Google Public Data Explorer – Elite Data Visualization

Tach, da bin ich wieder.
Macht nicht mich für die lange Pause verantwortlich, der Umzug wars!! *zeig*
Bin jetzt in eine eigene Wohnung gezogen und jeder, der das schonmal durchmachen durfte, versteht die längere Blogging Pause.
In der Zeit bin ich nur selten in der Blogosphäre unterwegs gewesen, habe also sicher ganz viele tolle neue News und Stuff verpasst. Mein Reader möchte mir das seit langer Zeit mit „999+ neue Items“ auch weis machen. Arschlecken, gab jetzt vieles zu tun, was wichtiger war.
Die letzten Tage konnte ich hier und da mal wieder rumsurfen und habe auch gleich wieder einige interessante Themen gefunden.


Google mal wieder: Google Public Data Explorer heißt ein relativ junges Projekt, große Datenmengen zu visualisieren.
Privat kann man daraus sicher keinen sehr großen Nutzen ziehen. Ich finde es nur wieder sehr erstaunlich, wie Google es schafft, komplexe zusammenhängende Datenstrukturen einfach und verständlich zu visualisieren. Schon Google Analytics hat einige interessante Ansätze komplexe Zusammenhänge visuell dazustellen.

Ein Beispiel wäre die Geburtenrate und die Lebenserwartung aller Länder von 1960 bis 2007 in einem Diagramm, solange Daten zu einem Land vorliegen. Zusätzlich lassen sich einzelne Länder hervorheben, die einzelnen Kontinente markieren, verschiedene Länder vergleichen, zwischen 4 Diagrammarten wählen, alles in einer – wie typisch – einfachen Oberfläche vereint.

Mit dem Regler unter dem Diagramm kann man zwischen den Jahren hin- und herswitchen und die Entwicklungen in den Geburten und Lebenserwartungen analysieren.
Recht schnell erkennt man, was allgemein bekannt ist: Die Lebenserwartung nimmt stark zu und gleichzeitig sinkt die Geburtenrate. Man könnte auch grob behaupten, dass in Europa die Lebenserwartung am höchsten, die Geburtenrate mit Nordamerika aber am niedrigsten ist.

Komplexe Datenbestände einfach dargestellt.
Es gibt natürlich nicht nur dieses Datensatz sondern auch viele viele … viele andere.
Noch ein paar Hintergrundinformationen gefällig? Spiegel Artikel

Google, immer wöchentlich für den „Meine Frese… geil“ – Effekt zu haben.
Oder bin ich der einzige, den das interessiert und der das nicht schlecht findet? 😀

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