch; hätte ich nie erwartet. Die Domain www.hannes-schurig.de ist auf dem Weg, dahinter steht mein neues Webhosting-Paket „Basic-300“ von WebhostOne.de. Damit habe ich endlich genug Selbstständigkeit und Flexibilität, um dort alles noch besser machen zu können.
Ich muss dazu sagen, dass ich das Webhosting-Paket gegen 21:10 auf der Webseite bestellt habe. 21:17 habe ich das Fax mit meiner Unterschrift an WebhostOne geschickt und nicht ganz eine Stunde später(!) bekam ich bereits alle meine Serverdaten!! Scheint da ein armer Mitarbeiter beim Pokern verloren und die Nachtschicht abbekommen zu haben? Oder sitzt Buckel-Nerdy-Strebermitarbeiter vielleicht freiwillig noch im Büro um demnächst den Chef eine neue Schleimspur vor die Füße zu kotzen, in der Hoffnung, dass etwas Brauchbares für ihn bei rausspringt? *räusper* Auf jeden Fall grooßes Lob und Dank an diese erstaunliche Leistung. Der erste Eindruck meines Webhosting-Anbietervergleichs (selbst in stundenlanger Arbeit zusammengetragen) Testsiegers ist damit sehr positiv. Der Testsieger ist natürlich nach meiner persönlichen Einschätzung und den Gesprächen mit 2 IT-Kollegen (danke) entstanden und muss für niemand anderen gelten oder richtend sein.
Ich habe WordPress auf dem Webspace bereits installiert und die ersten Einstellungen gemacht. Bevor ich den Blog dort eröffne wird aber noch viel passieren, also geduldet euch noch etwas. So lange wird die Domain auch erstmal nichts beinhaltet, die Tests laufen bis dato im Hintergrund.
Auf Grund von organisatorischen Machenschaften wird eine Blog-Post-Pause eingelegt. Die Details: ich bestelle gerade Domains, Webspace und all son Webhosting-Kram um den Blog danach noch besser zu machen und noch weiter zu verbreiten. Bis dahin kostet mich das sicher einiges an Zeit und Kraft, da ich zudem auch auf WordPress umsteige und den kompletten Inhalt gerne transferieren möchte und all sowas. Ich halte euch auf dem Laufenden.
Nein, hier geht es jetzt nicht um Stress im Nahen Osten sondern um die Vorstellung, was Google mit den Daten, die sie durch ihre vielen Dienstleistungen sammeln, anstellen könnten.
Ein kurzes Zitat, um die Ausmaße zu verdeutlichen:
Google weiß, auf welchen Webseiten du bist (Google Chrome), nach was du suchst (Google Suchmaschine), auf welche Webseiten du dich weiterklickst (Google Adsense), was in deinen Mails drin steht (Google Mail), was für Dateien du auf dem PC hast (Google Desktop), welche Freunde du hast (Google Talk), wohin du gerne Reisen würdest (Google Earth), wohin du gehst/fährst (Google Maps), welche Videos du gerne siehst (YouTube), welche News dich interessieren (Google News) und kennt dein Tagebuch (Blogger). Und das ist natürlich nur ein Teil von Google’s Produkten.
Und Google weiß, wo du dich geografisch derzeit befindest (Google Latitude), um das mal zu ergänzen.
Welche unermässliche Macht Google mit diesen Informationen erhält, sollte jedem nach kurzen Nachdenken klar werden. Was nun also, wenn Google „böse“ wird? Hierzu gibt es einen guten Artikel im „community-manager.info“-Blog, der das erläutert. Der erste Teil erläutert viele bekannte Produkte von Google, deren Status und Einfluss. Der letzte Teil, ab dem Fazit, klärt nun die eigentliche Frage der Überschrift.
Lohnt sich auszudrucken und auf der nächsten Bahnfahrt mal zu lesen.
Update: Möchte euch noch „Google’s Master Plan“ mit auf den Weg geben, ein über 2 Jahre altes aber recht geiles Video über dieses Thema. Schon seit langem wird dieses Thema kritisch begutachtet.
Ich finde die Lesezeichen-Symbolleiste unter Firefox 100% sinnvoll und nützlich. Kaum eine Funktion des Browser wird von mir so oft angeklickt wie Elemente dieser Leiste.
Daher möchte ich hier kurz Tipps zum Benutzen dieser Leiste veröffentlichen. Sie ist dazu da, Lesezeichen mit einem Klick öffnen zu können, ohne vorher Umwege über zum Beispiel „Lesezeichen“ nehmen zu müssen. Lesezeichen in dieser Leiste werden mit ihrem Icon und dem Titel angezeigt.
Wie sieht die Leiste aus?Der unterste Bereich des Bildes, in der sich Ordner und einzelne Lesezeichen befinden, ist die Lesezeichen-Symbolleiste. Wenn es diese Leiste bei euch nicht gibt dann klickt auf eine freie Stelle des Browsers und aktiviert dann die Lesezeichen-Symbolleiste mit einem Klick: Ihr könnt nun jede beliebige Internetseite in diese Leiste „ziehen“ oder einfach die Lesezeichen in den Ordner unter Lesezeichen->Lesezeichen-Symbolleiste ziehen. In der Leiste befindet sich dann das Symbol des Lesezeichens, mit dem Titel der Seite. Abgelegte Lesezeichen lassen sich hier beliebig bewegen, bearbeiten, öffnen, in Ordner sortieren, mit Trennstrichen trennen und vieles mehr. Alles ohne Umwege, direkt mit wenigen Mausklicks. Wenn man nun sehr viele Lesezeichen hat, wird die verfügbare Fläche schnell belegt sein, gerade bei kleineren Monitoren ist der Platz nur sehr begrenzt und schnell voll besetzt.
Die Lösung Rechtsklickt auf ein Lesezeichen > Eigenschaften > das Name Feld leeren und bestätigen. Nun bleibt von dem Lesezeichen nur das Icon, der Titel ist weg. Aber ist das schlimm?! Gar nicht! 95% der bekannten Webseiten im Internet haben ein eigenes Icon, an dem man diese Webseite bestimmen kann. Wer kennt schon nicht das Icon von Google, Myspace, StudiVZ und seinen eigenen Lieblingsseiten!? Also reicht es ja, wenn man von all seinen Lesezeichen einfach nur das Icon anzeigen lässt, also bei jedem Lesezeichen mit Rechtsklick > Eigenschaften den Namen leeren.
So kann man den Platz optimal ausnutzen, hier z.B. meine Browserleiste: Ich habe fast 20 Lesezeichen auf gerade mal 1/3 der Leiste untergebracht, 1/3 der Leiste ist mit Ordner gefüllt, wo Lesezeichen aufbewahrt werden, die nicht ganz so oft verwendet werden und fast 1/3 der Leiste ist noch frei; okay, liegt wohl am 24″ Monitor.
Neulich schwärmte ich von Ubiquity, einem AddOn für Firefox, welches helfen soll, das Internet so zu anzuzeigen und zu verarbeiten, wie der Nutzer es gerade möchte und brauch.
Nun habe ich selber Ubiquity 0.1.5 installiert und es mir mal angeschaut.
Der erste Eindruck: Solide. Für eine so junge Beta funktioniert es auf den ersten Blick erstaunlich gut. Nach der Installation und dem damit verbundenen Neustart von Firefox erscheint eine Informationsseite mit den wichtigsten Schritten, Tipps und Links für den Anfang. Unter Anderem bietet diese Seite auch die Möglichkeit alle Befehle aufzulisten, die derzeit installiert sind, den Skin zu ändern oder einen neuen Befehl mit dem integrierten Command Editor zu erstellen. Die Ubiquity Konsole öffnet sich nach dem Drücken von Strg+Leertaste in weniger als einer halben Sekunde, das Fenster ist einfach aufgebaut und dadurch genauso übersichtlich und verständlich. Durch nochmaliges Drücken verschwindet die Konsole sofort.
Details – Die ersten Befehle erfolgreich getestet: In dem Ubiquity Tutorial, welches die ersten Schritte des AddOns genau beschreibt und mit Bilder verdeutlicht, lerne ich, Befehle wie „email“, „map“, „google“ oder „weather“ zu benutzen. Das Prinzip ist einfach. Entweder man gibt einfach nur den Befehl und die nötigen Parameter per Hand ein, wie zum Beispiel „weather Berlin“ oder man markiert beliebigen Text und nutzt dann „this“ als Variable für das Makiert wie bei „email this to someone“, wobei this durch die markierten Elemente (sei es Text oder Bilder) ersetzt wird. Während der Eingabe, um genauer zu sein ab dem 1. getippten Buchstaben und dann Buchstabe für Buchstabe, macht die Konsole Vorschläge, ergänzt zum Beispiel die Eingabe „wea“ durch die fehlenden Buchstaben und schlägt den Befehl „weather“ vor. Befehle müssen zudem nicht voll ausgetippt werden. Der Befehl „wea Berlin“ oder sogar „we Berlin“ veranlasst die Konsole, den Befehl „weather Berlin“ zu initiieren, genauso wie „wi ubiquity“ den Browser dazu veranlasst, bei Wikipedia nach Ubiquity zu suchen. Die Befehle „delete“ und „edit-page“ sind gerade für Webentwickler interessant. Sie löschen in real-time markierte Bereiche oder verwandeln die komplette Internetpräsenz in eine editierbare Version, in der sich alles wie in einem Texteditor ändern lässt. Wirklich viel Anfangen kann man damit aber nicht 😀 Der Befehl „word-count“ erspart das Nutzen von externen Tools oder das Kopieren in Word (für Extras->Wörter zählen).
Details – Die Problemzonen und die erweiterte Nutzung: Die Grundfeste von Ubiquity lässt sich nicht erschüttern, die Idee des Konzepts ist einfach aber brauchbar. Doch an der Spitze der Realisierung ist es noch sehr wackelig und brüchig. Das Mailen von selektierten Inhalten funktioniert nicht. Ubiquity wandelt das Markierte (Text und Bilder) in HTML verständlichen Code um und packt diesen in eine Google Mail ohne diesen zu übersetzen und somit verschickt man nur unbrauchbaren HTML Text. Viele Versuche, Webseitenteile (Text und Links) zu markieren und mit „email this“ zu verschicken endete in einem „400 Bad Request“ Error seitens Google Mail. Es lässt sich immer nur eine Google Mail mit dem „email“ Befehl schreiben, ein zweites Mal den „email“ Befehl zu nutzen, während man noch an der ersten Email schreibt ist nicht möglich. Ich hatte zudem Probleme, dass nicht alle meine Kontakte erkannt wurden. Es schien als würden nur die Kontakt, die ich von Hand angelegt habe (das sind vielleicht 10 von meinen 100) erkannt werden. Das Hinzufügen von Kalenderterminen gestaltet sich als nicht machbar, da die Angabe des Tages nicht funktionierte, statt dessen wurde immer der aktuelle Tag für den Termin genommen. Das Nutzen von „[*]calendar[*], „[*]email[*]“, „twitter[*]“ benötigt die passenden Accounts bei Google Calendar, Google Mail oder Twitter. Google Feinde gehen hier teilweise leer aus. Andere Befehle sind fest an bestimmte Dienstanbieter geknüpft, die der Autor festgelegt hat. So sucht „image-search“ genauso wie „map“ immer mit Google, „weather“ ist an Weather Underground gebunden. Alle „[*]image[*]“ Befehle funktionieren derzeit nicht, sind offiziell ab Firefox 3.1 verfügbar. Die Befehle „sparkline“ und „translate“ sind leider absolut unbefriedigend. Die Übersetzung ist so schlecht, dass man es wirklich nur bei Sprachen gebrauchen kann, die man entweder nicht lesen kann (chinesich o.Ä.) oder in denen man nicht ein Wort kennt. Sparkline soll eigentlich aus markierten Werten eine Grafik entwickeln, meine Tests brachten alle grafische Liniendiagramme zur Welt, die allesamt aber einen völlig absurden Verlauf hatten. Die Werte wurden – wie auch immer – eindeutig falsch interpretiert. Der Befehl „define“, welcher das markierte Wort beschreibt, funktioniert leider nicht mit deutschen Wörtern, ist ansonsten aber ein guter Ersatz für den englischsprachigen Duden, wenn man ein englisches Wort mal nicht kennt und es anders umschrieben haben möchte.
Und doch sehe ich in Ubiquity enormes Potential, welches nur viel Zeit für Entwicklung benötigt.
Wie sehr doch kleine Scherze die Laune verbessern könnten. Wahrscheinlich dachten sich das 2001 die 3 Gründer des „Improv Everywhere“ aus New York, als sie eine Bewegung gründeten, die heute weit über die amerikanischen Grenzen bekannt ist und ihre Fans gefunden hat. Improv Everywhere startet an ganz normalen Tagen recht amüsante Aktionen, mit dem Ziel möglichst viel Spaß zu haben oder nicht beteiligten zu vermitteln. Hier seht ihr die neueste Aktion: „High Five Escalator“ (also sowas wie „Handschlag Rolltreppe“): Es gibt so viele tolle Aktionen, mal nur klein und kurz, mal mehr komplex und geplant. Hier eine bekannte Aktion, die seit 2001 jedes Jahr von dieser Gruppe initiiert wird; „No Pants 2009“: (auch in HD möglich) Ebenfalls bekannt; „Frozen Grand Central“: (auch in guter Qualität möglich)
Ein 1 GB DDR2-RAM-Baustein kostet ca. 40€. (Stand August 2007)
Da musste ich doch schon etwas grinsen. Es ist immer wieder erstaunlich wie schnell Preise in der Techniksparte verfallen. Derzeit kostet 1GB DDR2-RAM zwischen 8,80€ und 10€, je nachdem ob man sich für NoName RAM oder einem guten Kingston Speicherbaustein entscheidet. Vor einem Monat, am 8.1.09, sah das Ganze sogar noch extremer aus. Die Preise der oben genannten RAM Module betrugen nur 6,40€ und 7,70€. Wenn man die heutigen Preise begutachtet macht das immerhin einen Preisverfall von 76,5% (von dem Mittelwert 9,40€ ausgegangen). Verteilt auf den Zeitraum von 19 Monaten macht das einen Preisverfall von 4%p.m. Da bleibt ein Produkt nicht mehr lange finanzierbar, wenn sich der Verkauf nach 1, 2 Jahren schon nicht mehr rentiert. Kein Wunder, dass unsere Speichermodulproduzenten Insolvenz anmelden.