Tunebite 7 Platinum – Webrekorder + Konverter

Netterweise hat Audials mir TuneBite 7 Platinum zukommen lassen und ich habe mir das Programm mal angeschaut.
TuneBite ist generell ein Konverter und Webrekorder, wobei Letzteres für mich Web-Junkie eindeutig wichtiger ist. Immer mal sehne ich mich nach einem Programm, dass schnell und einfach Videos von Youtube und Lieder von last.fm und iloveradio.de mitschneidet, ohne, dass ich groß Links kopieren muss o.Ä.

Also mit vollem Tatendrang lade ich mir Tunebite 7 herunter und starte die Installation.

In der Installation kann ich bereits die ersten Einstellungen tätigen. Zum Beispiel bekomme ich gleich am Anfang die Möglichkeit, Tunebite komplett Portable auf den USB Stick zu installieren, TOP. Im Anschluss verweise ich das Programm noch fix auf meinen Musikordner, der auch prompt eingelesen wird. Je nach Musikbibliothek und Rechnerpower kann sie der Vorgang bestimmt 2-4 Minuten ziehen. Falls also jemand seine 60GB Musiksammlung importieren möchte, Kaffee holen 😀
Tunebite lädt während der Installation auch den aktuellsten LAME MP3 Codec herunter um beste MP3 Qualität bei Konvertierungen zu garantieren, sehr cool. Zusammen mit den Einstellungen brauch die Installation 3-4 Minuten, das ist total in Ordnung.

So, erster Programmstart! Wie schon bei Radiotracker wird der Programmstart durch ein Splash Screen, ähnlich wie z.B. bei Photoshop, begleitet. Und wie auch schon bei Radiotracker ist dieses Bild sehr stylisch.

Die Programmoberfläche ist typisch Audials, im schwarzen Corporate Design. Die Oberfläche beherbergt erneut eine ganze Menge Elemente und Features, von minimalistischem Design hält man bei Audials nicht viel. Der Vorteil: hat man sich erst einmal an die Oberfläche gewöhnt profitiert man von dem guten Überblick. Ohne viel Klicks ist alles in dem Fenster untergebracht.

Was allerdings bei Tunebite möglich ist: Design ändern. Es gibt insgesamt 4 Skins. Diesen Main Skin in 3 Farben und einen komplett weißen „Snow“ Skin. Das ist vielleicht ganz praktisch wenn jemand so viel Schwarz nicht abkann und lieber weiß/silber mag, die Apple Kollegen z.B.

Der Konverter ist relativ simpel. Einfach Lieder oder ganze Ordner in das Programm ziehen und mit den Konvertierungseinstellungen (mehr dazu gleich) konvertieren. Ein spezielles Feature sucht gezielt nach DRM geschützter Musik und kann diese dann befreien. Ich hatte leider keine DRM Musik zur Hand.

Ich möchte aber den Webmodus näher zeigen. Mit diesem kann ich Musik und Videos aus dem Netz aufnehmen, ohne das groß steuern zu müssen.
Im Web-Modus-Fenster aktiviere ich erstmal ein Häkchen bei „Internet-Mediendateien aufnehmen“. Dann werden ein paar zusätzliche Komponenten installiert. Einige Sekunden später kann es losgehen, der Modus ist aktiv. Aber halt. Vorher noch ein Blick in die Konvertierungseinstellungen geworfen. Hier kann ich einstellen, in welcher Qualität Audio und Video konvertiert werden sollen. Musik lasse ich bei MP3 mit 192kbps und bei Video wird nicht geknausert, MPEG 4 H.264 mit 2048kbps soll Youtube Videos auf der Platte genüsslich machen.

Nun läuft es so: Ein Musiktitel oder ein Video wird, wenn der Webmodus aktiviert ist, automatisch erkannt und die Quelle wird geladen. Danach, wenn der Download abgeschlossen ist, wird die Konvertierung in das gewünschte Format gestartet.
Also ab zu Youtube, irgendein Video geguckt!
Noch während ich das Video schaue hat Tunebite es schon komplett heruntergeladen und startet die Konvertierung. Bei meinen Einstellungen für Videos dauert die Konvertierung dieses 1080p Videos allerdings gut 3 Minuten. Aus den 90MB der Quelle auf Youtube wird mir ein 50MB MP4 gepresst. Die Einstellung AVI H.264 mit 2048kbps schmeißt ebenfalls ein 55MB großes AVI File raus, Qualitativ das gleiche.

Noch während Tunebite mit dem Youtube Video werkelt bin ich schon in der Musikhalle last.fm angekommen und höre mir meine Empfehlungen an. Tunebite kriegt das während des Konvertierungsprozesses mit und saugt direkt die Lieder während ich sie höre. Wieder wird die Quelle geladen und danach in mein gewünschtes Format umgewandelt.

Heruntergeladene Lieder und Videos lassen sich mit Tags versehen und verwalten. Dafür bringt Tunebite auch eine recht komplexe Oberfläche mit, die dafür gedacht ist. Die wichtigsten Funktionen sind auch immer über einen Rechtsklick zu erreichen.

Was soll ich noch groß dazu sagen, das Programm macht wirklich Spaß. Youtube und last.fm sind damit echt kinderleicht auf der Platte. Bei iloveradio.de hat es leider nicht funktioniert. Dafür hat Tunebite aber eine Soundkarten-Funktion. Die Funktion nimmt einfach alles auf, was der PC momentan ausgibt, also abspielt. Einfach die Funktion aktivieren und iloveradio hören.
Dafür konnte Tunebite sogar irgendwelche Amazon Produktvideos auf die Platte ziehen 😀 Warum nicht.

gewinnspielAlso ich kann meine Empfehlung abgeben, wirklich ein cooles und einfach zu bedienendes Programm!
Und die gute Nachricht ist, ihr könnt dieses coole Programm gewinnen. Ganze 10 Lizenzen für Tunebite 7 Platinum im Wert von fast 400€ könnt ihr gewinnen und zwar schon morgen! Und das ist noch nicht mal alles, aber morgen dazu mehr. Stay tuned!

2 Kommentare

Schreibe einen Kommentar