Nachdem mit der Kinderpornografiegeschichte die E-Petitionen erst so richtig in Gang gekommen sind, gibt es nun weitere Anträge, die man sich mal anschauen könnte.

bundestag-e-petitionenHier 3 aktuelle Petitionen mit erhöhter Beteiligung:

Gegen ein Verbot von Action-Computerspielen vom 05.06.2009
Meine Meinung: Ein recht heikles Thema, diese „Killerspiele“. Es geht um den „Beschluss der Innenministerkonferenz der Länder, der ein ‚Herstellungs- und Verbreitungsverbot‘ von Action-Computerspielen vorsieht.“
Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich davon halten soll. Ziemlich dreist ist es auf jeden Fall. Ich muss sagen es betrifft mich nicht, da ich so gut wie gar nicht mehr am Computer spiele. Dafür fehlt mir (leider!) die Zeit, seit dem ich arbeite und einen Blog habe 😉
Von daher, was würde passieren? Womöglich würde diese Generation von Jugendlichen etwas Aufstand machen und die nächste Generation würde sich vielleicht neu (anders) entwickeln. Also zumindest wenn man davon ausgeht, dass es dann keine Killerspiele mehr in Deutschland gibt. Das wird aber kaum möglich sein, durch das Internet kann man nichts komplett ausrotten. Dafür würden aber einige Hersteller, Spieleschmieden und Lieferanten pleite gehen.
Alles es ist tatsächlich nicht so einfach.

Masterstudienplatz für Bachelorabsolventen vom 14.06.2009
Für alle Studenten oder Studenten in spe eine interessante Sache. Viele wissen, dass von vornherein nur 60-80% der Studenten eines Bachelorstudienganges bestehen. Das wird teilweise richtig kontrolliert und gesteuert. Hintergrund ist der, dass nicht für jeden Bachelorstudiengang auch ein Masterstudiengang frei ist.

Gegen ein Verbot von Spielen z.B. Paintball
Hier geht es um den Verbot von Paintball und Laserdrome, 2 ziemliche bekannte Sportarten, in der Spieler gegeneinander antreten und sich wie in Computerspielen ausschalten müssen.

radiotracker-gewinnspiel
Gestern habe ich ein cooles Programm vorgestellt: Radiotracker, Musik legal aus dem Internet mitschneiden.

Ich möchte mich bei allen Besuchern und ganz besonders den Stammlesern bedanken und deswegen gibt es bei mir 3x einen Radiotracker Platinum Key zu gewinnen.

Anfang nächster Woche gebe ich das Gewinnspiel frei, bis dahin könnt ihr ja schonmal allen bescheid geben, dass es hier für lau was abzugreifen gibt.

Ich suche schon lange nach einer möglichst kleinen aber effektiven Lösung für das Problem, Thumbnails per Klick zu vergrößern. Bisher habe ich Bilder einfach nur verlinkt und mit einem Klick landete man in einem neuen Fenster oder Tab. Doofe Lösung, i know. Lightbox 2 wiederum war mir zu groß und die Bibliotheken, die es nutzt, erfordern bei jedem Reload eine Menge Zeit weil sie absolute Script-Schwergewichte sind.

Martin von ITler.net hat ein Plugin namens „Highslide“ vorgestellt. Einfach aber effektiv, auch mit Galeriefunktion und anderem Schnickschnack.
Highslide verlangt aber wie so oft, Bilder einzeln mit Tags zu versehen, damit das Script an diesem Bild aktiv wird. Dafür sind wir natürlich viel zu faul.

Das WordPress Plugin „Highslide Integrationhilft uns.
Das Paket bringt sowohl den Highslide Code als auch eine One-Click-Lösung mit. So brauch man das Plugin wie gewohnt nur in den Plugins Ordner entpacken, aktivieren und schon kann es losgehen:
highslide-integration-wordpress-plugin

Es braucht dafür nur 1 .js Datei und die ist vergleichsweise klein. 20kb wiegt die integration-highslide.js (eine optimierte Version der normalen highslide.js und daher kleiner); die 5er .js Kombo von Lightbox 2.0.4 bringt 190kb auf die Wage.

Das Resultat seht ihr in diesem und dem vorigen Post, ich finde es absolut perfekt 🙂

Musik ist eine tolle Sache. Für viele Menschen ein fester Bestandteil des Alltags. Doch je mehr Musik wir hören, desto teurer kann es werden. Viel Geld kann man in Singles und Alben stecken, wenn man einen breiten Musikgeschmack hat.

radiotracker-platinum-ausfuehrlicher-test

Musik von 70.000 Künstlern, 20.000 Internetradios, 80 Musikrichtungen! Durchschnittlich 25 Sekunden benötigt Radiotracker Platinum zum Erfüllen eines Musikwunsches aus dem Internetradio. Legale Radiomitschnitte! Kein Abo! Musikaufnahmen mit der Qualität von Musikshops! Viele Extras: automatisch alle ID3-Tags, Coverbilder und Liedtexte, Audio-Studio, Klingelton-Generator, Podcasts und vieles mehr!

Das verspricht die Herstellerseite von Radiotracker, ich habe das Programm getestet und werde mal ein Review springen lassen.

Radiotracker Platinum, klingt cool. Doch hier zählt die Leistung.

Die Installation läuft schnell und problemlos, nach 2-5 Minuten hat man das Fenster von Radiotracker vor Augen.
radiotracker-main-window
Es wirkt leicht unübersichtlich aber nach etwa 10 Minuten hat man sich den gröbsten Überblick geschafft und kann richtig loslegen.
Die Optionen sind in einem Optionsmenü gut strukturiert, einfach und schnell gemacht. Es hat sich bis jetzt alles wichtige einstellen lassen.

radiotracker-radioZuerst zu der „Radio“ Funktion:
Ihr könnt einen Musikgeschmack auswählen und mit einem Klick auf Audiorip starten legt Radiotracker los. Er durchsucht alle seine Sender nach gerade laufenden Tracks dieser Musikrichtung und zeichnet sie auf. So hat man innerhalb weniger Minuten eine riesige Auswahl an Liedern eines Genres.
Oder man wählt einen (oder mehrere) ganz bestimmten Sender aus und lässt diesen durchgehend mitschneiden, bis man abbricht. Man bekommt von Radiotracker eine Liste mit allen dem Programm bekannten Onlineradios. Unter den tatsächlich fast 20.000 Sendern finden sich leider nicht bekanntere deutsche Senderstreams wie die von KissFM oder Energy.
In dem Fenster werden auch automatisch alle eure Favouriten angezeigt.

radiotracker-musicfinderNun die, für mich, geilste Funktion: „MusicFinder“
Hier gibt man einfach alle Lieder an, die man haben möchte und Radiotracker scannt bestimmte Sender auf der Suche nach diesem Lied. Die Anzahl der Sender, die Radiotracker dauer-scannen kann, steigt stetig und hat sich in den letzten 2 Wochen von 1300 auf 2100 erhöht.
radiotracker-community-wishlistAnstatt einzelne Lieder einzutippen kann man auch Wunschlisten aus der Community nutzen. Wunschlisten sind Liedlisten, die man weitergeben kann. Radiotracker liest die Lieder aus der Wunschliste und man kann sie dann alle oder einzeln in seine eigene MusicFinder-Liste übernehmen.
Die MusicFinder Liste kann bis zu 100 Einträge fassen. Dieses Limit habe ich schon mal erreicht und kann nur berichten: es ist ausreichend! Wenn man eine Liste mit 100 Liste hat kommen pro Minute etwa 5-10 Lieder auf die Festplatte, das sollte doch wohl genügen.

Dann gibt es noch die Podcast Funktion, mit der man Podcasts anhören, mitschneiden und ältere Folgen herunterladen kann. Die Bedienung ist auch hier recht simpel und schnell sind Podcasts auf der Platte.

Das Hinzufügen von neuen Sendern oder Podcastadressen empfand ich als zu kompliziert. Daher arbeite ich jetzt ausschließlich mit der MusicFinder Funktion. Ich gebe die Lieder ein, die ich haben möchte und Radiotracker sucht einfach überall alles ab und beschafft mir das Lied. Obwohl es schon cool gewesen wäre, die Onlinestreams von KissFM oder Energy hinzuzufügen, da laufen schließlich die meisten Lieder, die ich haben möchte.

radiotracker-loaded-tracksAlle Lieder, die mitgeschnitten werden, landen in einer neuen Liste. Hier sammeln sich alle aufgenommenen Tracks, so, wie sie Radiotracker mitgeschnitten hat.
Nun sind Radiomitschnitte nicht perfekt. Quasselnde Moderatoren, verschmelzende Liedübergänge, vieles kann die Aufnahme versauen.
In dieser Liste der Rohaufnahmen muss man jetzt Track für Track durchgehen und zurechtschneiden. radiotracker-schneidenDafür bietet Radiotracker eine eigene „Schneiden“-Funktion. Eine sehr geile und unverzichtbare Funktion für Radioaufnahmen!
Hier korrigiert man praktisch selbsterklärend die Lieder, bis sie ohne störende Interferenzen sind.
Etwas Geduld muss man hier aber mitbringen, das sollte klar sein! Jedes Lied sollte man etwa 4 Mal laden lassen, dann muss man sich alle anhören, zurechtschneiden und sicher schmeißt man mindestens 3 Versionen weg, weil da jemand reinlabert oder so. Manche Lieder muss man öfter aufnehmen, manche Lieder kommen bei der 1. Aufnahme schon perfekt.
Das kann zum Beispiel passieren wenn man einen Sender erwischt hat, der ohne Moderation und Übergänge arbeitet. Dort kommt ein Lied nach dem anderen, zwischen den Lieder sind immer 2-4 Sekunden Pause. Solche Sender sollte man sich unbedingt favourisieren, ich habe bereits einige dieser Art gefunden.
Schaut in das Bild ein paar Zeilen weiter oben, da seht ihr Sterne und grüne Häckchen. Letzteres bedeutet, das Lied wurde entweder perfekt geschnitten aufgenommen oder ihr habt das Lied selber beschnitten. Der Stern symbolisiert, dass das Lied von einem favourisierten Sender kommt. Wie man sieht bringen diese Sender oft schon perfekt geschnittene Aufnahmen und sparen damit Zeit und Nerven.

radiotracker-in-action
Fazit: Radiotracker macht seinen Job ziemlich gut. Eine Liste mit Lieblingsliedern und am nächsten Tag hat man ein Großteil davon auf der heimischen Festplatte. Die Eingewöhnungszeit beträgt etwa 2 Stunden, bis man schnell und effektiv mit der Software und den wichtigsten Features arbeiten kann. Aber dann geht die Post ab!
In Deutschland ist es legal Musik aus Webradios aufzunehmen solange man sie nur für private Zwecke nutzt. Man darf sie in diesem Fall sogar vervielfältigen, auf MP3-Player spielen oder auf Medien brennen.
Bis auf kleine Fehler und Verbesserungsvorschläge habe ich auch nicht groß was an der Software auszusetzen.
Ich kann mir nur 1 ernsthafte Gefahr für diese Software vorstellen: Download Abo’s bei Music Download Portalen. Nur hier kriegt man Lieder noch schneller und bequemer legal, jedoch wird das dann weit aus teurer.

Version 0.9.9, „Nach Updates suchen…“, „Sie haben die neueste Version des VLC media player“.
BULLSHIT!! 🙂
Dann eben manuell gezogen, denn

vlc-media-player-1-0-0-releasedVLC 1.0.0 released!
Wenn das nicht mal ein Grund zur Freude ist. Gut 10 Jahre hat die Entwicklung der ersten Hauptversion gedauert. Der Player hat sich ganz schön gemacht. Er ist zu einem der bekanntesten Abspielsoftware für Video, aber auch für Musik, geworden. Er zeigte Stärke mit integrierten, guten Codecs und das als Codec Packs, die den Rechner regelrecht vergewaltigen, noch die Hauptlösung für Videos im Windows Media Player waren.

Für mich verlor VLC beim Start von HD Filmen. Der Videocodec für die H.264 Kompression war anfangs gar nicht zu gebrauchen. Meine ersten HD Filme, vor etwa 2 Jahren, konnte ich mit dem VLC nicht gucken. Es gab leichte Frameeinbrüche und nach 10 Minuten war das Video out of synch. Seit dem hat der KM Player seinen Hauptplatz bei mir, das hat sich auch nicht geändert.

Trotzdem ist die Freude groß, dass wieder ein WMP Gegner einen Schritt weiter ist und es damit vielleicht wieder 1% weniger WMP User gibt 😉

An sich bleibt aber 1.0 ein normales Update. Paar neue Funktionen, paar Bugfixes. Das ganze könnt ihr in der Features-Page oder der Dokumentation nachlesen oder testet VLC einfach.

cloud-computing2Cloud Computing mag einigen bekannt vorkommen, der Begriff taucht hier und dort immer mal auf.
Ich habe letztens auf Arbeit eine kleine Informationsrunde gemacht und etwas über Cloud Computing und Web 2.0 erzählt.
Meine aktuellste PowerPoint Präsentation könnt ihr hier als .zip oder .rar laden (beide ~30MB).

Definition: Kurz gefasst bedeutet Cloud Computing (CC), Prozesse, die normalerweise lokal auf dem Rechner ausgeführt werden, in das Internet zu verlagern. Dabei übernehmen tausende vernetzte Rechenzentren die Rechenleistung und der lokale Computer braucht nur noch eine schnelle Internetverbindung. Wobei schnell relativ zu sehen ist, mit 6Mbit kann man derzeit praktisch alles machen und mit aktuellen Angeboten, die 32MBit versprechen, ist man auch für zukünftige CC Anwendungen abgesichert.

Gaikai ist eine neue Technologie aus diesem Themenbereich. Gaikai stellt dem Benutzer etliche Games und Programme zur Verfügung. Das besondere daran ist die CC Komponente. Alle Anwendungen lassen sich über den Browser aufrufen, nur eine Internetverbindung ist nötig. Keine Anpassung der Spiele/Anwendungen/Browser, keine Installationen mehr, keine Updates, kein Stress.
Aber seht selbst, es gibt bereits ein Live Tech Demo Videos:


Fullscreen empfohlen (oder direkt auf Vimeo gucken)

Die Szenen finde ich absolut genial. Die Technik sieht für eine closed Beta recht beeindruckend aus und die Aussichten, die sich bei längerer Entwicklungszeit bieten, scheinen absolut geil.

Was ich noch nicht ganz verstehe ist folgender Punkt:

(7) Our bandwidth is mostly sub 1 megabit across all games. (Works with Wifi, works on netbooks with no 3D card etc.)

Man beachte hierbei den Unterschied zwischen „kbit“ und „kb/s“, Kilobit und Kilobyte pro Sekunde. 1Mbit (Megabit) Internet (laut Team) bedeutet einen Datendurchsatz von ~125kb/s (kilobyte per second). In den Network Details Links Werte von 800kb/s (Games) bis zu 5000kb/s (Photoshop). Also bräuchte man allein für die Spiele eine Bandbreite von 6000Mbit (für einen Durchsatz von bis zu 750kb/s) bzw 16 Megabit (bis zu 2000kb/s), wenn man jedes Spiel sicher spielen möchte.
Seh ich da irgendwas falsch, Denkfehler oder so? Ich werde Perry nachher nochmal eine E-Mail schreiben und nachfragen.

Und wie verarbeitet der Laptop ohne Grafikkarte das 3D?? Mein Arbeitslaptop (Graka onBoard) ruckelt ja schon bei Flash Games.

Auf jeden Fall habe ich mich für die Beta angemeldet und hoffe, da irgendwie irgendwann reinzukommen. Wer diese Technologie auch interessant findet kann sich hier ebenfalls für die Beta registrieren.

Hallo Leute,

seit einigen Wochen bin ich etwas überbelastet und zeitlich mehr als nur knapp dran. Daher kommt meine Trafficanalyse etwas spät und ich fasse mich kurz.

statistik-juni-09

VIF (Very Important Facts) 😛

Unique Visitors:4.245(+ 40,89%)
Visits:5.073(+ 40,06%)
Pageviews:7.861(+ 47,68%)
Pages/Visit:1,55(+ 5,44%)
Visit Time:1:26min(+ 19,44%)
RSS Hits (Sum/Avg):4046/202
Posts:38(- 51,28%)
Kommentare:148(+ 393,33%)

Fazit: Hell Yeah!! 😛

Wow, was eine Statistik. Eine gute Verbesserung der Besucherzahlen, trotz eingebrochener Artikelveröffentlichungen. Ich hoffe, dass die Qualität nicht gelitten hat. Ich habe mir ja letzten Monat auch vorgenommen, die Anzahl der Artikel zu senken.
Google ist mit 64% (+ 13%) ein immer stärkerer Referrer. Das kommt dadurch, dass ich mich im Juni stärker als je zuvor auf Tutorials und Tipps konzentriert habe (31% der Artikel) und dadurch vielen Hilfesuchenden Anlass gebe, vorbeizuschauen.
Ich werde mich demnächst durch ein paar Tricks gezielt an Suchende von Google wenden, um möglicherweise einige Stammleser dazu zu gewinnen.
Top5 Content wird durch aktuelle Themen bestimmt.So bleiben Windows 7, Pagerank Updates und .odt Hilfestellungen weiterhin stark gefragt.
Demzufolge explodierte auch der Datentransfer: 3.475 GB an Daten wechselten die Leitungen des Servers.
Die Einnahmen sind bescheiden, nicht der Rede wert. Die Serverkosten konnte ich damit aber bezahlen 🙂

Ich danke allen Bloggerkollegen für Verlinkungen und regelmäßige Besuche. 148 Kommentare in einem Monat *staun* (letzten Monat waren es gerade mal 30) habe ich zum Großteil euch zu verdanken! 🙂
Wie immer stehe ich Themenvorschlägen, Ideen, Anregungen und Kritik per Mail zur Verfügung.