Ich möchte das Tutorial eher kurz halten weil ich das Verringern von Bildergrößen ja schonmal angekratzt hatte.
Ausgangsbild ist mein neu erstellter Banner aus Photoshop: Link
Mit 125×125 Pixeln ganze 54KB; groß und nicht webtauglich, wenn man an GPRS oder UMTS denkt.
Nun gehts los: Zuerst das Bild auf einen Webspace laden und den Link kopieren. Diesen dann bei Smush.it einfügen und abwarten. Kurz darauf gibt Smush.it das optimierte Bild frei.
Aus 54KB wurden 22 KB, das ist schon erstaunlich. Ein sichtbarer Unterscheid ist NICHT zu erkennen! Denn Smush.it optimiert an anderen Stellen (näheres dazu in der Smush.it FAQ).
Nun gehts weiter. Wir öffnen dieses Bild mit Irfan View (oder einem anderen Grafikbetrachte/bearbeiter) und speichern es ohne jegliche Änderungen als .jpg mit einer Kompression von 90-99 ab. Dabei ändert sich sichtbar praktisch nichts und die Dateigröße schrumpft weiter. Wenn ich zum Beispiel mit 94 abspeicher, erreiche ich eine Dateigröße von 9KB.
Nun schaut euch mal das Original und das optimierte 9KB-Final an:
16% der Originaldateigröße und keine – für mich sichtbaren – Unterschiede. Einzig und allein der Aufwand ist groß, wenn man tatsächlich jedes Bild im Blog optimieren möchte. Dazu werde ich mir vielleicht nochmal was einfallen lassen, ein Script oder etwas in der Art.
Picnik.com liefert beachtliche Ergebnisse. Bilder können hier auch bearbeitet werden. Als Offline-Tool (Verwaltung, Beabeitung, Reduktion) nutze ich oft Google Picasa Offline. Das Tool finde ich genial.
Picnik.com scheint für Gelegenheitsfotografen gute Arbeit zu leisten. Das Online Tool haut schon ziemlich rein.
Der Artikel sollte allerdings vor allem das Verringern der Dateigröße ohne sichtbare Verluste(!) zeigen.
Trotzdem danke für den Linktipp, hab ich mir erstmal abgespeichert, scheint ja eine schnelle Methode zu sein, Bilder an fremden Rechner (ohne die entsprechende Software) zu bearbeiten.
Beim Speichern kannst Du die Reduktionsstufen einstellen und siehst in einer Voschau die Dateigröße. Das wollte ich noch erwähnen. Habe bei der Länge meines ersten Kommentares einfach den Faden verloren 🙂
Jo das habe ich schon gesehen und getestet aber selbst bei Qualitätsstufe 8 (2. beste) sieht man schon Veränderungen. Nichts dramatisches aber eben sichtbare Verluste.
Ich bin überrascht, wie viel Optimierungsspielraum da noch ist.
Angesichts der immer weiter ansteigenden Rate von Nutzern mit mobilem Internet könnte sich das wirklich lohnen, mal alle Grafiken des Blogs zu optimieren.
Auf jeden Fall. So ein WordPress Theme hat dutzende Grafiken und wenn du jede Grafik auf … sagen wir 30-40% der ursprünglichen Größe reduzieren könntest… das wäre schon ein dicker Erfolg. Das Problem ist, dass nicht jede Grafik so sehr optimiert werden kann, ist klar. Vor allem aber mit Photoshop oder anderen Grafikprogrammen erstellte Bilder sind für solche Prozesse prädestiniert.