Das neue Benutzerkontensicherheitsprinzip ab Vista kennen ja sicher alle. Wird eine ausführbare Datei oder ein Programm mit einem Klick oder Doppelklick geöffnet, sei es in einem Administratorkonto oder nicht, wird das Programm selbst nicht mit Administratorrechten ausgeführt. Erst wenn man über Rechtsklick -> Als Administrator ausführen nutzt wird das Programm auch wirklich mit Administratorrechten ausgeführt. Dafür gibt es in Vista und 7 Integrity Level, verschiedene Sicherheitsstufen. Folgende Level existieren:
Trusted Installer
System (operating system processes)
High (administrators)
Medium (non-administrators)
Low (temporary Internet files)
Untrusted
Auf Deutsch nennen sich die Gruppen etwas anders, hier ist von „Niedrige Verbindlichkeitsstufe“, „Mittlere Verbindlichkeitsstufe“ und „Hohe Verbindlichkeitsstufe“ die Rede. Alle Gruppen eines Benutzers seht ihr mit „whoami /groups“ in der cmd. Wenn ihr also eure Gruppen anzeigen lasst und da steht (wahrscheinlich ganz am Ende) „Verbindliche Beschriftung\Mittlere Verbindlichkeitsstufe“ dann habt ihr die cmd normal aufgerufen, nicht als Administrator. Wird ein Programm mit „Rechtsklick -> Als Administrator ausführen“ gestartet gehört es der Gruppe „Hohe Verbindlichkeitsstufe“ an.
Um mit einem Batch Programm auszulesen, ob ein Programm normal oder Als Administrator ausgeführt wurde, helfen folgende Zeilen:
@echo off
whoami /groups | find "S-1-16-12288" > nul
if errorlevel 1 goto noadmin
echo Programm wurde als Administrator gestartet
pause
goto eof
:noadmin
whoami /groups | find "S-1-16-8192" > nul
if errorlevel 0 echo Programm mit normalen Rechten gestartet
pause
goto eof
[Trigami-Anzeige] Billomat ist eure Webanwendung zum Erstellen von Rechnungen, Angeboten und Verwalten von Kunden, Umsätzen und Informationen.
Das Webapp richtet sich vor allem an alle, die sich professionelle Lösung noch nicht leisten können oder es sich einfach mal nicht lohnt. So ist Billomat vor allem für Privatpersonen, Freelancer, Selbstständige, kleinere und auch mittlere Unternehmen. Um diesen Ansprüchen zu genügen bietet Billomat 3 verschiedene Tarife an. Da ist praktisch für jede Situation ein passender Tarif vorhanden, zumal auch individuelle Tarife auf Nachfrage möglich sind. Natürlich kann man auch den Tarif wechseln, wenn sich die Anforderungen erhöhen. Eine Testphase von langen 60 Tagen sollte ausreichen, um sich ein umfassendes Bild von der Anwendung zu machen. Die Anmeldung verläuft problemlos. Nach der Anmeldung bekommt man eine Domain für den schnellen Zugriff erstellt, http://schurigh.billomat.net/. Bequemlichkeit lässt grüßen, super Sache. Der Login läuft über eine verschlüsselte Verbindung, auch gut. Und schon landet man in der Oberfläche. Der Aufbau ist grundsätzlich so, dass sich mittig die Informationen und rechts die Aktionsbuttons befinden. Unter den Aktionsschaltflächen erscheinen meist Informationen oder Hinweise.
Als erstes sieht man die Schaltzentrale. Von hier aus hat man einen Überblick über Rechnungen und Angebote, mit einem Klick kommt man zu den Details. Von hier aus lassen sich auch direkt neue Artikel, Dokumente oder Kunden erstellen, mehr dazu aber später. Zusätzlich stehen rechts in der Sidebar Neuigkeiten aus dem Billomat Blog, neue Funktionen verpasst man somit nicht. Neben dem „Schaltzentrale“-Tab gibt es noch „Artikel“, „Dokumente“ und „Kunden“. Am besten beginnt man damit, die Artikel und Kunden, sofern vorhanden, zu erstellen. Rechnungen und Angebote lassen sich später zwar auch mit variablen Inhalt erstellen, in dem man einfach alles von Hand eingibt. Jedoch ist es einfach wenn man dann nur noch die existierenden Komponenten hinzufügen muss. Also, zuerst die Artikel. In der rechten Sidebar gibts den Button, um einen neuen Artikel zu erstellen. Es lassen sich eine Identifikationsnummer (bestehend aus 2 Parts), ein Preis (ggf. mit eigener Einheit), eine Bezeichnung und eine Beschreibung eingeben. Natürlich lassen sich auch Artikel suchen. Die Suche ist wie fast alles in Billomat per AJAX interaktiv. Bei jedem eingegebenen Buchstaben erscheinen sofort die Ergebnisse, so macht suchen Spaß. Bei den Kunden lassen sich ebenso eine Menge Details eintragen, von Adresse über Bankverbindungen bis hin zu Umsatzsteuer-Identifikationsnummern. Hier muss man aber auf jeden Fall 2 Features erwähnen. Dazu gehört zum einen das Anzeigen der Adresse des Kunden in einer Map. Per Klick auf Karte wird man direkt nach Google Maps geschickt und bekommt den Standort des Kunden angezeigt. Damit aber nicht genug. Ein Klick auf Route reicht und es wird sofort der beste Weg vom Unternehmen zum Kunden hin angezeigt. Die Daten des eigenen Unternehmens gibt man während des Registrierung schon ein. Es reicht also 1 Klick und der Weg zu einem neuen Kunden ist glasklar.
Und nun noch die Einstellungen anpassen, bevor wir mit Rechnungen und Angeboten anfangen. Es gibt viele Anpassungsmöglichkeiten. Am wichtigsten sind wohl die Einstellungen des Briefpapiers, diese Vorlage wird für die Rechnungen und die Angebote genutzt und kann durch eigene Bilder und Text angepasst werden. 140 Schriftarten sind verfügbar. Postalische Adressformate von über 60 Ländern erleichtern die Erstellung einer Vorlage für internationale Kundschaft. Sind nun auch alle Einstellungen korrekt kann man effizient loslegen. Bei den Dokumenten gibt es zuerst einmal wieder eine Übersicht. Rechnungen und Angebote werden hier kurz mit den wichtigsten Informationen aufgelistet und per Klick kann man in die Detailansicht wechseln.
Neue Dokumente, dazu zählen also Rechnungen und Angebote, lassen sich einem Kunden zuordnen. Das Ausfüllen des Dokuments ist kinderleicht. Artikel lassen sich suchen und mit einem Klick in die Rechnung zuordnen, man kann manuell einfach Daten eingeben. Bei jeder Änderung kalkuliert Billomat automatisch alle Daten durch, passt MwSt und Skonto an, alles instant und ohne Probleme. Komplexe Rechnungen sind nach wenigen Klicks fertig. Per „Rechnung abschließen“ wird die Rechnung mit dem eigens erstellten Briefpapier versehen und ist druckbereit. Rechnungen lassen sich digital signieren, per Mail versenden (eigene SMTP Server möglich), kopieren, bearbeiten, Teileinzahlungen eintragen, es bleiben kaum Wünsche offen. Es fehlen euch doch Features oder eine Komplettübersicht mit ALLEN Daten auf einer Seite? Dann gibt es immernoch die Billomat API für euch. Die Schnittstelle ermöglicht es euch auf die Daten hinter der Weboberfläche zuzugreifen und sie zu nutzen. Desktop-Widgets mit den offenen und überfälligen Rechnungen, die API mächts möglich.
Ihr wollt mehr wissen, seid interessiert? Dann meldet euch an, der erste Tarif ist kostenlos und ihr könnt Billomat so lange testen, wie ihr wollt. Billomat gibts auch bei Facebook, auch dort könnt ihr euch mal blicken lassen. Ich bin sehr begeistert von Billomat. Es war von Anfang eine leichte Bedienung, sehr übersichtlich und es gab praktisch keine Unklarheiten. Ich war zuerst von der Homepage von Billomat etwas abgeschreckt, hier ist auf jeden Fall etwas Tuning nötig. Umso mehr hat mich die interaktive Web 2.0 Bedienung gefreut, die 2 Google Map Features waren ebenso eine Überraschung.
Mein Lieblingstool im Bereich Remote Control hat einen Versionssprung gemacht. TeamViewer ist jetzt in der Verion 5 zu haben. Hier sind einige der vielen neue Features, die ich auch sehr praktisch finde:
Bessere Verwaltung aus dem TeamViewer Programmfenster heraus
VoIP mit Videoübertragung
Synchronisation der Partnerverwaltung zwischen dem lokalen Programm und dem browserbasiertem Remote-Control „Web-Connector“
flexible Freigabe: nur einzelne Programme sharen, statt den ganzen Desktop
Mehr Optionen, schneller, übersichtlicher, sowohl beim Quell- als auch beim Ziel-PC
Die Anzeige der Funktionen lässt sich sowohl bei beiden Partnern beliebig konfigurieren. Wirklich ein gutes Tool. Leider ist das Lizenzsystem so eingeschränkt. Entweder man nutzt es privat oder die ganze Firma muss es für 500€ aufwärts kaufen. Einzelne gewerbliche Nutzer für einen kleinen Preis gibt es nicht, das finde ich schon sehr seltsam.
Fazit: Demotivation spiegelt sich auch in der Statistik wider 😀 Was soll ich sagen, es war ein fauler Monat für mich. Komischerweise hielt sich meine Laune fürs Bloggen in Grenzen. Vielleicht liegt das auch an den PC-Games, die in den letzten Wochen viel Freizeit klauen. Das hat sich glaube aber auch schon wieder erledigt ^^
67% der Besucher kommen durch Suchmaschinen, lediglich 20% durch verweisende Websites. Vielleicht kann ich daran mal was schrauben. 60% der Blogbesucher nutzen Firefox, cool cool 😉
Windows 7 Themen stehen immernoch ganz oben auf der Liste der beliebtesten Artikel.
Die Trafficprobleme diesen Monat kamen durch den Windows 7 Download, jetzt am Ende des Monats habe ich 15TB Traffic erreicht. Ob ich die Downloads in Zukunft über einen Extrahost abwickel (2 haben sich mittlerweile herauskristallisiert) wird sich noch zeigen.
Die Einnahmen sind diesen Monat etwas höher als sonst, Weihnachtsgeschäft eben. Zudem sind noch einige Aufträge offen, die ich im nächsten Monat dann erledigen werde. Ich schätze mal diesen Monat komme ich auf 50€ in bar und einiges an Softwarelizenzen.
Chip hat einen Adventskalender zu laufen, jeden Tag freie Software. Gestern gabs Everest Ultimate und heute ist der beliebte Paragon Partition Manager in seiner Version 10 für umme zu haben.
Everest Ultimate
Zuerst müsst ihr euch das Programm mit Lizenz besorgen: geht dazu auf folgende Seite, oder direkt auf diese hier. Dort gebt ihr eure Daten ein, Fakemail etc funktioniert. Per Mail erhaltet ihr einen Bestätigungslink und wenn irh diesen angeklickt hast dürfte in wenigen Minuten eine weitere Mail mit Downloadlink und Key ankommen. Den Download gibts auch hier: everest_ue_4.60 [.exe] Und nen Key könnt ihr notfalls auch von mir kriegen, hab einige. Mail an mich.
Dann installiert ihr das Programm erst wie gewohnt, startet es und klickt auf Hilfe -> „Produktschlüssel eingeben…“ um dort den per Mail zugeschickten Key reinzukopieren. Fertig! 🙂
Everest Ultimate ist ein Eliteprogramm unter Systemdiagnose und Benchmarking Tools. In viele Unterkategorien wird die Computerhardware unterteilt und angezeigt. Ist das Programm gestartet könnt ihr in der Taskleiste die Temperaturen der wichtigsten Hardware Überblicken. Die Sensoricons lassen sich aber auch ausblenden, es sind ja schon eine ganze Menge. Die Informationen sind zahlreich, dem Administrator bleibt nichts verborgen. Blau markiert Einträge haben ein spezielles Kontextmenü. Zum Beispiel bekommt man mit einem Linksklick auf ein blau markiertes CD-Laufwerk „Produktinformationen“ und „Firmwaredownloads“. Blau markierte Treiber beinhalten ebenso „Treiberdownloads“ als Unterpunkt, so gelangt man mit einem einfachen Klick zu der Downloadseite des Herstellers. Im Menüpunkt Werkzeuge erhaltet ihr eine Palette von möglichen Benchmarks, Stabilitätstests und Infotools. Als Fazit ist es ein gutes Tool, wenn man es kostenlos kriegen kann. Ausserhalb der Aktion ist es jedoch besser auf Freeware zurückzugreifen, die praktisch fast den selben Funktionsumfang anbieten.
Partition Manager 10 Personal
Mittlerweile biete ich Paragon Partition Manager 11 Personal ebenfalls kostenlos an. Ich empfehle natürlich diese Nachfolgerversion zu verwenden, wenn keine speziellen Gründe für die 10er Version sprechen.
Die Chip Aktionsseite ist diese hier. Wer den Download dort anklickt wird auf softwareload weitergeleitet, wo Paragon öfter mal Softwareaktionen abwickelt. Für diese Aktion müsst ihr euch bei Softwareload registrieren. Wenn ihr registriert seid, klickt auf „Vollversion kaufen“, beachtet die 30€ nicht. Ihr werdet dann zu einer Preisbestätigungsseite von T-Online weitergeleitet, dort könnt ihr den Gutscheincode „ChipXmasPx9uU5vG“ eintragen und bestätigen, der Preis fällt damit auf 0€. Nach einem Klick auf „OK“ werdet ihr zur Produktseite weitergeleitet. Hier steht der Lizenzkey und der Download. Visuell einfach hier rechts, nur für euch 😉
Ja nun ist es raus. Obwohl, eigentlich ist es das noch nicht. Zumindest mag ich das, was sich derzeit hauptsächlich als VM HDD rumtreibt, noch nicht wirklich als Google Chrome OS bezeichnen. Ich hab erst überlegt ob ich nen ganzen Test dazu schreibe und den Download hoste aber es lohnt sich wohl kaum. Den Download hätte ich für euch parat aber das „Betriebssystem“ zu ziehen und anzuschmeißen ist wohl eher Zeitverschwendung. Wer den Download doch will kann ihn mittlerweile so ziemlich überall bei Google 1 oder 2 finden, Mail an mich geht auch.
Statt dessen soll euch ein Video den ersten Eindruck geben und nach den 5 Minuten hat man einen groben Überblick, was das Google OS kann…. beziehungsweise was es alles nicht kann. Denn es kann nicht viel.
Auf mehreren Rechner im Institut konnte ich mittlerweile folgende Dateien ausfindig machen: %windows%/system32/serauth1.dll %windows%/system32/serauth2.dll Beide Dateien wurden mittlerweile auf 3 Computern (unter anderem auch meinem Arbeitsrechner) gefunden und von Malwarebytes Antimalware als Trojan.Agent identifiziert.
Edit: Ich werde in Zukunft nochmal testen wie andere Virenscanner auf die Dateien reagieren. Bis jetzt hab ich nur Mbam und eine installierte Version von McAfee Enterprise, die aber keine Regung bisher zeigte.
Wie diese 2 Dateien auf den Rechner kommen, durch welches Programm, ist mir unklar.
Ich habe heute einen PC komplett neu installiert. XP, SP3, Updates, Programme und kurz bevor ich den PC beim Kollegen einrichten wollte habe ich noch einen letzten Clean und Virencheck laufen lassen, ZACK, da waren die 2 Dateien. Auf einem frisch installierten System. Die paar installierten Programme hätte ich normalerweise als vertrauenswürdig eingestuft.
Malwarebytes Antimalware scheint sie jedoch recht erfolgreich löschen zu können. Also Scan über den system32 Ordner laufen lassen, die 2 Dateien löschen und neustarten. Bei 2 von 3 Rechnern existieren die Dateien danach nicht mehr, auf meinem Arbeitsrechner sind beide Dateien noch da, beide aber 0 Byte groß.
Vielleicht kennt ja jemand den Ursprung der Dateien.