Hyper-V nennt sich der neue Virtualisierungsdienst von Windows Server 2008. Gepriesen als besonders hardwarenah (im Gegensatz zu anderen Softwarehypervisoren), da direkt in das System eingebunden, habe ich auf eine besonders native Geschwindigkeit gehofft.
Überzeugt hat mich der Dienst nicht. Einige nützliche Funktionen fehlen und die Systeme laufen recht langsam. Und das, obwohl unser PowerEdge 2970 für Virtualisierung geeignet und optimiert ist (2x Quad, 16GB RAM).

Nun wollte ich VMware Server ausprobieren. Viele Experten schwören ja auf VMware Lösungen und einen Versuch ist es immer wert.

Wie nun also VMware Server 2 auf dem Server installieren, auf dem Hyper-V schon als Rolle installiert wurde?

Wenn man die Setup .exe bei laufendem Hyper-V ausführt, bekommt man folgende Fehlermeldung:
„Setup cannot continue because Microsoft’s Hyper-V is being used. Please disable it, reboot and start the VMware Server installation again.“
Verständlich, sind doch Microsoft’s Hyper-V und VMware Lösungen extremste Konkurrenzprodukte.

Hyper-V Dienst stoppen, die 3 Hyper-V Dienste unter services.msc deaktivieren und die Überwachung der Dienste stoppen bringt alles nichts. Auch nach einem Serverneustart und komplett gestoppter Dienste erscheint die Fehlermeldung noch.

Also:
Deinstalliert die Hyper-V Rolle. Keine Angst, alle Virtuelle Maschinen (VMs) und alle Einstellungen bleiben erhalten. Nachdem Windows Server die Rolle deinstalliert und das Gerät neu gestartet hat, könnt ihr die VMware Server Installation endlich ausführen.

Nach der VMware Installation und – wer hätte es gedacht – einem Neustart könnt ihr die Weboberfläche von VMware Server testen.
Die Logindaten für die Webadministration sind die des Administrators.

Funktioniert alles geht es weiter: Installiert die Hyper-V Rolle wieder.
Ein normaler Mensch würde jetzt komisch dreinschauen und denken: „Hää … geht doch nicht, die 2 konnten sich doch nicht riechen?!.“
Richtig gedacht und doch falsch.
Es funktioniert wunderbar, Hyper-V lässt sich trotz installiertem VMware Server installieren, aktivieren und nutzen.

hyper-v-vmware-server-2008-parallel

Nun habt ihr Hyper-V und VMware Server parallel installiert. Viel Spaß!
Fragen per Mail oder Comment.

Achtung!

Die parallele Nutzung beider Virtualisierungsdienste ist nicht möglich! Nach der parallelen Installation funktioniert nur Hyper-V komplett. VMware VMs lassen sich nicht starten, da VMware eine „Hyper-V Erkennung“ eingebaut hat und den parallelen Dienst dadurch verweigert.
In diesem Tutorial soll nur die parallele Installation das Ziel sein.

Mehr zu Hyper-V und VMware Server:
HowTo: Hyper-V VMs in VMware konvertieren
Hyper-V VM Snapshots: Funktionsweise und Probleme
NIC Teaming in Kombination mit Hyper-V nicht empfehlenswert

too_many_toolbarsJe mehr man von einer Webseite sieht, desto besser. Ich könnte mich manchmal richtig aufregen, was einige Leute so für 100 Symbolleisten und Toolbars in ihren Browser haben, da bleiben dann noch 2 Zentimeter für die Website an sich.
Ich habe in meinem Browser 2 Leisten: die Navigations(Adress)leiste und die Lesezeichen-Symbolleiste. Das reicht aus und ich nutze das Browserfenster optimal aus.

Benutzt ihr oft die Menüleiste?
Datei, Bearbeiten, Ansicht??
Für die paar sinnvollen Funktionen da drin nutzt man doch sowieso Shortcuts. Wer sucht schon noch mit Bearbeiten->Suchen, öffnet einen neuen Tab mit Datei->Neuer Tab oder stellt den letzten geschlossenen Tab über Chronik->kürzlich geschlossene Tabs wieder her??
Dafür wird aber eine ganze Leiste des Browser genutzt, und nicht mal voll ausgenutzt.

tiny-menu-addonHier kommt das Add-On Tiny Menu ins Spiel. Es staucht die Menüleiste auf einen einfachen Button zusammen. Dieser kann dann mit der Navigationsleiste kombiniert werden. Es reicht für die paar seltenen Zugriffe total aus und schafft Platz. Der Button selbst klappt das Menü in Dropdown-Manier herunter und nach kurzer Gewöhnungszeit möchte man ihn schon gar nicht mehr missen.

Ein kleiner Tipp für alle, die sich das Add-On jetzt installieren wollen:
tiny-menu-addon-umbauNachdem ihr es aktiviert habt, steht die Menüleiste immernoch, nur noch mit dem Button bestückt. Klickt auf eine freie Menuleistenfläche mit der rechten Maustaste, wählt anpassen und dann könnt ihr die Elemente der Leisten verschieben. Jeder normale Mensch würde jetzt versuchen den 1 Menü-Button nach unten in die Adressleiste zu schieben, das geht leider selbst mit Anstrengung und brüllen nicht (habs probiert;)). Statt dessen müsst ihr alle Elemente der Adressleiste nach oben, neben den Menübutton ziehen, dann verschwindet die Adressleiste und ihr habt – wie ich – nur noch 2 Leisten im Browser verbaut.

PS: Ja, eigentlich sind es ja 3 Leisten, die ich habe. Die Leiste mit den paar dutzend Tabs sollte man schon mitzählen. *grummel* 😉

radiotracker-gewinnspiel
Gestern habe ich ein cooles Programm vorgestellt: Radiotracker, Musik legal aus dem Internet mitschneiden.

Ich möchte mich bei allen Besuchern und ganz besonders den Stammlesern bedanken und deswegen gibt es bei mir 3x einen Radiotracker Platinum Key zu gewinnen.

Anfang nächster Woche gebe ich das Gewinnspiel frei, bis dahin könnt ihr ja schonmal allen bescheid geben, dass es hier für lau was abzugreifen gibt.

Ich suche schon lange nach einer möglichst kleinen aber effektiven Lösung für das Problem, Thumbnails per Klick zu vergrößern. Bisher habe ich Bilder einfach nur verlinkt und mit einem Klick landete man in einem neuen Fenster oder Tab. Doofe Lösung, i know. Lightbox 2 wiederum war mir zu groß und die Bibliotheken, die es nutzt, erfordern bei jedem Reload eine Menge Zeit weil sie absolute Script-Schwergewichte sind.

Martin von ITler.net hat ein Plugin namens „Highslide“ vorgestellt. Einfach aber effektiv, auch mit Galeriefunktion und anderem Schnickschnack.
Highslide verlangt aber wie so oft, Bilder einzeln mit Tags zu versehen, damit das Script an diesem Bild aktiv wird. Dafür sind wir natürlich viel zu faul.

Das WordPress Plugin „Highslide Integrationhilft uns.
Das Paket bringt sowohl den Highslide Code als auch eine One-Click-Lösung mit. So brauch man das Plugin wie gewohnt nur in den Plugins Ordner entpacken, aktivieren und schon kann es losgehen:
highslide-integration-wordpress-plugin

Es braucht dafür nur 1 .js Datei und die ist vergleichsweise klein. 20kb wiegt die integration-highslide.js (eine optimierte Version der normalen highslide.js und daher kleiner); die 5er .js Kombo von Lightbox 2.0.4 bringt 190kb auf die Wage.

Das Resultat seht ihr in diesem und dem vorigen Post, ich finde es absolut perfekt 🙂

Musik ist eine tolle Sache. Für viele Menschen ein fester Bestandteil des Alltags. Doch je mehr Musik wir hören, desto teurer kann es werden. Viel Geld kann man in Singles und Alben stecken, wenn man einen breiten Musikgeschmack hat.

radiotracker-platinum-ausfuehrlicher-test

Musik von 70.000 Künstlern, 20.000 Internetradios, 80 Musikrichtungen! Durchschnittlich 25 Sekunden benötigt Radiotracker Platinum zum Erfüllen eines Musikwunsches aus dem Internetradio. Legale Radiomitschnitte! Kein Abo! Musikaufnahmen mit der Qualität von Musikshops! Viele Extras: automatisch alle ID3-Tags, Coverbilder und Liedtexte, Audio-Studio, Klingelton-Generator, Podcasts und vieles mehr!

Das verspricht die Herstellerseite von Radiotracker, ich habe das Programm getestet und werde mal ein Review springen lassen.

Radiotracker Platinum, klingt cool. Doch hier zählt die Leistung.

Die Installation läuft schnell und problemlos, nach 2-5 Minuten hat man das Fenster von Radiotracker vor Augen.
radiotracker-main-window
Es wirkt leicht unübersichtlich aber nach etwa 10 Minuten hat man sich den gröbsten Überblick geschafft und kann richtig loslegen.
Die Optionen sind in einem Optionsmenü gut strukturiert, einfach und schnell gemacht. Es hat sich bis jetzt alles wichtige einstellen lassen.

radiotracker-radioZuerst zu der „Radio“ Funktion:
Ihr könnt einen Musikgeschmack auswählen und mit einem Klick auf Audiorip starten legt Radiotracker los. Er durchsucht alle seine Sender nach gerade laufenden Tracks dieser Musikrichtung und zeichnet sie auf. So hat man innerhalb weniger Minuten eine riesige Auswahl an Liedern eines Genres.
Oder man wählt einen (oder mehrere) ganz bestimmten Sender aus und lässt diesen durchgehend mitschneiden, bis man abbricht. Man bekommt von Radiotracker eine Liste mit allen dem Programm bekannten Onlineradios. Unter den tatsächlich fast 20.000 Sendern finden sich leider nicht bekanntere deutsche Senderstreams wie die von KissFM oder Energy.
In dem Fenster werden auch automatisch alle eure Favouriten angezeigt.

radiotracker-musicfinderNun die, für mich, geilste Funktion: „MusicFinder“
Hier gibt man einfach alle Lieder an, die man haben möchte und Radiotracker scannt bestimmte Sender auf der Suche nach diesem Lied. Die Anzahl der Sender, die Radiotracker dauer-scannen kann, steigt stetig und hat sich in den letzten 2 Wochen von 1300 auf 2100 erhöht.
radiotracker-community-wishlistAnstatt einzelne Lieder einzutippen kann man auch Wunschlisten aus der Community nutzen. Wunschlisten sind Liedlisten, die man weitergeben kann. Radiotracker liest die Lieder aus der Wunschliste und man kann sie dann alle oder einzeln in seine eigene MusicFinder-Liste übernehmen.
Die MusicFinder Liste kann bis zu 100 Einträge fassen. Dieses Limit habe ich schon mal erreicht und kann nur berichten: es ist ausreichend! Wenn man eine Liste mit 100 Liste hat kommen pro Minute etwa 5-10 Lieder auf die Festplatte, das sollte doch wohl genügen.

Dann gibt es noch die Podcast Funktion, mit der man Podcasts anhören, mitschneiden und ältere Folgen herunterladen kann. Die Bedienung ist auch hier recht simpel und schnell sind Podcasts auf der Platte.

Das Hinzufügen von neuen Sendern oder Podcastadressen empfand ich als zu kompliziert. Daher arbeite ich jetzt ausschließlich mit der MusicFinder Funktion. Ich gebe die Lieder ein, die ich haben möchte und Radiotracker sucht einfach überall alles ab und beschafft mir das Lied. Obwohl es schon cool gewesen wäre, die Onlinestreams von KissFM oder Energy hinzuzufügen, da laufen schließlich die meisten Lieder, die ich haben möchte.

radiotracker-loaded-tracksAlle Lieder, die mitgeschnitten werden, landen in einer neuen Liste. Hier sammeln sich alle aufgenommenen Tracks, so, wie sie Radiotracker mitgeschnitten hat.
Nun sind Radiomitschnitte nicht perfekt. Quasselnde Moderatoren, verschmelzende Liedübergänge, vieles kann die Aufnahme versauen.
In dieser Liste der Rohaufnahmen muss man jetzt Track für Track durchgehen und zurechtschneiden. radiotracker-schneidenDafür bietet Radiotracker eine eigene „Schneiden“-Funktion. Eine sehr geile und unverzichtbare Funktion für Radioaufnahmen!
Hier korrigiert man praktisch selbsterklärend die Lieder, bis sie ohne störende Interferenzen sind.
Etwas Geduld muss man hier aber mitbringen, das sollte klar sein! Jedes Lied sollte man etwa 4 Mal laden lassen, dann muss man sich alle anhören, zurechtschneiden und sicher schmeißt man mindestens 3 Versionen weg, weil da jemand reinlabert oder so. Manche Lieder muss man öfter aufnehmen, manche Lieder kommen bei der 1. Aufnahme schon perfekt.
Das kann zum Beispiel passieren wenn man einen Sender erwischt hat, der ohne Moderation und Übergänge arbeitet. Dort kommt ein Lied nach dem anderen, zwischen den Lieder sind immer 2-4 Sekunden Pause. Solche Sender sollte man sich unbedingt favourisieren, ich habe bereits einige dieser Art gefunden.
Schaut in das Bild ein paar Zeilen weiter oben, da seht ihr Sterne und grüne Häckchen. Letzteres bedeutet, das Lied wurde entweder perfekt geschnitten aufgenommen oder ihr habt das Lied selber beschnitten. Der Stern symbolisiert, dass das Lied von einem favourisierten Sender kommt. Wie man sieht bringen diese Sender oft schon perfekt geschnittene Aufnahmen und sparen damit Zeit und Nerven.

radiotracker-in-action
Fazit: Radiotracker macht seinen Job ziemlich gut. Eine Liste mit Lieblingsliedern und am nächsten Tag hat man ein Großteil davon auf der heimischen Festplatte. Die Eingewöhnungszeit beträgt etwa 2 Stunden, bis man schnell und effektiv mit der Software und den wichtigsten Features arbeiten kann. Aber dann geht die Post ab!
In Deutschland ist es legal Musik aus Webradios aufzunehmen solange man sie nur für private Zwecke nutzt. Man darf sie in diesem Fall sogar vervielfältigen, auf MP3-Player spielen oder auf Medien brennen.
Bis auf kleine Fehler und Verbesserungsvorschläge habe ich auch nicht groß was an der Software auszusetzen.
Ich kann mir nur 1 ernsthafte Gefahr für diese Software vorstellen: Download Abo’s bei Music Download Portalen. Nur hier kriegt man Lieder noch schneller und bequemer legal, jedoch wird das dann weit aus teurer.

Version 0.9.9, „Nach Updates suchen…“, „Sie haben die neueste Version des VLC media player“.
BULLSHIT!! 🙂
Dann eben manuell gezogen, denn

vlc-media-player-1-0-0-releasedVLC 1.0.0 released!
Wenn das nicht mal ein Grund zur Freude ist. Gut 10 Jahre hat die Entwicklung der ersten Hauptversion gedauert. Der Player hat sich ganz schön gemacht. Er ist zu einem der bekanntesten Abspielsoftware für Video, aber auch für Musik, geworden. Er zeigte Stärke mit integrierten, guten Codecs und das als Codec Packs, die den Rechner regelrecht vergewaltigen, noch die Hauptlösung für Videos im Windows Media Player waren.

Für mich verlor VLC beim Start von HD Filmen. Der Videocodec für die H.264 Kompression war anfangs gar nicht zu gebrauchen. Meine ersten HD Filme, vor etwa 2 Jahren, konnte ich mit dem VLC nicht gucken. Es gab leichte Frameeinbrüche und nach 10 Minuten war das Video out of synch. Seit dem hat der KM Player seinen Hauptplatz bei mir, das hat sich auch nicht geändert.

Trotzdem ist die Freude groß, dass wieder ein WMP Gegner einen Schritt weiter ist und es damit vielleicht wieder 1% weniger WMP User gibt 😉

An sich bleibt aber 1.0 ein normales Update. Paar neue Funktionen, paar Bugfixes. Das ganze könnt ihr in der Features-Page oder der Dokumentation nachlesen oder testet VLC einfach.

browsersspeedtest
So, wie angekündigt heute also der Geschwindigkeitsvergleich mit den aktuellen bekanntesten Browsern.


Folgende Browser wurden getestet: Firefox 3.5, Opera 10.00 Beta, Safari 4.0.530, Chrome 3.0.190, Iron 3.0.189 und Internet Explorer 8.0.6001


Welche Tests wurden durchgeführt und was wird dort hauptsächlich getestet:


http://service.futuremark.com/peacekeeper/index.actionJavascript Performance, Rendering, DOM
http://www2.webkit.org/perf/sunspider-0.9/sunspider.htmlJavascript Performance
http://www.webstandards.org/files/acid2/test.htmlVerschiedene Tests (hauptsächlich CSS + HTML)
http://acid3.acidtests.org/Verschiedene Tests (hauptsächlich DOM)
http://blogs.sun.com/greimer/resource/loop-test.htmlJavascript Looping Performance
http://nontroppo.org/timer/progressive_raytracer.htmlJavascript Rendering – Basic Render
http://nontroppo.org/timer/3D_cube.htmlDHTML Performance
http://www.quirksmode.org/dom/innerhtml.htmlDOM und innerHTML Performance (avg. Time in ms)

Auf folgendem System wurden die Tests durchgeführt:
sysprofile Profil Core 2 Duo E8400, 4GB RAM, GeForce GTX 280


Nach jedem Test wurde der Browser geschlossen, jeder Test wurde also in einer neuen, frischen Browserinstanz durchgeführt. Ich habe auf dem System jedes unnötige Programm geschlossen, es bleibt eigentlich nur noch der Virenschutz. Alle Browser wurden vor den Tests ein paar mal gestartet, damit sich alle an mein System gewöhnen konnten. Die Firefox Installation ist meine private Installation. 12 aktive Add-Ons und der tägliche Gebrauch könnten etwas an den Ergebnissen nagen aber eben genau das interessiert mich. Wer nutzt schon den Firefox ohne jegliche Erweiterungen? Alle anderen Browserinstallationen sind frisch.

Die Testergebnisse sind nicht wirklich überraschend. Aber schaut selbst:
Browser-Geschwindigkeitsvergleich
Excel Download


Fazit:
Einen klaren Gewinner gibt es nicht. Sowohl bei Javascript Performance, als auch bei CSS/DOM Tests liegen Safari, Chrome, Iron und Opera vorne. Keiner der 4 kann sich richtig eindeutig abheben. Firefox belegt dauerhaft das Mittelfeld. Ein recht eindeutiger Verlierer steht wie immer fest: Internet Explorer.
Chrome zeigt vor allem bei Javascript seine Stärken, Safari und Iron ebenso. Hier schwächelt vor allem der Internet Explorer. Chrome und Iron liegen verständlicherweise immer recht nah zusammen, schließlich ist Iron ja die – datenschutzrechtlich – beschnittene Version von Chrome.

Die Unterschiede liegen jedoch meist nur im Bereich von einigen hundert Millisekunden oder mal wenige Sekunden. Zudem sind die Ergebnisse auch abhängig von Hardware und Internetverbindung. Im Alltag kommt gar nicht so viel Javascript vor, wie dort getestet wird. Im Alltag wären die unterschiedlichen Ladezeiten wahrscheinlich kaum sichtbar.

Man sollte also zusehen, dass man mit dem Browser gut zurecht kommt. Denn Surfqualität wird nicht nur durch Millisekunden Ladezeitvorsprung merklich. Auch eine wunderbare Anpassbarkeit durch Add-Ons finde ich sehr entscheidend für den Alltag.

Aber hier trifft jeder selbst eine Entscheidung 🙂