Ich habe mich in der Vergangenheit viel zu oft dabei entdeckt, nach der Installation von Windows 10 in den Systemeinstellungen händisch bestimmte Stellschrauben im Sinne des Datenschutzes zu drehen. Recht unnötig, wenn man bedenkt, wieviele Tools das 1.) kostenlos, 2.) besser und 3.) schneller können. Dazu gehört auch O&O ShutUp10, das ich seither benutze, um ein frisches Windows 10 etwas anzuleinen.
Schon vor der Nutzung zeigen sich zwei Vorteile: Das Tool ist nur 1MB groß und muss nicht installiert werden, super portable und einfach.
Der Sinn der Software ist ebenso einfach wie wichtig: Unnötige Funktionen abschalten, Datensammel- und sendeverhalten einschränken, Cloud-Features kontrollieren, Sichern und Wiederherstellen bestimmter Einstellungspresets, alles im Sinne des Datenschutzes und der Privatsphäre.
Dafür gibt es sehr sehr viele An-Aus-Einstellungsmöglichkeiten in den folgenden Kategorien: Aktivitätsverlauf und Zwischenablage, Cortana (Persönliche Assistentin), Microsoft Edge (Webbrowser), Nutzerverhalten, Ortungsdienste, Privatsphäre, Privatsphäre bei Apps, Sicherheit, Sonstiges, Sperrbildschirm, Synchronisation von Windows-Einstellungen, Windows Defender und Microsoft SpyNet, Windows Explorer und Windows Update zur Verfügung.
Die Anzahl der Optionen ist so zahlreich, dass glücklicherweise jede Einstellung in eine von drei Empfehlungskategorien eingestuft ist. Es gibt im Aktionen-Menü die Möglichkeit, nur Einstellungen einer gewünschten Empfehlungsstufe anzuwenden.
Vor der ersten Änderung ist die Erstellung eines Widerherstellungspunktes empfehlenswert.
Fertig gesetzte Einstellungen können in einer Konfigurationsdatei gespeichert und auf anderen Geräten schnell angewandt werden.
Was soll ich sagen? Einfach aber äußerst effektiv! 🙂