Kurzfilm: Fire

Auf Vimeo fand ich folgendes interessantes Video:


Fire (Jimmy Edgar Remix) from Erik West
Am besten schaut ihr es euch auf Vimeo in HD an, dann ist es noch beeindruckender.

Tatsächlich ist es eigentlich gar kein gefilmtes Video, wie ihr vielleicht schon gemerkt hat. Es wirkt leicht unecht.
Dieser Effekt entsteht dadurch, dass dieser Film eigentlich nur durch das Zusammensetzen von vielen Bildern entstanden ist. Erik West stand auf Dächern und hielt einfach den Auslöser seiner Kamera gedrückt, dadurch wurden viele Bilder pro Sekunde geschossen, die dann ein fast flüssiges Video ergeben. Aber eben nur fast. Die Bilder „ruckeln“ leicht, weil nicht die gewohnten 25 Frames pro Sekunde (mit der ein normales Fernsehbild zum Beispiel dargestellt wird) erreicht werden. Wir kennen diesen Effekt von früher, Sandmännchen oder Ähnliches. „Videos“ mit Puppen wurden dort simuliert, in dem pro Sekunde 3-10 Bilder aneinandergereiht wurden. So konnte die Sandmännchenpuppe uns allen die Augen verdrecken. Dieser Effekt, der bei diesem Video leicht zu sehen ist, ruft bei uns das Gefühl hervor, es sei nicht echt.
Das ist zumindest meine Meinung, warum mich dieser Kurzfilm so ein wenig fasziniert 😀 Was meint ihr?

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